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    • weil ja immer wieder die verschwommenen fotos angesprochen werden...
      sollten damit meine bilder gemeint sein, tut mir das zwar sehr leid wenn sie offenbar bei manchen menschen nicht ankommen, doch unter den bedingungen unter denen sie entstehen ist dieser effekt nur schwer zu verhindern. außerdem halte ich auch unschärfe für nicht unwichtiges stilmittel.

      ich kann mich der meinung einiger poster hier nicht anschließen. beim wettbewerb wurden zwar auch viele nonsens bilder eingereicht (nach meinem geschmack!), nicht weniger bilder finde ich jedoch äußerst gelungen. wie ich bereits im vorfeld des wettbewerbs gesagt habe, glaube ich nicht, dass mehrheiten stets gute entscheidungen treffen. das ergebnis der ausschreibung hat das in meinen augen bestätigt. einen teil der einreichungen finde ich wirklich gelungen, nur spiegelt das ergebnis diese einschätzung nicht wirklich wieder.
      mein bild selbstverständlich ausgenommen ;) (für die nicht so scharfen geister unter uns: achtung ironie!)

      zu dieser elenden sw/kunst diskussion: jede fotografie stellt wenn sie bewusst gemacht wurde ein kunstwerk dar. ob ich nun aus spass fotografiere oder um meine brötchen damit zu verdienen macht da keinen unterschied. schafft es der autor, mit seinem bild etwas auszusagen, also nicht etwas objektiv abzubilden, sondern das (objektiv) durch den sucher gesehene in eine subjektive fotografie umzusetzen, dann ist das für mich kunst. egal ob es sich nun um eine blume, einen sonnenuntergang, gebäude oder ein model handelt. die frage ist also nicht wie ich mich selbst bezeichne. zentral ist die herangehensweise an die fotografie und die umsetzung von motiven.
      fotografiere oder knipse ich?!

      lg
      c
    • @kutscha - nein, ich habe mit den verschwommenen bildern nicht deine gemeint. ich finde dass dein bild im wettbewerb sehr gut ist - allerdings vermisse ich hier wirklich ein wenig die schärfe da ja die aufnahmeumstände nicht gerade zur eile getrieben haben (wenn ich das richtig sehe). außerdem habe ich ja geschrieben, dass es für mich nicht das stilmittel ist, dass man sehr wohl aber trotzdem gute bilder in der art machen kann (schnitt, lichtführung, usw.). ich denke, du hast das in den falschen hals bekommen - es sollte weder eine kritik an den leuten sein die so fotografieren, noch deine bilder im speziellen betreffen. habe ich doch auch corvi als positives beispiel angeführt und auch der arbeitet mit unschärfe. im großen und ganzen gefallen mir deine bilder sogar sehr gut.
      lg
      wolf

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Wolfgang_Werkovits ()

    • Original von kutscha


      zu dieser elenden sw/kunst diskussion: jede fotografie stellt wenn sie bewusst gemacht wurde ein kunstwerk dar. ob ich nun aus spass fotografiere oder um meine brötchen damit zu verdienen macht da keinen unterschied. schafft es der autor, mit seinem bild etwas auszusagen, also nicht etwas objektiv abzubilden, sondern das (objektiv) durch den sucher gesehene in eine subjektive fotografie umzusetzen, dann ist das für mich kunst. egal ob es sich nun um eine blume, einen sonnenuntergang, gebäude oder ein model handelt. die frage ist also nicht wie ich mich selbst bezeichne. zentral ist die herangehensweise an die fotografie und die umsetzung von motiven.
      fotografiere oder knipse ich?!

      lg
      c


      Erstens ist es egal ob ein foto kunst ist oder nicht. Ob bewusst oder unbewusst fotografiert wird, ist sicher kein kunstkriterium. Unbewusstes fotografieren ist, wenn man unabsichtlich den auslöser drückt. Für mich wird fotografie zur kunst, wenn sie von jemanden produziert wird, der eine darstellungstiefe erreicht hat, zu welcher der großen mehrheit die fähigkeit fehlt. Entweder sind alle künstler, wie von Joseph Boys behauptet, dann ist kunst nichts besonderes, oder kunst ist was besonderers und dann sind nur sehr wenige künstler. Ein sieg bei so einem wettbewerb wie hier, bedeutet für mich noch lange nicht, dass es sich um kunst handelt. Ein gewinn durch publikumsjurierung ist ein beweis, dass es sich um mainstream handelt. Objektive fotografie gibt es nur in der technik oder bei der polizei zum zwecke der beweissicherung und nicht mal das ist zu 100% objektiv. . Alles andere ist subjektiv und subjektivität bedeutet nicht hohes niveau. Objektives sehen gibt es nicht, weil kein mensch wie ein anderer sieht. Steckt man einer dame zum zwecke der motiverstellung spielkarten in den arsch, ergibt das ein subjektives bild, welches eventuell kein hohes niveau hat. Man könnte das natürlich auch mit hohem niveau machen, was einen besonders ausdrucksstarken po erfordern würde. Bildaussagen, was immer das auch sein mag, haben auch schwache bilder. Fotografieren ohne den gedanken an kunst ist schöner und meist auch ehrlicher. Weil man sich dabei nicht selbst belügt. Geschrieben habe ich das nur, um mein image, welches in letzter zeit angekratzt wurde, zu pflegen.

