Nikon D810 unzufrieden

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    • Hallo Daniela!

      Die D810 ist eigentlich nur für Festbrennweitenobjektive 100% geeignet! Das ist dem Pixelwahn von Nikon zu zuschreiben, dem ja neuerdings auch Canon verfallen ist X( ! Würde dir empfehlen dir solche Objektive (aber nur Hochwertige) zu zulegen oder die Kamera zu tauschen. 12-16 Mio Pixel tun es für den normalen Amateur leicht (D4s) und das Betätigungsfeld ist auch viel größer (Tier, Sportaufnahmen)!

      LG Peter
    • M_Martin_M schrieb:

      also wenn ich 36 durch 2 dividiere komm ich auf 18; die Nikon APSc Kameras kommen mittlerweile auf 24 MP, ergebe im FF 48 MP, warum braucht dann ausgerechnet eine 8xx so extrem gute Optiken?
      Weils vielleicht schwieriger ist, die hohe Auflösung bis zum Rand eines Vollformatsensors darzustellen? In der Mitte (und somit im Bereich eines APSc ist das leichter möglich). Aber das sollte jemand wie du schon wissen...
    • rolgal schrieb:

      M_Martin_M schrieb:

      ... die Nikon APSc Kameras kommen mittlerweile auf 24 MP, ergebe im FF 48 MP, ...
      Der Rechnung kann ich nun nicht folgen


      In dieser Rechnung wird wieder einmal die Pixeldichte beschworen. Ausgehend von der Annahme "je dichter desto schlecht" wäre eine APS-C Kamera diesbezüglich gegenüber den D8X0 im Nachteil, weil die Pixel noch gedrängter sind. So gesehen hätte es keinen Sinn, der vermeintlich leichter erreichbaren Schärfe wegen zB zu einen D7100 zu wechseln.

      Als ehemaliger D800 User meine ich aber doch, daß wir die Kirche im Dorf lassen sollten. Auch mit Objektiven unterhalb der Preisklasse von Kleinwagen ist das eine tolle Kamera, die wahnsinnig gut abbildet. Wobei einen die 100%-Ansicht schon auch mal verrückt machen kann.

      Es wurden in diesem Thread schon dermaßen viele, jede für sich auch valide, potentielle Ursachen genannt. Bis zum ersten Beispielbild ist da aber alles eitle Theorie.

      LG Ralph
    • lumenesca schrieb:

      Weils vielleicht schwieriger ist, die hohe Auflösung bis zum Rand eines Vollformatsensors darzustellen? In der Mitte (und somit im Bereich eines APSc ist das leichter möglich). Aber das sollte jemand wie du schon wissen...


      Weiters war es bisher auch gar nicht notwendig.
      Siehe auch die Tests von FF Optiken auf Crop Kameras. Nur wenige (speziell neuere und teure) FF Objektive schaffen es, die Pixeldichten von APS-C Sensoren auszureizen ... von Relevanz wird das auch erst jetzt mit den 36MP und 50MP Sensoren.

      Bei den neueren Objektiven sieht man aber schon auch, dass sich in Punkto Schärfe viel getan hat.

      Ich würde auch so weit gehen und behaupten, dass "Schärfe" die hochwertigen Optiken gar nicht mehr so sehr auszeichnet - jedes moderne Kit Zoom liefert inzwischen gestochen scharfe Ergebnisse, zumindest auf dem dafür vorgesehenen (Crop oder FF) Sensor.

      Beim erwähnten Superzoom mag das vielleicht nicht so sein, aber ich glaub nicht, dass das bei dem Thema hier allein das Problem darstellt ...
    • ralph42 schrieb:



      rolgal schrieb:



      M_Martin_M schrieb:

      ... die Nikon APSc Kameras kommen mittlerweile auf 24 MP, ergebe im FF 48 MP, ...
      Der Rechnung kann ich nun nicht folgen


      In dieser Rechnung wird wieder einmal die Pixeldichte beschworen. Ausgehend von der Annahme "je dichter desto schlecht" wäre eine APS-C Kamera diesbezüglich gegenüber den D8X0 im Nachteil, weil die Pixel noch gedrängter sind. So gesehen hätte es keinen Sinn, der vermeintlich leichter erreichbaren Schärfe wegen zB zu einen D7100 zu wechseln.

      Als ehemaliger D800 User meine ich aber doch, daß wir die Kirche im Dorf lassen sollten. Auch mit Objektiven unterhalb der Preisklasse von Kleinwagen ist das eine tolle Kamera, die wahnsinnig gut abbildet. Wobei einen die 100%-Ansicht schon auch mal verrückt machen kann.

