Manuelas einstig in die Fotografie

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      Das ist zwar eine ältere Version, derzeit ist DXO 11 die aktuellste - deine Canon wird von DXO 9 aber unterstützt, und damit kannst du RAW Bearbeitung auch mal ausprobieren.

      Ansonsten kann man der Empfehlung LR + PS für 12 Euro im Monat nur zustimmen.
    • Hallo Manuela


      Ich bin ganz paff wie schnell du lernst. Der WB ist jetzt zu mindestens nicht mehr farbstichig und eigentlich Geschmackes Sache. Egal wie du zu deinen Ergebnissen kommst auf das wie kommt es nicht an. Keiner fragt dich nach den Schwierigkeiten die du bei einer Aufnahme hattest oder welche Kamera du nutzt. Das Maß ist immer nur das Bild. Mit dem Licht spielst du auch schon und das du manchmal was abschneidest, das ist halt so.


      Was dich jetzt weiter bringt ist das du dich mit Bilder anderer beschäftigst und deine Gedanken auch andern mitteilst. Du nimmst da viel mit in deine eigene Fotografie und das was dir der Fotograf vielleicht Antwortet oder ein anderer der sich auch mit dem Bild beschäftigt kann sehr lehrreich sein.


      Damit du mal siehst was ich meine hier ein paar Videos von Markus der einfach nur erzählt was ihm bei Bilden anderer auffällt. Versuch es mal selbst und schreib zu einen Bild einen Kommentar in der Galerie was dir gefällt und was nicht.


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      LG

      Adi
    • Hallo ich hab mich jetzt mehr mit dem WB befasst. Ich hab ja jetzt nur ein weißes Blatt Papier dafür benutzt und ab und zu dauerte es schon länger den richtigen WB damit einzustellen - zu grünstichig, zu blaustichig. Vor allem frage ich mich wie ich den manuellen WB machen soll, wenn mein Motiv weit weg ist.

      Jetzt hab ich ein wenig gelesen und bin draufgekommen man kann nicht jedes weißes Papier nehmen -sprich Aufheller im Papier. Gut. Jetzt dachte ich mir ich besorg mir eine 18% Graukarte für den manuellen WB. Soooo und auf meiner Suche bin ich nun vollends verwirrt. Graue Seite, weiße Seite, Farbe richtig wieder geben, Belichtung messen, gegen die Sonne halten und abfotografieren, vor das Motiv stellen und abfotografieren, nicht immer sinnvoll macht Stimmung kaputt....??????

      Kann mir jemand helfen die Infos ein wenig zu sortieren und eventuell habt ihr ja auch einen Vorschlag welche Grau/Weißkarte ich kaufen sollte. Ich möchte ja so viel wie möglich schon während dem fotografieren "richtig" machen um nicht zu viel nachbearbeiten zu müssen.

      Vielen herzlichen Dank!
    • Wenn ich ehrlich bin - ich habe in meinem Leben noch nie den Weißabgleich in der Kamera eingemessen. Jede Kamera hat da schon voreingestellte Werte: wolkig, sonnig, Blitz, Kaltlicht,... Mit denen arbeite ich und das reicht. In der RAW-Bearbeitung geht das auch nachträglich fein zu justieren.

      Die voreingestellten Werte sind mir aber wichtig richtig eingestellt zu haben und nicht der Automatik zu überlassen. Habe ich es einmal übersehen, war ich frustig, warum am Display die Bilder nicht besonders aussehen und da hat das fotografieren/ Bearbeitung keinen Spaß mehr gemacht. Besonders bei Grün in Landschaftsaufnahmen mag ich das gar nicht.

      Du kannst auch mit falsch eingestellten Weißabgleich die Wirkung des Bildes verändern. Einfach damit spielen.
    • Wenn dein Motiv weit weg ist hältst du dein weißes Blatt Papier in der Sonne und machst dein Referenzbild. Das Licht wird dasselbe dort vor Ort sein wie bei dir.


      Es gibt da sehr viele Möglichkeiten. Wenn du Farbecht arbeiten willst musst du deine Kamera auf das Licht kalibrieren.Das ist aber nur dann notwendig wenn du z.B Mode fotografierst damit der Kunde die Farben beurteilen kann. Geht dann auch nur wenn er einen Kalibrierten Monitor hat. Willst du dein Bild Farbecht drucken musst du den Drucker kalibrieren. Das Ganze ist eine Kette.


