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    • Die nebengeräusche sind doch recht wichtig.
      Denke mal das viele der, gerne selbstständigen, gerade an diesen gebühren scheitern.
      Da ist die prüfung noch das kleinste problem, kannst ja einen meister anstellen.
      Ich gehe mal davon aus das viele glauben das geld das in der lade liegt gehört mir.
      Selbstständig sein ist nicht so einfach wie se aussieht.

      Die Gewinne aus der fotografie, so es sie gibt, werden zum bestehenden unselbständigen einkommen dazugerechnet und die steuer vom gesamtemn einkommen berechnet
      Wenst ein bisserl pech hast zahlst mehr steuer als du verdient hast.
      Gut, man kann ja was absetzen, muß man aber auch mal verdienen. Wenns ein bisserl zu viel ist steht das finanzamt vor der türe, der passus liebhaberei ist ja schon gefallen.
      Erkläre mal einem beamten warum du zig tausende für eine fotoaussrüstung ausgegben hast wennst nur 500€ verdient hast.

      Also der schein ist das kleinste problem, auf dauer gesehen.
    • @Fredi,
      Denke mal das viele der, gerne selbstständigen, gerade an diesen gebühren scheitern.
      Da ist die prüfung noch das kleinste problem, kannst ja einen meister anstellen.
      Ich gehe mal davon aus das viele glauben das geld das in der lade liegt gehört mir.
      Selbstständig sein ist nicht so einfach wie se aussieht


      ist auch meine Ansicht,


      Wenst ein bisserl pech hast zahlst mehr steuer als du verdient hast.
      Gut, man kann ja was absetzen, muß man aber auch mal verdienen. Wenns ein bisserl zu viel ist steht das finanzamt vor der türe, der passus liebhaberei ist ja schon gefallen.
      Erkläre mal einem beamten warum du zig tausende für eine fotoaussrüstung ausgegben hast wennst nur 500€ verdient hast.


      Mehr Steuern, als Du verdient hast, das dürfte allerdings nicht möglich sein.

      Auch wenn die Investitionen höher sind als die Einahmen und Du Verluste schreibst ist das nicht so das Problem.
      trifft auf mich selber auch zu und habe das abgeklärt das mit der Liebhaberei wird dann und wenn auch zu einem privaten Teil angerechnet.
      Wie mit allem das in der Firma als Anlage angelegt und eben auch privat genutzt wird ist.
      l.g.
      Günter
    • Original von Karlchen
      Original von StB
      Ich denke, dass sind genau die zwei Standpunkte, die aufeinanderprallen - und leider sind beide Seiten zu verstehen....

      Da ist auf der einen Seite der Berufsfotograf, der auch seine Kosten hat und darüber hinaus sich selbst und meist auch Familie durchfüttern muss, und auf der anderen Seite der Hobbyist, der nur seine Kosten decken will (=Durchfütterung passiert i.d.R. durch einen "regulären" Job)....

      StB


      Gibt noch eine dritte Gruppe, die ganz einfach Fotografiert ohne Kosten. etc.. die ist aber sicher kleiner.
    • Hallo,
      also zusammengezählt wird ja Einkünfte aller Art (Miete, Pacht, Gehälter, Gewinn aus Unternehmen, etc.) damit wird ja nur die Steuerklasse ermittelt versteuert wird dann der noch zu versteuernde Teil
      mit dem Prozentsatz der sich aus der Progression ergibt.
      Der Lohn aus Angestelltenverhältnis ist bereits versteuert.
      l..g
      Günter
    • Stimmt, für deine unselsbstständige arbeit bezahlst du steuer, bzw. es wird die eine abgezogen. Nur am jahresende wird alles was du übers jahr verdient hast zusammengezählt und eine steuer berechnet, die einbehaltene steuer wird abgezogen und der rest ist fällig. Was noch dazukommt, wennst ein bisserl mehr verdienst hast, dann ist im nächsten jahr pro quartal eine steuer abzuliefern, im vorhinein natürlich. Egal was du im nächsten jahr verdienst, abgerechnet wir am ende des jahres.

