Mehr Qualität

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    • toni100 schrieb:

      Bei meiner eigenen Internetseite frustriert es mich ziemlich
      Das ich nicht einmal die Views von Bildern oder Texten abrufen kann.
      Mein Ansatz ist da ein ganz anderer.
      Ich fotografiere, weil es mir Spaß macht. Meine Motive sind sowieso nicht jedermanns Sache und weit abseits vom Mainstream. Vom Wunsch, möglichst viele Likes oder Reaktionen zu erhalten habe ich mich schon lange verabschiedet. Aus dem Alter irgendjemand irgendwas beweisen zu wollen bin ich raus, die größte Herausforderung für mich ist daher, mich selbst zufrieden zu stellen. Und das gelingt nur bei sehr wenigen Bildern :verlegen:
    • Klar ist Qualität besser als Quantität, und so sollte jeder für sich schon im Voraus eine Auswahl treffen bevor er/sie ein Bild ins Forum stellt. Dies setzt natürlich eine gewisse Auseinandersetzung mit dem Medium Fotografie voraus. Da gibts natürlich verschiedene Herangehensweisen: Der Eine stellt einfach alles ins Netz was im vor die Linse kommt ( und flutet sehr zum Leidwesen vieler das Forum) , der Andere hadert oft lange damit, ob sein Bild seinen und auch den Ansprüchen anderer entspricht ( und dabei trotz aller Abrede nach den *** greift). Der Ruf nach Qualität ist da in manchen Fällen verständlich, bin aber der Meinung, dass das Niveau trotz allem noch auf einem so hohen Level liegt, dass eine generelle Zensur ( die Ignore-Liste gibts ja für die persönlichen Befindlichkeiten) nicht nötig ist. Bei manche „ Flutern“ wäre ein Beschränkung des Uploads eine Option, die werden aber ohnedies in den Kommentaren zur „Ordnung“ gerufen. Eine gute Möglichkeit ist natürlich viele gute Bilder zu „konsumieren“, versuchen deren Erfolg zu verstehen, sich davon inspirieren zu lassen ( nicht zu kopieren) und damit sein persönliches Niveau nach oben zu schrauben.
    • Vor vielen Jahren (als ich der f.at beitrat) hat man zu den eingestellten Bildern noch konstruktive Kritik bekommen, die mich persönlich weiter gebracht hat (nicht das heute übliche: „tolles Bild“ oder „top“ in den Kommentaren).

      Das bedingt aber auch, dass man Bilder einstellt (einstellen darf), die nicht optimal sind, aber wo man eben aus den Kommentaren lernen kann, es künftig besser zu machen.

      Ein Fotoforum sollte mehr sein, als eine Möglichkeit Bilder einzustellen und Lob einzuheimsen.

      Kritische Kommentare sind aber heute selten geworden, vielleicht auch deshalb, weil sich viele gute Fotografen aus dem Forum verabschiedet haben oder kaum mehr posten.

      Wir sollten also nachsichtig sein, wenn hier auch Fotos eingestellt werden, die verbesserungswürdig sind und bei denen die Fotografen etwas lernen wollen (wenn die das denn auch wollen!?).

      Just my 2 cent's
      Rainer

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von raicor ()

    • Da die „Fotografie.at“ eine öffentliche Plattform ist, finde ich es nicht so schlecht wie es ist. Hier Qualität einzufordern ist ein kaum verwirklichbares Unterfangen, denn wie soll man die Kriterien dafür definieren? Recht viel mehr an Ausschlusskriterien, wie: „das Bild muss rechteckig sein“ sehe ich da nicht.
      Ich begrüße teilweise auch die für mich persöhnlich „schlechten“ Bilder, dann daraus kann ich auch etwas ableiten und es bringt vor allem Vielfalt.
      Eine genauere inhaltliche Auseinandersetzung kann wohl in der „Bilderflut“ nur sporadisch stattfinden und deshalb finde ich als Qualitätskriterium die „Sternderl“ nicht so schlecht, denn es gibt dadurch zumindest eine Art „demokratische“ Rückmeldung in Richtung einer "allgemeinen" Qualität.
      Ich hab den Eindruck (als Neuling), dass hier alle nett sein wollen und es auch daran scheitert Kritik zu üben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von 1 / 50 ()