      Quack
    • Original von kaper
      Da hab ich ja ein prima Schlupfloch entdeckt!
      Wenn ein Bild nicht ankommt, dann behaupte ich einfach - das ist Kunst, ihr versteht das offensichtlich nicht! - und keiner kann das Gegenteil beweisen. :hmm:

      Das ist aber keine neue Erkenntnis, das machen "Künstler" seit jeher so. Dabei haben manche Glück und werden doch anerkannt. - Und hinterlassen damit einen ratlosen Pöbel. ("Ist das nun wirklich Kunst oder bin ich zu blöd???")
      :D ;)
    • Jeder kann ein Haus anzünden! Das macht ihn aber lange noch nicht zu einem Pyromanen.
      Mit einem Künstler ist es nicht anders. Damit Kunst entstehen kann, muss es zuerst einmal einen Künstler geben.
      Ein Künstler wird man nicht. Nicht durch Workshops, nicht durch fleißiges Üben und auch nicht, wenn der Außenstehende das Kunstwerk nach und nach zu entdecken glaubt. Auch Verständnislosigkeit ist kein Gradmesser für einen Künstler.
      Ein Künstler ist man einfach. Ein Künstler muss keine Kunstwerke herstellen. Er wäre trotzdem ein Künstler. Aber in dem Augenblick, in dem er zu seinem Werkzeug greift und damit arbeitet, entsteht Kunst.
      Das wird nicht immer "Große Kunst" sein! Möglicherweise sieht es aus wie etwas, was man selbst auch hätte zuwege bringen können. Und deshalb verfallen Kerlchen&Co auch so schnell der irrigen Meinung, sie würden auch Kunstschaffende sein. Was natürlich reiner Schwachsinn ist. Weil sie keine Künstler sind, sondern einfach nur Faschingströten.
      Damit das auch einmal erwähnt wird.
      Ligrüwa!!
    • Wunderbar schliessen wir alle Akademien, wir brauchen sie nicht mehr, denn Künstler ist man einfach. Wozu die Zeit mit studieren und lernen verschwenden und nicht einfach nur Künstler sein?

      Warum haben mir die vielen Künstler die in den vergangenen Jahren meine Wege kreuzten das nicht gleich gesagt. Im Gegenteil, diese alten Herren quälten mich mit langweiligen Monologen über technisches Handwerkzeug, Farbgestaltung, Perspektive sodas ich vor Müdigkeit vom Sessel fiel und erzählten mir doch tatsächlich, Übung macht den Meister.
      Diese schlauen Füchse, haben sie doch tatsächlich versucht mir Sand in die Augen zu streuen damit ich nicht erkenne, Künstler ist man einfach.

      Treten wir also wieder in Demut zurück in die zweite oder dritte Reihe und verneigen wir uns in Erfurcht, denn Künstler ist man einfach. Wir werden es nie sein.

      LG
      Hans Martin
    • Frosch
      Ein sieg bei so einem wettbewerb wie hier, bedeutet für mich noch lange nicht, dass es sich um kunst handelt.


      das hat auch niemand behauptet.


      Für mich wird fotografie zur kunst, wenn sie von jemanden produziert wird, der eine darstellungstiefe erreicht hat, zu welcher der großen mehrheit die fähigkeit fehlt.


      du sprichst wohl gerne von dir selbst.

      Erstens ist es egal ob ein foto kunst ist oder nicht.


      ausnahmsweise muss ich dir zustimmen.

      Ein gewinn durch publikumsjurierung ist ein beweis, dass es sich um mainstream handelt.


      gehts noch elitärer?
      ich glaube nicht, dass es bei der f.at um diese kategorien geht.


