gelbes Schneckerl

Entstehungsgeschichte: Wieder ein Mix aus drei Bildserien (Belichtungsreihen) aus derselben Position, händisch übereinandergeblendet, kein HDR. Nikon D700, Nikkor 14-24mm/f2,8, alle Bilder ISO 800, unterschiedliche Belichtungszeiten und Blenden. Das Geländer außen (erste Serie) hatte ich leider nicht ganz scharf drauf, daher verläuft es nach links hin ins Unscharfe. Was mich aber mittlerweile nicht mehr stört. Eine Lampe musste ich retuschieren, was leider nicht ganz geglückt ist,wenn man das Geländer genauer ansieht... Der Innenteil der Schnecke ist die zweite Belichtungsreihe mit Schärfe am inneren Geländer. Wenn man ganz genau schaut, merkt man leider hier auch, wo die zweite Aufnahme beginnt... Das Dachfenster ist die dritte Aufnahme, mit Schärfe und Belichtung genau am Dachfenster. Im Original ist es recht finster und orangebraunstichig, das natürliche Licht durch das Dachfenster erzeugt die blaustichigen Reflexionen am Geländer. Die Farben habe ich mit "Dynamik" verstärkt, alles stark aufgehellt mit "Tonwertkorrektur". Der extreme Gelbgrünton entstand durch Spielerei mit "Farbbalance" und unterschiedlichen Einstellungen für Tiefen, Mitteltöne und Lichter. Mehrmaliges Scharfzeichnen und kräftiges Entrauschen waren außerdem nötig. Das Haus ist ein klassisches Ringstraßenpalais nähe Schwarzenbergplatz, mit vier Stiegen, die alle solche Schneckerlstiegenhäuser haben.