Poppiger Herbst?

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    • ... zu Sturm vergoren

      Original von Frosch
      Und das eine vom natürlichen aussehen des motivs abweichende darstellung, gegenüber dem motiv nicht besonders sensibel ist, das sagt sogar die frau Wegscheider.


      Hallo Frosch!

      Also meine Nachbarin, Du weißt schon, die Polaschegg Berta, die bis zu ihrer Pensionierung das Musikkonservatorium besuchte, gibt Dir nur sehr zögerlich recht. Und gar nicht unter Einfluss ihres inzwischen zu kräftigem Sturm vergorenen Apfelsaft meint sie folgendes:

      Sensibilität (nicht nur als Filmempfindlichkeit) ist grundsätzlich ein wichtiger Begriff in der Fotografie. Einfach ausgedrückt bedeutet "Sensibel zu sein" dass man über überdurchschnittlich viele, fehlerlos funktionierende Wahrnehmungsmechanismen verfügt. Auch bei einem "Landschafts"-Fotografen setzt das demnach mehr voraus als bloß nicht farbenblind oder sonst wie unkorrigiert fehlsichtig zu sein.
      In der Landschaftsfotografie, und in keiner anderen Sparte der Fotografie "Reduziert" sich der Fotograf hauptsächlich zum klassischen Interpreten wie in dieser, wird Sensibilität aber zu einer sehr komplexen Angelegenheit.
      Grundsätzlich ist die Landschaft ein gerne auserwähltes Fluchtdomziel des Gemütes. Das trifft auch auf die von Dir beschriebenen Dämmerungsbeobachtungen zu. Lässt die Landschaft doch den Betrachter ihre Farben und Formen nahezu mit allen Sinnen in einer Intensität wahrnehmen, so dass dabei der Blick zur Lust am Anblick wird. Auch für einen Fotografen. Der Herbst wiederum dominiert die Landschaftsfotografie. Wird doch die Performance der Natur in der herbstlichen Hochsaison auf eine einfache Formel gebracht: "Farbe ist überall". Und wird das Verhältnis des Menschen zur Farbe auch vorrangig von ästhetischen und weniger von rituellen Aspekten dominiert, kann ein sensibler Interpret angesichts eines herbstbunten Laubbaumes möglicherweise trotzdem dessen letzte Anstrengung wahrnehmen, sich selbst noch einmal in aller Pracht überstrahlen zu wollen.

      Die Bedeutung dieser visuell-effektiv fragwürdigen Eingebung bleibt auch metaphysisch in jeder Beziehung unbeantwortet, aber ebenso unbeantwortet bleibt wohl auch die Frage ob es unsensibel ist, den Baum in seinen Bemühungen mittels PS zu unterstützen. Sofern dabei Schärfe, Sättigung und Kontrast nicht einfach nach dem Gießkannenprinzip angewendet werden.

      Na Ja! Soviel dazu von meiner Nachbarin. Sie wird sich demnächst mit Frau Wegscheider kurzschließen und das Thema bei Most und Streuselkuchen genauestens erörtern.

      Ligrüwa!
    • damit du noch was zum quacken hast @frosch ;)

      Wenn jemand seine bilder weder überschärft, überkontrastet und nicht mit billigen effekten versehen hat, warum sollte er dann mit meinen worten ein problem haben und warum sind meine worte für den provokant?


      Vielleicht weil du pauschalierst ohne konkret zu werden. Deinen Ausführungen zu Überschärfen, Überkontrasten, etc. wird niemand, der sich damit selber schon beschäftigt hat ernsthaft widersprechen, aber wär's dir darum gegangen, wieso hast du nicht einfach zu dem Thema einen Thread begonnen ?

      Nein, du sprichst hier von den überwiegenden Herbstbildern - überwiegend - hmmm - das müssten dann so ca. >= 80% aller Herbstbilder in der Galerie sein.

      Ich hab' jetzt weder alle Bilder im Detail gesehen, noch so aufmerksam verfolgt, dass ich von einzeln oder überwiegend sprechen kann, aber von denen, die mich in der Thumbnail-Ansicht angesprochen haben und die ich mir dann auch in "gross" angeguckt hab' war bei den farbenfrohen kein einziges dabei, das ich für überschärft, überkontrastest oder kitschig empfunden hätte.

