Wie kann ich die Aufmerksamkeit meiner Bilder steigern?

    Die Anmeldung zum Wiener Fotomarathon am 14.09.2025 ist online Infos & Anmeldung

    Gewinne Einkaufs-Gutscheine beim Fotowettbewerb "Wiener Traditionen" Jetzt mitmachen

    • Danke für eure Hilfreichen Aussagen, werde sie ihn betracht ziehen.
      Warum ich den Kika fotografiert habe, der Architonische Bau gefällt mir.
      Ich will etwas lernen von der Fotografie, dafür brauche ich eure Unterstüzung. Nochmals Danke!!
      VIELLEICHT SCHAUT DER EINE ODER ANDERE BEI MEINER GALERIE VORBEI UND GIBT MIR Lob und Kritik, nur so kann ich lernen draus. DANKE!! =O ;) ;)
      lg erwin
    • m.m. nach ist talent NICHT ausschlaggebend fuer das erstellen sehr guter fotografien (helfen kanns).
      waermstens empfohlen diesbezueglich das buch : "talent is overrated" von geoff colvin - auf deutsch [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      ich denke es laeuft auf konstante uebung und lernen raus - und auf die faehigkeit kritik anzunehmen und kritisch zu sich selbst zu sein.

      eine kleine inspiration nebebei - v.a. in bezug auf die erwaehnten sonnenauf-/untergaenge / landschaft / insekten - die aufnahmen dieses russen:
      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      sg
    • erwin8261 schrieb:

      Danke für eure Hilfreichen Aussagen, werde sie ihn betracht ziehen.
      Warum ich den Kika fotografiert habe, der Architonische Bau gefällt mir.
      Ich will etwas lernen von der Fotografie, dafür brauche ich eure Unterstüzung. Nochmals Danke!!

      Das wichtigste ist, dass du zu deinen motiven eine nähe hast. Wenn dir der Kika gefällt, dann fotografiere ihn. Aber langsam mit allen möglichen variationen. Das bedeutet mit unterschiedlicher perspektive, bei nacht, regen, bewölktem himmel und unterschiedlichen sonnenständen, über und unterbelichtet, unscharf, unterschiedliche schärfebereiche. Du kannst die spannung variieren indem du spannungsgeber wie ein neben dem Kika stehendes kamel, einen kran oder ein spielendes kind einfügst. Aber live und nicht montiert. Das tu solange bis dich das ergebnis vor begeisterung von den socken holt. Das gleiche mach mit dem umgestürzten baum. Wenn du den gut gemeinten empfehlungen anderer folgst dann wirst du bilder machen wie sie die anderen machen und dich von anderen nicht unterscheiden. Bilder die sich von bildern anderer fotografen nicht unterscheiden bekommen eher keine aufmerksamkeit. Gelingt es dir nicht vom der dir gefallendem Kika oder von dem dir ebenfalls gefallenden gefallenen baum ein interessantes bild zu machen, dann hau den hut drauf aufs fotografieren. Wie du vom umgestürzten baum ein interessantes bild machen kannst, musst du von dir selbst lernen. Gelingt es dir nicht von dem was dir gefällt ein gutes bild zu machen, dann gelingt dir ein gutes bild von dem was anderen gefällt noch viel weniger. sss
    • Muecke schrieb:

      Das wichtigste ist, dass du zu deinen motiven eine nähe hast. Wenn dir der Kika gefällt, dann fotografiere ihn. Aber langsam mit allen möglichen variationen. Das bedeutet mit unterschiedlicher perspektive, bei nacht, regen, bewölktem himmel und unterschiedlichen sonnenständen, über und unterbelichtet, unscharf, unterschiedliche schärfebereiche. Du kannst die spannung variieren indem du spannungsgeber wie ein neben dem Kika stehendes kamel, einen kran oder ein spielendes kind einfügst. Aber live und nicht montiert. Das tu solange bis dich das ergebnis vor begeisterung von den socken holt. Das gleiche mach mit dem umgestürzten baum


      mit anderen Worte ... planloses fotografieren ist die Devise und irgendwann und irgendwie die Hoffnung haben, wird schon etwas dabei sein.
    • Frank_Herlet schrieb:

      Muecke schrieb:

