Wie kann ich die Aufmerksamkeit meiner Bilder steigern?

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    • unabhängig davon, WER den Thread verfasst hat, ist das Thema des TO doch interessant. Außer Familienfotos für persönliche Zwecke wollen doch alle Fotografen (Amtaeure + Profis) gute Bilder machen und letztlich Anerkennung dafür. Der Profi verlangt gutes Geld und erhofft sich Folgegeschäfte durch Mundpropaganda. Der Amateur sucht in irgendeiner Form auch nach Anerkennung.

      Das Einstellen der Bilder hier in f.at ist ein erster guter Weg ... keine Kommentare oder Sternchen sind hart, haben aber doch aussagekraft.
      Die Teilnahme an Fotowettbewerben diverser Fotozeitschriften ist auch eine Möglichkeit, sich zu "messen" und die Bilder von einer unabhängigen Jury bewerten zu lassen.

      Auch der Grazer und Wiener Fotomarathon sind eine Möglichkeit, die Qualität eiger Bilder bewerten zu lassen. Hier erfährst du ein absolutes Ranking. Obwohl gerade beim Wr. Fotomarathon gehen meine eigenen Wertungen mit den Ranglisten nicht (immer) konform.

      Hope it helps.


      LG, Christian

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von chwerner ()

    • chwerner schrieb:

      Obwohl gerade beim Wr. Fotomarathon gehen meine eigenen Wertungen mit den Ranglisten nicht konform.


      ich hab' zwar nicht teilgenommen aber als zwilling hast du angeblich doppelte chancen ;)
      und wenn teilnehmer mit einem ganzen staff an helfern ausrücken und andere nur mit knipsi und kreativität sollte man sich über die teilnahmebedingungen solcher "wettbewerbe" ernsthaft gedanken machen.

      ein paar weitere gedanken zum thema:
      nimm dein motiv oder das gemachte foto und beginne ausschnitte wegzulassen, die dir nicht wichtig erscheinen.
      ich denke viele anfänger (zu denen ich mich auch zähle) machen den fehler einen zu grossen bildausschnitt zu wählen und das bild damit zwasr informativ aber langweilig zu gestalten. ein angeschnittener haaransatz - ein geteilter baum - eine halbe brücke .. sind oft viel spannender anzusehen.

      lg, tom
    • chwerner schrieb:

      unabhängig davon, WER den Thread verfasst hat, ist das Thema des TO doch interessant.


      meine unbedeutende meinung als autodidakt dazu:

      wenn ein fotograf in einem forum fragt, was er PAUSCHAL machen muss, damit seine bilder mehr aufmerksamkeit erlangen ...
      ... hat er eigentlich schon verloren und disqualifiziert sich als "knipser"

      "knipser" weil:
      1. er bisher nicht bereit war, sehr viel zeit in das hobby fotografie zu investieren
      2. er nicht bereit ist, zukünftig sehr viel zeit in das hobby fotografie zu investieren

      gerade das internet bietet tausende möglichkeiten, diese frage zu beantworten
      nur muss man sich eben die zeit nehmen und sich damit beschäftigen
      da lernt man, wie man seine fotos machen muss, damit sie bei einer breiten masse ankommen

      und genau das will ja der TE

      allerdings lernt man zu 95% auch, dass die bilder dann anders aussehen müssen als man sie selbst bevorzugt ;)

      ich habe 2002 meine erste DSLR, eine Canon D30, bekommen und drauf losgeknipst:
      blümchen, viecherl, häuser, landschaften, makros

      und festgestellt, dass meine bilder nur meinem bekanntenkreis (zumindest haben sie es gesagt ;) und mir gefallen
      dann habe ich jede woche mir die diversen wettbewerbe bzw fotoplattformen angesehen:
      - welche bilder gewinnen
      - welche bilder verlieren
      - welche bilder viele hits/kommentare haben
      - welche bilder keine hits/kommentare haben
      - analysieren der positiven und negativen kommentare

      wenn man das lange genug macht, lernt man automatisch, wie bilder aufgebaut sein müssen, die gut ankommen
      wissen über goldener schnitt und so kam erst viiiel später (allerdings ergab er sich durch die beobachtungen der bilder)

      ich schreibe gerne ab und zu kommentare/kritiken/hilfen bei fotos in den sparten, die ich meiner meinung nach halbwegs beherrsche
      aber eben nur, wenn ich das gefühl habe, dass es auch angenommen wird



      im falle des TE:
      tier-, makro-, blümchen-, landschafts- und architekturfotos, also fast die gesamte palette der fotografie
      und da will er jetzt tips, wie er seine bilder in ALL den sparten deutlich attraktiver machen kann?

      sorry, aber das ist mir zu billig, da fehlt mir die lust zu helfen, denn das ist eine never ending story
      abgesehen davon bin ich überzeugt, dass ein solcher crash-kurs auch nicht zielführend wäre
    • chwerner schrieb:



      Das Einstellen der Bilder hier in f.at ist ein erster guter Weg ... keine Kommentare oder Sternchen sind hart, haben aber doch aussagekraft.
      Die Teilnahme an Fotowettbewerben diverser Fotozeitschriften ist auch eine Möglichkeit, sich zu "messen" und die Bilder von einer unabhängigen Jury bewerten zu lassen.

