Qualität von Pressefotografen

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    • RE: RE: Qualität von Pressefotografen

      Klaus Pressberger schrieb:

      ....habe ein paar Schüsse getätigt....Ein paar sind mir sogar gelungen....... na dann her damit - möchte deine gerne sehen......... aso warum sind denn nur ein paar gelungen?


      Klaus, vielleicht schiesst er Canon und musste die meisten in die Tonne, weil sie ausserfokus waren. 8)
      Sowas passiert!
      Mir gelingt auch nur eine mindestanzahl. Wenn ich 500 Aufnahmen mache, behalte ich vielleicht 80-100.(also die, die ich manuell fokusiert habe).

      Wenn Traeume wahr werden, kaufe ich mir eine D3.

      lg, w II
    • Es geht Tageszeitungen schlecht. Das Internet bringt sie allmählich zum Grab. Wer von euch abonniert die Tageszeitung, wenn ihr jünger als...na, vielleicht 30 Jahre alt seid? Wenn keiner eine Tageszeitung liest, dann ist es wirklich egal was sie veroeffentlichen. Qualität ist nicht mehr wichtig. Geld sparen steigt dan schnell nach vorne. Tageszeitungen leiden nicht nur von den globalen Wirtschaftsproblemem sondern (und hauptsächlich) von einer grundsaetzlichen Paradigm-Verschiebung in Richtung INTERNET. Millionen von Handys die sowohl Bilder wie auch Video machen sind die Zukunft. Zeitschriften, Tageszeitungen und TV Sender veroeffentlichen die Bilder/Videos von alltagsmenschen, wenn was passiert: Krieg, ein Bomben, Zug Unfall, Amok laufen, was immer. Tageszeitungen sind gerade dabei zu sterben genau wie ihre Kunden, die Rentner, die in den Altersheimen....

      Nichts ist fuer immer.

      W (MkII, Digic IV)
    • Ich frage mich schon die ganze Zeit, wie ihr darauf kommt, dass diese Bilder ein prof. Pressefotograf gemacht hat (abgesehen vom Umstand, dass jemand für die Presse fotografiert hat :).
      Ich habe nirgendwo eine Fotokennung gefunden und die Bilder sind von derart unterschiedlichen Locations (Wien bis Dublin und New York) und in solch unterschiedlicher Qualität, dass ich jetzt einfach mal behaupte dass ein Großteil dieser Bilder von "Leserreportern" stammt.
    • Erwin Scheriau schrieb:

      Ich frage mich schon die ganze Zeit, wie ihr darauf kommt, dass diese Bilder ein prof. Pressefotograf gemacht hat (abgesehen vom Umstand, dass jemand für die Presse fotografiert hat :).
      Ich habe nirgendwo eine Fotokennung gefunden und die Bilder sind von derart unterschiedlichen Locations (Wien bis Dublin und New York) und in solch unterschiedlicher Qualität, dass ich jetzt einfach mal behaupte dass ein Großteil dieser Bilder von "Leserreportern" stammt.
      Also ich würde sagen, die Bilder außerhalb Wiens wurden sehr wohl von Leuten gemacht, die wissen wie man fotografiert.
      Ich sehe da schon einen gewissen Unterschied.

      Ich denke WER die Bilder macht ist ja nicht so wichtig, sondern dass "so" etwas überhaupt von einer renomierten Tageszeitung veröffentlicht wird.
    • Ich hab selbst auch immer wieder Sportfotos unseres Vereins an die NÖN geschickt.

      Wie gesagt du hast keinen Einfluß drauf welches genommen wird und wie es nachher gschnitten wird.

      Und wenn ich mir den Zeitungsdruck anschau ist jede Sekunde die du an der Bildbearbeitung aufwendest Verschwendung.