      Es wurden in diesem Thread schon dermaßen viele, jede für sich auch valide, potentielle Ursachen genannt. Bis zum ersten Beispielbild ist da aber alles eitle Theorie.

      LG Ralph
      Zum Thema Pixeldichte finde ich folgenden Artikel interessant:

      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      Unabhängig davon, kann ich der Rechnung von Martin dennoch nicht folgen :)

      LG, rolgal

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von rolgal ()

    • Die Rechnung von Martin wird sich nehm ich an darauf stützen, dass APS-C ca. die halbe Fläche eines KB Sensors hat, so schwer ist das nicht und ich finde er hat absolut recht.

      Wers (zu) genau nimmt wird auf ein Verhältnis der Sensorflächen von 2.25 kommen (36x24mm zu 24x16mm) und daher von 24MPix APS-C auf 54MPix hochgerechnet auf KB kommen - Das hilft aber beim Threadthema nicht sonderlich weiter, sondern sagt uns nur, dass moderne APS-C Kameras noch mehr auf ein Stativ gehörten als die D810. Ein schlechtes Objektiv wird an einer D810 nicht noch schlechter abbilden und Stativ wird nicht (zwingend) von Nöten sein - Das ändert nichts daran, dass bei statischen Motiven der Qualitätsgewinn (nur bezogen auf die Technik) mit einem Stativ nicht unerheblich ist.

      Abseits davon wären Bilder mit EXIF Daten ein großer Schritt vom Kaffeesudlesen hin zu einer Vermutung, was der tatsächliche Grund der suboptimalen Leistung sein kann - Bei den Gründen ist auch noch nicht eine ev. zu hohe Erwartungshaltung genannt worden. :teuflisch:

      LG
      Martin
    • Ich verstehe immer noch nicht warum man den Leuten "Angst" vor einer Kamera mit einem 36MP-Sensor machen soll?
      Jedes Objektiv, selbst die billigste Scherbe, zeigt an einem Sensor mit mehr MP auch mehr Auflösung. Der Auflösungsgewinn ist zwar nicht linear zur Zunahme der Pixel aber stets vorhanden. Und solange man das Ausgabeformat nicht ändert und z.B. statt A4 auf einmal A2 druckt, muss man auch die Arbeitsweise nicht ändern.

      Die Frage ob man für seine individuellen Anwendungen tatsächlich 36MP braucht oder ob man überhaupt FX braucht, steht für mich auf einem anderen Blatt. Aber man verschlechtert sich dadurch nicht.
    • divetommy schrieb:

      Ich verstehe immer noch nicht warum man den Leuten "Angst" vor einer Kamera mit einem 36MP-Sensor machen soll?
      "Angst" braucht man sicher keine haben, schlechter werden die Fotos mit der D810 auch bei reinem Hobby-Vollautomatik-Sorglos-Gebrauch sicher nicht. Die grundlegenden Regeln für eine kontrollierte, passende Schärfe gelten aber ohnehin für alle Kameras, nicht nur für die D810. Tatsche ist jedoch, dass die D810 zu einer ganz besonders außergewöhnlichen Schärfe und Detailgenauigkeit fähig ist - dafür muss man dann allerdings ein wenig in die Materie eintauchen und es hängt eben von ein paar Kriterien ab, um zum Optimum zu kommen.

      Vieles davon sieht man aber ohnehin nur in der 100-Prozent-Ansicht und fällt im üblichen relevanten Druck- und Ausgabebereich nicht ins Grewicht. Da kommt es dann auf die Ansprüche an.

      Leider können wir mangels eines Beispielsbildes ja noch immer nicht feststellen, worans hier beim TO hapert, ich bezweifle aber, dass es an den Geräten liegt.
    • bebop schrieb:

      divetommy schrieb:

      Ich verstehe immer noch nicht warum man den Leuten "Angst" vor einer Kamera mit einem 36MP-Sensor machen soll?
      "Angst" braucht man sicher keine haben, schlechter werden die Fotos mit der D810 auch bei reinem Hobby-Vollautomatik-Sorglos-Gebrauch sicher nicht. Die grundlegenden Regeln für eine kontrollierte, passende Schärfe gelten aber ohnehin für alle Kameras, nicht nur für die D810. Tatsche ist jedoch, dass die D810 zu einer ganz besonders außergewöhnlichen Schärfe und Detailgenauigkeit fähig ist - dafür muss man dann allerdings ein wenig in die Materie eintauchen und es hängt eben von ein paar Kriterien ab, um zum Optimum zu kommen.