      Die wesentliche aussagekraft von sternchen: Bild ist gefälliger kitsch. Der wert der komentare ist vom inhalt und knowhow der kommentierenden abhängig. Was bedeutet, dass die mehrheit der kommentare nichts bedeutet. Unabhängige Jury: Meine erfahrungen als ehemaliger (Erfolgreicher) wettbewerbsfotograf und internationaler juror: Was bei einer jury obenauf ist, kann bei einer anderen untendurch sein. Die qualität von pics lässt sich objektiv nicht bewerten und die jurierungsergebnisse spiegeln den geschmack einiger oft gleich tickender freunde wieder. Oft kommt es vor, dass juroren die bilder ihrer freunde gut kennen und nach oben schieben. Ist vor rund 20 jahren mal im wettbewerbsverband passiert, dass bewerbe wie staatsmeisterschaften von wiener und niederösterreichischen juroren juriert wurden und "Zufällig" die sieger dorther kamen wo die juroren zuhause waren. Die verbandsfunktionäre kamen aus der gegend, haben juroren aus der gegend gewählt und die haben fotografen aus der gegend zu siegern gemacht. Ist mehrere jahre so gegangen bis das abgestellt wurde. Man kann zwei wege gehen die sich eventuell etwas treffen können: Nette mainstreambilder knipsen und versuchen dadurch viele lob einzuheimsen. Macht spaß (Nicht jedem) und ist keinesfalls negativ. Oder individuell fotografieren, sich überhaupt nicht um den mainstreamgeschmack kümmern und eine minderheit ansprechen. Irgendein gescheiter dichter, ich glaube es war Schiller hat einmal von sich gegeben: Es ist nicht wichtig einer mehrheit gut zu gefallen es ist wichtiger eine minderheit zu begeistern. Kritiker sollte man anhören und das als grundlage für eigenes denken und urteilen verwenden. Anfänger übernehmen leider oft ungefiltert das was sogenannte profis von sich geben und vergeben dadurch die chance einen nichtmainstreamstil zu bilden. Es gibt unterschiedliche möglichkeiten und kaum wahrheiten. Wenn ein bildkritiker was von rihtig und falsch herumfaselt beachte ich ihn nicht mehr. sss

      Auch der Grazer und Wiener Fotomarathon sind eine Möglichkeit, die Qualität eiger Bilder bewerten zu lassen. Hier erfährst du ein absolutes Ranking.
      Ein absolutes ranking bei fotos ist so sinnvoll wie der versuch die quadratur des kreises zu zu schaffen. Obwohl gerade beim Wr. Fotomarathon gehen meine eigenen Wertungen mit den Ranglisten nicht (immer) konform.

    • ja, Kohlie, bei den Bildern in der Galerie des TO sind wir uns ja eh alle einig ... aber der Thread beinhaltet eine insgesamt interessante Frage "welche Möglichkeiten hat ein Neuling in der Fotografie, die Gefälligkeit seiner Bilder auszuloten". Wir sprechen also hier von Gefälligkeit, was gefällt der Masse, dem Mainstream.

      Wie im richtigen Leben, solche und solche Typen. Solche, die einfach Fotografieren wollen, es als Hobby sehen, mal ein Bild herzeigen, nicht mehr ... und es gibt "Wettkampftypen", die wollen sich laufend verbessern, investieren in ihr Hobby und wollen das Beste aus ihrem Equipment herausholen.


      Als ich mich für die Fotografie zu interessieren begann, kaufte ich mir das Buch "Freude am Fotografieren" (ca. 1982). Mich faszinierten die Beispiel-Bilder z.B. von Cartier-Bresson ... und schaue mir auch heute noch gerne gute Bilder an. Ich informiere mich über Technik, schaue Siegerbilder von Wettbewerben. Es gibt viele Wege ...

      Insofern sehe ich in dem Tread auch einen gewissen Allgemeinnutzen für Neulinge zur Fragestellung.


