tsunami in japan

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    • pusher schrieb:

      ich find das wirklich lustig! Wenn die Kacke am dampfen ist, kommen die Hobbyatomphysiker, Hardcoreökologen und all die anderen Superschlauen aus Ihren Löchern.


      Ja wenn man etwas ändern will dann muss man das jetzt tun und auch wenns brutal kling man muss das jetzt ausnutzen....

      EDIT: und jeder hat das Recht auf freie Meinung!
    • Spedi schrieb:

      MaS schrieb:

      Ein echter Experte!
      Ja willst du das etwa leugnen, daß das verbrennen von fossilen Brennstoffen Schadstoffe erzeugt?
      informiere dich mal über den weltweiten Ausstoß an Stickoxiden CO2 usw.... wenn da die Größenordnung "millionen Tonnen" noch reicht, dann ist die zahl davor jedenfalls riesengroß.

      Genau deswegen muß man sich im Endeffekt eigentlich einzig und allein die Frage stellen, ob das, wo wir jetzt sind, denn wirklich so gut ist!? ... und nicht einfach hirnlos argumentieren, daß wir ohne die ganze betriebene Energiewirtschaft (egal, welche Art) nicht da wären, wo wir jetzt sind.
    • Gregors Corner schrieb:

      pusher schrieb:

      ich find das wirklich lustig! Wenn die Kacke am dampfen ist, kommen die Hobbyatomphysiker, Hardcoreökologen und all die anderen Superschlauen aus Ihren Löchern.


      Ja wenn man etwas ändern will dann muss man das jetzt tun und auch wenns brutal kling man muss das jetzt ausnutzen....

      EDIT: und jeder hat das Recht auf freie Meinung!


      Sicher!!! Ich für meine Person hab das schon im Dez. 1984 10 tage lang in der Hainburger Au gemacht.
      DER Bericht aber macht mir wirklich Sorgen
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    • ROFL.... 50.000 Watt.... die maximale Sendeleistung... jojo, paßt schon!
      die maximale Sendeleistung die wir am Bisamberg bei Wien hatten waren 600kW.

      Habe das Video dann bei der wellenförmigen Wolkenbildung in Deutschland, welche ja ein eindeutiges Indiz für das Beben in Japan ist(!), abgebrochen. Kostlicher Schwachsinn das Video. :D
    • Ich werf gleich noch ein bisl was in in die Diskussion, die Weltbevölkerung ist extrem am wachsen, da kommt die Frage wie viele Menschen verträgt die Erde. Bei 8 Milliarden sind wir fast schon. Irgendwann ist es sicher zuviel und was dann?

      Für die Menschheit wird Energie benötigt sehr viel sogar, tja woher nehmen wenn nicht stibitzen.
      Das ganze bestärkt mich immer wieder in meiner Meinung:

      Die Menschheit ist zu blöd zum überleben und wird sich über kurz oder lang selber ausrotten.
    • Karlchen schrieb:

      Ich werf gleich noch ein bisl was in in die Diskussion, die Weltbevölkerung ist extrem am wachsen, da kommt die Frage wie viele Menschen verträgt die Erde. Bei 8 Milliarden sind wir fast schon. Irgendwann ist es sicher zuviel und was dann?

      Für die Menschheit wird Energie benötigt sehr viel sogar, tja woher nehmen wenn nicht stibitzen.
      Das ganze bestärkt mich immer wieder in meiner Meinung:

      Die Menschheit ist zu blöd zum überleben und wird sich über kurz oder lang selber ausrotten.


      Oh, nein 2012 werden wir alle sterben ......
      Nein also es gibt da beispielsweise eine Erfindung die wie kleines Wasserkraftwerk funktioniert und nur den Unterschied an der Küste zwischen Ebbe und Flut (bzw. glaub auch durch Wellen und Meeresströmung) angetrieben wird.... weiters gibts auch noch so eine interessante Erfindung wo in Bojen Generatoren eingebaut wurde....