      Ich laufe auch in der Natur herum und nehme den Herbst sehr vielfältig wahr aber am besten gefällt mir der Herbst eben auch in seiner Farbenpracht an sonnigen Tagen. Natur per se ist niemals kitschig. Oder was empfindest du bei der Betrachtung eines (Postkartenmotiv-) Sonnenuntergangs ?

      Wenn jemand "effektvolle" Bilder mag, heisst das ja nicht, das er kein Gefühl für "leise" Motive hätte und die Natur ist eben manchmal sehr "effektvoll" und beeindruckend, sind das dann eventuell auch "billige Effekte" ?

      Ich finde es mehr als legitim, wenn man versucht dieses "effektvoll" angemessen auch auf dem Foto rüberzubringen - ist ja, wie du sicher selber weisst zB. bzgl. des Kontrastumfangs gar nicht so leicht möglich, eben weil das, die Natur wahrnehmende Auge, da sowohl dem analogen, als auch dem digitalen Speicher-Medium überlegen ist.

      Und insoferne (deine Absicht hin oder her) liest sich dein Postig eben für mich (und ev. auch für andere) zwischen den Zeilen so, als würdest du diese Intention abwerten.

      Bring doch einfach konkrete Beispiele von Fotos, an denen du deine Kritikpunkte festmachst, oder schreib allgemeine, nichtwertende hilfreiche Sachen (ev. unterlegt mit eigenen Beispielbildern) worum es dir in der Fotografie geht, oder sonst mach's wie Adorno und schreib Bücher in denen du pauschalierend "rumjammen" kannst ;)

      Es gibt nichts Harmloses mehr. Die kleinen Freuden, die Äußerungen des Lebens, die von der Verantwortung des Gedankens ausgenommen scheinen, haben nicht nur ein Moment der trotzigen Albernheit, des hartherzigen sich blind Machens, sondern treten unmittelbar in den Dienst ihres äußersten Gegensatzes. Noch der Baum, der blüht, lügt in dem Augenblick, in welchem man sein Blühen ohne den Schatten des Entsetzens wahrnimmt; noch das unschuldige Wie schön wird zur Ausrede für die Schmach des Daseins, das anders ist, und es ist keine Schönheit und kein Trost mehr außer in dem Blick, der aufs Grauen geht, ihm standhält und im ungemilderten Bewußtsein der Negativität die Möglichkeit des Besseren festhält. (Zitat aus Minima Moralia, T.W.Adorno)

      Ich zB. nehme blühende Bäume ohne den Schatten des Entsetzens wahr - aber da kommen wir jetzt vom Thema ab und in Bereiche der Wahrnehmungspsychologie ;)

      lg vom "+co."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ER_win ()

    • :hmm: :hmm:

      übersättigt, überkontrastet= sRGB ?
      Camera Focus= überschärft ?

      Kann es das sein was Frosch meint?
      Dann denke ich das er einen irrtum unterliegt.

      Weil ich denke mir wenn ich meine Bild in sRGB Farmanagment mache, sind die Farbe halt kräftiger, weil der sRGB meistens im Printbereich angewendet wird.

      Aber deswegen ist der Fotograf doch nicht uunsensibel??

      Naja, jedem das seine. Ich denke jeder bringt seine Bilder so rüber wie er denkt das sie gut ankommen!!
      lg
      andreas
    • Original von Photo-Andreas
      :hmm: :hmm:

      übersättigt, überkontrastet= sRGB ?
      Camera Focus= überschärft ?

      Kann es das sein was Frosch meint?
      Dann denke ich das er einen irrtum unterliegt.

      Weil ich denke mir wenn ich meine Bild in sRGB Farmanagment mache, sind die Farbe halt kräftiger, weil der sRGB meistens im Printbereich angewendet wird.

      Aber deswegen ist der Fotograf doch nicht uunsensibel??

      Naja, jedem das seine. Ich denke jeder bringt seine Bilder so rüber wie er denkt das sie gut ankommen!!
      lg
      andreas


      Mit dem farbsystem hat das wirklich nicht zu tun. Wenn durch ein system die farben kräftiger wirken, ändert man das amfotoshopregler in richtung seiner vorstellung.

      Jeder bringt das seine rüber und ich habe angesprochen, daß die mehrheit es farbübersättigt rüberbringt, weil denen die leicht poppige wirkung besser gefällt. Was einige von der mehrheit dazu gebracht hat, mit heulen und zähneknirschen zu reagieren, obwohl niemand einer negativen handlung bezichtigt wurde.

