f.at Fotowettbewerb Streetfotografie

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    • Original von Alex_M.
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      HCB hat abertausende bilder im zuge seiner reportagestreifzüge gemacht und die qualität entstand auch durch wegwerfen der schwachen bilder.
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      Das ist ja wohl die ganz normale Vorgangsweise jedes Fotografen. Im übrigen hat HCB im Schnitt über die Jahre gerechnet nicht öfters ausgelöst als der durchschnittliche Digi-Foter heutzutage. (ca. 15000 SW Filme und "eine nicht genauer genannte Anzahl von Farbfilmen" über einen Zeitraum von ca. 40 Jahren)

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      Durch ein reiches elternhaus konnte er sich dieses tun leisten, musste von fotografie nicht leben und hatte dadurch seinen konkurrenten einiges voraus. Er hat sich nicht die arbeit des selbstentwickelns angetan, dafür hatte er untergebene und mehr zeit für das fotografieren.
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      Wohlerworbenes Halbwissen..


      Hallo!

      Es hat meines erachtens keinen sinn, das tun vieler heutiger digisten mit dem HCB sein tun in der damaligen zeit zu vergleichen und verstehe nicht warum du das tust. Wenn der damals ebensoviel wie die heutigen digisten ausgelöst hat, dann hatte er seinen damaligen kollegen etwas voraus. Darum geht es in meinem text was deiner werten aufmerksamkeit entgangen sein dürfte. Er konnte dadurch leichter berühmt werden., bzw erfolgreich sein. Damals war das nicht ein ganz normaler vorgang, weil es für die meisten nicht leistbar war. Aus zeit- und monetären gründen.

      Das was ich schreibe ist meine meinung auf grund meiner überlegungen und keine weitergabe von halb, ganz oder dreiviertelwissen. Deine schulmeisterliche beurteilung meines wissens bringt in einem meinungsaustausch wenig bis nichts.


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      Publizieren ist dem sein job, das macht er gut, ist deshalb berühmt. Ich mache meine bilder hauptsächlich für mich und zeige sie bis auf wenige ausnahmen, (Palermo, Weimar, Triest) im lokalen bereich und engem kreis. Mehr will ich mir nicht antun.
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      Hört sich für mich nach einem Euphemismus für " zu mehr reichts nicht" an.


      Für dich mag sich das so darstellen. Für mich als ausstellender hobbyfotograf ist das eine sinnvolle grenze, die sich nichts mit der bildqualität zu tun hat. Mehr mögen die profis machen. Vergleiche mit denen scheue ich nicht. Vor zwei jahren, anlässlich eines fotofestivals in Görz hab ich jedenfalls meiner nebenausstellerin sowohl in der presse als auch beim publikum die show gestohlen. Das war eine venedigbienaleerprobte. Vereinsamateure gabs da auch, nur wurden die weit weg von meinen bildern in den keller verbannt. War ein recht erhebendes gefühl da als kleiner mann mal im mittelpunkt zu stehen. :)


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      Es ist nur wichtig, dass man einige findet, die davon begeistert sind.
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      Wichtig wofür ? Für die "Kunst"? Widerspricht mMn der tainacherschen Definition vom Künstler.


      Hast du ein leseproblem? Ich hatte geschrieben wovon eine minderheit begeistert sein soll. Nämlich von den bildern, in meinem fall von meinen. Ums wofür (Fußball, alkohol, musik, bilder) ging es in meinem text nicht. :) Und was hat das mit der tainacherschen kunstdefinition zu tun, frag ich mich, deine argumentation nicht verstehend.


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      Es gibt auf der welt tausende guter fotografen, davon einige wenige auch hier. Berühmt wird, nur ein geringer prozentsatz. Ist übrigens auch sache des glücks. Man muss zum richtigen zeitpunkt am richtigen ort sein und von richtigen leuten gepuscht werden. Ein freizeitfotograf, ich nutze die freie zeit, die mir meine rente belässt, wird nur berühmt, wenn er viel geld zur steigerung seiner bekanntheit investiert.
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      Hallo....ums berühmt sein gehts nicht.


      Die welche berühmt werden wollen, denen geht es darum. Während stille und bescheidene menschen wie ich, das nicht anstreben. Zumindest nicht im großen rahmen der weltbühne.

      Quack
    • Original von Tainacher
      Original von komet1
      … diese alten Herren quälten mich … und erzählten mir doch tatsächlich, Übung macht den Meister.


