Fotografie ab 2010 freies Gewerbe?

Original von DaGead
- wenn du für geld fotografieren willst, dann mach eine meisterprüfung....

Ich bin meistergeprüft, ausgebildet, Uringetestet, Steuergezaht, licenzt, durchgeschnüppert, nackt-vor-den-Beamten-gestanden, Analgeprobt, gewogen, übergewachtet, unter-dem-Mikroskop beobachtet, gechippt und gemessen. Bin derselben Meinung.

Euer Lensi

find in der fotografie wird ja schon eh genug schindluder getrieben ....

...in welcher branche ist das nicht der fall??? gibt dort und da grenzgänger die am rande des erlaubten agieren.

und nachdem die fotografielobby meiner meinung nach die österreichische freunderlwirtschaft auch gut widerspiegelt finde ich eine lockerung der gesetze für sehr sinnvoll wenn man nebenbei auch etwas geld mit fotografie machen will...

Original von Lensman



Ich bin meistergeprüft, ausgebildet, Uringetestet, Steuergezaht, licenzt, durchgeschnüppert, nackt-vor-den-Beamten-gestanden, Analgeprobt, gewogen, übergewachtet, unter-dem-Mikroskop beobachtet, gechippt und gemessen. Bin derselben Meinung.

Euer Lensi

Wen wundert es, wenn du wirklich aus den USA kommst :D.

Original von DaGead
die darfst/sollst du ja auch ausdrücken....

aber wie gesagt: jammern allein bringt nix - - wenn du für geld fotografieren willst, dann mach eine meisterprüfung oder such dir ein kleines schlupfloch (von denen es einige gibt).....

Ja, so is es!

lg

Hallo

bis zu einem gewissen grad wird schwarzarbeit vom staate geduldet weil sie auch die wirtschaft ankurbelt

Das ist mir neu!

Ich denke nicht, das einem der wirklich gute Fotos macht und sich damit auch vermarkten kann, die Gewerbeberechtigung im Weg steht.
Er (Sie) wird sich damit einfach sein Geld verdienen können wenn er gut ist.
Also es ist mir nicht klar warum manche ernsthaft glauben das die Gewerbeberechtigung das Tor zum Erfolg sei.
Mit dem Gewerbeschein fängt man genau gar nix an, außer dafür zahlen darfst und mit der Wirtschaftskammer bekommst halt keine Schwierigkeiten.
l.g.
Günter

Original von Schnuck79
naja wenn schon jeder ein fotograf sein möchte und geld damit verdienen möchte soll es auch so sein , aber jeder sollte dann auch dafür steuern zahlen ,wie kommen die anderen dazu gewerbe zu melden und steuern etc etc zu zahlen ???
find in der fotografie wird ja schon eh genug schindluder getrieben ....

Ebenfalls 100% Zustimmung!

lg Hali

Original von Hali

Original von Schnuck79
naja wenn schon jeder ein fotograf sein möchte und geld damit verdienen möchte soll es auch so sein , aber jeder sollte dann auch dafür steuern zahlen ,wie kommen die anderen dazu gewerbe zu melden und steuern etc etc zu zahlen ???
find in der fotografie wird ja schon eh genug schindluder getrieben ....

Ebenfalls 100% Zustimmung!

lg Hali

ja, wir wollen natürlich, daß alle unter die gleichen Daumenschrauben leiden wie wir! AUTSCH, noch ein viertel fester drehen. Regierung = Gott. Wie wäre es, wenns überhaupt keine Daumenschrauben gab?

lg,
Lensi, noch auf seinen Senf warten

zwecks schwarzarbeit am bau :

die wirtschaftskammer und arbeiterkammer hat das personal in der stmk von 32 auf 80 leute erhöht um im jahr 2009 die schwarzen schaffe zu eliminieren ...
dieses vorgehn wird durch die aqufstockung nicht nur in der baubranche eingesetzt sondern auch in den restlichen branchen .
und einige herrn in diesem forum wissen ja schon einiges was auch für die fotografen oder dieses gewerbe geplant oder schon vom band läuft ...

Will hier auch mal einen Gedanken los werden.

Spiele ebenfalls mit dem Gedanken den Fotografen zu machen - aber -
Ich will nicht meinen Hauptberuf aufgeben den ich glaube nicht das ich Hauptberuflich als Fotograf so gut leben könnte wie mit meinen jetzigen Job.
Einzige Möglichkeit - Nebenberuflich.
So, wie würde das aussehen, für 2400.- den Lehrabshluss machen dann (bin mir bei der Summe nicht ganz sicher) 2400.- für den Meister.
Dann Nebeberuflich meine Sparte (Sport, Action, Adventure) wenn ich hier im Jahr auf 4000.- komme (sehr gut geschätzt (verdammt gut geschätzt)) ohne Abzug von Steuern dann rechnet sich das nicht gerade für mich.
Hab mich schon sehr oft bei der WKÖ erkundigt (Steuern, Abgaben,usw.)
Bleibt nicht viel übrig.