      Dazu passt, was der Rota sehr gut zur reizüberflutung geschrieben hat. Durch diese hat wohl die sensibilität gegenüber dem dezenten abgenommen und man ist mehr sensibel gegenüber dem aufgemotzten.

      Ich habe nirgends geschrieben, daß jemand es nicht so poppig machen soll, sondern sinngemäß, daß subtil gemachte bilder bei der mehrheit hier keinen besonderen zuspruch haben. Einige stufen diese bilder, wie der thread zeigt, sogar als schlecht ein. Mich wundert, daß so viele dinge in einen text hineininterpretieren, um die es gar nicht geht. Weil viele die einfache hinterfragung einer darstellensweise als angriff auf ihre person sehen und glauben sich verteidigen zu müssen? Weil sie sich bei irgendetwas ertappt fühlen? : Oder weil sie anmerkungen unter bildern hier als belohnung für ihre gute arbeit empfinden und daher denken: Andere so wie der Frosch fotografieren auch dafür und jammern weil ihre bilder keine anmerkungen haben. Für die sind nach meiner vermutung anmerkungen unter bildern in einer community von hobbyfotografen die einzig wichtige belohnung für ihr fotografisches tun. :D

      Quack
    • @frosch (OT)

      jetzt wirst du wirklich amüsant :P

      Mich wundert, daß so viele dinge in einen text hineininterpretieren, um die es gar nicht geht.


      um dann im nächsten Satz gleich selber damit anzufangen:
      - Weil sie sich bei irgendetwas ertappt fühlen
      - weil sie anmerkungen unter bildern hier als belohnung für ihre gute arbeit empfinden
      - Für die sind nach meiner vermutung anmerkungen unter bildern in einer community von hobbyfotografen die einzig wichtige belohnung für ihr fotografisches tun

      naja, wie der Schelm denkt ... :hmm:

      *ggg* "+ co"
    • Original von Ivayla
      damit du noch was zum quacken hast @frosch ;)

      Wenn jemand seine bilder weder überschärft, überkontrastet und nicht mit billigen effekten versehen hat, warum sollte er dann mit meinen worten ein problem haben und warum sind meine worte für den provokant?


      Nein, du sprichst hier von den überwiegenden Herbstbildern - überwiegend - hmmm - das müssten dann so ca. >= 80% aller Herbstbilder in der Galerie sein.
      [/i]

      Der Gusenbauer würde sich freuen, wenn er mit 51% der stimmen überwiegen würde.

      Ich hab' jetzt weder alle Bilder im Detail gesehen, noch so aufmerksam verfolgt, dass ich von einzeln oder überwiegend sprechen kann, aber von denen, die mich in der Thumbnail-Ansicht angesprochen haben und die ich mir dann auch in "gross" angeguckt hab' war bei den farbenfrohen kein einziges dabei, das ich für überschärft, überkontrastest oder kitschig empfunden hätte.


      Weil wir bilder unterschiedlich empfinden. Was für mich kitschig, überschärft und überfarbgesättigt ist, das mag für dich die darstellungsweise sein, die dir gefällt und an die du gewöhnt bist. Jeder wie er mag.

      Ich laufe auch in der Natur herum und nehme den Herbst sehr vielfältig wahr aber am besten gefällt mir der Herbst eben auch in seiner Farbenpracht an sonnigen Tagen. Natur per se ist niemals kitschig. Oder was empfindest du bei der Betrachtung eines (Postkartenmotiv-) Sonnenuntergangs ?


      Die natur ist niemals kitsch, die abbildung davon meistens. Besonders kitschig empfinde ich die fotos von sonnenuntergängen im postkartenstil.

      Wenn jemand "effektvolle" Bilder mag, heisst das ja nicht, das er kein Gefühl für "leise" Motive hätte und die Natur ist eben manchmal sehr "effektvoll" und beeindruckend, sind das dann eventuell auch "billige Effekte" ?

      Ich finde es mehr als legitim, wenn man versucht dieses "effektvoll" angemessen auch auf dem Foto rüberzubringen - ist ja, wie du sicher selber weisst zB. bzgl. des Kontrastumfangs gar nicht so leicht möglich, eben weil das, die Natur wahrnehmende Auge, da sowohl dem analogen, als auch dem digitalen Speicher-Medium überlegen ist.

