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    • Na Hallo, kommt doch bitte runter mit der Emotion. Wenn jemand Künstler ist, dann darf er frei seine Kunst ausüben. Soweit ich weiß gibts da keine Einschränkungen wenn diese Art der Fotografie sich vom normalen abhebt. Und ich bin der Meinung, jeder kann Fotograf werden wenn er will. Ich hab mir die Rechte nicht ausgesucht und mußte für mein Fotografengewerbe auch die bürokratischen Hürden überwinden.
      Jetzt einfach nur herumzueiern und raunzen find ich schwach, wer die Absicht hat sich als Fotograf zu verwirklichen der soll doch einfach die Prüfung machen. Ich habe mir das auch einfacher vorgestellt mit der Gewerbeberechtigung, und ich habe es ebenso wie Ihr als ungerecht empfunden und finde das auch jetzt noch als unfaire Zugangsregel.
      Ich mach nicht die Gesetzesverordnungen, ich hab einfach in den sauren Apfel gebissen und die Prüfung gemacht.

      (Auch das Taxigewerbe und das Transportgewerbe ist ein reglementiertes Gewerbe - in der ganzen EU; das heißt nicht jeder der ein Auto hat kann gleich Taxler oder Transportunternehmer werden) :)
    • darksinia schrieb:

      taxifahrer hat verantwortung für die leute die er transportiert...
      ein fotograf aber nicht :p


      na wenn du meinst das ein fotograf keine verantwortung hat? Ich denke da liegst du etwas daneben, jeder Beruf hat mit Gesetzen und mit Verantwortungen zu tun und ist nicht so salopp mit einem Halbsatz beantwortet wie du meinst.
    • Hali schrieb:


      darksinia schrieb:

      taxifahrer hat verantwortung für die leute die er transportiert...
      ein fotograf aber nicht :p


      Ein Fotograf darf z.B. ein Labor führen! Da gibts aber schon einige Geräte wo es ein bischen heikel ist! Auch im Digitalen Zeitalter wird ein Foto noch mit Chemie entwickelt!
      Oder ein Fotograf kommt zu einer Location und braucht dort Strom für die Blitzanlage,...Stichwort "Sicherung"
      ja da wären Einschränkungen nicht schlecht :-p aber nur weil jemand Canon bedienen kann und hier jemanden ins Auge fällt und halt Fotos will? ..ähm ähm :) na egal :) Gott sei Dank ist das in anderen Ländern lockerer und Lösung gibt es immer ;)
    • darksinia schrieb:

      Hali schrieb:


      darksinia schrieb:

      taxifahrer hat verantwortung für die leute die er transportiert...
      ein fotograf aber nicht :p


      Ein Fotograf darf z.B. ein Labor führen! Da gibts aber schon einige Geräte wo es ein bischen heikel ist! Auch im Digitalen Zeitalter wird ein Foto noch mit Chemie entwickelt!
      Oder ein Fotograf kommt zu einer Location und braucht dort Strom für die Blitzanlage,...Stichwort "Sicherung"
      aber nur weil jemand Canon bedienen kann und hier jemanden ins Auge fällt und halt Fotos will? ..ähm ähm :)/quote]

      das versteh ich gerade nicht!
    • Ich verstehe die Diskussion schon lange nicht mehr.

      Es ist ja nicht so als ob die Meisterprüfung unglaublich schwer wäre. Klar muß man einiges Theoriewissen mitbringen und auch praktisch was draufhaben, aber die Fragen sind keineswegs überzogen oder unfair, und nachdem sich ja gerade die besonders aufregen, die offenbar eh alle Berufsfotografen mit links in die Tasche stecken können, sollte das ja alles kein Problem sein.

      Und warum laut überlegt wird 1500,- für Gutachten auszugeben wenn die Prüfungstaxen insgesamt ein paar Hunderter ausmachen, ist für mich ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehbar. Klar gibt's Wartezeiten für die Prüfung, aber die sind mit Sicherheit immer noch kürzer als wenn man weiterhin drauf wartet bis das Gewerbe ganz freigegeben wird.
    • Also, man darf sein Brötchen verdienen, nur wenn die Regierung es erlaubt (und ein paar Schilling dafür kriegt).
      Gewerbe Rechte sind Menschliche Rechte. Prüfungen, Steuern, Gewerbescheine, usw sind alle Erschaffungen der Regierung um was Einfaches zu komplizieren, nämlich, das tägliche Brötchen zu verdienen.

      Euer L

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lensman ()

    • M_Martin_M schrieb:

      darksinia schrieb:

      Einschränkungen in der Kunst sind scheisse und beklemmend!
      aus und basta :)


      Irgendwie find ich die selbsternannten "Künstler" lustig, wo die Kunst darin besteht, dass sie bei ihrer vollautomatischen Kamera den Auslöser drücken können. Mach einmal ein Dia mit einer RB 67, dann weißt du was du kannst.


      Finde es jedoch genauso armselig, "Künstler" und "nicht Künstler" anhand der gewählten Technik zu unterscheiden. Das zeugt von genauso viel Ahnung von Kunst. Schönen Montag Morgen.
    • darksinia schrieb:

      Einschränkungen in der Kunst sind...
      DA CORE !!!