Dieses Problem liegt nicht nur daran das der Fotograf kein freies Gewerbe ist. Finde im Staate Österreich ist es verdammt schwierig sich nebenbei etwas dazu zu verdienen und zwar so das auch etwas anständiges übrig bleibt ohne sich den Verstand weg zu arbeiten damit am Ende wieder keine Zeit übrig bleibt um sich mit dem extra Geld sich sein Leben etwas schöner und leichter zu gestalten. Österreich - darf man nicht.

Original von Legue
Hallo

bis zu einem gewissen grad wird schwarzarbeit vom staate geduldet weil sie auch die wirtschaft ankurbelt

Das ist mir neu!

Ich denke nicht, das einem der wirklich gute Fotos macht und sich damit auch vermarkten kann, die Gewerbeberechtigung im Weg steht.
Er (Sie) wird sich damit einfach sein Geld verdienen können wenn er gut ist.
Also es ist mir nicht klar warum manche ernsthaft glauben das die Gewerbeberechtigung das Tor zum Erfolg sei.
Mit dem Gewerbeschein fängt man genau gar nix an, außer dafür zahlen darfst und mit der Wirtschaftskammer bekommst halt keine Schwierigkeiten.
l.g.
Günter

Kann man unterschreiben.

Original von sigurd
Ganz unabhängig von der Diskussion ob ein Gewerbeschein
zum Starfotografen reicht oder nicht empfinde ich die Innung trotzdem
eher als unnützen Lobbyverband.

Ich glaube nicht das sich der Markt für hochprofessionelle Fotografen sonderlich verschiebt,
hier sind Amateure sowieso rein Investitionstechnisch draussen.

Und wenn ein Quereinsteiger die Mittel und die Qualität aufbringt das ein Kunde
ein 2tes Mal kommt wieso nicht. In dem BEreich zählen die Kunden auch nicht zu den
unerfahrenen Hascherl, die sich nicht zu helfen wissen.

Wer es zu spüren bekommt sind die klassischen Dorffotografen die ihr Revier natürlich abstecken.
Und gerade die würden qualitativ gsehen gar nicht abgehen.

just my 2 cents
auch wenn mich jetzt alle auf den Kicker haben.

@Sicherheitsbedenken:
Erdölverarbeitung und Fallschirmerzeuger fällt unter freie Gewerbe
und Fotograf unter reglementiert wegen Sicherheitsbedenken, geh bitte.

somit wär die sache auf den punkt gebracht
übrigens, fruchtsäfte erzeugen bedarf auch keiner befähigungsprüfung
wo ist hier die logik ?

Meine Meinung kurz und büdig:
Ihr macht den selben Fehler wie immer...über Geld redet man nicht, nicht am Telefon und schon gar nicht im Netz wo jeder mitlesen kann! Ihr fordert das ja förmlich heraus!

lg stef

So...jetzt zum Thema. Über kurz oder lang wird das Gewerbe fallen, ob es jetzt den Professionisten gefällt oder nicht! So wie es in der Film und Werbe Branche gefallen ist. Und jetzt erklärt mir bitte nicht ein Kameramann der für Universum dreht muß weniger drauf haben als ein Strassenfotograf der Passbilder macht. Ich habe Filmwissenschaften studiert und bin seit 12 Jahren Kameramann für das Deutsche und Österreichische Fernsehen. Ein Guter Freund von mir und ein begandeter Kameramann war vorher Staplerfahrer. Wollte an die Kamera, hat 2 Jahre den Assi gespielt und sich dann binnen einen Tag das Gewerbe für Film und TV Produktion geholt, einfach so...und ihr glaubt wirklich das die Fototgrafie bestehen bleibt? Never.....


Wertfrei darüber ob ich das gut finde oder nicht!


lg stef

Trotzdem geht mir das Gerücht am A... die einen sagen ja die anderen sagen nein - Beweise dafür kann niemand abliefern.