      Und insoferne (deine Absicht hin oder her) liest sich dein Postig eben für mich (und ev. auch für andere) zwischen den Zeilen so, als würdest du diese Intention abwerten.


      Ich habe nur das aufmotzen durch erhöhung der farbsättigung hinterfragt und nirgends auch nur das kleinste wort gegen ein effektvolles motiv, angemessen dargestellt, geschrieben. Ein bunt blühender baum, angemessen dargestellt, ist was herrliches. Hab ja nichts gegen das bunte des herbstes, nur treiben es mir einige mit seiner darstellung um einiges zu bunt. Interessant, daß du fast immmer irgendetwas herausliest, was ich nicht geschrieben habe. Nochmal: Ich habe nirgends etwas gegen motive geschrieben, sondern nur eine darstellungweise, die mit dem natürlichen aussehen nichts mehr zu tun hat, hinterfragt. Zu welchem prozentsatz das geschieht und welches einzelne bild wegen aufmotzung nicht mehr natürlich aussieht, ist mir egal.

      Ich habe auch nirgends etwas bewertet. Nur von mehr oder weniger sensibel geschrieben, ohne mich dabei auszulassen, ob das eine besser oder schlechter ist.

      Zu Adorno

      So wie gott nur durch die existenz des teufels denn sinn für seine tätigkeit sehen kann, so braucht das schöne das hässliche, weil wenn wir den begriff hässlich nicht hätten wäre der begriff schön auch wurst. Der Rilke hat auch was gutes über das schöne zum beginn seiner elegien geschrieben, aber warum sollten wir über die filo sophie hier rumdebatieren, wenn wir nicht mal mit der fotografie zurecht kommen. Die frau Wegscheider die mir gerade neben dem schalk am nacken gesessen hat, denkt auch so.

      Quack

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Frosch ()

    • Wirklich extrem unterhaltsam die Diskussion weiter zu verfolgen . . .

      So wie es aussieht erhalten die farbenfrohen, überschärften und künstlichen Herbstbilder viel mehr positive Kommentare als die gefühlvollen Herbstbilder.

      Würde mich da persönlich extrem unverstanden fühlen und mir meinesgleichen suchen. . . .

      Gibt sicher irgendwo ein Forum wo´s mehr Frösche gibt ;)

      lg, Philipp
    • Original von Philipp_1975PB
      Wirklich extrem unterhaltsam die Diskussion weiter zu verfolgen . . .

      So wie es aussieht erhalten die farbenfrohen, überschärften und künstlichen Herbstbilder viel mehr positive Kommentare als die gefühlvollen Herbstbilder.

      Würde mich da persönlich extrem unverstanden fühlen und mir meinesgleichen suchen. . . .

      lg, Philipp


      Ich denke nicht darüber nach, ob ich mich von denen, die nichts bis wenig verstehen, unverstanden fühle. Ist mir egal und nicht des nachdenkens wert.

      Danke für die empfehlung, aber die war unnötig. Wie ich bereits mehrfach angedeutet habe, ist das der letzte thread an dem ich mich hier beteilige. In den anderen habe ich in letzter zeit eh schon nicht mehr gequakt. Ich will eure kreise hier nicht mehr stören. Die meisten meiner bilder hab ich ja bereits gelöscht (Auch die mit vielen anmerkungen) Die wenigen, die für einige hier so schlecht sind, lass ich als andenken an mich. Ab und zu wird eventuell ein "Schlechtes" sumpfbild dazukommen.
    • eine frage: wenn dir die andern (vor allem deren meinungen) eh egal sind und du weder über die aussagen von anderen nachdenkst und gleich bei argumentationsnotstand entweder persönlich wirst oder sowieso gleich komplett vom forum verschwindest - warum dann überhaupt eine diskussion starten??
    • Original von Ivayla
      ... ob ich mich von denen, die nichts bis wenig verstehen ...

      das war jetzt sehr sensibel, wertneutral und völlig unpersönlich formuliert :bravo: :bravo:

      ist aber egal ;)

      :P "+ co."


      Warum soll ich zum schluss nicht auch mal gleiches mit gleichem vergelten und Tschüss
    • @Frosch
      Eines verstehe bei Dir eigentlich ganz und gar nicht. Du eröffnest eine Diskussion. Erklärst Deine Sichtweise und Ansichten. Und nur weil der eine oder andere nicht deine Meinung und deine Ansichten vertritt. Kapitulierst du. Und tippselst einfach das es Dir eigentlich egal ist was anderen denken und lässt einfach die Meinungen anderen nicht gelten.