      Geschrieben habe ich das nur, um mein image, welches in letzter zeit angekratzt wurde, zu pflegen.


      wunderbar!


      ich befürchte nur, dass wir am problem vorbeireden. für mich stellt sich die frage, wo liegt der unterschied zwischen knipserei und fotografie, also bewusster einsatz von talent, fähigkeiten etc...

      lg
      c
    • Was ist Kunst

      Was ist Kunst? Allein die Meinung zu dieser allgemeinen Frage ist schon so subjektiv, dass man sie kaum beantworten kann. Ein Realist würde vielleicht sagen: Kunst ist das, was ich verkauft. Schon lange steht im Vordergrund etwas neues, einfallsreichen zu schaffen und schon ist es Kunst – die Idee zählt, nicht die Ästhetik. Ich persönlich finde diesen Gedanken ja recht gut, da schwer zu sagen ist, wer denn nun das Recht hat zu bestimmen was „gut“ und was „schlecht“ aussieht. Wem sollte man diese Aufgabe auch zusprechen? Dem Publikum, den Kritikern oder dem Künstler selbst?

      Ich habe mich gefragt was mich an einigen – oder auch vielen – Künstlern stört. Ich sehe mir Künstlerporträts im Fernsehen an, gehe zu Ausstellungen und sage mir: Das ist einfallsreich, das hat etwas aufregendes und doch stört mich etwas daran. Meine ganz persönliche Meinung zu Kunst ist, dass sie etwas aussagen sollte. Ich denke, dass viele Künstler der heutigen Zeit zu sehr darauf bedacht sind, sich selber in ihren Werken auszudrücken und/oder zu sehr versuchen etwas noch nie da gewesenes zu schaffen, so dass die Aussage einfach auf der Strecke bleibt. Oft ist mir die Aussage auch einfach zu versteckt. Für mich sollte Kunst auf den Menschen eingehen nicht umgekehrt. Kunst sollte den Menschen ins Gesicht schreien: So ist das! Bei den meisten Künstlern braucht man eine Anleitung zu ihren Werken, um deren Bedeutung auch nur erahnen zu können. Ich persönlich finde, dass Kunst nicht automatisch Kunst ist, nur weil sie beeindruckt oder sich gut verkauft. Kunst kann ganz einfach und schlicht sein, aber sie sollte etwas Aussagen.
    • Original von kutscha
      Frosch
      Ein sieg bei so einem wettbewerb wie hier, bedeutet für mich noch lange nicht, dass es sich um kunst handelt.


      das hat auch niemand behauptet.


      Ich habe nicht behauptet, dass dies jemand behauptet hat!


      Für mich wird fotografie zur kunst, wenn sie von jemanden produziert wird, der eine darstellungstiefe erreicht hat, zu welcher der großen mehrheit die fähigkeit fehlt.


      du sprichst wohl gerne von dir selbst.


      Danke für das kompliment! Wäre nicht notwendig gewesen.


      Ein gewinn durch publikumsjurierung ist ein beweis, dass es sich um mainstream handelt.


      gehts noch elitärer?
      ich glaube nicht, dass es bei der f.at um diese kategorien geht.


      Mainstream und elitarismus sind für mich keine kategorien. Aber wenn du meinst dass es so ist, könntest du beides als thema für den wettbewerb vorschlagen. Für elitarismus würde ich mich gegen eine kleine gage als modell zur verfügung stellen. Meine gagenvorstellung: Zwei tschechische biere und eine gulaschsuppe in einem bekannten Grazer ecklokal, sowie die fahrtunkosten dorthin.




      ich befürchte nur, dass wir am problem vorbeireden. für mich stellt sich die frage, wo liegt der unterschied zwischen knipserei und fotografie, also bewusster einsatz von talent, fähigkeiten etc...


      Ich denke, dass auch ein knipser seine fähigkeit bewusst einsetzt. Der eine ist zum knipsen fähig und der andere zum fotografieren. Der was zum fotografieren fähig ist, kann auch knipsen, wenn er will und der knipser kann nicht fotografieren wenn er will. Das ist der wesentliche unterschied zwischen beiden. Übrigens habe ich die frage mit dem mir eigenen ernst hier desöfteren besprochen. Wenn du alle meine beiträge dazu gelesen hättest, wärest du ein mitglied im kreis der wissenden und würdest diese frage so nicht stellen.

      Quack
    • Für elitarismus würde ich mich gegen eine kleine gage als modell zur verfügung stellen. Meine gagenvorstellung: Zwei tschechische biere und eine gulaschsuppe in einem bekannten Grazer ecklokal, sowie die fahrtunkosten dorthin.


      hätte ich nicht anders erwartet.