    • morgenrot schrieb:

      Ich übe verbale Kritik wann immer mir danach ist, gerate ich dabei an Jemanden für den Kritik ein Sakrileg ist, hat der/die Betreffende ja die Möglichkeit mich auf 'Ignore' zu setzen.
      Da bin ich ganz bei Dir
      Das Ignore ist dann die eine Variante, die andere ist, daß der Verfasser dann das Bild löscht, weil das oberste Ziel die Sternderlheimserei und das Sammeln von Lobhudeleien ist.
      Für mich ist sowohl das Ignore als auch das Löschen ein Zeichen von fehlender Kritikfähigkeit und die Betroffenen wären eigentlich besser beraten, die Bilder nicht einem Forum zu veröffentlichen
    • blow_up schrieb:

      ralph42 schrieb:

      Die Ignorieren-Funktion wirkt Wunder. Und was dann noch übrig bleibt, habe ich schnell durchgesehen.
      ich habe noch nie die ignorieren - funktion verwendet und halte das auch für ein forum für ziemlich bedenklich. das bewirkt nur, dass man in der eigenen blase bleibt. man muß die dinge, die einem nicht paßen auch sehen, sonst kann man ja gleich eine whatsapp gruppe der "genehmen" gründen und sich gegenseitig bilder zuschicken. halte ich für nicht zielführend.
      "bedenklich", "blase" ... mein gott, da wird wieder mit Buzzwords rumgeworfen. Von denen laß ich mich aber auch nicht nötigen, mir DInge anzusehen, die ich mir lieber erspare. Ich bin schon erwachsen, ich kann das.
    • ralph42 schrieb:

      "bedenklich", "blase" ... mein gott, da wird wieder mit Buzzwords rumgeworfen. Von denen laß ich mich aber auch nicht nötigen, mir DInge anzusehen, die ich mir lieber erspare. Ich bin schon erwachsen, ich kann das.
      jo eh und paßt. habe von dir, lieber ralph, nichts anderes erwartet als wieder künstliches beleidigt sein. ^_^. wenn eine wortmeldung, die man in die falsche kanüle bekommen hat, "herumwerfen" ist, dann sind diskussionen grundsätzlich zeitverschwendung. in diesem sinn: locker bleiben (ist das auch so ein batzwort?).
      nach(ab)satz: ich habe hier schon leute erlebt, die längere zeit - du würdest mit deinem unfehlbaren und grandiosem beurteilungs- und kriteriumswerksatz sagen: mist - gepostet und dann doch dazugelernt und das eine oder andere durchaus akzeptable foto eingestellt haben. wenn nun jeder der sich selbst für einen fotografischen halbgott hält (ob berechtigt oder nicht) auf ignore drückt, hat niemand die chance auf besserung. ist es aber nicht das ziel so einer community, den teilnehmern die möglichkeit zu geben, dazuzulernen? oder eher nur die eigene selbstgefälligkeit mit ein paar anderen, ähnlich geschnitzten charaktären in endlosschleife zu beklatschen? meine senftube ist jetzt zu. die besten wünsche nach n.ö.
    • M_Martin_M schrieb:

      was genau hat das mit ignore zu tun, seh den Kausalzusammenhang nicht wirklich
      naja, wenn man bilder ignoriert, somit nicht sieht (ich gehe davon aus, dass die ignore-funktion das bewirkt), kann man sie ja auch nicht beurteilen. ob dann ein hui, oder ein pfui rausgekommen wäre, ist eine andere sache. mir ist schon klar, dass hier einige "mäderln-abschuß-hirsche" waren, deren machwerke weder fürs auge noch fürs hirn eine bereicherung waren. die haben wir dann aber durch kommentare rausbekommen. "ignore" hat für mich so den geruch von bücherrvebrennung, "reiner" kunst (für die, die "schönheit" verstehen, die natürlich jene definieren, die die anderen "ignorieren". ist halt meistens so mit ignoranten _ so darf ich die kollegen dann ja wohl nennen. ^_^.
      was sicher helfen würde, wäre eine wohldurchdachte strukturierung der f.at - seite in differenziertere kategorien, das würde eventuell auch helfen. im prinzip ist mir das thema aber nicht so wichtig wie so manchen hier. es gibt ja in der richtigen welt außerhalb unseres universums auch ignoranten, warum solls die hier nicht auch geben. ^_^.
    • Beispiel: ich schau nicht gern fetten Frauen zwischen die Beine. Ob "ignorieren" meinerseits in diesem Fall gerechtfertigt ist oder meine diese Unlust als bedenkliche Blase eingestuft werden muss, dafür brauche ich wirklich nicht die Meinung des blow-up.

      Und sollte sich der Fotograf eines Tages weiter entwickeln, hin zu knackigeren Models, das Risiko, daß mir das entgeht, nehme ich in Kauf.
    • Da scheinen mache echte Probleme zu haben ;)
      Im EP ging es um mehr Qualität -jetzt wird über die Ignore Funktion diskutiert.

      Zur Qualität – es ist so, dass die Fotografie in die Ecke der Kunst gestellt werden kann, was dem einen gefällt, muss dem andren aber rein gar nicht gefallen.
      Jeder hat so seinen Stil bzw. seine Handschrift bei den Aufnahmen – und wenn man hier so manches Foto sieht, dann weiß man von Haus aus wer dieses Foto geschossen hat.
      Ob das gut oder schlecht ist, liegt mehrheitlich im Auge des Betrachters- so weit sich dieser überhaupt mit dem Foto beschäftigt hat.
      Mir gefällt z.B. das Gemälde der Mona Lisa auch nicht, trotzdem finden es sehr viele gut.
      Eine Unart sind diese Signaturen (besonders wenn sie ein Foto mit der Größe dominieren).
      Was will der Fotograf damit erreichen? – Ich denke jeder hier kann mit einem Foto von jemanden anderen ins www. gehen. Mit wenigen Klicks ist diese Signatur entfernt, also hilft das nicht gegen Missbrauch.
      Manche hier sprechen auch von einem Bild das sie einstellen – das ist falsch, denn es sind Fotos, die mit technischer Hilfe entstanden sind, und nicht mit der Hand gemalt wurden.
      Diese ganze Sternderl Bewertung besitzt so und so keine Wertigkeit bzw. wird total überbewertet.
      Da schleppen manche x Buddys mit, die immer dann *** vergeben, egal was da auf dem Sensor gelandet ist.
      Selbst sieht man ein Foto auch ganz anders, weil man es mit etwas verbindet, das sieht aber der Betrachter nicht, sondern beurteilt das dann natürlich auch ganz anders.
      Kritik an einem Foto finde ich angebracht, wenn diese Kritik konstruktives enthält, denn das ist dienlich zur Weiterentwicklung. Leider gibt es aber auch welche, die üben keine Kritik in diesem Sinne, sondern sie gehen in Beschimpfungen über – manchmal leiten sie aus einem Kommentar etwas total falsches ab (da sind wir bei einem Thema was leider in Ö sehr oft der Fall ist – „sinnerfassendes Lesen“ können sehr wenige).

      Und zur Ignore: ja ich habe auch welche am Radar, aber nur deshalb, da ich mich nicht beschimpfen lasse, noch dazu wenn man zu einem Foto einen Verbesserungsvorschlag macht, oder eine AM schreibt, wo z.B. der Himmel nicht der Realität entspricht, weil der Schatten des Baumes in eine ganz andre Richtung zeigt – somit befasse ich mich mit solchen Usern nicht.
      Wie viele Sterne ich für ein Foto bekomme ist mir total egal.
      Persönlich würde ich hier Themen/Monatwochen einführen. Somit müsste sich jeder der sich daran beteiligt mit dieser Thematik auseinandersetzten.
      Mir kommt es hier aber so vor, dass die Betreiber von fg eher Schläfer sind, eine Entwicklung nach vorne überhaupt nicht angestrebt wird.
      Egal wie auch immer, mehrheitlich sind hier Hobbyfotografen und keine Profis am Werk, und das ist auch gut so – und kritikfähig sollte jeder sein, der sich auch weiterentwickeln möchte, aber wenn Kritik, dann eben sachlich orientiert und nicht mit einem persönlichen Angriff auf den User.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Wgmd ()