      Sicher kann das nicht die Atomkraft ersetzen aber es ist ein Anfang....
    • @Gregors Corner: ja, die Idee des Gezeitenkraftwerks ist eine gute, aber (Zitat aus Wikipedia):

      Fordert man ein Minimum an Tidenhub von 5 m, so gibt es ungefähr 100 geeignete Buchten auf der Erde, die für ein Gezeitenkraftwerk genutzt werden könnten. Nur die Hälfte dieser ließe einen wirtschaftlichen Einsatz zu. Da Ebbe und Flut alle 12 Stunden und 24 Minuten auftreten, kann die Leistung nicht gleichmäßig abgegeben werden. Verstärkt wird dieses Problem ungleichmäßiger Energiegewinnung zudem durch hohe Spring- und schwache Nipptiden. Der Betrieb mit Salzwasser bewirkt starke Korrosion der Turbinen; dies bedeutet erheblichen Wartungsaufwand, was wiederum die Wirtschaftlichkeit senkt.
      Außerdem sind sie ökologisch nicht unproblematisch, da sie die Fauna und Flora der Küstengewässer beeinflussen. Die Ökosysteme an Küsten sind mit dem natürlichen 12-Stunden-Zyklus entstanden, aber hinter einem solchen Gezeitenkraftwerk sind die Phasen verschoben. Die Wanderung von Wassertieren aus und in die Bucht sowie in dort einmündende Flüsse wird behindert.
      Solche Gezeitenkraftwerke mit einem Staudamm werden in Zukunft aufgrund der begrenzten möglichen Standorte und den hohen ökologischen Auswirkungen nur einen geringen Anteil zur Strombedarfsdeckung leisten können (siehe auch Weblinks).
    • ja, schalten wir jetzt alle atomkrafwerke ab und sitzen im dunkeln :rolleyes:
      und dann kommen ja jetzt noch elektroautos und achja diese fahrräder gibts ja auch noch mit dem motor. und bevor ichs vergess, wollen wir ja strom mitlerweile überall haben und ess muss sogar der papierspender auf der toilette mit strom betrieben werden und mein kühlschrank braucht jetzt auch nen pc mit netzwerkanschluss, weil der mir ja dann direkt auf mein handy mailen kann was zuhause ausgeht.....

      aber das is ohnehin alles egal, weil der strom ja aus der STECKDOSE kommt und nicht aus dem bösen AKW ums eck :rolleyes:
    • Planchewista schrieb:

      ja, schalten wir jetzt alle atomkrafwerke ab und sitzen im dunkeln
      ? Prozent Energie verlieren wir, wenn wir in Europa die AKW abschalten? In Österreich müssten wir natürlich Zwentendorf abschalten.
      Nein, machen wir die Welt sauberer! Ein Feldversuch: Schalten wir ALLE KWs ab, außer den AKWs! Und dann schauen wir, wie DUNKEL wird ;)

      Atomstrom-Weltmarktanteil: 15%
      siehe:
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    • Karlchen schrieb:

      Ich werf gleich noch ein bisl was in in die Diskussion, die Weltbevölkerung ist extrem am wachsen, da kommt die Frage wie viele Menschen verträgt die Erde. Bei 8 Milliarden sind wir fast schon. Irgendwann ist es sicher zuviel und was dann?

      Für die Menschheit wird Energie benötigt sehr viel sogar, tja woher nehmen wenn nicht stibitzen.
      Das ganze bestärkt mich immer wieder in meiner Meinung:

      Die Menschheit ist zu blöd zum überleben und wird sich über kurz oder lang selber ausrotten.

      Zu blöde evtl nicht aber zu viele. Bei der Bevölkerungsdichte gibt es bei einer Katastrophe mehr Opfer.
      Zudem scheint die Aktivität des Pazifischen Feuerrings in den letzten 2000 jahren um 300% zugenommen zu haben.
      Zumindest hat das Mike Rampino 2005, bei der Studie von Eiskernen aus der Arktis herausgefunden. Und dieser Lümel von Pazifischen Feuerring scheint immer mehr Gas zu geben.
      90% aller Vulkanausbrüche und 80% aller Erdbeben gehen auf den Pazifischen Feuerring zurück.
      Nimmt man alle Erdbeben seit 1700 mit einer Magnitude von über 8, kommt man auf etwa 56.
      Davon etwa 16 von 1700 bis ende 1800
      Etwa 26 im 20 jahrhundert
      Bereits 14 von 2000 bis Anfang 2011. Wobei sämtliche 14 Beben ( M > 8 ) im pazifischen Feuerring lagen.
      Nimmt man die stärksten je gemesenen 10 Erdbeben, dann waren es 6 Beben im ganzen 20 Jahrhundert und bereits 4 Beben seit 2000.