      Übrigens habe ich die frage mit dem mir eigenen ernst hier desöfteren besprochen. Wenn du alle meine beiträge dazu gelesen hättest, wärest du ein mitglied im kreis der wissenden und würdest diese frage so nicht stellen.


      Die Gesammelten Werke der Großen Denker der Menschheitsgeschichte in 5000 Bänden "Aristoteles [...] - Marx [...] - Adorno [...] - Frosch" sind leider vergriffen.
    • Original von Alex_M.
      Der Tainacher hats auf den Punkt gebracht. Die Fotografie hat wenige Künstler hervorgebracht.
      Henri Cartier-Bresson, Robert Frank, Lee Friedlander, William Eggleston und Irving Penn.

      Die Liste ist vollständig ;)

      Der Rest mögen Meister, Könner oder Scharlatane sein...Künstler sind sie nicht.


      Der Bresson war reporter und kein künstler. Der Friedlander hat in einem ähnlichem stiel wie ich fotografiert. Glaubst du wirklich, dass man um künstler zu sein, berühmt sein muss? Ein beispiel: In Fat gibt es einen orgelkünstler, der nicht berühmt ist und doch künstler. Davon konnte ich mich unlängst mit eigenen ohren überzeugen.

      quack
    • Zum (scheinbar) unausrottbaren Geniebegriff der DEUTSCHEN Kunst des 18/19. Jh.s (noch dazu unerkannt/verkannt im stillen Kämmerchen eines Spitzweg werkelnd?) ... könnte sich auch allmählich als Korrektiv herumsprechen: "Everybody is an artist!" (Andi Warhol) "Genial" *g* ins Deutsche übersetzt von Joseph Beuys: "Jeder ist ein Künstler!"

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von au.ge ()

    • Tainacher bringt's wirklich auf den Punkt !

      Und deshalb verfallen Kerlchen&Co auch so schnell der irrigen Meinung, sie würden auch Kunstschaffende sein. Was natürlich reiner Schwachsinn ist. Weil sie keine Künstler sind, sondern einfach nur Faschingströten.
      Damit das auch einmal erwähnt wird.


      :bravo:

      bzgl. Faschingströtenmitgliedschaftszuweisung siehe Signatur :rofl:

      @Alex
      Die Liste ist vollständig ;)

      nanana, was impliziert das denn bzgl. der Fotografen auf der f.at :hmm:

      :D Erwin
    • Original von Frosch
      [
      Der Bresson war reporter und kein künstler. Der Friedlander hat in einem ähnlichem stiel wie ich fotografiert. Glaubst du wirklich, dass man um künstler zu sein, berühmt sein muss? Ein beispiel: In Fat gibt es einen orgelkünstler, der nicht berühmt ist und doch künstler. Davon konnte ich mich unlängst mit eigenen ohren überzeugen.

      quack


      HCB war Künstler dessen Bilder u.a. in Zeitschriften veröffentlicht wurden die u.a. auch Fotoreportagen brachten. Nicht Friedlander hat in einem ähnlichen Stil fotografiert wie du sondern du versuchst an Friedlander ranzukommen. Friedlander fotografiert übrigens immer noch, er vergrößert den Vorsprung auf dich wahrscheinlich täglich ohne überhaupt von dir zu wissen.

      Man muß nicht berühmt sein um Künstler zu sein aber viele Künstler werden berühmt.
    • Original von Alex_M.


      HCB war Künstler dessen Bilder u.a. in Zeitschriften veröffentlicht wurden die u.a. auch Fotoreportagen brachten. Nicht Friedlander hat in einem ähnlichen Stil fotografiert wie du sondern du versuchst an Friedlander ranzukommen. Friedlander fotografiert übrigens immer noch, er vergrößert den Vorsprung auf dich wahrscheinlich täglich ohne überhaupt von dir zu wissen.

      Man muß nicht berühmt sein um Künstler zu sein aber viele Künstler werden berühmt.


      HCB hat abertausende bilder im zuge seiner reportagestreifzüge gemacht und die qualität entstand auch durch wegwerfen der schwachen bilder. Durch ein reiches elternhaus konnte er sich dieses tun leisten, musste von fotografie nicht leben und hatte dadurch seinen konkurrenten einiges voraus. Er hat sich nicht die arbeit des selbstentwickelns angetan, dafür hatte er untergebene und mehr zeit für das fotografieren. Er war gut, wurde berühmt, war aber nicht besser als andere gute zu seiner zeit. Er hatte ideale bedingungen, welche seine kollegen nicht hatten.