      Ernsthafte Frage an dich Erich, wofür eröffnest du dann eigentlich eine Diskussion. Wenn Dir alles eh egal ist? Wo ist dann der Sinn der Diskussion?

      Eigentlich hätte ich dich für Konfliktlösungsbereiter gehalten. Gerade von einen Künstler wie dir hätte man sich das erwarten können. Sorry bin eigentlich sehr enttäuscht. Hab mir was anderes erwartet.

      Ich werde mich aus diesem Thread rausklicken.
      Muss ein paar Std pausieren, um das Aggressionspotential das sich im moment aufgestaut hat nicht in einem anderen Thread mitzunehmen und nicht auf andere User abfärben lassen.

      vg
      andreas
    • Original von Photo-Andreas
      @Frosch
      Eines verstehe bei Dir eigentlich ganz und gar nicht. Du eröffnest eine Diskussion. Erklärst Deine Sichtweise und Ansichten. Und nur weil der eine oder andere nicht deine Meinung und deine Ansichten vertritt. Kapitulierst du. Und tippselst einfach das es Dir eigentlich egal ist was anderen denken und lässt einfach die Meinungen anderen nicht gelten.


      Ich habe nirgends geschrieben, daß mir alles egal ist. Ich habe auch keinen krieg gegen andere geführt und deshalb gibt es auch nichts zu kapitulieren. Ich habe nur meine sichtweise zu einem gestaltungsbereich dargelegt, gesagt, daß ich anderes akzeptiere, aber das aufmotzen von bildern für wenig sensibel gegenüber dem original halte. Wenn sich viele, was logisch ist, meiner sicht nicht anschließen, das ist mir egal. Und wenn denen meine bilder nicht gefallen, auch. Ich bin ja kein missionar, der andere bekehren will. Wollte eigentlich andere dazu bringen, nachzudenken ob ihres das alleinig seligmachende ist. Der sinn der diskussion war über verschiedene möglichkeiten der darstellung zu diskutieren. Der sinn wurde leider von einigen nicht verstanden und sie griffen zu persönlichen angriffen. Das sieht man hier nach meiner beurteilung wesentlich öfter als in anderen fotografieforen, weshalb ich mich ausklinke. Den entschluss dazu hatte ich schon vorher gefasst, als ich mich zu "Frosch" umtaufen ließ. Der thread war nur ein letztert beweis, daß es aus meiner sicht hier wenig sinn macht über den kern der fotografie, dem gestalten zu quaken. Ganz verschwinde ich ja nicht, aber im forum und als bildkritiker ist es hier schluss für mich.

      Seit wann sind künstler konfliktlöser? Es gab ja keinen konflikt, sondern verschiedene meinungen in einer sache in der es kein richtig oder falsch gibt. Die unpassenden persönlichen angriffe habe ich nicht eingebracht, (Kleine ausnahme am schluss) für die bin ich nicht verantwortlich zu machen. Bei mir erkenne ich kein agressionspotential, hab das hier gelassen und eher amüsiert über mich ergehen lassen. Wusste schon vorher was kommt, weil ich die pappenheimer hier bereits zur genüge kennengelernt habe.

      Wird eigentlich zeit, daß ein moderator das hier für beendet erklärt.


      Ernsthafte Frage an dich Erich, wofür eröffnest du dann eigentlich eine Diskussion. Wenn Dir alles eh egal ist? Wo ist dann der Sinn der Diskussion?

      Eigentlich hätte ich dich für Konfliktlösungsbereiter gehalten. Gerade von einen Künstler wie dir hätte man sich das erwarten können. Sorry bin eigentlich sehr enttäuscht. Hab mir was anderes erwartet.

      Ich werde mich aus diesem Thread rausklicken.
      Muss ein paar Std pausieren, um das Aggressionspotential das sich im moment aufgestaut hat nicht in einem anderen Thread mitzunehmen und nicht auf andere User abfärben lassen.

      vg
      andreas
    • zur Qualität einer Diskussion

      Original von Frosch
      das ist mir egal

      Original von Photo-Andreas
      Und tippselst einfach das es Dir eigentlich egal ist
      Wo ist dann der Sinn der Diskussion?
      Sorry bin eigentlich sehr enttäuscht. Hab mir was anderes erwartet.
      Ich werde mich aus diesem Thread rausklicken.