      Achja, zu den verdächtigen für die Zunahme gehört möglicherweise der Ozean. Scheinbar scheint eine geringe Zunahme der Meereshöhe durch das Abschmelzen der Pole zu einer Zunahme der Aktivität des Pazifischen Feuerrings zu führen.
      Womit wir wieder bei der Überbevölkerung wären.
    • Harry_Hoppel schrieb:

      Womit wir wieder bei der Überbevölkerung wären.
      ..genau deshalb müssen wir steuern WER sich genetisch reproduziert vervielfältigen oder (wenn überhaupt) natürlich fortpflanzen darf. Genetik und Atomenergie sind ja Die Zukunft.
      MFG

      PS: Die Kirche wird ja kurzfristig aussterben, die verdammt die Genetik und praktiziert Zölibat
    • Corvi schrieb:



      Findet mal einen Weg um den Abbau von millionen Tonnen Öl, Kohle, Gas, Holz, was auch immer zu stoppen. Findet einen weg die ganzen Verbrennungskraftwerke die seit Jahrzehnten millionen Tonnen an Stickstoff, Kohlendioxid und noch etliche andere giftige Stoffe ohne große Probleme in unsere Atmosphäre ablassen. Findet einen weg den sauren Regen, die Gesundheitsschäden, das zerstörte Land, die versäuchten Meere und die Erde wieder in Ordnung zu bringen, dann dürft ihr wiederkommen und böse über die Atomkraft reden.

      Wenn eine Ölbohrinsel kentert und ein Areal von der größe Europas komplett verseucht wird interessiert das keine Sau, hauptsache wir können unsere schicken Golf GTI's weiterfahren. Wenn Kohle abgebaut wird das ganze Landstriche verschwinden, ganze Städte abgerissen werden müssen, tausende Menschen ihr Land und ihre Heimat verlieren interessiert das keinen Menschen. Hauptsache wir können unsere Häuser heizen. Merkt ihr nicht das da draußen viel viel schlimmere Dinge passieren als die böse Atomkraft ?

      Wenn man die fotografie und die unnötige verbreitung von bildern im net massiv einschränken würde, dann könnte man einige atomkraftwerke und unsaubere verbrennungskraftwerke abstellen.

      sss
    • Corvi schrieb:

      Blabla Atomkraft böse bla bla .. Geht doch alle heulen ihr grünen Hippies oder stellt paar Windrädchen auf. Ohne Atomkraft wären wir nicht dort wo wir jetzt sind und sie ist undementierbar die im ganzen gesehen die sauberste, effizienteste und günstigste Art der Energiegewinnung die wir kennen. Get over it !
      Günstig ist widerlegt worden, Atomkraft wurde bisher mit über 200 Milliarden (!) Euro an Subventionen zu dem gemacht was sie ist. Hätte man diese Gelder in die Forschung von Solarzellen und Speicherzellen gesteckt, wir würden heute andere Themen diskutieren!
    • habe (gegen meine gewohnheiten) den thread nur bis eintrag +-30 gelesen. dann mußte ich mich meinen spontanen brechreiz hingeben.
      wollte mich eigentlich nicht dazu aüßern. kann aber nicht umhin (der menschheit und meiner magennerven zuliebe) doch ein bisschen was loszulassen.
      dass ich die diskussion pro und contra atomstrom angesichts dieser menschlichen tragödie, gelind gesagt als zynisch empfinde, hab ich veranschaulicht.
      geradezu bösartig finde ich die unwägbarkeiten einer technologie, mit den nachteilen oder (gewesener oder noch kommender) schrecklichkeiten von anderen techmologien, aufwiegen zu müssen.
      ein bitteres zeugnis mangelnder verantwortung, ja eklatanten realitätsverlust orte ich angesichts der schon gewesenen und vor allem der jetzt heraufdämmernden tragödie, zu glauben, mit dem argument recoucen einzusparen zu wollen, bzw. zu energie mit weniger aufwand zu kommen, punkten zu können
      .
      wenn ich an die risken der atomstromerzeugung denke, an die 1000 menschen, die beim errichten des sakophargs in tschernobil binnen tagen ihr leben ließen (diese "saubere" lösung wirds in japan wohl nicht geben können), an die bevölkerungsdichte im jetzigen kriesenherd, daran daß gerade heute die spezifischen krebserkrankungen bei kindern aus dem waldviertel signifikant steigt, daran daß dieser unfall mit messerscharfer konsequenz sich in allen drei in betrieb stehenden reaktorblöcken ereignet (also ein schaden ist der so und nur so kommen musste, also eine systememanente schwachstelle aufzeigt), daran daß meines wissens weltweit bislang in 5 reaktoren der schwerste schadensfall eingetreten ist, daran daß......... meine magennerven erzeugen bei all diesen gedanken schon wieder krampfartige kontraktionen......

