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    • @ newbee, das ist eins der besten Postings, dass ich jemals hier in der Fat gelesen habe!!! Future rulez - obwohl manche hier noch nicht mal in der Gegenwart angekommen sind, scheint mir! Wie kann man nur so engstirnig denken - ich kapiers nicht. Ich hätte gerne mal unabhängig von jedem hier in Portraitbild des gleichen Models. Style? Freestyle. Danach lassen wir es von "Kunden" auf der Straße bewerten. Ui auf das Ergebnis wäre ich gespannt.

      so long - make art not war

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von oper8or ()

    • oper8or: Soweit ich dich kenne möchtest du eh nicht das Gewerbe ausüben oder?

      Ich seh das so, die Profis sollen das machen was ich nicht will (Hochzeiten, Omas Burzeltag, Kindergarten etc.... ) und ich nehm mir das was die Profis nicht machen wollen oder können. (Bespiel auch dafür , junge Mädels die sich einen Profi nicht leisten können aber dennoch Bilder für den Freund haben wollen ;) ) Und da kann man auch gleich seine eigenen Projekte mit verarbeiten. Ob das Kunst ist oder nicht, ist mir schnurzpowidl, solange ich es als gut finde.

      Mit dem Können ist nicht die Arbeit gemeint sonder der finanzielle Aspekt, daher stört mich es nicht wie es ist. Aber wer weiß auch ich könnte ja mal meine Meinung ändern.

      lg Karl

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Karlchen ()

    • M_Martin_M schrieb:

      oper8or schrieb:

      ...ich kapiers nicht. Ich hätte gerne mal unabhängig von jedem hier in Portraitbild des gleichen Models....


      Du kapierst es wirklich nicht.

      Ein "normaler" Fotograf knipst keine "Models" sondern zahlende Kunden, ist nicht wie bei einem Workshop.


      warum soll ein kunde, der nicht von einem "normalen" fotografen geknipst werden will,
      nicht die WAHLMÖGLICHKEIT haben und sich gegen BEZAHLUNG von einem "abnormalen" fotografen knippsen lassen können

      in allen ländern in der EU geht das, nur nicht in österreich

      weil der abnormale fotograf zuerst seinen stil und seine arbeitsweise ändern muss, damit er bei einer prüfung antreten muss, bei dem ihm die "normalen" fotografen begutachten und entscheiden, ob er überhaupt würdig ist, ein fotograf zu sein

      anzumerken sei allerdings hier, dass dies in zukunft warscheinlich gehen wird.
      die möglichen einschränkungen des fotografen-handwerk gehen theoretisch in diese richtung
      ob sie es auch praktisch tun, werden die nächsten wochen/monate zeigen
    • kohli-vie schrieb:

      ...

      weil der abnormale fotograf zuerst seinen stil und seine arbeitsweise ändern muss, damit er bei einer prüfung antreten muss, bei dem ihm die "normalen" fotografen begutachten und entscheiden, ob er überhaupt würdig ist, ein fotograf zu sein


      Sorry, aber das ist lächerlich. JA, bei der Meisterprüfung sind relativ "normale" Aufnahmen gefragt. Aber Du tust so als ob es unmöglich schwierig wäre sich für kurze Zeit auf diese Vorgaben einzustellen und halt die paar Aufnahmen dezent nachzubearbeiten statt seinen üblichen Hokuspokus drüberzulegen.

      Das kann doch bitte ganz ehrlich nicht wirklich ein Problem sein. Jeder, der sein Equipment einigermaßen im Griff hat und nicht zum ersten Mal Menschen fotografiert wird's ziemlich sicher schaffen eine normale, den Ansprüchen der Kommission entsprechende Portraitserie zu schießen. Egal wie der eigene Stil sonst so aussieht.

      Je mehr ich darüber nachdenke desto mehr glaube ich daß die, die über die MP schimpfen einfach nicht gewillt sind sich auch den anderen Fachbereichen der Fotografie zu stellen (Architektur, Produkt, Repro), die halt ungewohnt sind und tatsächlich einige Übung erfordern - aber eben von jemandem, der sich als Meister der Fotografie betiteln will, auch beherrscht werden müssen.
    • step schrieb:

      kohli-vie schrieb:

      ...
      Sorry, aber das ist lächerlich. JA, bei der Meisterprüfung sind relativ "normale" Aufnahmen gefragt. Aber Du tust so als ob es unmöglich schwierig wäre sich für kurze Zeit auf diese Vorgaben einzustellen und halt die paar Aufnahmen dezent nachzubearbeiten statt seinen üblichen Hokuspokus drüberzulegen.


      nun, ich finde andere sachen lächerlich:

      - dass ein prüfling durchfiel, weil laut prüfendem das negativ falsch belichtet war
      - dass selbiger prüfling sich von einem sachverständigen bestätigen liess, dass das bild perfekt ausbelichtet war
      - dass selbiger prüfender, damit konfrontiert, meint: wenn ich sag, das ist zu dunkel, dann ist es zu dunkel
      - dass man gezwungen wird, mit chemikalien zu arbeiten, die in der praxis einfach fast nicht mehr gefragt sind
      - dass man gezwungen wird, bei der prüfung im studio bei portrait/fashion mit einem stativ zu arbeiten
      - dass österreich das einzige eu-land ist, in dem der fotograf als handwerk und nicht als gewerbe gilt
    • - dass ein prüfling durchfiel, weil laut prüfendem das negativ falsch belichtet war
      - dass selbiger prüfling sich von einem sachverständigen bestätigen liess, dass das bild perfekt ausbelichtet war
      - dass selbiger prüfender, damit konfrontiert, meint: wenn ich sag, das ist zu dunkel, dann ist es zu dunkel






