BMWFJ - Meisterprüfungspflicht soll entfallen

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    • kohli-vie schrieb:

      wenn du mit einem in D zugelassenen fahrzeug als öst. staatsbürger ständig in öst. fährst, hat das rein gar nix mit EU VERORDNUNGEN (denn EU-recht gibts ja gar nicht in der form) zu tun
      das ist schlicht und einfach steuerhinterziehung
      Richtig, da gibts nicht viel mehr dazu zu sagen. Außer vielleicht: die EU will das ändern und wenn das durchgeht hat das für uns durchaus Vorteile mit unseren überhöhten Abgaben auf Zulassung etc. Die Deutschen sind da viel gescheiter, die knüpfen die Steuer an die Euro-Abgasnorm (KFZ-Steuer) und den Verbrauch und km-Leistung (Benzinsteuer), NoVa gibts keine und die Zulassung kostet keine 50,- Euro.

      Sonst driftet der Thread genauso wie die Stellungnahmen wieder mal vom Thema ab. Der Preisverfall, egal ob er eintritt oder nicht, ist kein gutes Argument für die Prüfung. Dass die Preise durch den Markt bestimmt werden ist in unserer Wirtschaft der Regelfall. Ich hab nichts per se gegen staatliche Regulierungen, aber nur wenn sie was bringen und nicht wenn es nur darum geht einzelnen das Geschäft zu erleichtern und sich in Zusammenarbeit mit den Behörden ein Zusatzeinkommen auf fragwürdiger Grundlage zu sichern. Ich finde das Argument mit der Digitalfotografie zwar auch ziemlich unsinnig, weil sie meiner Meinung nach das Erstellen guter Fotos nicht einfacher gemacht hat, aber Fotografie war bis 1934 ein freies Gewerbe und vorher war das wirklich technisch gesehen schwerer in der Fotografie, da hat aber auch niemand eine Prüfung zum Schutz der Allgemeinheit vor der Gefahr vor Schwarzweißnegativen gebraucht.

      Die Meisterprüfung für Fotografen diente historisch gesehen nie dem Schutz von Konsumenten, sie wurde eingeführt um den Ständestaat zu organisieren und politische Gegner (Sozialdemokraten und Nationalsozialisten) vom Beruf fernzuhalten. Sie wurde per Regierungsverordnung der BReg Dollfuß eingeführt - und ist danach einfach im Rechtsbestand geblieben. Und jetzt dient sie als Methode der Zugangssteuerung zwecks Konkurrenzschutz und der Rest ist Fassade. Es nutzt also auch nichts die Handwerkstradition ins Treffen zu führen, Fotografie ist kein traditionelles Handwerk und war es auch nie.

      Und im Übrigen: ob es sinnvoll oder notwendig ist Kenntnisse oder eine Ausbildung zu besitzen ist eine völlig andere Frage, ob es sinnvoll oder notwendig ist eine solche per Gesetz zwingend vorzuschreiben.

      lg Thomas
    • Hallo Thomas_L,

      Schau Dir mal die PDF vom BMVIT an im spez. die Seite 2. Der Dr. Karst is Top Jurist beim BMVIT.


      Der Absatz is der wichtige: Wenn somit ein deutsches Unternehmen Geschäftstätigkeiten in Österreich entfaltet und dafür ein Firmenfahrzeug verwendet, so wird der dauernde Standort eines solchen Fahrzeuges jedenfalls beim Sitz des Unternehmens bleiben, auch wenn das Firmenfahrzeug von einem Mitarbeiter mit Hauptwohnsitz in Österreich gelenkt wird.

      Einige die ich kenne gehn her, senden im Namen Ihrer DE Firma an das Finanzministerium eine Sachverhaltsdarstellung mit Kennzeichen und alle kriegen eine Rechtsverbindliche Antwort die im Sinne dieses Absatzes ist, das im Handschuhfach des Wagens und fertig.
      Den laut Rechtsauffassung ist ein GF einer UG ein Angestellter und somit gilt selbiges.

      Mit dem Dr. Karst hab ich erst die Woche zu dem Thema ein ausführliches Gespräch gehabt wobei er klarstellte das sich seit 2008 nichts geändert hat,
      ganz im Gegenteil, die Republik Österreich hat inzwischen wegen Nichtbeachtung des Sachverhalts beim EUGH nen Prozess verloren (übrigens angestrebt durch nen Kollegen von Dir, also nem LAW aus Salzburg) und deswegen wirds demnächst seitens der EU in ner Novelle (für die Dummen Össis) klar formuliert das Österreich (aber allen anderen auch) von Firmenwagen die Finger zu lassen haben wenn diese in einem anderen land zugelassen sind.