      Du schreibst es ja eh! … Übung macht den Meister! Das Stimmt ja wohl! Aber nicht den Künstler!

      Ligrüwa!


      Tut mir leid, aber ich muss dir in dem fall meine zustimmung verweigern. Übung ist fast überall, wo es um qualität geht, notwendig und den meister macht die meisterprüfung. Ein beispiel: Ohne übung schafft es keiner orgelkünstler zu werden und zu verstehen wie geil so eine alte orgel sein kann.

      Quack

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Frosch ()

    • Original von lj_scampo
      Original von Corvi
      Was für ein reinfall ..



      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]:
      [...] Allgemein ist damit eine Fotografie gemeint, die im öffentlichen Raum entsteht, auf Straßen, in Geschäfte oder Cafés hineinblickend, Passantengruppen oder Einzelne herausgreifend, oftmals als Momentaufnahme, aber ebenso essayhafte Abfolge und Milieustudie.[...]

      Alle drei Fotos auf den Platzierungen 1-3 erfüllen diese Kriterien - ich kann somit Deinen Seitenhieb nicht ganz nachvollziehen. Oder meintest Du damit Deinen persönlichen Reinfall, dass Du nicht in den oberen Rängen angesiedelt bist? (Wie Du siehst, kann auch ich die spitzen Ellbogen einsetzen)
      Zudem sollte man - finde ich jedenfalls - eine Begründung dafür anführen, wenn man mit Steinen wirft (so wird es ja bei Bildkritiken immer wieder zurecht gefordert)

      Ich freue mich jedenfalls sehr über die gute Platzierung und bedanke mich für alle Abstimmungen, egal für wen.


      :rolleyes:
    • Original von Corvi
      Begründen kann ich sie schon .. mir wäre die diskussion ehrlich gesagt nur zu dumm um was dazu zu schreiben. Hab da grad kein nerv dazu ..


      Du drückst dich um den heißen Brei - warum?
      Dadurch enthältst Du uns leider genau jenen Teil vor, welcher relevant wäre: ich bin weniger an Sätzen wie "Was für ein reinfall .." interessiert, als vielmehr um das, was Dich zu dieser Aussage bewegt. Und das zu Zeiten, wo die Kritikfähigkeit in diesem Forum so stark diskutiert wird. Das ist wohl wieder ein weiterer Rostfleck am Mantel dieser Seite.


      Und um mit gutem Beispiel voran zu gehen:
      An Deinem eingesendeten Bild stört mich die zu chaotische und allzu alltägliche Situation ohne richtige Pointe. Es erscheint mir so, als könnte man sich recht einfach an eine stark befahrenen Straße stellen und abdrücken - es käme wohl ein sehr ähnliches Ergebnis heraus. Technisch scheint es gut gelungen zu sein (ist leider am Computer, v.a. bei der hier eingeschränkten Auflösung schwer zu beurteilen).
    • Original von lj_scampo
      Original von Corvi
      Begründen kann ich sie schon .. mir wäre die diskussion ehrlich gesagt nur zu dumm um was dazu zu schreiben. Hab da grad kein nerv dazu ..


      Du drückst dich um den heißen Brei - warum?
      Dadurch enthältst Du uns leider genau jenen Teil vor, welcher relevant wäre: ich bin weniger an Sätzen wie "Was für ein reinfall .." interessiert, als vielmehr um das, was Dich zu dieser Aussage bewegt. Und das zu Zeiten, wo die Kritikfähigkeit in diesem Forum so stark diskutiert wird. Das ist wohl wieder ein weiterer Rostfleck am Mantel dieser Seite.



      Gut ganz wie du willst.

      Also, ich finde das der Contest ein reinfall war, weil sich bestimmt 80 % der Teilnehmer einfach nicht mit dem Thema auseinandergesetzt haben und einfach nur irgendwas eingesandt haben. Darunter ist meiner meinung nach auch dein Bild. Was mich so stört ist das einfach zu viele den Sinn von "Street Photography" nicht verstanden haben, und das sieht man auch im Voting. Es sind Bilder unter den Top10 die genausoviel mit "Street" zu tun haben wie Kamel und eine Ratte.
      Das zeigt mir nur das weder der einsender noch derjeniger der darauf gevotet hat auch nur den leisesten schimmer vom Thema hatte.

      Mir braucht jetzt keiner mit Wiki-Definitionen kommen oder mir versuchen beizubringen wie dehnbar das Thema ist .. Makro ist auch ein dehnbares Thema, aber wenn wer ein Landschaftsfoto einsendet und meint es ist ein Makro aus großer entfernung ists trotzdem kein Makro.

