Digitalisierung von 120er-Rollfilm

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    • menphrad schrieb:

      Da dürfte ich wohl ein bisserl in ein Wespennest gestochen haben?
      erstens das und zweitens hängt die Antwort auch von zB davon ab wie viele Filme du digitalisieren willst und zB auch davon, wie viele Filme hast du schon erfolgreich verknipst, wie gut kommst mit der Kamera zurecht, wennst erst anfängst kauf dir erstmals keinen Scanner, knips Dias (tät ich sowieso empfehlen) und die kannst gut mit der Lupe anschaun, die besten lass scannen,
      oder kauf dir einen entsprechenden Diaprojektor, für 6x6 sind die nicht allzu teuer und mit der Qualität kommt kein Monitor oder Beamer mit.
    • die_alm schrieb:

      Also diese Aussage kostet mich, aus eigener Erfahrung, einen Lacher.
      dann gehörst du hoffentlich zu denen, die den Unterschied auch bedienen können. willkommen im Club.

      das mit den Scannern is a bisserl wie Autos. da gibts die Teenager vom Land, die mit einem alten Golf auf nassen Schotterstrassen durch den Wald driften. und es gibt Leute aus der Vorstadt mit 300PS Allrad-SUVs ..und in der asphaltierten 30er Zone fahrens 60 und glauben sie sind die Helden unter den Autofahrern.

      im Endeffekt ist das Gerät ja ganz nett, aber den Unterschied macht die Person, die es bedient.

      und die berühmten 10000 Stunden Erfahrung sind im Verkaufpreis leider nicht inkludiert.
    • GRUBERND schrieb:

      mit einem alten Golf auf nassen Schotterstrassen durch den Wald driften
      bei mir war das noch ein Käfer, aber das bedeutet ja nicht dass ich das nicht auch mit einem SUV machen könnte.
      Ich hab Flachbettscanner und Filmscanner gefüttert, Dias auf Glastrommeln geklebt und weiß schon so ungefähr worum es bei der ganzen Scannerei geht, spätestens bei dunklen Dias seh ich deutliche Unterschiede in der Durchzeichnung.
      Abgesehen davon versteh ich eigentlich nicht wirklich wie sich jemand diese Quälerei freiwillig antut
      und ich Übrigen versteh ich deine Argumentation, wenn die Leut eh zu blöd sind die Geräte zu benutzen ist es eh wurscht was sie benutzen.^^
    • menphrad schrieb:

      divetommy schrieb:

      Kurze und knackige Fragen:
      Was willst du damit nach dem Digitalisieren machen und welcher Film ist es?
      Die Rückfrage ist wirklich knackig, die Antwort wohl weniger. :)
      Da ich ein sehr digitaler Mensch bin (ich habe kein TV, ich streame; ich kabe keinen CD/DVD/BluRay-Player, ich streame; mein Notebook hat kein DVD-Laufwerk, ich streame) habe ich (noch) einen digitalen Ansatz zur Mittelformatfotografie.

      Die Mittelformatfotografie (Hasselblad 500) habe ich gewählt um mich zu "entdigitalisieren". Daher wollte ich das Scannen zur digitalen Archivierung, Bearbeitung, Ausarbeitung und Verteilung nutzen.

      Vielleicht fehlt mir gerade da noch ein Schritt im Gedanken. Nur möchte ich nicht wieder wie früher zu den Fotoalben und Stapeln an sinnlos ausgearbeiteten Fotos zurückkehren.

      Vielen Dank für Eure Antworten/Rückfragen! Die sind im Prozess sehr wichtig.

      So lange du keine großen Ausdrucke planst, ist die Auflösung (noch) nicht so ein gewichtiges Thema weil man selbst an 4K Monitoren mit der Auflösung eines Epson 4990/700/850 gut auskommst. Wenn es sich beim Filmmaterial um Dias handelt, ist bei den Flachbettscannern der knapp bemessene Dmax (Dichte) eher das limitierende d.h. an dunklen Stellen im Dia, wo bei Projektion oder am Leuchttisch noch Zeichnung zu erkennen ist, entsteht am Scan ein schwarzer Fleck.

      Mir persönlich ist der "alte" Epson v700/750 lieber als der Nachfolger V850 weil im neuen Modell die Filmhalter mit Glas versehen sind und da ist man ständig am putzen. Der Vorteil von Glas ist die gute Planlage beim Scan aber da habe ich mit meinen Filmen eigentlich keine Problem durch wölben, einrollen o.ä.

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