      Das wichtigste ist, dass du zu deinen motiven eine nähe hast. Wenn dir der Kika gefällt, dann fotografiere ihn. Aber langsam mit allen möglichen variationen. Das bedeutet mit unterschiedlicher perspektive, bei nacht, regen, bewölktem himmel und unterschiedlichen sonnenständen, über und unterbelichtet, unscharf, unterschiedliche schärfebereiche. Du kannst die spannung variieren indem du spannungsgeber wie ein neben dem Kika stehendes kamel, einen kran oder ein spielendes kind einfügst. Aber live und nicht montiert. Das tu solange bis dich das ergebnis vor begeisterung von den socken holt. Das gleiche mach mit dem umgestürzten baum


      mit anderen Worte ... planloses fotografieren ist die Devise und irgendwann und irgendwie die Hoffnung haben, wird schon etwas dabei sein.

      Der plan ein gebäude mittels vieler variationen abzubilden um dadurch von sich zu erfahren und zu lernen wie man ein bild macht, dass einem zusagt ist für dich planlos? Merkwürdige ansicht eines profis. Sind wegen deiner pläne welche solche variationen ausschließen die pics die bei deinen workshops entstehen so langweilig? sss
    • Muecke schrieb:

      Der plan ein gebäude mittels vieler variationen abzubilden um dadurch von sich zu erfahren und zu lernen wie man ein bild macht, dass einem zusagt ist für dich planlos?


      Ja das ist absolut planlos und ein geknipse. Gerade in der Architekturfotografie studiert man in Ruhe ein Gebäude, studiert die Lichtsituationen, die Wechselwirkungen vom Licht, die Einbindung der Gebäudehülle zum Umfeld und trifft dann eine Entscheidung und fotografiert. Dann macht man allenfalls ein paar Variationen. Nur dann weiß man was man gemacht hat und kann alle Schritte zurückverfolgen.
      Tut mir Leid, alle deine Vorschläge Mücke führen zu planlosen Geknipse und helfen nicht viel weiter. Mir auch völlig unverständlich ist wie man so viel Mist verzapfen kann.
      Kopf schüttel.
    • Top-Down vs. Bottom-Up

      Beides hat meine Meinung nach etwas für sich.

      Top Down:
      => Grundlagenwissen und (an)gelernte Praxis umsetzen und intellektuell durch Situative Anwendung und Erfahrung verifizieren.

      Bottom Up:
      => Ausprobieren und herumspielen, um dabei die Eigene Wahrnehmung zu erforschen und die Grundlagen selber erlernen.

      Ich vermute eine Annäherung von beiden Seiten könnte am zweckmäßigsten sein.

      Hope it helps & lg Andreas
    • Frank_Herlet schrieb:

      Ja das ist absolut planlos und ein geknipse. Gerade in der Architekturfotografie studiert man in Ruhe ein Gebäude, studiert die Lichtsituationen, die Wechselwirkungen vom Licht, die Einbindung der Gebäudehülle zum Umfeld und trifft dann eine Entscheidung und fotografiert.


      wobei das im falle des TE m.E. durchaus sinn macht.
      für mich fällt er in die kategorie "ich will so schnell wie möglich viele super bilder machen ohne jeglichen aufwand"
      wenn er von dem kika dann 100 bilder hat, findet er ja vielleicht das perfekte foto von den 100 gemachten
      wobei ich persönlich das bezweifle
    • Peter Hurley, einer der erfolgreichsten *) Portraitfotografen der USA macht bei einem Shooting ein paar hundert Bilder.

      Er macht das gut und er ist ein Genie in der Anleitung seiner Kunden. ABER: er macht diese vielen Bilder und Zitat "throw them against the wall and see what sticks"

      und er hat -so sagt er zumindest- das Meiste durch try-and-error gelernt.


      *) um Diskussionen in dieser Richtung zu vermeiden: ich habe "einer der erfolgreichsten" und nicht "einer der besten" geschrieben.
    • Die Methode Nachdenken-Analysieren-Entscheiden-Fotografieren führt bei viel Erfahrung zweifellos zu guten Ergebnissen.

      Wenn ich es dabei belasse, kann (nicht muss) es mich aber daran hindern BESSER zu werden.

      Gerade der TE will aber vielleicht besser werden. Darum halte ich die Methode, zu probieren und aus der Analyse eines zufällig besseren Ergebnisses zu lernen, nicht schlecht.