      Hab damals 2008 ne Anfrage beim BMVIT gemacht und da mir das zu lange dauerte selbiges über die SOLVIT dann gings recht rasch, einzig was dem BMVIT ned taugte das Copy meiner Anfrage in Brüssel landete, daher krieg ich seither direkt Antwort, wenn ich was wissen will.
      Dateien

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von yj40ho ()

    • Hallo Webwolfi,

      ich hab mir um die armen in Future abgemagerten und dem Hungertot nahen Büdl-Masta auch schon gedanken gemacht.
      Einige oder um es mit den Worten des Bundesinnungsmeisters STRAUSS zu sagen, Einig ehem Viele, der neuen Fotografen wrden ja die Preise in den Keller bringen, nur damits an Auftrag kriegen, also soll doch son ewig gestriger Meisterfotograf einfach der LowCost-Bande bedienen und die in SUB beschäftigen, den das so mancher Meisterfotograf dann auch mal anständige Arbeiten abliefert, den ich meine das die Meisterprüfung einen Fotografen ned davor bewart als Fotograf talentefrei zu sein, heißt mag er noch so gut die Prüfung ausgefallen sein wenns im am gewissen etwas fehlt sind seine Arbeiten ned mal Mittelmass und von solchen Arbeiten gibts viele. Die wirklich guten Fotografen sind das in aller Regel ned durch die Meisterprüfung geworden sondern weils ah Gefühl haben und step by step "Ihren Stil" perfektioniert haben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von yj40ho ()

    • Aus der Stellungnahme von Marius Höfinger:

      "Als letzten Punkt möchte ich meine ganz persönliche Meinung zur aktuellen Lage in vielen
      Bereichen der Wirtschaft kundtun: Es macht den Eindruck, dass sich unser System von innen selbst
      zerfrisst und auflöst
      , dass unsere obersten Vertreter scheinbar darüber hin-
      wegsehen, wer die Wirtschaft repräsentiert, wer Arbeitsplätze sichert und zu den Gehäl-
      tern der Verantwortungsträger beisteuert. Wie ein Flächenbrand wütet uneingeschränkte Fotografie,
      ausgeübt von Personen, die über mangelndes fachliches, wie kalkulatorisches Wissen verfügen. Diese
      Wirtschaftsschädlinge sollen also gefördert werden
      , erleichtert werden, dass Dumping ein Überleben
      schwer macht, Verdienst und Motivation auf der Strecke bleiben? "

      :rofl:
    • Ups, wusste gar ned das der Mark Glassner ah PFUSCHER ist.

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      der steckt doch 75% der MOSTA in die Gesäßtasche und setzt sich gemütlich drauf, wenn man sich dessen arbeiten anschaut.
      Konzerne wie Palmers der Fotoaufträge direkt mit dem Umsatz des Unternehmens zu tun haben vertrauen ihm und ned an STRAUSS oder CO,
      aber rechtlich is er wie er selbst sagt in Österreich ah PFUSCHER.
    • M_Martin_M schrieb:

      yj40ho schrieb:

      Also was heißt das nun


      das heißt dass auch ein ahnungsloser Schädel wie du mit einer modernen Kamera, die alles für ihn macht, einigermaßen ordentliche Fotos machen kann.



      Na siehst, dieser Meinung ist auch der Bundesminister, und die freien die auf den Markt wollen, aber auch viele viele Kunden.
      Du sagst es selber was brauch ih dann an MASTA. Wenn ein Amateur mit Technik 80% der Qualität des MOSTA hinbringt dafür aber 50% billiger is hat der Kunde schon gewonnen.

      Aus gleichem Grund kaufen sich ned alle Menschen Autos der gehobenen Klasse, sonder fahren Mittelklassewagen, weils ned finanzierbar is oder diese es ned finanzieren wollen. Was die Mosta versuchen ist den Kunden der zB nen Hundai I35 4x4 Mittelklasse KFZ will zu zwingen sich nen Mezedes ML zu kaufen. Würd das der Autoverkäufer oder sein MOSTA probieren sanns den Kunden los. warum ?
      Bei Autos is der Kunde aufgeklärt da wettbewerb und genau davor haben die Büdel-Mosta angst, das der Kunde seiner finanziellen Möglichkeiten sich die Leistung kauft die er sich leisten will und eben dafür Abstriche in kauf nimmt, wobei das so ja gar ned sicher is das er das dabei muss, wie der MOSTA STRAUSS scfhon im ZIB schon sagte, ".....Einige ehem Viele werden auch Qualität liefern", na waun des da Strauss Mosta schon sagt wirds schon stimmen, oder :doh:

      Die Mosta sollen sich halt auf der Kärntnerstrasse hinstellen, Schild um den Hals "verhungender Meisterfotograf" und die Japs um an PROFI Auftrag zur Ablichtung der Japs plus Frau und Stefansdom erbetteln. Sicherheitshalber noch ah Doserl in der Hand um Almosen entgegenzunehmen wenns mit den Aufträgen ned so rennt :D 8) 8) :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von yj40ho ()

    • yj40ho schrieb:

      Die Mosta sollen sich halt auf der Kärntnerstrasse hinstellen, Schild um den Hals "verhungender Meisterfotograf" und die Japs um an PROFI Auftrag zur Ablichtung der Japs plus Frau und Stefansdom erbetteln. Sicherheitshalber noch ah Doserl in der Hand um Almosen entgegenzunehmen wenns mit den Aufträgen ned so rennt :D 8) 8) :D


      Hallo Robin Hood rächer der Enterbten der Wittwen und Waisen Du Regulator aller Wirtschaftsanliegen, Guru der Du selbst eingefleischte Kenner der Szene in der Pfeiffe rauchst!