      Das mit den Verlusten funktioniert auch, aber nur eine gewisse zeit.
      So du ein gewerbe ausübst ist anzunehmen das du auf gewinne aus bist, wennst aber nie welche machst bist bei er leibhaberei. Glaube es sind sieben jahre, aber nicht sicher.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von fredi600 ()

    • Gut, man kann ja was absetzen, muß man aber auch mal verdienen. Wenns ein bisserl zu viel ist steht das finanzamt vor der türe, der passus liebhaberei ist ja schon gefallen.
      Erkläre mal einem beamten warum du zig tausende für eine fotoaussrüstung ausgegben hast wennst nur 500€ verdient hast.
      [/QUOTE]

      kann fredi nur recht geben , den ich hatte schon 2 steuerprüfungen davon eine wo ich zuerst getest wurde ob ich rechnung schreibe und sie auch in meine buchhaltung aufnnehe und zugleich wurden die rechner + laptops geprüft !!!!!

      einige herrn in diesem forum kennen ja die ganze geschichte :)

      also viel spaß kann ich dabei nur wünschen ,da ja laut innung , kammer und finanzamt ein eigene abteilung eingerichtet wurde .
    • Hallo,

      Gut, man kann ja was absetzen, muß man aber auch mal verdienen. Wenns ein bisserl zu viel ist steht das finanzamt vor der türe, der passus liebhaberei ist ja schon gefallen.
      Erkläre mal einem beamten warum du zig tausende für eine fotoaussrüstung ausgegben hast wennst nur 500€ verdient hast


      sollte mich mal hinsetzen und nachschauen, was ich schon unnötig investiert habe die letzten 13Jahre,
      in Messen, Flugzettel, usw. wo nichts zurückgekommen ist, (obwohl die Flugzettel :hmm: ;) )
      hatte vor Jahren auch eine Bearbeitungsmaschine aufgrund einer vorausgesagten Arbeit angeschafft zu der es nie gekommen ist, die bezahle ich ja auch nicht privat.

      Das mit dem oben beschriebenen habe ich vor zwei Wochen geklärt, ist an sich kein Problem es zu Argumentieren das der Markt doch sehr eng ist und es nicht so einfach ist da etwas umzusetzen.
      Das Problem entsteht dann wenn eine private Nutzung anfällt von dem kann man ja schon gut ausgehen, somit wird ein Prozentsatz privat angerechnet.

      2 steuerprüfungen davon eine wo ich zuerst getest wurde ob ich rechnung schreibe und sie auch in meine buchhaltung aufnnehe

      was sonst? ohne Rechnungen! hoffentlich ist die Sache gut ausgegangen!

      das mit der Liebhaberei höre ich doch öfters muss ich beim nächsten mal nachfragen wie das wirklich ist.

      l.g.
      Günter
    • Hallo!

      Jetzt melde ich mich doch nochmal ein bisserl Öl ins Feuer gießen;-)

      Bitte vergesst das Thema nicht, es geht um die Frage, ob Fotograf ein reglementiertes Gewerbe sein soll, also eine Prüfung erforderlich sein soll um einen Gewerbeschein zu erhalten.

      Wir müssen davon ausgehen, dass in Österreich grundsätzlich Gewerbefreiheit besteht, d.h. nicht gewerbescheinfreiheit, sondern Freiheit des Zugangs zu selbstständigen Berufen (und zwar allgemeint gemeint, das sagt noch nichts darüber aus, ob man damit wirklich Geld verdient). Eine Eignungsprüfung ist eine solche Freiheitsbeschränkung. Grundsätzlich sind u.a. solche Beschränkungen im öffentlichen Interesse unter bestimmten Voraussetzungen zulässig, ein solches berechtigtes öffentliches Interesse ist die Sicherung eines handwerklichen Mindeststandards (die Entscheidungen es VfGH dazu habe ich angeführt). Aus Gründen des Konkurrenzschutzes alleine wäre die Eignungsprüfung wohl verfassungswidrig.

      So - nun werden viele, inklusive mir, der Interessenvertretung und auch manchen Forenten hier vorhalten, das zulässige Argument der Sicherung eines Mindeststandards als Vorwand dafür benutzen um das wahre Argument, nämlich den Schutz vor Konkurrenz, zu verschleiern.

      - ja und wenn man liest, was Verteidiger der Eignungsprüfung hier schreiben, dann ist das auch belegt, denn: ich finde hier keine Ausführungen zu dem Thema, weshalb eine solche Standardsicherung im öffentlichen Interesse erforderlich ist und weshalb der Markt das nicht regeln kann (ich könnte sowas beispielsweise bei Ärzten, Anwälten oder Architekten schon begründen, warum das dort so ist - ich bin nicht blind marktgläubig), was wird im Gegensatz dazu geschrieben: von Abgaben, davon, dass man als Fotograf so hohe Kosten hat, Mindestpreise etc. - alle diese Argumente deuten darauf hin, dass man doch so die Eignungsprüfung gerne als Hürde - und sei es auch nur eine psychologische - hat, damit es nicht zuviel Konkurrenz gibt. Ich unterstelle daher ganz einfach mal eine gewisse Unredlichkeit oder mindestens Unsachlichkeit in der Argumentation. Wenn das nicht so wäre, dann würden diese Argumente ja nicht im Zusammenhang mit der Eignungsprüfung fallen, weil die Eignungsprüfung auf all diese genannten Faktoren keinen Einfluss hat, sondern eben nur auf die Anzahl der Konkurrenten.

      lg Thomas
    • damit das Öl nich zu knapp wird.. :P

      Bin ganz bei Thomas - es werden hier immer wieder Anschaffungs- u. sonstige Kosten, Steuern u. Abgaben ins Treffen geführt.