      LG, Christian
    • Muecke schrieb:

      Es ist nicht wichtig einer mehrheit gut zu gefallen es ist wichtiger eine minderheit zu begeistern.



      Ein sehr gutes Zitat!

      Ein Anfänger, der "mehr Aufmerksamkeit erlangen will" wird doch eher dem Mainstream gefallen wollen?

      Die Frage nach dem Sinn stellt sich meist er später ein und führt dann zu Experimenten ...

      #LG, Christian

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von chwerner ()

    • chwerner schrieb:

      Ein Anfänger, der "mehr Aufmerksamkeit erlangen will" wird doch eher dem Mainstream gefallen wollen?
      @ Muecke, kohli und chwerner sowie den TE

      Die erste Frage, die sich dabei stellt ist doch WOZU man fotografiert, und da gibts denke ich 4 Gruppen...

      1. für mich selbst und einen kleinen Kreis um mich herum - dann brauchts nur mir und meinen Lieben gefallen, was ich da mache - jegliche Kritik aus diesem Kreis führt zu Bildern für eben genau diesen Kreis an Leuten und es kann mainstream oder völlig was anderes sein - kommt eben auf die Leute an, von denen man sein Feedback bekommt.

      2. um sich als Fotograf selbst darzustellen und mehr Aufmerksamkeit für seine Bilder zu bekommen, was wiederum aus 2 Gründen passieren kann (wobei beide Gründe auch zutreffen können)...

      a) ich will fotografisch weiterkommen und besser werden durch Kritik aus einem größeren Umfeld, weil mich mein Hobby einfach begeistert und interessiert

      b) ich will der local hero für Fotografie in meinem sozialen Umfeld sein und meine sonstigen Minderwertigkeitskomplexe samt fehlendem Porsche/Ferrari damit kompensieren


      ...genau wie bei Pkt.1 wirds wieder daran hängen, ob ich allgemein oder speziell fotografiere und mir auch das endsprechende Feedback dazu hole. Also auch hier mainstream oder ganz was anderes möglich

      3.) um als Profi damit Geld zu verdienen...

      ...und auch da kommts darauf an, ob ich allgemein oder speziell fotografiere - es wird nur hier der mainstream meist mehr beachtet und erforscht von den Fotografen, weil man ja finanziell daraus einen Nutzen ziehen will, indem man ein Bild so oder so anlegt. Also eher mainstream, nur Ausnahmen bestätigen die Regel.

      4.) Um meinen Trieb Kunst zu schaffen damit zu befriedigen...

      ...der mainstream wird mir in diesem Fall egal sein und man versucht seinen eigenen Stil über die Jahre weiterzuentwickeln

      an den TE...

      Fazit: Überleg dir doch zuerst einmal, WOZU und FÜR WEN du fotografierst, weil es völlig unterschiedliche Arten von Aufmerksamkeit gibt. Von WEM willst du Aufmerksamkeit für deine Bilder ?
      Von deinem persönlichen Umfeld, von anderen Hobbyisten, von Profis oder von Künstlern ?
    • a) ich will fotografisch weiterkommen und besser werden durch Kritik aus einem größeren Umfeld, weil mich mein Hobby einfach begeistert und interessiert

      :* Genau das will ich mit diesen Beitrag erreichen, Lob, Kritik und Tips sind angebracht, nur so kann ich lernen und weiterkommen.
      DANKE an alle !!!
      LG ERWIN
    • RE: Wie kann ich die Aufmerksamkeit meiner Bilder steigern?

      erwin8261 schrieb:

      Hallo an alle User!!

      Wer kann mir einige Tipps geben, wie ich mehr Aufmerksamkeit für meine Bilder bekomme? Da ich leidenschaftlich gerne fotografiere und in Zukunft auch gerne eine Fotogalerie eröffnen will (vorerst im Internet, eigene Homepage etc.) Bis bald, und auf ein paar Tipps und Anregeungen von euch. (auch über meine Bilder im Forum). Bitte nur konstruktive und ehrlich gemeinte Antworten. DANKE!!
      LG ERWIN


      Schwieriger Frage - als Anfang kann ich Dir nur raten einen Thread auf fotografie.at aufzumachen mit dem Titel "Ich bräuchte Tips um die mehr Aufmerksamkeit für meine Bilder zu bekomme" oder so ähnlich!