      Vieles davon sieht man aber ohnehin nur in der 100-Prozent-Ansicht und fällt im üblichen relevanten Druck- und Ausgabebereich nicht ins Grewicht. Da kommt es dann auf die Ansprüche an.

      Leider können wir mangels eines Beispielsbildes ja noch immer nicht feststellen, worans hier beim TO hapert, ich bezweifle aber, dass es an den Geräten liegt.
      Mit ein paar Beispielbildern von Dir könntest Du mir die Angst vor der D810 nehmen.
    • Hab zwar "nur" die D800, aber bei den Bedienungsfehlern rund um Schärfe (bzw. Unschärfe) im Bild musste ich auch durch :P

      Die Kamera ist top und wenn das vorgeschnallte Glas passt und die Belichtungszeit kurz genug ist für's Motiv, dann passt auch das Ergebnis.

      Mit den KIT-Objektiven war's jedenfalls sehr enttäuschend, aber mit der Profi-Serie (24-70 2.8, etc.) ist es ein Genuss. Auch musste ich lernen, dass die Faustformel 1/Brennweite für maximale Belichtungszeit bei Freihandaufnahmen nicht stimmt. Da hilft dann zwar der VR beim 70-200 aber ohne diesen wird's auch wieder nichts. Besser, noch eine Stufe kürzer und dann ist's gut ;)

      Ach ja, dem Argument, dass die Bilder ohnehin für geringere Auflösung weiterbearbeitet werden, die 100%-Ansicht also nicht scharf sein muss, kann ich gar nichts abgewinnen. Ich genieße immer wieder die Möglichkeit, mit Bildausschnitten - auch das musste ich erst lernen ;) - zu arbeiten!

      LG, Franz
    • daniela1986 schrieb:

      Mein großes Problem liegt in der Schärfe - egal ob bei guten oder schlechten Licht - Ich habe mir die Kamera aufgrund der guten Rezensionen im Internet gekauft.

      Bei normalen Fotos hält sich das ganze in Grenzen doch letztens habe ich 4 Freunde fotografieren wollen und irgendwie sind alle nicht 100 %ig scharf (überhaupt auf den Seiten)




      Nehme mal an Modus P liegt an auf deiner D810 :party:

      Alle Objektive (auch die viel gepriesenen 2.8er) liefern bei voller Offenblende nicht ihre volle Schärfeleistung (was deiner Beschreibung "weich zu den Ecken hin" entspricht) - soll ja auch nicht so sein, sonst könnte man mit einem 2.8er ja nicht etwas "freistellen" - dafür hat man ja die große Blende.

      Im Modus P nimmt die Kamera bei wenig Licht aber zuerst mal die Blende runter so weit es geht (sprich Minimum des angeschlossenen Objektivs) - danach fährt sie die ISO-Empfindlichkeit rauf soweit nötig - und dann belichtet sie - sehr vereinfacht gesagt.

      Dazu das 28-300 (was an und für sich ein sehr gutes Universalobjektiv für die D810 ist - aber eben nur bei genug Licht)

      Foto von Freunden ? - indoor ? - na da wundert jetzt nichts mehr nach deiner Beschreibung.

      Schalt mal den Bildstabi aus am 28-300mm - dann Kamera auf ein Stativ drauf - Modus A mit Blende 8 oder 11 und fotografier eine ähnliche Lichtsituation wie mit dem Bild mit den Freunden mit ISO 100 und Brennweite zwischen 30 und 50 mm mit Zeitauslöser, um nix zu verwackeln von der Kamera her.

      UND ??? - wenns dann noch immer unscharf ist darfst du zum Nikon-Service fahren.

      lg Michael
    • Michael Rothauer schrieb:

      OK - und harre hiermit deiner nun folgenden Belehrung, WAS da dran SO falsch ist - bin ja lernwillig, befürcht aber a Haarspalterei ;)
      Freistellung hat zunächst etwas mit dem Abstand vom Motiv, dessen Abstand zum Hintergrund und der verwendeten Brennweite zu tun. Siehe [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]. 70mm KB, f5.6
      Kann ich einer Situation keinen der gennanten Parameter ändern und brauche mehr Freistellung, ist es natürlich ein Vorteil, wenn ich noch größere Blenden zur Verfügung habe. Dass die dann zusätzlich erreichte Freistellung besser mit einem Objektiv gelingt, das bei einer angenommen Offenblende von f2.8 nicht seine volle bzw. sehr gute Leistung hat, halte ich für falsch.

      Wodurch sollte sich das begründen lassen?

      LG, rolgal

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von rolgal ()

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