      > Hundertwasser durfte ein Haus "designen" ohne ein Architekt zu sein... (by the way: auch Architekten brauchen einen Statiker - Vorschrift! Ich verstehe auch warum, glaubt mir das bitte...)
      Es gibt sehr viele Häuser die mir wesentlich besser gefallen als das Hundertwasserhaus, aber auch ne MENGE die ich für verdammt schlechter halte, obwohl sie von Architekten sind.
    • darksinia schrieb:

      taxifahrer hat verantwortung für die leute die er transportiert...
      ein fotograf aber nicht :p


      Mit so einer Einstellung zb. hätte man als Berufsfotograf im täglichen Kampf und Aufträge und Jobs keine Chance. Ich spüre bei jedem Kunden, der zu mir kommt, das Vertrauen, welches er in mich setzt und oft auch ein bisschen Zweifel, welche es dann zu zerstreuen gilt, indem man einfach einen guten Job macht. Das ist für mich eigentlich eine riesen Verantwortung.
      Vor allem wenns um einmalige Ereignisse geht wie zb. Hochzeiten. Wenn ich da keine Verantwortung übernehmen würde...
      Ich hab da eine große Verantwortung, für das Brautpaar ist das der (hoffentlich) schönste Tag im Leben und ich soll das für immer festhalten.
      Das ist eine sehr große Verantwortung meiner Ansicht nach.
      Ich kann ja nicht einfach sagen, na meine Kamera ist mir gerade eingegangen, Ersatzkamera hab ich leider keine, denn Verantwortung übernehm ich da jetzt nicht, ich geh heim... oder so auf die Art.
      Und da gibts eine Menge anderer Situationen, Sportfotografie zb. das sind auch nicht wiederkehrende Momente. Es gibt auch Leute, die wollen ihren Heiratsantrag fotografiert haben :) etc.

      Soviel zur für Berufsfotografen nicht extistenten Verantwortung...
    • michi schrieb:

      darksinia schrieb:

      taxifahrer hat verantwortung für die leute die er transportiert...
      ein fotograf aber nicht :p


      Mit so einer Einstellung zb. hätte man als Berufsfotograf im täglichen Kampf und Aufträge und Jobs keine Chance. Ich spüre bei jedem Kunden, der zu mir kommt, das Vertrauen, welches er in mich setzt und oft auch ein bisschen Zweifel, welche es dann zu zerstreuen gilt, indem man einfach einen guten Job macht. Das ist für mich eigentlich eine riesen Verantwortung.
      Vor allem wenns um einmalige Ereignisse geht wie zb. Hochzeiten. Wenn ich da keine Verantwortung übernehmen würde...
      Ich hab da eine große Verantwortung, für das Brautpaar ist das der (hoffentlich) schönste Tag im Leben und ich soll das für immer festhalten.
      Das ist eine sehr große Verantwortung meiner Ansicht nach.
      Ich kann ja nicht einfach sagen, na meine Kamera ist mir gerade eingegangen, Ersatzkamera hab ich leider keine, denn Verantwortung übernehm ich da jetzt nicht, ich geh heim... oder so auf die Art.
      Und da gibts eine Menge anderer Situationen, Sportfotografie zb. das sind auch nicht wiederkehrende Momente. Es gibt auch Leute, die wollen ihren Heiratsantrag fotografiert haben :) etc.

      Soviel zur für Berufsfotografen nicht extistenten Verantwortung...


      Da geb ich Dir vollkommen Recht, Michi ... denn immer, wenn man mit Menschen zu tun hat, die man Kunden nennt, hat man Verantwortung denen gegenüber. Zu behaupten, man hätte als Fotograf keine Verantwortung ist meines Erachtens fern von jeglicher Realität. Ich denke mal, da kommt halt dann Seriösität ins Spiel (oder auch nicht!) und folglich trennt sich da dann die Spreu vom Weizen und im Endeffekt wird's nur der Weizen in die Geschäfte schaffen und die Spreu eben nicht.

      Aber das ist schon immer so gewesen und wird auch immer so sein ... egal, ob reglementiert oder frei.
    • Acid Buf schrieb:

      na wenn du meinst das ein fotograf keine verantwortung hat? Ich denke da liegst du etwas daneben, jeder Beruf hat mit Gesetzen und mit Verantwortungen zu tun und ist nicht so salopp mit einem Halbsatz beantwortet wie du meinst.


      :rofl:

      - und die ganzen Freien Berufe, die keine Zugangsbeschränkungen haben, kennen weder Gesetz noch Verantwortung? Oder wie?

      Aber dieser diskriminierende Wahnsinn wird bald ein Ende haben. Eine entsprechende Initiative ist im Anlaufen. Es gibt ja noch höhere Instanzen als eine sich selbst wählende Kammer - und damit ist nicht der liebe Herrgott gemeint, ohne den bekanntlich nix geht, wann er ned will.
    • Natürlich hat jeder eine Verantwortung gegenüber seinen Kunden.

      Nur ist der Unterschied, das wenn bei einem Fotografen was schief geht es nur sehr selten um Leib und Leben geht. Er verliert den Kunden und wenn es sich herumspricht und es öfter macht dann auch sein Geschäft.

      Bei anderen reglementierten Gewerben siehe eben Taxifahrer, Koch, Elektriker sieht es anders aus.
      Übersieht der ein Stopschild ist der Gast im Fond möglicherweise tot.
      Detto beim ungelernten Koch der giftige Pilze aus versehen verkocht.
      Oder eben ein Elektriker der falsch verkabelt.
      Da besteht immer eine körperliche Gefahr für den Kunden, deshalb sind da Beschränkungen und Überprüfungen notwendig und auch sinnvoll.

      An einem schlechten Foto ist noch keiner gestorben (zumindest ist mir kein Fall bekannt).

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