      ...und dabei denke ich noch gar nicht an mich, zb. an den umstand daß kraftwerke in meiner unmittelbaren umgebung von einem "containment" nicht einmal noch gehört haben.

      es wird so sein, wie das allseits bekannte, von greenpeace verbreitete hopi-zitat und ua. vom ehrenwerten peter sloterdijk ausgefeilte zitat besagt, nämlich daß erst nach dem sinkenken des schiffes die katastrophe realisiert werdem wird.

      wohl bekomms
      christian

      ps. werde bei gelegenheit den thread fertiglesen. könnte ja sein, daß sich die diskussion inzwischen versachlicht hat. glauben tu ich das aber (mit verlaub) nicht.
    • meinen Sempf..

      ... möcht ich jetzt auch dazu geben

      *) Atomkraftwerke sind die unwirtschaftliche Engergiequelle die es gibt - Wirkungsgrad liegt bei 30-40 % - während Wasserkraft gegen 90% geht.
      *) ich glaube - hätte man in den 50ern und frühen 60ern von den Langzeitfolgen der Strahlung genausoviel gewusst, wie heute, gäbe es heute keine Atomkraftwerke. - interessanter Artikel aus 1955 ( so ein brummt übrigens zu Testzwecken mitten in Wien): [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
      *) Die Grundtechnik von Atomkraftwerken ist eigentlich ein Wahnsinn - Man nehme ein Paar staberln, der Energie abgabe so hoch ist, dass sie sich ungekühlt in Grund&Boden schmelzen würde, stecke sie ins Wasser - was dann kocht (und nebenbei ebenfalls hochradioaktiv ist)und treibe mit dem hochradioaktiven Dampf eine Turbine an - voila - Fertig ist der Siedewasserreaktor (Fukushima und Zwentendorf wäre auch so einer gewesen). Druckwasserreaktor sind da ein bisserl besser, da dort das kontaminierte Wasser nicht mit den Turbinen in Verbindung kommt, sondern über einen Wärmertauscher die Wärme an den Turbinenteil abgibt).
      *) der Gipfel der "Technologie" ist, dass sich diese Reaktion nicht einfach abstellen lässt.. Vergleiche ich das das mit einem Auto, dann würde ich eines Beim Händler kaufen, wenn ich den Zündschlüssel umdreh, startet der Motor, rennt auf Vollgas hoch. Will ich stehenbleiben, steige ich voll in die Bremsen- bei längerem Halt muss ich die Antriebsräder aufbocken und den Motor zusätzlich kühlen.. Also das "Technologie" zu nennen, ist eigentlich ein Witz....

      Aber:
      Es gibt halt leider Länder, die nicht so wie wir mit potentiellen Stellen gesegnet sind, wo aus Wasserkraft strom gewonnen wird - Japan ist so eines.
      Wir alle hier unterstützen mit jeder Kamera, die wir kaufen, Japans Weg und Überlegung derart hochtechnologisiert zu sein - was sie nur mit Atomkraftwerken schaffen.
      Exit-Strategien aus der Atomkraft raus - sind extrem lange Wege - wenn wir nicht "im Dunkeln sitzen wollen".. (sprich "weniger" strom zur Verfügung haben wollen)
      Ergo brauchen wir Ersatztechnologien. Vielleicht ist das der Fusionsreaktor - zumindest kann man das Ding bei Bedarf abstellen und wenn ich nicht genug energie zur Kontrolle des Teiles hab, geht er aus wie eine Kerze - immerhin was... (ob er Strahlungstechnisch wirklich so viel besser ist, lasse ich mal dahingestellt.)
      Die Baustelle wird immer grösser, da der Strombedarf gerade aus Umweltschutzgedanken heraus immer grösser wird - stichwort E-bike, Elektroauto. Momentan ist es "Teufel-mit-dem-Belzebub-Austreiben" - wenn wir "umweltfreundlich" elektrisch unterwegs sind, der Strom dafür aber aus Atomkraftwerken, kalorischen Kraftwerken oder auch naturzerstörenden Wasserkraftwerken.

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