      Ich hab den Friedländer seine bilder erst angesehen, als mich eine studierte (Kunsthistorikerin) darauf aufmerksam machte, dass der stil einiger unserer bilder sich ähnelt. Ähnlicher stil kann, muss aber nicht bewusstes nachahmen sein. Deshalb gibt es keinen vorsprung oder rückstand, der sich vergrößern oder reduzieren kann. Publizieren ist dem sein job, das macht er gut, ist deshalb berühmt. Ich mache meine bilder hauptsächlich für mich und zeige sie bis auf wenige ausnahmen, (Palermo, Weimar, Triest) im lokalen bereich und engem kreis. Mehr will ich mir nicht antun. Meine bilder beurteile ich nicht in gut oder schlecht und habe auch noch nie ernsthaft irgendwo von mir gegeben, dass sie gut sind. Fotografen welche sagen schaut her, wie gut ich bin, mag ich nicht. Ein freund von mir hat publiziert und dabei geschrieben, dass er mit den pics die absolutheit der gestaltung erreicht hat. Die schulterklpfer merkten nicht, dass er sich damit nur über sie lustig gemacht hat. Mag nur solche die sagen: Schaut was ich mache. Urteilen mögen andere. Es ist nur wichtig, dass man einige findet, die davon begeistert sind. Ob die pics viele für nett oder schwach halten, ist egal. Kitsch ist auch nett. Fotowettbewerbe mit publikumsjurierung sagen aus, dass viele ein bild für nett gehalten haben. Nicht mehr oder weniger.

      Es gibt auf der welt tausende guter fotografen, davon einige wenige auch hier. Berühmt wird, nur ein geringer prozentsatz. Ist übrigens auch sache des glücks. Man muss zum richtigen zeitpunkt am richtigen ort sein und von richtigen leuten gepuscht werden. Ein freizeitfotograf, ich nutze die freie zeit, die mir meine rente belässt, wird nur berühmt, wenn er viel geld zur steigerung seiner bekanntheit investiert. Da mir dieses geld fehlt, bitte ich dich und andere hier, meinen namen gratis in die welt hinaus zu tragen. Als gegenleistung biete ich ab und zu einen ehrlichen verriss, mit unterhaltungswert, unter euren bildern.

      Quack
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      HCB hat abertausende bilder im zuge seiner reportagestreifzüge gemacht und die qualität entstand auch durch wegwerfen der schwachen bilder.
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      Das ist ja wohl die ganz normale Vorgangsweise jedes Fotografen. Im übrigen hat HCB im Schnitt über die Jahre gerechnet nicht öfters ausgelöst als der durchschnittliche Digi-Foter heutzutage. (ca. 15000 SW Filme und "eine nicht genauer genannte Anzahl von Farbfilmen" über einen Zeitraum von ca. 40 Jahren)

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      Durch ein reiches elternhaus konnte er sich dieses tun leisten, musste von fotografie nicht leben und hatte dadurch seinen konkurrenten einiges voraus. Er hat sich nicht die arbeit des selbstentwickelns angetan, dafür hatte er untergebene und mehr zeit für das fotografieren.
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      Wohlerworbenes Halbwissen..


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      Publizieren ist dem sein job, das macht er gut, ist deshalb berühmt. Ich mache meine bilder hauptsächlich für mich und zeige sie bis auf wenige ausnahmen, (Palermo, Weimar, Triest) im lokalen bereich und engem kreis. Mehr will ich mir nicht antun.
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      Hört sich für mich nach einem Euphemismus für " zu mehr reichts nicht" an.


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      Fotografen welche sagen schaut her, wie gut ich bin, mag ich nicht. Ein freund von mir hat publiziert und dabei geschrieben, dass er mit den pics die absolutheit der gestaltung erreicht hat. Die schulterklpfer merkten nicht, dass er sich damit nur über sie lustig gemacht hat. Mag nur solche die sagen: Schaut was ich mache. Urteilen mögen andere.
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      Stimme zu .

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      Es ist nur wichtig, dass man einige findet, die davon begeistert sind.
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      Wichtig wofür ? Für die "Kunst"? Widerspricht mMn der tainacherschen Definition vom Künstler.


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      Es gibt auf der welt tausende guter fotografen, davon einige wenige auch hier. Berühmt wird, nur ein geringer prozentsatz. Ist übrigens auch sache des glücks. Man muss zum richtigen zeitpunkt am richtigen ort sein und von richtigen leuten gepuscht werden. Ein freizeitfotograf, ich nutze die freie zeit, die mir meine rente belässt, wird nur berühmt, wenn er viel geld zur steigerung seiner bekanntheit investiert.
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      Hallo....ums berühmt sein gehts nicht.

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