      Das wäre Ansichtssche und hätte bei einer Prüfung nix zu suchen.
    • Ahh geh ein "normaler" Fotograf ;) knipst also keine Modele - wasn leicht ein Kunde vor einer Kamera - ein Model. Und danke ich war in meinem leben noch auf keinem Workshop und werd es auch in Zukunft nicht sein. Diese Wortdreherei nervt schon ziemlich. Selbständiges weiterdenken kann man auch nicht vorraussetzen. Warum poste ich eigentlich immer wieder zu solchen Threads. Ahja genau ich weiss es wieder - weil mir fad ist. Und ja ich übe kein Gewerbe aus, ich fotografiere nur. Und zwar so wie es mir Spass macht. Deswegen bezeichne ich mich auch als Hobby "Fotograf". Achja auskennen tu ich mich auch nicht. Prüfungen verachte ich sowieso. Trotzdem wollem mich immer wieder andere Profi "Fotografen" in die Pfanne hauen. Warum nur? Neid? Angst?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von oper8or ()

    • Alex_M. schrieb:

      kohli-vie schrieb:


      - dass ein prüfling durchfiel, weil laut prüfendem das negativ falsch belichtet war
      - dass selbiger prüfling sich von einem sachverständigen bestätigen liess, dass das bild perfekt ausbelichtet war


      Was hat das eine mit dem anderen zu tun ? Die Museen sind voll mit sehr guten Abzügen von völlig falsch belichteten Negativen.


      es zeigt die willkür bei den prüfungen, denen man u.U. ausgesetzt ist.

      ich vergass wohl zu erwähnen, dass selbiger prüfling deswegen die prüfung nicht geschafft hat
    • Hali schrieb:

      oper8or schrieb:

      Jop Geld ist im Spiel. Aber nicht für mich - ich lass nur die Ausgaben bezahlen. Aber da gibts Rechnungen dafür - aber nicht von mir.


      Ohne Honorar ist einfach sch....


      wenn dir die gesetze verbieten, ein honorar zu nehmen, dann muss man halt kostenlos fotografieren
      ich arbeite gerade daran, einen super auftrag an land zu ziehen. der interessiert mich vom thema total
      und der auftraggeber hat kein problem damit, dass ich "nur" auf TfP basis shooten kann *gg*

      Hali schrieb:


      Du zeigst super DAS PROBLEM AUF! Alle möchtegernfotogafen werden dann billig fotografieren!


      UND?
      das problem hast du in vielen branchen
      vor 10 jahren bekam ich richtig gutes geld, wenn ich webseiten designte oder ausgefallene programme programmierte
      heutzutage macht jeder schüler schneller und billiger als ich
      konsequenz: ich mach halt keine mehr, ausser der auftraggeber ist bereit, meinen preis zu zahlen

      wie heisst es so schön:

      so ändern sich die zeiten, diefrauen und das geld
    • Der eigentliche Schwachsinn an der Sache ist mMn, während hier herumgestritten wird überholen uns die Kollegen aus H, SK, CZ rechts, fotografieren z.b.Hochzeiten ohne Ende um den halben Preis und die Innung hat kein Problem damit, da das ja Kollegen aus dem EU Raum sind.
    • Habe jahrelang meine Autos so reparieren lassen.
      Da gibts genug Mechaniker die das in den Abendstunden und am Wochenende schwarz machen.
      Teile zahlen, und ein bischen was für die Zeit, wennst mithilfst sogar weniger.

      Bzw. oft mit anderer Arbeit abgegolten, hab dann dafür den PC installiert. Wobei nachträglich betrachtet wäre es für mein Nervenkostüm gesünder gewesen ich hätte das Auto in die Werkstatt gebracht und er hätte den PC selbst installiert und nicht mich dauernd angerufen. :)

      Wobei das sogar ein gelernter Automechaniker war.
      Konnte aber auch Fliesenlegen und tapezieren.
    • Alle möchtegernfotogafen werden dann billig fotografieren!

      Das kann dem der gut ist völlig wurscht sein - Sich einzig und allein darauf zu verlassen mit der Fotografie sein Geld zu machen btw reich zu werden is schlicht und einfach dämlich. Ich würd wenn ich dürfte sogar Hochzeiten gratis machen, nur allein das Anbieten solcher Dienstleistungen = Anzeige wie wir wissen.
    • kohli-vie schrieb:


      - dass österreich das einzige eu-land ist, in dem der fotograf als handwerk und nicht als gewerbe gilt



      mmmmh, wie meinst das? kann´s jetzt nur von deutschland sagen, aber da gilt der "klassische" fotograf mit studio auch als handwerker. (fotodesigner bzw. bildjournalist dagegen nicht, da hast recht.)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mandragora ()

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