wie kommt man an Aufträge wenn man noch nicht selbstständig ist

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    • andreah schrieb:

      wennst im Jahr 7,500,-- nicht erreichst
      Ja eben das wird wohl das Problem fürs Erste sein.
      Daher kann getrost mit der Kasse noch gewartet werden.
      Zumal die Kammern auch davon abraten, weil im nächsten Jahr 1.1.2017 neue technische Anforderungen zum Tragen kommen, die man noch nicht "ausinterpretiert" hat. (Fälschungssicherheit und Digitale Unterschrift....)

      Überhaupt halte ich die Registrierkassenpflicht in diesem Zusammenhang eher für ein Un-Thema.

      Entweder ist man Selbstständig und hat den ganzen Kram mit der Buchhaltung und Steuer zu tragen oder man ist Unselbstständig.

      Wie man zu Kunden kommt ist eine ganz andere Frage, die jedoch auch kein Geheimnis bleiben muss.

      Hope it helps & lg Andreas
    • wolfgang.christ schrieb:

      Also bei unter 15.000 Umsatz im Jahr ist es besser eine Bewerbung als Supermarktkassier zu versenden, als seinen Broterwerb auf das Selbstständigendasein als Fotograf zu bauen.
      Naja Barverkauf heißt wohl private Kunden. Da muss man sich schon anstrengen für den Umsatz ;)

      Während Hochzeiten und Firmenevents oder gar Produktfotos und Schulen gehen wohl eher auf Rechnung.

      Fotografenmarketing wäre schon mal ein nettes Thema. Es muss klar sein, dass man wohl vielfach
      in den Wettbewerb mit bereits bestehenden Geschäfts-Beziehungen tritt.

      Ich bin mir nicht sicher, ob es sinnvoll ist nur über den Preis zu werben.

      Wenn ich mir da so die Schulfotografen ansehe kommt mir das Weinen,
      wenn ich sehe was die so von meinen Kindern abliefern.

      Hope it helps & lg Andreas

      PS: Ich schau mir das grad die Online Preise eines Fotografen an:
      30-40min Sitzung 2 Businessfotos in Digital mit allen Rechten 240.-
      Das macht für 15000.- Umsatz ca 62 Aufträge.
      Ich sags gleich: Ich bleib vorerst in meiner Branche ;)
    • pluslucis schrieb:

      wolfgang.christ schrieb:

      Also bei unter 15.000 Umsatz im Jahr ist es besser eine Bewerbung als Supermarktkassier zu versenden, als seinen Broterwerb auf das Selbstständigendasein als Fotograf zu bauen.
      Naja Barverkauf heißt wohl private Kunden. Da muss man sich schon anstrengen für den Umsat


      Es war ja nicht von 15.000 Barumsatz sondern von Umsatz die Rede. Mit der zusätzlichen Regelung ab 7.500 Barumsatz.
      Also zählt da schon alles mit.

      Worauf ich hinaus will:
      Wenn jemand sagt, dass man die Kasse eh erst bei diesen Beträgen braucht, zweifle ich etwas an den Zahlen mit denen manche rechnen, dass sich die Selbständigkeit ausgeht. 15.000 Umsatz reicht vermutlich nur dann zum Leben, wenn man im Hotel Mama wohnt. ;)
    • wolfgang.christ schrieb:



      Es war ja nicht von 15.000 Barumsatz sondern von Umsatz die Rede. Mit der zusätzlichen Regelung ab 7.500 Barumsatz.
      Also zählt da schon alles mit.

      Worauf ich hinaus will:
      Wenn jemand sagt, dass man die Kasse eh erst bei diesen Beträgen braucht, zweifle ich etwas an den Zahlen mit denen manche rechnen, dass sich die Selbständigkeit ausgeht. 15.000 Umsatz reicht vermutlich nur dann zum Leben, wenn man im Hotel Mama wohnt. ;)


      15000 gesamt und 7500 davon bar. nicht "oder"

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      Sie gilt für Unternehmer, die betriebliche Einkünfte erzielen (Einkunftsarten § 2 Abs. 3 Z.1 bis 3 Einkommensteuergesetz (EStG) 1988), ab einem Jahresumsatz von 15.000 Euro je Betrieb, sofern die Barumsätze 7.500 Euro je Betrieb im Jahr überschreiten.

      Mit z.b. 100.000 Umsatz und davon bis zu 7500 in Bar brauchst keine Registrierkasse.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von wictred ()

    • Nochmals: Der Thread läuft doch total an der Fragestellung vorbei !
      Die Umsatzfrage stellt sich im Moment nicht in der hier kolportierten Weise.
      Weder wie viel, noch ob in bar. Die Kassenfrage ist sowieso ein sinnloser Querschuss.