      Im nächsten Schritt wär's dann natürlich fein, nicht zufällig sondern durch weiteres Nachdenken zum nächsten, besseren Schritt zu kommen. Aber gerade wenn ich "festhänge" ist einfach etwas anderes zu probieren und "see what sticks" kein so verkehrter Weg.

      Dahinter steckt natürlich auch ( :woot: ) ein wenig der Konflikt und der Unterschied zwischen zwei Grundhaltungen. Auf der einen Seite die satte Zufriedenheit mit dem erreichten gehobenen Mittelmaß, auf der anderen Seite der Griff nach den Sternen und das Streben nach dem unerreichbar scheinenden Besseren.

      Wenn du in (Mittel-)Europa etwas willst, das vielleicht etwas gewagt erscheint, erzählen die alle, warum es nicht geht. Ich kritisiere vieles am Gesellschaftssystem der USA, aber dort geht's eher in die Richtung: "why not?" und wie könnte es gehen. Das geht jetzt ein wenig weg vom Thema, aber irgendwie passt es doch. Was aber auch zu dieser (sagen wir einmal amerikanischen) Denkweise gehört: Wenn du das willst, musst du viel und hart arbeiten.
    • webwolfi schrieb:

      Wenn du in (Mittel-)Europa etwas willst, das vielleicht etwas gewagt erscheint, erzählen die alle, warum es nicht geht.


      ahh, da muss ich widersprechen.

      richtig ist, dass in europa zuerst mal ein "geht nicht" kommt.
      um dann das ergebnis zu 100% perfekt abzuliefern.

      die ami sagen gleich mal: kein problem, dass machen wir sogar noch viel besser.
      und dann 50% des ergebnisses zu liefern und es wie 200% feiern
    • kohli-vie schrieb:

      Frank_Herlet schrieb:

      Ja das ist absolut planlos und ein geknipse. Gerade in der Architekturfotografie studiert man in Ruhe ein Gebäude, studiert die Lichtsituationen, die Wechselwirkungen vom Licht, die Einbindung der Gebäudehülle zum Umfeld und trifft dann eine Entscheidung und fotografiert.


      wobei das im falle des TE m.E. durchaus sinn macht.
      für mich fällt er in die kategorie "ich will so schnell wie möglich viele super bilder machen ohne jeglichen aufwand"
      wenn er von dem kika dann 100 bilder hat, findet er ja vielleicht das perfekte foto von den 100 gemachten
      wobei ich persönlich das bezweifle

      In dem fall geht es doch nicht um das eine bild, sondern um das lernen wie die lichtsituationen, die wechselwirkungen vom licht, die einbindung der gebäudehülle zum umfeld sich auswirken. Um zu dem ergebnis welches dem "studierenden" zusagt zu kommen. Es geht ja dabei überhaupt nicht um das solide, "richtige" bild wie es berufsfotografen machen würden und das in seiner seriösität für viele langweilig sein kann. Wie will der eine subjektive fotografie die sich von anderem abhebt und dadurch auffällt erlernen? Erst wenn der studioso durch versuche weis was er will, kann er künftig planen. Eine andere methode für ihn wäre: ER geht zum Herlet und lässt sich von dem zeigen wie man das seriöse bild das profi machen würden knipst. Aber dann würde er künftig so fotografieren wie andere. Er will aber von uns wissen wie er bilder macht die mehr aufmerksamkeit provozieren. Das ausprobieren der verschiedensten situationen wie von mir vorgeschlagen möge für den Harlet planlos sein. Ist seine meinung und als solche OK. Aber warum schlägt er auf andere die was anderes vorschlagen auf beleidigende art los? Dem Herlet dürfte entgangen sein, dass es ums lernen und nicht um ein bild vom KIKA geht. Geschmacksbildung ist angesagt. Das erlernen der fotografiererei ist so kinderleicht wie das erlangen der gewerbeberechtigung schwer. Die geschmacksbildung ist eine lange arbeit die man nach meiner meinung nicht durch das planen eines richtigen bildes bewältigen kann. sss

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Muecke ()

    • hab während der threaderstellung so halbwegs hier mitgelesen und bin mir aber nicht sicher ob dieses thema auch vorkam, drum schreib ichs einfach mal, falls es schon wer anderes geschrieben hat - sorry ;)

      und zwar solltest du ev mal die frage umdrehen um eine antwort zu finden:

      welche bilder die ich siehe ziehen DEINE aufmerksamkeit auf sich?
      welche bilder laden dich zum verweilen ein? was fasziniert dich an ihnen?

      wenn du diese fragen beantworten kannst, dann wirst du einen großen schritt vorwärts machen!