      Es ist das allgemeine uninteresse und die gleichgültigkeit die mich ein wenig ärgert.


      Und um mit gutem Beispiel voran zu gehen:
      An Deinem eingesendeten Bild stört mich die zu chaotische und allzu alltägliche Situation ohne richtige Pointe. Es erscheint mir so, als könnte man sich recht einfach an eine stark befahrenen Straße stellen und abdrücken - es käme wohl ein sehr ähnliches Ergebnis heraus. Technisch scheint es gut gelungen zu sein (ist leider am Computer, v.a. bei der hier eingeschränkten Auflösung schwer zu beurteilen).


      Uhm ja, was soll ich sagen .. du hast das Bild nicht verstanden. Wie passend ..
    • Original von Corvi

      [...]
      Was mich so stört ist das einfach zu viele den Sinn von "Street Photography" nicht verstanden haben, und das sieht man auch im Voting.
      [...]
      Das zeigt mir nur das weder der einsender noch derjeniger der darauf gevotet hat auch nur den leisesten schimmer vom Thema hatte.

      [...]
      Uhm ja, was soll ich sagen .. du hast das Bild nicht verstanden. Wie passend ..


      @Begründung: danke für die Erläuterungen. Dass die Definition von 'Street Photography' keine feste ist, ist klar und dass sie aus eben diesen Gründen unterschiedlich ausgelegt werden kann, wohl ebenso.

      @Bild verstanden: leider wirfst Du wieder einen Satz ohne jeglichen Inhalt hin. Auch hier wäre eine nähere Begründung angebracht. Auf diese Weise erscheint mir das eher als schnell hingeworfene, immergültige Begründung auf der selben Ebene wie 'Das ist eben Kunst, das verstehst Du nicht'.

      Nebenbei: Deine Antworten sind immer wieder mit sarkastischen Seitenhieben versehen ('wie passend'), auf die Du zwecks einer angenehmeren Diskussion von meiner Seite gerne verzichten kannst!


      Original von lupus-corridor
      [...]
      Als der Klassenvorstand die Klassensprecherwahl ausrief und bei der Abstimmung nun fragte, wer denn nun gewählt werde, rief die ganze Klasse wie aus einem Munde:
      "Ich stimme für MICH!"
      [...]


      Ich glaube, Du missverstehst mich - ich wollte lediglich eine Begründung für die nicht gerade konstrukive Aussage von Corvi (damit meine ich die auslösende Aussage). Mir geht es nicht darum, welches der eingestellten Bilder besser oder schlechter ist, da das sowieso perlönliche Entscheidungen sind, welche jeder für sich selbst entscheiden muss. Nur finde ich eben als Beleidigung auffassbare Aussagen ohne Begründung fehl am Platz und wehre mich auch dementsprechend dagegen.
    • Habe diesen Diskurs ...

      ... zum Anlass genommen mir das Ergebnis des Wettbewerbs anzusehen.

      Da ist Einiges an Fotos dabei, das mir sehr gefällt und das Thema ist nach meinem Dafürhalten recht ordentlich bearbeitet worden.

      Ich kann die Punkteverteilung in etwa nachvollziehen und gratuliere _allen_, auch den Teilnehmern mit weniger Punkten.

      Einen schönen Dank für Eure Mühe, dass ihr mir Eure Bilder gezeigt habt.

      Ich habe mir überlegt, was hier so geschrieben wurde und erkenne, dass ihr es wirklich sehr ernst meint und was für Euch selbst wichtig ist.

      lg Andreas

      PS: Mag vielleicht sarkastisch klingen, ist aber ernst und ehrlich gemeint.
    • in gewisser hinsicht kann ich Corvi schon verstehen. fuer mich faellt ein grosser teil der eingesandten bilder auch nicht wirklich in die kategorie 'street'. hab mich auch sehr geaergert dass ich mit 0 punkten ausgestiegen bin und einige fotos punkte bekamen die fuer mich nix mit street zu tun haben (jetzt mal abgesehen von der qualitaet meines eigenen bildes das, laut ergebnis, wohl ziemlich mies ist. will nur nicht den eindruck erwecken dass ich ein schlechter verlierer bin ;) ) aber man muss einfach die themeniterpretation von anderen leuten akzeptieren. und wenn die mehrheit in diesem forum so abgestimmt hat wie sie hat, dann ist das eben hier die auffassung von 'street'. mag nicht jedem schmecken, aber akzeptieren muss man es doch... oder das forum wechseln (soll jetzt keine aufforderung sein ;) ).
    • lj_scampo
      Dass die Definition von 'Street Photography' keine feste ist, ist klar und dass sie aus eben diesen Gründen unterschiedlich ausgelegt werden kann, wohl ebenso.