      Wenn man legal bleibt, geht das
      * gewerberechtlich nur sehr kurzfristig und gewissermaßen auf einmaliger Werkvertragsbasis.
      * steuerrechtlich gesehen gibt es einen Freibetrag.

      Langfristig ist es besser und auch kein Problem schlicht einmal das Gewerbe anzumelden.
      Beobachte dabei die Freibeträge für Steuer und Sozialversicherung.
      Kompetente Auskunft bis hin zu inklusive Anmeldung, erhältst Du bei Deiner lokalen WKO Stelle.

      Die Frage war aber: "Wie kommen ich zu Kunden ohne selbstständig zu sein ?"

      Dir schwebt wohl eine Kooperation mit einem Fotografen vor.
      Versuche es halt einmal dich dort zu bewerben.
      Eine Liste der Fotografen findet sich im Web.
      zB bei "fotografen.at"
      Irgendwie erscheint es mir nicht besonders realistisch.
      Was sicher auch nicht funktioniert: Wie finde ich einen Trottel, dem ich nach einem
      schlecht bezahlten Job seine Kunden ausspannen kann.

      Natürlich kannst Du Dich als Amateur in Datenbanken eintragen.
      zB in "model-kartei.de" kannst Du dich als Fotograf anmelden.
      Wenn Du aber nicht genial gut bist, wird sich daraus aber kaum ein Geschäft entwickeln

      Da und dort mal ein Job aus dem Bekanntenkreis geht vielleicht eher.

      Eine eigene Webseite, die nur Dein Portfolio präsentiert ist absolut keine Herausforderung.
      Richtige Werbung, auch auf der Webseite, darfst du erst mit dem Gewerbe machen.

      Hope it helps & lg Andreas
    • no-name- schrieb:

      Kennt jemand eine Firma oder kann jemand Tipps geben wie man am besten langsam im Bereich der Fotografie anfängt?


      HENNE oder EI ??? - niemand wird dir einen Job geben, um sich die eigene Konkurrenz zu züchten - genausowenig wie dich jemand ohne entsprechende Referenzen einfach so engagieren wird (zumindest nicht für anständiges Geld - Witzanfragen gibts genug - auch hier)

      Falls du wirklich "langsam" (übersetze ich mal als "möglichst ohne finanzielles Risiko") in den Bereich einsteigen willst kannst du eigentlich nur einen Spitzenfotografen fragen, ob er...

      1.) selbst zu viel Arbeit hat (...und da gibts schon mal wenige, die das von sich behaupten können)
      2.) dich als Fotograf gut genug findet, um für ihn zu arbeiten (...das wäre dann Hürde No.2)
      3.) ihr eine juristische Klausel wie Konkurrenzverbot für x Jahre, etc. findet, die auch hält und an die ihr beide glaubt (...und das wär dann wahrscheinlich wider die guten Sitten oder ein sogenannter "Knebelungsvertrag", der juristisch nicht halten wird, wenns hart auf hart geht)

      Bleibt noch die "Ochsentour" über "Stock-Foto-Börsen" - hier bleiben die meisten durchgerechnet auf dem Niveau eines pakistanischen Rikscha-Fahrers.

      Letzter Tipp: Gewinn ein paar Foto-Wettbewerbe oder mach zumindest gute Plätze - falls dir das nicht binnen 1 Jahr gelingt würde ich die Idee
      mit dem selbständig werden mit Fotografie ganz schnell wieder vergessen.

      lg Michael
    • florian77 schrieb:

      Schon auf Grund deiner Fragestellung hier würd ich dir eher abraten, dich selbständig zu machen, egal in welcher Branche.
      hab ich auch nicht vor in nächster Zeit. War doch nur eine einfache Frage. Du kennst mich nicht und deswegen brauchst du auch nicht so über mich urteilen bzw. mir was abraten...
      Ich habe bereits jemanden von dem ich Aufträge bekomme, mittlerweile schon rund 5 Jahre. Und das ist ein toller Nebenverdienst.

      morgenrot schrieb:

      Trommeln z.B. gehört zum Geschäft, Mr.no-name, aber unter "no-name" wird das schwierig werden.
      Was hat der Nickname jetzt damit zu tun? War nicht meine 1. Wahl ...

      und DANKE an diejenigen die hier sinnvolle Antworten geschrieben haben. :)
    • Wenn du schon seit 5 jahren nebenbei gewerblich tätig bist, dann hast deine eigene frage "kann jemand Tipps geben wie man am besten langsam im Bereich der Fotografie anfängt?" ja schon beantwortet.

      Wenn die traurigen Geschichten über das harte Brot der Berufsfotografen so stimmen, dann wirst dir wohl schon bissl was überlegen müssen, wenn es ein erfolgreiches Business werden soll.

      Firmenweihnachtsfeiern und Veranstaltungen knispen, das machen viele - warum sollte man also ausgerechnet dich buchen?

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