      Die Antworten können dabei eben von ungewöhnlichen Aufnahmestanpunkten/-perspektiven, bis hin zu vermittelten Emotionen oder hin zu absoluter Klarheit (oder dem totalen Chaos) in der Linienführung gehen (die punkte hier stehen stellvertretend für noch etliche weitere ;) )

      wie gesagt, mein tipp: analysieren was dir gefällt, was dich bewegt und was dich "aufwühlt" - dann ein thema (portrait/landschaft.....) suchen, in dem es dir spaß macht dich zu vertiefen, und los gehts :)

      LG
    • Aus den Bildern Anderer zu lernen ist auch ein Weg, aber das ist aus meiner Sicht kein entweder-oder sondern ein sowohl-als-auch.

      Das Schöne dabei ist, dass du für die Bilder anderer fast immer Zeitfenster finden kannst. Aber: schau sie nicht nur an, sondern (das meine ich jetzt ernst) nimm dir einen Stift und ein Notizbuch und schreib dir auf was dir an dem Bild gefällt. Das ist ein harter Weg, aber einer, der hilft, ein Bild -nachdem der Bauch gesagt hat: :daumenhoch: , das Bild wirklich zu analysieren und daraus zu lernen.

      Zum "Herumgeknipse": Es spricht überhaupt nichts dagegen, dir zB. den Kika als Studienobjekt zu nehmen, es müssen ja nicht zwingend alle Bilder hier in der Galerie landen. Aber, und jetzt kommt der harte Teil: Sei entweder rund um die Morgendämmerung, oder rund um die Abenddämmerung am Kita-Parkplatz. Im Sommer hast du den Zusatzvorteil, dass wenige Autos und Menschen im Bild sind, aber es stimmt vor allem das Licht.

      Falls du mit Stativ arbeitest: ein Stativ ist ein wichtiges Werkzeug, es verleitet aber dazu, es aufzustellen und dann die einmal gewählte Perspektive nie mehr in Frage zu stellen bzw. zu wechseln. Also: zuerst eine Interessante Perspektive erarbeiten. und erst wenn du mit dem Arbeiten "aus der Hand" etwas gefunden hast, das dich fasziniert, dann stell dein Stativ auf und mach es perfekt.

      Besser zu werden ist harte Arbeit.
    • webwolfi schrieb:

      Aber, und jetzt kommt der harte Teil: Sei entweder rund um die Morgendämmerung, oder rund um die Abenddämmerung am Kita-Parkplatz. Im Sommer hast du den Zusatzvorteil, dass wenige Autos und Menschen im Bild sind, aber es stimmt vor allem das Licht.


      bin jetzt mal ganz fies :D - einfach als denkanstoß :)

      ABER wenn du das tust, dann hast du erst wieder genau die gleichen bilder des Parkplatzes wie alle anderen es auch machen würden.
      daher wäre es ev spannend wenn zb die sonne knapp über dem zenit ist, dort zu sein, und daraus etwas geniales zu zaubern. dazu musst du aber vermutlich das gebäude etliche male umrunden und dir den platz suchen, wo es wunderschöne schatten/lichtreflexionen gibt. und ev statt dem ganzen parkplatz details herausnehmen, etc


      aber es stimmt schon, die chance für sehr schöne, klassische architekturfotos ist natürlich wie webwolfi schreibt am größten in der dämmerung wenn ev auch noch die lichter im geschäft/der umgebung brennen und so zusätzlichen flair liefern.

    Registrieren oder Anmelden

    Du musst auf fotografie.at angemeldet sein, um hier antworten zu können.

    Registrieren

    Hier kannst Du Dich neu registrieren - einfach und schnell!


    Neu registrieren

    Annmelden

    Du bist schon Mitglied? Hier kannst Du Dich anmelden.


    Anmelden