      naja, insofern muss ich corvi schon recht geben. street photography mag zwar ein weites feld sein, nur was beim letzten wettbewerb alles eingereicht wurde lag größtenteils schon ziemlich daneben und landete trotzdem unter den besten 10. ich kann zwar nicht mit wikipedia oder sonstigen (pseudo)wissenschaftlichen zitaten aufwarten, ich habe nur meine meinung anzubieten: street photography hat nach meinem dafürhalten vor allem etwas mit gesellschaft zu tun - ergo sozialfotografie. street bilder sollen etwas vermitteln - seien es alltägliche oder tragische szenen, soziale phänomene...
      und auf sehr vielen bildern kommt davon einfach nichts rüber.

      corvi
      Das zeigt mir nur das weder der einsender noch derjeniger der darauf gevotet hat auch nur den leisesten schimmer vom Thema hatte.


      wir dürfen also davon ausgehen dir liegt die street photography in den genen bzw. du hast die wahre definition mit einem größen löffel gefressen. deine bilder bestätigen das zwar ein bisschen und gefallen mir auch, deine borstige art zu kommunizieren weniger.


      den wettbewerb halte ich grundsätzlich nicht für einen reinfall - bin ja immerhin dritter geworden ;)

      ich wundere mich, dass bisher die quakende weisheit des forum bzw. kein allwissender kärnter uns zu diesem erleuchtet hat?!

      gute nacht

      g
      c
    • Original von kutscha

      ...

      corvi
      Das zeigt mir nur das weder der einsender noch derjeniger der darauf gevotet hat auch nur den leisesten schimmer vom Thema hatte.


      wir dürfen also davon ausgehen dir liegt die street photography in den genen bzw. du hast die wahre definition mit einem größen löffel gefressen. deine bilder bestätigen das zwar ein bisschen und gefallen mir auch, deine borstige art zu kommunizieren weniger.



      Das hab ich nie behauptet.

      Und meine borstige Art hat im moment zwei Gründe. Wie schon gesagt hab ich für sowas grad überhaupt keinen nerv, und zweitens frag ich mich gerade wie eines meiner Bilder unter dem Namen eines Anderen in das "Best of College Photography Annual 2007" Buch kommt.
      Also nicht wundern das ich etwas "borstig" bin heute ..
    • Wie schon mehrfach angesprochen ist dieses Genre ein sehr dehnbares, wenn man vieles einschließen kann, sind doch auch ein paar Kriterien ausschließbar.

      Für MICH persönlich hat Streetfotografie in erster Linie mit Menschen - mit Leben - mit Aktion od. Situation im öffentlichen Bereich zu tun.

      Und da gibt es einige Bilder im Bewerb die MEINEM Verständnis somit nicht entsprechen, wie z.B. Landschaftsbilder oder Aufnahmen auf denen kein menschliches Wesen erkennbar ist. Und um es gleich vorwegzunehmen - das Argument "das kein Mensch drauf, sondern nur das was er hinterlassen hat" zählt für mich in diesem Fall nicht.

      So kann ich hier sowohl dem Gewinner rechtgeben (Gratulation an Ihn und alle die versucht haben, dem Thema gerecht zu werden) als auch z.B. Corvi, der auch für mich hier unterbewertet ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von kaper ()

    • Allgemeines zum Wettbewerb:

      Was eventuell ein Problem ist, ist die Punktevergabe. Dass man nur drei Bildern Punkte geben kann, finde ich irgendwie schade ...

      Was würdet ihr von einem Punktesystem halten, bei dem man zehn Bildern punkte geben kann? Lieblingsbild 10 Punkte - abfallend bis zu einem Punkt für Platz 10 ?!

      Oder ein System wie in der Formel ein: 8 Bilder bekommen Punkte:
      1. 10 Punkte
      2. 8 Punkte
      3. 6 Punkte
      4. 5 - bis abfallend zu einem Punkt auf Platz 8

      Das würde zu einer viel genaueren Abstufung beim Ranking führen, oder?

      Gruß
      Wolfgang

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