Kaufberatung Fotodrucker

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    • Kaufberatung Fotodrucker

      Servus,

      Ich möchte mir demnächst einen Fotodrucker anschaffen und würde mich vorab ein wenig informieren, welche Drucker die richtigen für die Fotografie sind. In der Preisklasse stelle ich mir Drucker bis 600 Euro in etwa vor und sollen bis zu einer Größe A3 oder A3+ drucken können.

      Welche Drucker oder Hersteller könnt ihr mir hier da empfehlen?

      Was sagt ihr Allgemein zum Epson ET7750 und dem Canon Pixma IP8750? Das sind eventuell zwei Kandidaten die ich im Auge habe.
      Wie schnell sind die Tinten bei den Canon Drucker leer wenn man Fotos (A4/A3 oder auch mal 10x15cm) druckt?
      Der Epson zb hat halt den Vorteil dass es ein Tintentank ist und keine Patrone mehr, das würde Kosten beim drucken sparen. Ist die Qualität für Fotos bei dem Gerät okay oder rät ihr mir eher davon ab?

      Zum anderen hätte ich auch nichts dagegen wenn ein u.a. Fotodrucker auch Office Aufgaben wie Kopieren/Scannen Dokumentdrucken gut kann, aber denke eher das es kaum empfehlende Drucker gibt, da meistens die Drucker entweder gut Foto drucken können oder gute Office-Arbeit erledigen. Oder kann mich da eher eines Besseren belehren?

      Würde mich über Antworten eurerseits freuen die mir bei der Entscheidung weiter helfen würden.
    • Wenn du Kosten sparen willst kaufst du am besten überhaupt keinen Drucker ;)

      Wenn du dennoch einen Drucker kaufen willst und dann sparen willst dann kaufe einen teuren (A2) Drucker . Das Verbrauchsmaterial (Tinten) sind für diese wesentlich billiger (Milliliter/Euro).

      Für Fotodruck kommen nur die die Photodrucker von Canon und Epson in Betracht, alles andere ist (für Fotodruck) Geldverschwendung.

      Ich habe seit 4 Jahren einen Epson SC-P800 und bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden, der Papiereinzug allerdings ist nicht optimal, der ist bei den Canon Druckern wesentlich besser.
    • Vanek schrieb:

      was spricht gegen Canon
      Ich habe mir vor Jahren einen MP980 (damals eher ein besseres MF-Gerät) gekauft. Die Druck und Scanqualität war gut aber der Tintenverbrauch enorm - egal ob du gedruckt hast oder nicht ;) Zum eklatanten Tintenverbrauch kamen sporadisch kryptische Fehlermeldungen ....
      Vielleicht haben sich die Drucker von Canon ja radikal verändert, aber ausser Ärger hat mir die Anschaffung wenig gebracht.

      Alex_M. schrieb:

      Kosten sparen willst kaufst du am besten überhaupt keinen Drucker
      Ich weiß nicht wofür und wie rasch du Farbausdrucke benötigst aber ich würde mir nurmehr einen Drucker mit externen Tintentanks (aus diesem Grund gibt es sogar DIY Selbstumbauten) kaufen oder an externe Ausarbeitung denken.
    • da bin ich voll bei den anderen .. Fotorucker zahlt sich nur ganz ganz selten aus. Sowohl finanziell als auch zeitlich.

      FÜR spricht aus meiner Sicht nur, wenn man ..

      .. auf schwerem Büttenpapier drucken will und den Profis wie zB Cyberlab nicht vertraut
      .. sehr viel sehr zeitnah drucken muss
      .. Fotolabore hasst
      .. irgendwo wohnt wo nicht einmal die Post was hinschickt
      .. einen Assi hat, der sich um die Gerätepflege kümmert


      Bei mir im Keller steht auch noch so ein Tintenfresser (Epson 2100 A3+) als Investitionsleiche herum.
    • ich habe einen Canon A4 Drucker - TR8550 mit eingebautem Scanner. Der liefert gute Druckqualität und den nehme ich wenn ich schnell etwas drucken muss.
      Dm und Hartlauer habe ich in der Nähe wenn ich mehr zum Drucken habe. 30 x 45 bestelle ich bei Happy Foto wenn sie Angebote haben oder bei Hartlauer - CeWe.