      Ich bin zwar sicher das Du nichtsahnend - frei nach dem Motto auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn - oder Schuster bleib bei deinen Leisten - also den Nagel auf den Kopf getroffen hast - denn das ist wohl das einzigste - quasi das Wallhalla aller Argumente - das Du in Deinem Posting - zwar nett umschrieben aber doch erkennbar verpackt zu Papier (sofern man sichs ausdruckt) gebracht hast!

      DIE STATISTIK - oder halt Arbeitsplätze - denn die Statistik lügt nie und wenn es nur gelingt 100 arbeitslose Menschen in einer Slebständigen Erwerbstätigkeit unterbringe haben wir schon gewonnen - ob Mann oder Frau. sorry Frau oder Mann dauerhaft davon leben kann interessiert bis zur nächsten Wahl niemanden - ausser die betroffenen!

      Tripsdrü!

      Persönlich würde mich ja interessieren wenn Du schon alles in Deutschland besser findest und Du versichern läst und Autos dort anmeldest - tanken - also die Geschichte mit dem Benzin und so tust schon auch in Deutschland oder? Und warum vertschüßt Du Dich eigentlich nicht zu den Bundesbürgern - ich mein wenn in Österreich alls so beschissen ist!

      Roland

      Ps.: Ich finde die Dinge sooten schon beim Namen genannt werden!
    • yj40ho schrieb:

      Einige die ich kenne gehn her, senden im Namen Ihrer DE Firma an das Finanzministerium eine Sachverhaltsdarstellung mit Kennzeichen und alle kriegen eine Rechtsverbindliche Antwort die im Sinne dieses Absatzes ist, das im Handschuhfach des Wagens und fertig.


      nur sind die alle genausowenig wie du in der lage, ein solches schreiben richtig zu lesen
      denn du/ihr lest immer nur das heraus, was dir/euch gefällt

      klar kannst du unter gewissen umständen das so machen

      nur was hast du davon, wenn du dann das auto nicht privat nutzen darfst.
      also auch nicht zur fahrt zum arbeitsplatz!

      nun, grundsätzlich ist das "behörden ans bein pinkeln" etwas, was ich auch gerne mache
      aber mit mass, ziel und fingerspitzengefühl

      all das ist bei deinen dubiosen hasstiraden nicht erkennbar

      so gesehen wünsche ich mir, dass dir da mal die finanz auch ans bein pinkelt
      und wenn zb deine frau dann mal zufällig 5km mit dem deutschen firmenwagen fährt,
      wirst du feststellen, wie groß die blase einer behörde ist ;)
    • kohli-vie schrieb:


      nur was hast du davon, wenn du dann das auto nicht privat nutzen darfst.
      also auch nicht zur fahrt zum arbeitsplatz!


      Die Fahrt vom und zum Arbeitsplatz gilt in Österreich grundsätzlich als dienstliche Fahrt, da sie nicht freiwillig angetreten wird; sowohl steuerrechtlich als auch zivilrechtlich (Unfallversicherung), vorausgesetzt dass sie ohne jeglichen aus privaten Gründen genommenen Umwegen erfolgt.
    • newbee schrieb:

      Die Fahrt vom und zum Arbeitsplatz gilt in Österreich grundsätzlich als dienstliche Fahrt, da sie nicht freiwillig angetreten wird; sowohl steuerrechtlich als auch zivilrechtlich (Unfallversicherung),


      unfallversicherung: ja
      steuerliche betrachtung: nein.

      hat man zb einen firmenwagen, so wird die fahrt arbeit/wohnort den privaten fahrten zugeordnet
      steht zumindest so in der info des BMF 2012
    • Einfach durchlesen, GENIAL und es triffts genau auf den Punkt.
      Dem Beitrag is nichts mehr beizufügen 100% korrekt

      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      Die Antwort am Ende von "Wolfgang" ist auch recht interessant, habs mir angeschaut und stimmt

      Den o. g. Stellungnahmen lassen sich auch die Stellungnahmen von Herrn Markus Auer und Martin Fuchshuber hinzufügen.

      Beim Vergleich der beiden Stellungnahmen entsteht der Eindruck, dass beide Fotografen die Stellungnahme von Herrn Gerald Macher wortwörtlich übernommen haben – inklusive der Formulierung “ersuche um Berücksichtigung meiner Anmerkungen”. Es müsste doch wohl heißen, der Anmerkungen von Herrn Gerald Macher – oder wer auch immer der Urheber dieses Textes war.

      Ich hoffe, dass solche “Copy&Paste”-Stellungnahmen im Parlament die Anerkennung erhalten, die sie verdienen
      .

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