      Das hat mit der Gewerberechtigung rein garnnichts zu tun!

      Und selbst wenn - sehe ich da den "Amateur" eher noch im Nachteil, der keine "Profi-Rabatte" od. GH-Preise und sonstige Zuckerl bekommt. Der darf schön brav den Ladenpreis ohne Vorsteuerabzug blechen :doh:


      Die wenigsten beschweren sich über Kosten oder darüber, Steuern zahlen zu müssen, sondern über die Prügel die ihnen beim Zugang zum Gewerbe zwischen die Beine geworfen werden.
    • Hallo Thomas,
      bin im allgemeinen bei Dir,
      trotzdem muss ich sagen zu anfangs hat es mich gestört das ich mich in meinen Gewerbe mit ungelernten
      Mitbewerb herumschlagen musste, jetzt ist es so das es einige schon nicht mehr gibt (Konkurs- dann auch privatkonkurs)also keine schönen Schicksale, und die die es noch gibt kommen noch immer und dann tauchen so Fragen auf wie
      nach welchen Jahr bemesst die SVA und kann ich mich da raufsetzen od. runtersetzen lassen!
      das sind halt auch wesentliche Sachen die in der Meisterschule (Unternehmerschule behandelt werden)
      und das ist einfach hilfreich.
      l.g.
      günter
    • Original von Legue
      ... dann tauchen so Fragen auf wie
      nach welchen Jahr bemesst die SVA und kann ich mich da raufsetzen od. runtersetzen lassen!
      das sind halt auch wesentliche Sachen die in der Meisterschule (Unternehmerschule behandelt werden)
      und das ist einfach hilfreich.
      l.g.
      günter


      Das beantwortet besser der Steuerberater - der ist bei diesen Dingen meist auch auf aktuellem Stand - das Wissen von der Schule hilft da. u.U. nach ein paar Jahren relativ wenig.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von kaper ()

    • Nein Nein da ist mir ein gewisses Grundwissen schon sehr wichtig die Neuigkeiten ist klar die
      schickt mein Steuerberater mir.
      Das macht schon mein Steuerberater, das taugt mir gar net.
      Nein also die Unternehmerschule einfach so für sinnlos zu erklären,
      da stimme ich nicht zu.
      l.g.
      günter
      Aber egal es hat das ganz sowieso nichts mehr mit dem Thema zu
      tun und ich glaube auch das es ja niemanden etwas bringt.
    • Original von Legue
      Das macht schon mein Steuerberater, das taugt mir gar net.
      Nein also die Unternehmerschule einfach so für sinnlos zu erklären,
      da stimme ich nicht zu.
      l.g.
      günter
      Aber egal es hat das ganz sowieso nichts mehr mit dem Thema zu
      tun und ich glaube auch das es ja niemanden etwas bringt.


      Das habe ich so auch nicht behauptet; eine kaufmännische Grundausbildung halte ich für durchaus sinnvoll. Dein Beispiel hatte aber nichts mit Grundwissen, sondern einem zeitlichen Bezug zu tun.

      p.s.: in diesem thread ist schon soviel O.T. - da wird es darauf auch nicht mehr ankommen :kannix:
    • @Legue

      Im Prinzip gebe ich dir recht (wobei sich das jetzt auf die Unternehmerprüfung bezieht, das müsste man jetzt sachlich trennen von der fachlichen Eignung, auch wenn das in der GewO hier zusammen gehört), es ist aber natürlich eine andere Frage.

      Ich bin der Meinung, dass rechtliches (und auch kaufmännisches) Grundwissen immer von Vorteil ist und jeder, der sich selbstständig macht, sollte es sich dringendst aneignen. Die Frage, die sich politisch dann natürlich immer stellt ist, inwieweit man jetzt die Leute vor sich selbst schützen muss oder aber der Eigenverantwortung überlässt. In diesem Punkt finde ich das ehrlich gesagt politisch viel schwieriger zu beantworten, als nur begrenzt auf die fachliche Eignungsprüfung von Fotografen.

      lg Thomas

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