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Original von Frosch
....Ist das digizeitalter das zeitalter des gefühllosen knipsens?...
Original von Corvi
Original von Frosch
....Ist das digizeitalter das zeitalter des gefühllosen knipsens?...
Ja
Original von Corvi
Original von Frosch
....Ist das digizeitalter das zeitalter des gefühllosen knipsens?...
Ja
Original von Frosch
Mich interessiert die anzahl von anmerkungen unter den bildern als scheinbaren beweis für deren qualität nicht im gerinsten (Herr moderator) Warum wird nicht gesagt warum meine landschaftsaufnahmen schwach sind? Weil nicht lieblich?
Zu meinen landschaftsaufnahmen von denen ich weit über 30000 gemacht und teilweise in überblendshows mit gutem erfolg gezeigt habe. Genau wie beim menschen hab ich irgendwann bei der landschaft vom schönen bildchen genug gehabt und stelle nur die stimmung jenseits von lieblich an einem ort dar. Mit einfachen bildern ohne effekte, aber mit durchdachter gestaltung.
Verzichte auf postkartenkitsch und sonstige darstellung von idyllen. Weil hier andere das meistens anders machen stufen sie meines als schlecht ein. Über darstellen von inhalten wie einer stimmung vor ort, wollen sie nicht reden. Da wären sie ja gezwungen über ihr tun nachuzudenken. Ach ist das schön, cam hoch, knips und damit es besonders schön wird, die sättigung und anderes anheben, reicht ihnen. Wenn einer ihre gestaltung kritisch hinterfragt, hat er mit persönlichen angriffen zu rechnen. Fotografiert einer ein schönes motiv schwach, bekommt er trotzdem lob, weil nicht bemerkt wird, daß nicht optimal gestaltet wurde. Es wird hauptsächlich die schönheit des gefundenen motives beurteilt.
Interessant ist die feststellung, daß wer diskussionen um das wie des fotografierens startet, eine negative rückmeldung riskiert. Diese feststellung ist ein armutszeugnis für den verein hier.
Im forum hier ght es um begrüßungen, geräte, ausschreibungen von workshops und usertreffen, motivund lokationssuche einzeln und gemeinsam, aber über das wie des fotografierens lässt sich kaum einer aus.
Gruß
Original von Frosch
Genau wie beim menschen hab ich irgendwann bei der landschaft vom schönen bildchen genug gehabt und stelle nur die stimmung jenseits von lieblich an einem ort dar. Mit einfachen bildern ohne effekte, aber mit durchdachter gestaltung.
Original von rooXx
Original von Frosch
Genau wie beim menschen hab ich irgendwann bei der landschaft vom schönen bildchen genug gehabt und stelle nur die stimmung jenseits von lieblich an einem ort dar. Mit einfachen bildern ohne effekte, aber mit durchdachter gestaltung.
ich weiss net, tut mir leid, aber ich hab mir deine landschaftsbilder angesehen und es erschliesst sich mir nicht das mit der durchdachten gestaltung. du hast nichtmal auf interessantes licht gewartet.
aber ich mein das jetzt nicht böse, sondern ich hoffe du kannst mir helfen deine bilder zu sehen damit ich versteh' was du ausdrücken willst.
lg, alf
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Frosch ()
Original von Philipp_1975PB
Ich bin auch eher ein Anhänger davon, den Herbst so darzustellen wie er nunmal ist -> farbenfroh.
Es spricht aber nichts dagegen auch die triesten Seiten des Herbstes oder irgendeiner anderen Jahreszeit festzuhalten.
Ich empfinde die Bilder von Frosch jedoch als nicht sehr gelungen und spiegeln für mich nicht das wieder, was er über seine Fotografien selbst sagt.
Aber wie gesagt -> alles Geschmackssache !
lg, Philipp
Original von Frosch
Ganz einfach: Wenn ich auf anderes licht gewartet hätte, dann wäre die stimmung eine andere. Ich habe aber die stimmung wie sie am bild rüberkommt dargestellt und das ist nicht eine liebliche sondern eine von mir als leicht herb empfundene. Meine sumpfbilder zeigen die stimmung am abend, wenn die sonne fast nur mehr zu erahnen ist. Warten auf das liebliche licht um den üblichen kitsch zu machen, stufe ich auch als unsensibel für die mögliche darstellbare vielfalt ein. Ja zum schönen streifendem licht aber auch ja zum herben, melancholischem, lebhaften u.s. w. Ein anderes Beispiel: Eine ganz schreckliche verstümmelung der stimmung von fließendem wasser ist für mich der oft (Zu oft?) angewandte effekt einer langzeitbelichtung. Alle effekte die zu oft angewandt werden sind stumpf geworden. Da wird aus dem das licht spiegelndem und vielfach brechendem wasser eine fade trübe milch welche die dynamik und frische eines sturzbaches nicht wiederzugeben imstande ist. Wenn dann die landschaft daneben noch farbübersättigt ist, dann ist der für mich schreckliche kitsch perfekt und ich frage mich was hat sich der hochlader bei dem bild viel überlegt
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