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      oder


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      Damit musst du dich aber gar nicht beschäftigen. Das schreibe ich dir nur damit du weißt wie man es auf die Spitze treiben kann. Oft ist das reale Licht gar nicht so schon und die Bilder überzeugen mehr in einer andern Farbtemperatur.


      Fotografieren ist malen mit Licht du solltest zumindest wissen was du machst beim WB und warum.

      Wenn du eine Zeitlang fotografierst wird dir ein Farbstich sofort ausfallen.


      Ich schreib dir in den nächsten Tagen mehr darüber.


      LG

      Adi
    • Hallo Wikei, habe normalerweise auch mit dem AWB oder mit den voreingestellten WB gearbeitet, aber ich muss sagen, seitdem ich mit dem manuellen WB begonnen habe zu fotografieren, sind meine Bilder in ihrer Qualität gestiegen und sehen von den Farben schöner und nicht so verblasst aus.

      Welche voreingestellten Werte meinst du? Jene Werte die in den voreingestellten Kategorien sind für Tageslicht, wolkig, etc? Die kannst du kontrollieren?

      Mit den Kategorien habe ich auch oft gespielt um einen gewissen Bildlook zu kreiieren ist auch ganz lustig gewesen . Im Moment probier ich viel mit WB um zu sehen wie das Bild mit den verschiedenen Einstellungen wirkt, damit ich es lerne und dann mal ad hoc bewusst schnell den richtigen WB einsetzen zu können.

      Lg Manuela
    • Ja, ich meine die Einstellungen auf der Kamera (wolkig, Sonne, ...) Im RAW-Entwicklungsprogramm kannst du die im nachhinein auch noch verstellen bzw. die Kelvinanzahl genau eingeben.
      Jetzt hast du mich aber neugierig gemacht. Ich bin faul, wenn es darum geht, Betriebsanleitungen in Romanstärke zu schmöckern. Werde ich bei dem Thema mal machen. Man(n) ist nie zu alt um noch was neues zu lernen. :D
    • Weissabgleich lasse ich (weil eh nur für die Vorschau am Display relevant) grundsätzlich die Kamera automatisch machen, weil ich die Bilder im RAW Format auf der Speicherkarte ablegen lasse.

      Das hat den Vorteil, das ich mich bei der Aufnahme wenig um Farbtemperaturen kümmern muss, das geht mit RAW Format verlustfrei zu Hause am Rechner. Das hatte ich, bevor ich hier rauskomplimentiert wurde gemeint - man kann natürlich losziehen und Graukarten, Weisskarten und Farbprofilkarten kaufen, die Software dazu und alles an Seiten und Videos konsumieren - man kann aber auch akzeptieren, das korrekter Weissabgleich nur objektivere Bilddaten erzeugt, ohne in der Mehrzahl der Fälle auch nur im geringsten die empfundene Farbwirkung einer Szenerie zu befördern.

      Einfach an den Reglern ziehen, bis einem die Farben gefallen, oder vor Ort fürs JPeg die am wenigsten schlimme Farbgebung einstellen und gut ists in den meisten Fällen, ganz ohne Doktorarbeit über Farbkalibrierung.

      So, bin bereit für den nächsten Rauswurf, aber ich finde man sollte am Anfang den Ball flach halten und nicht so viele Baustellen gleichzeitig beackern....

      Ansonsten könnte man's (beispielhaft, auf das mir nicht mangelnde Hilfestellung vorgeworfenwird) so machen:

      - Objektiv auswählen
      - abschätzen, ob ein Polarisationsfilter (z.B. bei Wasser, Blättern, Fenstern, fahlen Himmel) hilfreich ist und aufs Objektiv schrauben wenn erforderlich
      - Belichtung ermitteln
      - Kontraste für die hellste und dunkelste Stelle im Bild abmessen
      - reicht der Dynamikumfang des Sensors, dann nach rechts belichten, ansonsten ein UDI/HDR planen, oder ev. Verlaufsfilter (Achtung, gerade günstige Chinafilter bewirken gerne ungünstige Farbverschiebungen) verwenden
      - bei Mischlicht oder neuen Lichtsituation eine Farbprofilkarte im bildkritischen Bereich aufnehmen als Basis für eine neutrale Farbbalance (auch heute zeichnen Objektive unterschiedlich, mit Filtern sowieso)
      - Weisskarte für Weissabgleich im bildkritischen Bereich aufnehmen
      - Aufnahme(n) erstellen
      - zu Hause Farbprofil (sofern von Bearbeitungssoftware unterstützt) errechnen, konsistent benennen und abspeichern
      - Aufnahme(n) inkl. Aufnahme der Weisskarte öffnen und Farbprofil anwenden
      - auf der Aufnahme mit der Weisskarte den korrekten Weissabgleich ermitteln und den Wert auf die eigentlichen Aufnahme(n) anwenden
      - sich an der aufwändig physikalisch halbwegs neutralen Farbgebung im Bild freuen
      - die Farben an das subjektive Erleben durch wildes Gerödel an den Reglern anpassen