      Man kann ja einmal versuchen, "EGAL" mit gleichgültig zu übersetzen. Was bedeuten könnte, dass etwas die gleiche Gültigkeit besitzt. Es einem sozusagen gleich Recht ist und nicht in Konkurrenz zur eigenen Auffassung gestellt wird.

      Oft reicht die eigene "Schmalspurinterpretation" halt nicht aus um etwas Gelesenes auch sofort zu verstehen. Und man darf sich auch von jemanden der Beiträge liest mehr erwarten, als dass er bloß im Affekt reagiert. Oft gewinne ich den Eindruck dass die Lust an der Opposition und dem Widerspruch bei manchen Antworten an erster Stelle steht. Sieger ist! Wer die weitest hergeholte "SO KANN MAN ES ABER AUCH VERSTEHEN" Interpretation schafft.

      ES ZÄHLT ÜBERHAUPT NICHT WIE ETWAS VERSTANDEN WERDEN KANN. WAS ZÄHLT IST WIE ETWAS GEMEINT IST.

      Und da muss man sich halt etwas anstrengen und interessiert (zuhören) lesen. Es kann nicht zulässig sein, dass man einen Beitragsschreiber einfach das Wort in der Zeile umdreht und ihn dafür dann nach den eigenen subjektiven Befindlichkeiten zur Verantwortung zieht.
    • Original von Photo-AndreasErnsthafte Frage an dich Erich, wofür eröffnest du dann eigentlich eine Diskussion. Wenn Dir alles eh egal ist? Wo ist dann der Sinn der Diskussion?


      liest DU eigentlich irgendwas das andere geschrieben haben?
      schau mal was 3 posts drüber steht... :pfeifen:
    • @Tainacher
      Jetzt nicht falsch verstehen, aber ich habe Erich nicht das Wort rumgedreht.
      Habe auch deine interpretation sehr gut verstanden. Nur ist zwischen den Worten Egal, gleichgültig und gleiche gültigkeit sind welten.

      Wenn Frosch es so gemeint hat wie du interpretiert hast. Warum schreibt er dann wiederum im letzten Beitrag .Wird eigentlich zeit, daß ein moderator das hier für beendet erklärt. Und jetzt erkläre mir mal wo der Sinn ist? Er erklärt seinem Standpunkt. Denn er schon kundgetan hat. Und weil andere es vielleicht missverstehen und/oder nicht der seiner Meinung sind. Will er das Gespräch bzw geschriebene Diskussion wieder abbrechen.

      Um wiederum am Punkt (ursprungsthema) zu kommen.
      überschärft,übersättigt und überkontrastet kann man interpretieren wie man will. Weil ich habe in etlichen Literatur wohlgemerkt Fachliteratur wiederrum nachgelesen. überschärft ist dann schon wenn man trotz erkennung einer unschärfe es leicht nachschärft. Schon dann spricht man von überschärfung. Habe auch an der Schule nachgefragt. Die sind der selben Ansicht.

      Thema Übersättigt. Du tätigst jetzt den Auslöser, hast alles (deiner (künstler)) Meinung perfekt eingestellt. Kommst aber nach der betrachtung drauf. Das die Farben deienes etwas Bildes abgeflacht und matt wirken. Und nimmst dann eine TW und eventuell eine leichte nachsättigung vor. Auch dann spricht man über eine übersättigung.

      Aber eine neuaufnaheme des Bildes ist unmöglich, weil a) das Motiv nimmer so in Ihrer Pracht daliegen wird. b) Die wahrnehmung des Motiv nicht mehr in dieser Sichtweise zu sehen sein wird. Eine Neuaufnahme würde höchstens ein verschlimmverbesserung werden. Würdest du nicht versuchen aus deinem Ausgangsbild versuchen das beste zu machen. Oder noch besser stehlst du gerne ungewollte leichte unscharfe bilder der farbumfang flach und matt wirkt. Und der Kontrast zwischen hell und dunkel kaum erkennbar ist aus.

      Genau das meinte ich.

      @total eclipse

      sicher habs ich gelesen. Bin aber der Ansicht das jeder seine eigene Interpretation hat.

      War wieder wiedermal meine letztes Posting im Thread,
      werd mich raushalten. Ist besser so.

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