...........WUESTENFUX....................NIE MEHR.............auf wiedersehen........

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  • ...........WUESTENFUX....................NIE MEHR.............auf wiedersehen........

    …er haßte es wenn man ihn wüstenfuchs nannte oder schrieb………er war der WUESTENFUX…….

    …er liebte es Bildkompositionen zu planen…… durchzuführen – um dann „abzudrücken“……….
    …er liebte es ein Motiv allein zu sehen…..es war sein „Motiv“ – sein „Blickwinkel“ – seine „Sichtweise“…..
    …er liebte die Straße und das Leben auf ihr…….den außergewöhnlichen Moment ,den sah er…..
    …er mochte keine Massenansammlungen……er animierte andere sich zu treffen und war dann mittendrin……
    …er mochte kein „Rudelschießen“……und trotzdem war er heute dabei – 17 Leute ………
    …er war mein Lehrer……er hatte die Idee der „Fototanten“ geboren………..
    …er stand hinter mir……..er lehrte mich mutiger zu sein - er wollte dass ich über meinen Schatten sprang……..
    …er wollte noch so viel……hatte noch so viele Pläne – Theatefotografie – Städtereisen- und ….und….
    …er stieß mich an…..mach…..tu es…..das ist noch zu machen……die Leute wollen dieses ……..mach……
    …er liebte es zu motschgern……ich mochte es und maulte zurück……
    …er liebte es seinen Kopf durchzusetzen……er hatte die Tricks drauf um es zu erreichen…..
    …und trotzdem wiedersprach ich ihm so oft…………..und er akzeptierte es………
    …wem werde ich nun wiedersprechen?
    …wer wird mich „schubbsen „– den „Ellbogen in die Seiten stoßen“ und sagen : MACH !......

    …WER……???.............WER……….???.................WER……….???..................

    ……………………….…NIE MEHR…….………………

    …..Heute war der 26.April 2009………..

    …..Heute war ein besonderer Tag…….

    ….wir hatten den 26.April 2009 zu einem besonderen Tag machen wollen – er wurde es.
    ….Wir hatten heute viele liebe Gäste aus verschiedenen Bundesländern….ein besonderer Tag………

    Heute morgen trafen wir uns um 9.00 Uhr mit genannten Gästen und ungenannten Überraschungsgästen zu unserem
    „Grazer Sonntagmorgen Fotografierspaziergang“ beim Brunnen am Hauptplatz.
    Um etwaige Müdigkeiten und Hunger zu vertreiben nahmen ein Teil der Truppe ein Frühstückchen ein…..
    Elli nahm den zweiten Teil der Truppe unter ihre Fittiche und probte schon mal „Motivsuche“ und deren fotografische
    Dokumentation.
    Danach ging es über den Freiheitsplatz – Stadtpark,eben diesen Brunnen – Burggraben ,sowie Garten - zur Wendeltreppe im Burghof…………..
    Da es schon halb zwölf geworden war machte sich der Gedanke ans Essen in unseren Köpfen breit.
    Also ,man suche ein Lokal um zu speisen…………..
    Ein Teil der Truppe verließ uns wegen privat-familiärer Verpflichtungen………….

    …………ein erstes herzliches „auf wiedersehen“………..“AUF WIEDERSEHEN“…………………..

    …………WO……..???...........WANN……???.....................auf wiedersehen………

    ……wer kann mir sagen wie viel dieser Gruß wiegt – wie schwer ist er – der Gruß …..???....................

    ……………………………“AUF WIEDERSEHEN“…………………….

    Wir fanden ein Lokal ,ließen uns das Essen schmecken…..es schmeckte auch dem Fuexlein gut…………….
    Ein Teil der weiterweg beheimateten Gäste verlies uns danach………….

    ………..ein zweites herzliches „auf wiedersehen“……..“AUF WIEDERSEHEN MAN SIEHT SICH“………………

    ………WO……..???...........WANN……???.......................irgendwann………..irgendwo……...

    …………………………….“AUF WIEDERSEHEN“……………….

    Da nach jedem guten Essen eine Nachspeise dazugehört steuerten wir ein „Schleckeis“ an……
    Also auf in Richtung Herrengasse – Temmel……….

    Unser Fuexlein deponierte seine „Mamia“ (verzeiht wennich nicht die richtige Benennung weiß – für mich war es seine geliebte „oh „Mamia““) in seinem Auto und bewaffnete sich mit seiner kleinen analogen Nikon……
    Gemütlichen Schrittes steuerten wir nun unser Schleckeis an…….

    Wie immer : Temmel – Herrengasse - beliebt – etliche Leute vor uns – kleine Warteschlange – anstellen – tratschen………


    ……………………………………umgefallen………………….

    …………er war einfach umgefallen……………………….einfach so mir nix dir nix………….umgefallen………….
    ………………erschrecken……………………………….


    Gott sei dank waren drei kompetente Turnusärztinnen in nächster Nähe…………..

    Es begann der Kampf…….

    Rettug – Notarzt – Jumbo – Krankenhaus………………………

    ……wir haben verloren…….wir haben ihn verloren………verloren……weg …….nicht mehr da……….NIE MEHR…….

    Mein Gott – ich bin ruhig – froh – vielleicht etwas glücklich ……

    …….ER TAT DAS WAS ER AM MEISTEN L I E B T E………

    ……ER WAR IN EINER S T A D T UND F O T O G R A F I E R T E……

    ….Rudelschießen – er haßte es – ER WAR ABER DABEI !!!.....................


    ….….ein drittes herzliches „auf wiedersehen“…………………………………………………………..




    Gudrun

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Cafutta Gudrun ()

  • Dann sprach Almitra: Wir möchten nun nach dem Tod fragen.
    Und er sagte:
    Ihr möchtet das Geheimnis des Todes kennenlernen.
    Aber wie werdet ihr es finden, wenn ihr es nicht im Herzen des Lebens sucht?
    Die Eule, deren Nachtaugen am Tag blind sind, kann das Mysterium des Lichts nicht entschleiern. Wenn ihr wirklich den Geist des Todes schauen wollt, öffnet eure Herzen weit dem Körper des Lebens.
    Denn Leben und Tod sind eins, so wie der Fluss und das Meer eins sind.
    In der Tiefe eurer Hoffnungen und Wünsche liegt euer stilles Wissen um das Jenseits;
    Und wie Samen, der unter dem Schnee träumt, träumt euer Herz vom Frühling.
    Traut den Träumen, denn in ihnen ist das Tor zur Ewigkeit verborgen.
    Eure Angst vor dem Tod ist nichts als das Zittern des Hirten, wenn er vor dem König steht, der ihm zur Ehre die Hand auflegen wird.
    Freut sich der Hirte unter seinem Zittern nicht, dass er das Zeichen des Königs tragen wird?
    Doch gewahrt er sein Zittern nicht viel mehr?
    Denn was heißt Sterben anderes, als nackt im Wind zu stehen und in der Sonne zu schmelzen?
    Und was heißt nicht mehr zu atmen anderes, als den Atem von seinen rastlosen Gezeiten zu befreien, damit er emporsteigt und sich entfaltet und ungehindert Gott suchen kann?

    Nur wenn ihr vom Fluss der Stille trinkt, werdet ihr wirklich singen.
    Und wenn ihr den Gipfel des Berges erreiht habt, dann werdet ihr anfangen zu steigen.
    Und wenn die Erde eure Glieder fordert, dann werdet ihr wahrhaft tanzen.

    von Khalil Gibran (Der Prophet)


    Ich werd dich vermissen!

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