      Und schon fertig ;)

      LG
      Martin
    • Hallo Adi. Nunja versemmelt würd ich nicht sagen - ich hab mit der Bearbeitung ein wenig experimentiert. Die Originale sahen irgendwie so "flach" aus da fehlte mir "Tiefe". Deshalb hab ich es probiert anders zu gestalten. Ist mir anscheinend nicht so gut gelungen. Hast du irgendwelche Tipps? Hier mal die Originalfotos (im jpg Format) ohne irgendetwas. Findest du diese versemmelt, wenn ja wie erkennst du das? Hast du da bitte Anhaltspunkte für mich?

      Dankeschön

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Manuela Demarle ()

    • Wir sollten nicht dauernd über Technik sprechen. Meiner Meinung nach spielt in diesem Fall die Kalibrierung eines Monitors gar keine Rolle und der Einfluß des Weißabgleichs auf die beiden Bilder ist eher marginal.

      Das Erste ist einfach ein Bild, das man nicht gemacht haben sollte, dann muß man sich auch den Kopf nicht darüber zerbrechen. Vielleicht hätte es geholfen, zu warten, bis irgendeine Interaktion zwischen den Vögeln stattfindet, ich weiß nicht, ich war nicht dabei.
      Das Zweite hingegen setzt sofort Assoziationen in Gang, in Richtung von "Heimeligkeit" etc. Da wird dir aber ein neutraler Bildton auch nicht weiterhelfen, da der normalerweise nicht als heimelig empfunden wird. Eher das Gegenteil, eine wärmere Abstimmung wäre gefragt, so in Richtung Abendsonne. Dazu ein konzentrierterer Bildauschnitt ("Näher ran"!!!) und vielleicht eine leichte Vignette.

      Generell sollte man sich immer die Frage stellen (die noch dazu nichts kostet, außer Zeit): Was will ich dem Betrachter zeigen? Ich sitze ja nicht in dessen Kopf, um es ihm einzuflüstern, Das Bild allein muß ihm meine Geschichte erzählen.
      Bildaufbau ist dazu ein wichtiges Mittel. Wo die Protagonisten sich im Bild befinden. Um bei diesem Beispiel zu bleiben:

      Geschichte 1:

      ist anders als Geschichte 2:



      LG Ralph
    • Vielen herzlichen Dank Ralph. Ich frag mich eher selten was das Bild für eine Geschichte erzählen soll...meistens denk ich mir oh das sieht jetzt schön/interessant aus und such mir eine Perspektive die mir gefällt. Bei Gegenlicht und bei den zwei Tauben hab ich das erste Mal versucht eine Stimmung einzufangen. Ich sollte anscheinend mehr überlegen.

      Plant ihr alle eure Fotos so durch und nehmt euch extra viel Zeit um herum zu spazieren und wartet auf die richtige Lichtstimmung?

      Lg Manuela
    • Das Erste mit der Taube ist so blaustichig das man kein Rot mehr sieht das andere ist so rotstichig das man kein Weiß mehr hinbekommt.
      Beide sehen aus als ob man die Bilder durch eine graue Glasscheibe betrachtet.

      Ich denke das Manuelas Monitor so verstellt ist das das Bild für sie OK ist aber auf meinen wie Beschrieben aussieht.

      Der weiß Abgleich ist schon Geschmackes Sache aber das ist sicher nicht gewollt.

      Ich weiß ehrlich gesagt nicht warum ihr in dem Beratungs Fred wo es um Werkzeug und Einstellungen geht immer mit eurer Gestaltungvorschlagen vom Thema ablenkt.

      Hier ist der richtige Faden.
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      LG
      Adi

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