      Die Chancen sethen nicht schlecht das es funktioniert!
      Wenns nix hilft schaden tut es auch nicht

      Lg
      Roland
    • erwin8261 schrieb:

      a) ich will fotografisch weiterkommen und besser werden durch Kritik aus einem größeren Umfeld, weil mich mein Hobby einfach begeistert und interessiert

      Genau das will ich mit diesen Beitrag erreichen, Lob, Kritik und Tips sind angebracht, nur so kann ich lernen und weiterkommen.
      ...dann bist hier falsch und andrerseits auch wieder richtig gelandet !

      ...FALSCH, WEIL ich hatte dieselben Hoffnungen als ich hier anfing - aber das kannst vergessen, weil die Bewertungen kannst (größtenteils 8) ) kübeln samt den Kommentaren dazu, echte und verwertbare Bildkritik kommt äußerst selten daher. (da wäre ein generelles Überdenken des Kommentar- und Bewertungs-Systems hier dafür erforderlich, wie z.B. jeder kann pro Monat nur eine gewisse Anzahl Punkte an andere vergeben und muss sie mit Kommentar auch begründen - und das auch nur als Identitäts-geprüfter, weil sonst die Fake-accounts sprudeln wie die Schwammerl im Wald)

      ...RICHTIG, WEIL du vielleicht hier doch Leute kennenlernst, die dir bei dem einen oder anderen Problem weiterhelfen können (und das auch gerne tun, wie ich selbst schon merkte) und du diese vielleicht auch über die Zeit weg näher kennenlernst bei Workshops, etc. - und dann holst du dir die Bildkritik für deines Erachtens besondere Bilder persönlich bei diesen Leuten ab - mit dem Feedback kann man dann auch was anfangen.

      Es bleibt wie es ist: "Internet is for porn" und alles andere sollte man persönlich erledigen
    • Michael Rothauer schrieb:

      erwin8261 schrieb:


      ...FALSCH, WEIL ich hatte dieselben Hoffnungen als ich hier anfing - aber das kannst vergessen, weil die Bewertungen kannst (größtenteils


      ... und wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück!

      Wenn du selbst Kommentare mit konstruktiver Kritik/Lob gibst, wirst du auch (zumindest nach einiger Zeit) solche erhalten.

      Da dein Bildstil vermutlich eine spezielle Usergruppe erreicht, wirst du die Kommentare überwiegend von dort erhalten. Diese Gruppe hilft dir dann bei Fragen auch gerne weiter.

      Und ganz wichtig: ein gepflegter Umgang im Internet ist meiner Erfahrung nach der beste Türöffner für Hilfe.

      LG, Christian
    • kohli hat es schon echt gut erklärt:
      wenn man erst darüber nachdenken muss, wie man mehr Aufmerksamkeit
      für seine Bilder bekommt, hat man bereits verloren. Denn dann verfällt man
      unvermeidlich in ein Grübeln "für wen" man denn fotografiere und somit
      übergibt man sich direkt der Fremdbestimmung. Das KANN durchaus zu
      wunderbaren Ergebnissen führen, allerdings ist es fraglich, ob man dies
      auf Dauer so haben will. Die Gefahr ist auch groß, dass man die Lust verliert
      uns somit mit dem Fotografieren wieder aufhört.
      Natürlich leben wir Menschen nicht allein auf einer Nussschale und somit stellen wir
      bewusst oder unbewusst Vergleiche an. Gerade beim Fotografieren fände ich
      es schade, wenn wir uns zu sehr auf die BEWUSSTEN Vergleiche versteifen!
      Damit schränken wir uns als Einzelnen sehr ein.
      lg
      Stefan
    • chwerner schrieb:

      ... und wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück!

      Wenn du selbst Kommentare mit konstruktiver Kritik/Lob gibst, wirst du auch (zumindest nach einiger Zeit) solche erhalten.
      ...das ist schon klar - aber die meisten User hier schrecken vor kritischen und negativen Bewertungen zurück, weil sie fürchten, dann selbst solche Kommentare zu bekommen.

      wie du sagtest: ...wie man in den Wald hineinruft, so kommt es zurück - ist ja vollkommen richtig

      Und das mit konstruktiver Kritik funktioniert halt nur bei einem Teil der User, daher sind viele die die Plattform gern so sehen würden halt auch schon sehr vorsichtig geworden.

      Mit einer ernsthaften Bildbesprechung wie in einem Fotoclub kann man dieses Medium einfach nicht gleichsetzen.
    • Michael Rothauer schrieb:

      Mit einer ernsthaften Bildbesprechung wie in einem Fotoclub kann man dieses Medium einfach nicht gleichsetzen.


      da geb ich dir völlig recht.

      Solche Kritik hatte ich auch schon ... gleich nach einem kritischen, fachlichen Kommentar einen "bösen" Kommentar bei meinen Bildern. Wobei sich das dann auch wieder relativert hat durch weitere Kommentare anderer User ...