      Der Sport Redaktuer war immer ganz froh wenn er von uns Bilder plus einen kleinen Artikel über das Match bekam, hatte dann wieder 1-2 Absätze gefüllt und musste sich darüber keine Gedanken machen. :)
    • naja, das problem ist eher, dass sich die lieben herren (und vielleicht auch damen) die arbeit dort teilweise sehr leicht machen. wenn sie einen fix fertigen bericht mit fotos von einem verein oder sportler bekommen, dann drucken sies so, copy+paste...das ist aber nicht journalismus. teilweise wird nicht mal nachgeschaut, ob das überhaupt den tatsachen entspricht, rechtschreibfehler und ähnliches werden teilweise auch übernommen. für den sportler gut, einfach die sponsoren mehrfach im text erwähnen, und die chance ist groß, dass sie auch so in der zeitung stehen. kann ich auch aus eigener erfahrung so bestätigen.
    • Warum sollen Zeitungen anders agieren als Fotografen. ;)
      Wenn man ein bisl hier stöbert bekommste jede Menge Meldungen.

      "Wo bekomme ich die billigste Cam?"
      "Ist der Versandhandel eh gut (auch wenn er in Sch ..... Asien ist"

      etc.....

      Also wird gespart auf Teufel komm raus.
      Warum sollen die Zeitungen also viel Geld ausgeben, wenn ich einen Verlag hätte würde ich s genauso machen.
      Qualität ist zur Zeit nicht gefragt.

      lg
    • kann das letzte posting von robert nur bestätigen !

      hab mir mal den spass erlaubt und bei einem online-sportbericht mehrere rechtschreibfehler eingebaut, weil ich wusste dass ein "gratis-wochenblatt" meine, unsere Reports einfach abschreibt oder kopiert.

      Zeitung ist dann wirklich mit all meinen absichtlichen Fehlern erschienen *g*
      Hab den Redakteur danach darauf aufmerksam gemacht, seit diesem Zeitpunkt fragen sie artig nach Fotos und Berichten!
    • ein kleiner rundumschlag

      so, weil ich schon den ganzen tag am tippen bin, kann ich hier auch gleich zu einem kleinen rundumschlag ansetzen:

      erstens: aus vielen gründen wird weniger geld ausgegeben. die fotografie ist für Fotografen billiger und für Kunden verfügbarer geworden. An zweiterem sind 70% derer schuld, die sich hier über die Qualität beschweren, und denen gleichzeitig einer abgeht, wenn sie eines ihrer Bilder an eine Zeitung verschenken "dürfen", nur damit sie es irgendwo abgedruckt sehen. Und das kann ich sogar nachvollziehen. Nur: früher (vor 5 Jahren) wäre das unmöglich gewesen.

      zweitens: was glaubt ihr denn, wie so ein arbeitstag aussieht von einem pressefotografen? meint ihr im Ernst, er/sie hätte eine halbe stunde pro bild, um das beste rauszuholen? der hat eine halbe Stunde (wenn überhaupt) um die Bilder zu machen. dann gehts auf zum nächsten termin. Dasselbe gilt für den gerade eben verlinkten Cremer (dessen letzte Serie in ihrer Ödnis richtig gute momente hat). Es ist wahr, nicht 12 von 12 seiner shots sind der wahnsinn, aber hey: ist das bei euch der fall? ihm gelingen wenigstens 2 von 12, und darauf kommts beim profi an: er liefert Immer!

      drittens: es ist meine überzeugung, dass sich die lage ändern wird, und zwar dann, wenn content, der jetzt auf papier erscheint, zum größten teil in elektronischer Form konsumiert wird. Dann können sich aber die, die nur ein gutes bild machen, aber anhalten.

      viertens: @Klaus Pressberger: dein letzter link ist ohne kommentar komplett sinnentleert. kleine Frage von einem urspr. Leobner: bist du jetzt echt Meister?
    • Niemand verlangt ständig Spitzenfotos. Was ja auch gar nicht möglich ist.
      Aber dass "so" etwas in einer richtigen Zeitung (selbst online) publiziert wird, kann doch nur mehr ein Witz sein. Offensichtlich gibt es nach unten keine Grenze mehr.

      Und der World Press Award zeigt, dass man sehr wohl auch in Alltagsszenen tolle Momente finden kann. Obwohl ich sagen muss, dass Tote (und speziell tote Kinder) einen unappetitlichen Voyeurismus darstellen, den ich ablehne.

      ps.
      Hätte der Typ im Standard einen Blitz (wireless) kreativ eingesetzt und 1h in die Nachbearbeitung investiert, wären sogar die Gießkannenfotos originell geworden.

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