Und BTW mir persönlich gehts darum dass ich jetz kein Geld für Prüfungen etrauswerfen will wenn in 1 Jahr e frei is. Da warte ich leiber noch ab mit der excessiven Fotografierei.

greets

Weiss zufällig irgendwer, was mit der Bezeichnung einschlägig im folgenden Absatz gemeint ist:


§ 1. Durch die im Folgenden angeführten Belege ist die fachliche Qualifikation zum Gewerbe der
Fotografen (§ 94 Z 20 GewO 1994) als erfüllt anzusehen:

Zeugnisse über eine ununterbrochene sechsjährige einschlägige Tätigkeit als Selbstständiger oder
als Betriebsleiter


Gelte da eventuell 6 Jahre Pressefotograf oder wenn mir ein Studio bestätigt dass ich die letzten sechs Jahre Assi war (ist ja in einem Jahr nicht mal gelogen, nur Assi ist ja kein selbststädiger Beruf oä)?
Digitale Prepress ist ja eher nicht einschlägig, oder?

Sie können ja da nicht ernsthaft meinen das man nur Vollfotograf werden kann wenn man vorher 6 Jahre Vollfotograf war. Würde keinen Sinn machen

Sie können ja da nicht ernsthaft meinen das man nur Vollfotograf werden kann wenn man vorher 6 Jahre Vollfotograf war. Würde keinen Sinn machen

u.U. doch
vor mehr als 20 jahren kam man genau so zu fast jedem gewerbeschein.
man übte das gewerbe einfach aus und erstattet eine art selbstanzeige
bei der kammer. jedes jahr!
die strafen stiegen zwar stetig, waren aber eher günstig

nach 6 jahren reichte man dann den gewerbeschein ein.

den nachweis hatte man ja schriftlich

Vielleicht solltets mal zum sudern aufhören. Wennst gut Autos reparieren kannst, dir Werkzeug beim Bauhaus kauft und vielleicht noch die Garage vom Opa benutzen darfst kennst auch nicht einfach ein Automechaniker werden.
Nur weil das Fotografieren ja sooo leicht geht ist es da nicht anders.
Passt schon so, wenn jeder alles dürfte hätten wir bald die amerikanischen Verhältnisse mit lauter Bastler.
Fotografie ist ein Handwerk mit Grundlagen und Regeln.
Natürlich geht es heute in der digitaltechnik viel einfacher als früher, am Monitor sieht man ja e das Bild und warum es so geworden ist ist ja egal, weil ich bin ja sowieso ein Profi und will Geld verdienen.
Ich schätze mal das wird noch einige Zeit so bleiben, und es ist gut so.
Es besteht ja für jeden "Profi" die Möglichkeit bei einem Fotografen zu arbeiten, aber einen Laien wird kaum eine Firma anstellen. Zumindest nicht um richtiges Geld.
ein ungelernter bleibt halt immer ein ungelernter, das ist nicht nur im Fotogewerbe so.
aber da geht ja alles leichter......

Kann ich nicht unterschreiben.

Original von fredi600
Vielleicht solltets mal zum sudern aufhören. Wennst gut Autos reparieren kannst, dir Werkzeug beim Bauhaus kauft und vielleicht noch die Garage vom Opa benutzen darfst kennst auch nicht einfach ein Automechaniker werden.
Nur weil das Fotografieren ja sooo leicht geht ist es da nicht anders.
Passt schon so, wenn jeder alles dürfte hätten wir bald die amerikanischen Verhältnisse mit lauter Bastler.
Fotografie ist ein Handwerk mit Grundlagen und Regeln.
Natürlich geht es heute in der digitaltechnik viel einfacher als früher, am Monitor sieht man ja e das Bild und warum es so geworden ist ist ja egal, weil ich bin ja sowieso ein Profi und will Geld verdienen.
Ich schätze mal das wird noch einige Zeit so bleiben, und es ist gut so.
Es besteht ja für jeden "Profi" die Möglichkeit bei einem Fotografen zu arbeiten, aber einen Laien wird kaum eine Firma anstellen. Zumindest nicht um richtiges Geld.
ein ungelernter bleibt halt immer ein ungelernter, das ist nicht nur im Fotogewerbe so.
aber da geht ja alles leichter......

Ein Automechaniker repariert Autos und übernimmt somit eine Verantwortung dem Kunden gegenüber! Eine Verantwortung wo es sogar um sein Leben geht (ich hab mal ein Rad verloren weil die es nicht sachgemäß angeschraubt hatten). Daselbe gilt für Maurer, Elektriker, Installateure...blablabla...

Ein Fotograf macht Fotos...und nochmal die Frage. Was kann ein Fotografenmeister mehr Als ein Kameramann der für Universum dreht? Und ich kenne einige die keine Fotografische Ausbildung haben!