    • M_Martin_M schrieb:

      noch immer nicht
      wie gesagt, mir ist das thema nicht so wichtig, als dass ich hier ewig hin und her schreibe. ich wollte nur meine meinung kundtun, dass ignore-funktionen auch ihre schattenseiten haben.

      zu deinem konkreten problem: wenn man sich ein bischen mühe macht, versteht man es:
      bild ignorieren = nix sehen = nix wissen.
      user ignorieren = keine bildi von ihm sehen = keine chance für ihn/sie auf besserung (verschwinden tut er ja nicht).

      ich zb würde im moment den ukraine krieg ignorieren. nützt es was, ihn und die visage eines herrn p. aus meinem leben zu bannen, keine nachrichten zu sehen und hören?

      das einzige, das gegen die wirklich lästigen porno-bildchen-klau-spamer hilft, ist, sie durch kommentare so in die enge zu treiben, dass sie aufgeben. das haben wir ein paarmal erfolgreich geschafft. ist aber wesentlich mühsamer als einmal den ignor-knopf zu drücken. das stimmt.
      wenn man sie ignoriert, bleiben sie trotzdem und verseuchen die seite für den "normal" zuschauer. das tut der ganzen f.at nicht gut.
      die unterstützung der seitenbetreiber hat in solchen fällen auch luft nach oben, den die könnten selbst tätig werden.

      also: senftube zu,
      jeder kann ignorieren wen und wie er will, der herr ralph kann der meinung sein, dass nur seine meinung wert ist hier verbreitet zu werden
      "dafür brauche ich wirklich nicht die Meinung des blow-up." er kann mich - so er will - auch ignorieren, 1 cent.

      und alles ist gut.

      ich finde es immer wieder lustig, wie ein paar selbsternannte platzhirsche (ich meine jetzt nicht dich) diskussionen hier zerschießen (ich bin inzwischen mit längeren pausen seit 16 jahren in diesem verein udn weiß, wovon ich schreibe). habe mich (unter anderem wegen des herrn ralph, ein jahr lang zurückgehalten und werde das 2022 wieder tun. mir ist dieser club - um in ralphs ton zu bleiben - "zu erwachsen". ich muß noch üben, um "erwachsen" zu werden und weiß ehrlich gesagt gar nicht, ob ich das will. :rofl:
      viel spaß und immer locker bleiben. ;)
    • Wgmd schrieb:

      Selbst sieht man ein Foto auch ganz anders, weil man es mit etwas verbindet, das sieht aber der Betrachter nicht, sondern beurteilt das dann natürlich auch ganz anders.
      Da kann ich nur teilweise zustimmen. d.h., was "Erinnerungsfotos" im weitesten Sinne betrifft, natürlich schon. Aber wie bei anderen künstlerischen Disziplinen auch, liegt auch bei der Fotografie der Witz darin, den Betrachter auf die Reise mitzunehmen. Das Bild so zu gestalten, daß der Blick, die Stimmung des Betrachters geführt wird und die "Aussage" des Bildes (wenn man es so nennen will) eben nicht völlig beliebig ist.

      Ein gutes Beispiel dafür ist die jährliche Veröffentlichung der Pressefotos des Jahres. Da liefert nicht jeder beim Betrachten völlig individuelle Interpretationen. Und das liegt am Bild.

      Reportagefotografie ist natürlich krass. Aber auch sonst kann mir ein gutes Bild auf die Frage "Was will mir der Fotograf zeigen" eine Antwort geben.

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