      Darüber musst halt stehen, aus dem Forum das herausholen, was für dich gut/wichtig ist.

      GLG, Christian
    • Michael Rothauer schrieb:

      chwerner schrieb:

      ... und wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück!


      Mit einer ernsthaften Bildbesprechung wie in einem Fotoclub kann man dieses Medium einfach nicht gleichsetzen.

      Ich kenne fotoclubs ebenso wie internetforen. In fotoclubs werden alternative meinungen mindestens so, wenn nicht sogar mehr niedergeknüppelt wie in foren. Wenn ein neuer im fotoclub auftaucht und dem rädelsführer (Meist der obmann) nicht recht gibt, dann gibt es krieg ums rechthaben und ebensowenig sinnvolle bildbesprechungen wie hier. Hier gibt es den vorteil, dass es durch streitereien keine körperliche verletzungsgefahr gibt. Seelische verletzungen gibt es da und dort. In fotoclubs, besonders in wettbewerbclubs geht es zu sehr um richtig oder falsch. Ich weis wovon ich rede, denn ich habe bereits 2 fotoclubs geleitet. Fotoclubs sind recht nett für anfänger, aber wenn die anfänger flügge werden sollten sie sich vertschüssen, weil sie in der weiterentwicklung eher gehemmt als gefördert werden. Was mich in fotoclubs besonders gestört hat sind regeln wie: Hat das bild eine diagonale, dann ist es gut. Was verhindert, dass über die wirkung einer diagonalen und wie man diese verwenden kann nachgedacht wird. Dass die genaue diagonale sehr oft zu einer negativ wirkenden bildteilung in 2 dreiecke führt ist den regelabhängigen fremd. Schon das wort diagonale ist käse, wenn man die bezeichnung stehende schräge veerwendet trifft man eher die wirkung von so einer linie und versucht die teilung zu verhindern. Die regeln dienen ja nur dazu, dass man weniger denken muss und daher weniger denkt. Die clubs sind nach meiner erfahrung die bewahrer des fotografierens nach regeln. Ausnahmen von der regel kann es natürlich geben. In malclubs und zeichenclubs lernt man viel besser gestalten als in fotoclubs. Deswegen sollte man zuerst einige zeit mitglied bei einem zeichenclub sein und erst dann zu einem fotoclub gehen. Mir hat eine ehemals an Münchner kunstuni dozierende proffessorin (Dr Gerda Madl Kren) und ein dozent aus Marburg(Slowenien) die augen über den unsinn der oft in fotoclubs verzapft wird geöffnet. Der aus marburg stammende dozent hat neben grafik auch fotografie studiert und fotografen bildgestaltung gelehrt.

      Die totalignore -funktion ist ein hervorragendes mittel um ruhe in ein forum zu bringen. In ein forum, das bereits so ruhig ist, dass die gefahr des seligen entschlafens besteht. Man sollte nachdenken wie man den laden spannender machen kann. sss

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Muecke ()

    • Muecke schrieb:

      Wenn ein neuer im fotoclub auftaucht und dem rädelsführer (Meist der obmann) nicht recht gibt, dann gibt es krieg ums rechthaben und ebensowenig sinnvolle bildbesprechungen wie hier. Hier gibt es den vorteil, dass es durch streitereien keine körperliche verletzungsgefahr gibt. Seelische verletzungen gibt es da und dort. In fotoclubs, besonders in wettbewerbclubs geht es zu sehr um richtig oder falsch. Ich weis wovon ich rede, denn ich habe bereits 2 fotoclubs geleitet.
      Na dann, Herr Obmann ! :D
    • Also "Total Ignore", Mimosen-Tum, Reklamation von erlittenen Seelischen Verletzungen,
      sowie der Argumentation das einen die Kritiken in der Eintrittsphase in das "Fotoschaffen" schädlich gewesen wären,
      sind mir nicht so ganz einsichtig.

      ... Genausowenig, wie das Hervorkehren einer gewissen "Hybris",
      gerne zu Motzen, oder gar die Lust andere herunter zumachen.

      Wir wissen doch Alle, dass eigentlich nur kontroversen Ansichten wirklich sinnvoll sind.
      Es ist nicht zweckmäßig jede Ansicht bis zur Einigung auszudiskutieren und dann ist eben die
      Größe gefragt auch einmal Äußerungen als solche des Anderen zu akzeptieren.

      Zum Thema Aufmerksamkeit:

      Manche Foto Schaffenden verwenden als letzten Kick zum Verkauf ein [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      Hope it helps & lg Andreas

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