      LG Toni

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von toni100 ()

    • Also wir haben hier einen Canon Pro-100 S. Wir hatten uns damals für einen farbstoffbasierten Drucker entschieden, weil er für einen A4-Druck nennenswert kürzer braucht als die pigmentbasierte Variante. Hinsichtlich Haltbarkeit der Drucke ist natürlich die pigmenbasierte Version (Pro 10s) vorzuziehen. Die Preise für einen vollen Tintensatz sind abenteuerlich ... da muss irgendein Geheimnis drinnen stecken mit dem man auch zum Mond fliegen kann (anders sind diese Preise nicht zu erklären). Die Qualität der Drucke ist brillant. Aber Selbstdrucke (bis A3) können preislich nicht mal ansatzweise mit einem Labor konkurieren.
      Meine Frage daher: wieso willst Du eigentlich einen eigenen Drucker? Wenn es nicht um Spezialpapiere oder promptes Ausdrucken geht, kann ich keinen unmittelbaren Grund erkennen.

      Erfahrungen hinsichtlich anderer Fotodrucker kann ich realistisch nicht wiedergeben. Meine Epsonerfahrung ist schon zu lange her, als dass ich behaupten könnte, das spiegelt einen aktuellen Wissensstand mit diesen Produkten wider.
      Hinsichtlich Qualität würde ich den Drucker jederzeit wieder kaufen. Die Kosten für die Tinte sind aber ein Wahnsinn.
    • Danke [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] für dein ausführliches Statement. Ja spontane Ausdrücke sind natürlich auch dabei, aber nicht immer. Manche Bilder sind schon bestimmt zum ausdrucken. Deiner Meinung nach rentiert sich kein Drucker? Ist es da besser 2-3x im Monat per Fotolabor Fotos machen zu lassen?
      Es gibt ja alternativ zu den originalen Tintenpatronen auch die Nachfüllvariante (wie sie Octopus Office), die sind geprüft und keine billig Chinaware. Das wäre denke ich noch verträglich vom Geldbeutel (Die Tinte in der Flasche). Vielleicht würde ich es damit auch mal versuchen, die Qualität soll kaum schlechter sein als die Original Patrone. Klarerweise sofern man nicht 3 Euro Tinten aus Fernost über dubiose Shops kauft.

      Bisher drucke ich ausschließlich mit Patronen von Drittherstellern, und bin mehr als zufrieden, die Qualität ist um nichts schlechter (wenn nicht sogar ein kleines bisschen besser) als die überteuerten Originalpatronen. Ich kaufe keine Billig Patronen, die kosten etwa 60 Prozent (und ca 20 Prozent mehr Inhalt) vom Original und passen da sie auch geprüft werden. Die Hersteller der Drucker sagen da klarer weise natürlich was anderes, weil ja ihnen da was entgeht vom großen Kuchen.
    • Habe seit kurzer Zeit den Canon ip8750, weil mir A4 einfach zu klein ist.
      Druckqualität ist sehr, sehr gut. Die Patronen sind am Kopf montiert und
      braucht nicht etliche Schläuche füllen, was Tinte kostet.
      Selber drucken und nix kosten geht net.
      Mir is wichtig: was ich am Schirm sehe soll der Drucker bringen und
      das möglichst unkompliziert. Das geht mit de, ohne viel "was muss ich einstellen".
      lG
    • walterP schrieb:

      Habe seit kurzer Zeit den Canon ip8750, weil mir A4 einfach zu klein ist.
      Druckqualität ist sehr, sehr gut. Die Patronen sind am Kopf montiert und
      braucht nicht etliche Schläuche füllen, was Tinte kostet.
      Selber drucken und nix kosten geht net.
      Mir is wichtig: was ich am Schirm sehe soll der Drucker bringen und
      das möglichst unkompliziert. Das geht mit de, ohne viel "was muss ich einstellen".
      lG
      Kalibrierter Monitor, die richtigen Profile, dann sollte es auch im Labor passen.
      lgh
    • EA-Lichtbilder schrieb:

      Hallo an alle. ich habe hier etwas mitgelesen. Was haltet ihr vom EPson 8550?
      Hat damit jemand Erfahrungen gemacht.
      Bin für alle Meinungen offen und gespannt was ihr mir so antwortet. LG und schönen Samstag.
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      Hi.
      Habe selber einen Epson ET8550 und einen Canon Pro 300.
      Beides hervorragende Drucker, der Canon steht aber öfter wegen den teuren Pigment Tinten und dem hohen Verbrauch.
      Verwende den Canon für aufwändigere Drucke, wo Qualität und Archivfestigkeit wichtiger ist.
      Der Epson kommt am meisten zum Einsatz, allein schon wegen den billigen Tinten Eco Tank Preisen. Die sind normal Dye, aber eine Schwarz davon ist Pigment, diese kommt beim VFA Print Setting zum Einsatz und liefert sehr gute Ergebnisse, vor allem bei Schwarz / Weiß Drucke.

      Hahnemühle ist mit den ICC Profilen die letzten Monate zum Glück gut nachgezogen und bietet inzwischen für alle Papiere auch zum ET8550 ICC Profile an. Also die Hersteller erkennen den eigentlich "Beginner Drucker", inzwischen auch als ernstzunehmenden Drucker. Canson sowieso schon länger.

      Wenn ich bewusst nur kleine weiße Ränder beim Druck lasse, hab ich leider öfters erkennbare minimale Abweichungen von den Randmaßen, diese Toleranzen sind laut Epson gegeben und leider auch vorhanden bei so einem "Consumer" Drucker, natürlich Drucker zu Drucker individuell. Bei größeren Rändern ist das Problem so gut wie nicht zu erkennen.

      Kann den Drucker vor allem am Anfang sehr empfehlen, man sollte natürlich das Wissen aneignen und mit ICC Profilen arbeiten. Mit korrekten Proofing kommen da schon sehr sehr gute Ergebnisse heraus, vor allem beim passenden Papier.

      Zu empfehlen ist hier der englische YT Kanal Northlightimages, der hat den 8550 meiner Meinung sehr groß gemacht und auch eigene sehr ausführliche Beiträge und Tests gemacht.

      LG
    • M_Martin_M schrieb:

      Alex_M. schrieb:

      Wenn du Kosten sparen willst kaufst du am besten überhaupt keinen Drucker
      seh ich auch so, beim Hofer gibts gute Qualität zu einem Preis,da kommst mit einem Tintinger nicht einmal annähernd hin, 30x45 um 99c,
      früher hat das noch eher Sinn gemacht weil die Labore viel teurer waren, aber heutzutage tät ich mir den Ärger nicht mehr kaufen.
      5 Jahre später habe ich mal beim Hofer 150 10x15 Abzüge auf mattem Papier bestellt, alles SW Bilder.
      Meine Ausdrucke aus dem Epson SC-P800 auf mattem Epsonpapier mit dem Epsonprofil wischen den Boden mit dem was Hofer (nach 2 Wochen) liefert.
      Der Unterschied hat mich wirklich überrascht und ist deutlich sichtbar..und ich bin keiner der sich tagelang mit Profilierungen und Probedrucken beschäftigt und aufhält

      Für sich alleine sind die Hofer Abzüge ganz ok (ich habe halt noch kein Papier gefunden das mit dem matten von Epson mithalten kann, Hofer verwendet derzeit Fujicolor Crystal Archive Paper Supreme) aber im direkten Vergleich...no contest.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Alex_M. ()

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