Fujifilm X-T1 - Photokina 2014

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    • Da es sich hier um eine Kamera mit Wechselobjektiven handelt, ist das Kitobjektiv nicht unbedingt relevant :)

      Die 1/32.000 sind eben nicht für Weitwinkel interessant, sondern im Gegenteil: Gerade Portrait Brennweiten schiesst man schon mal offen*, und darunter fiele bei Fuji z.b. das 56mm f/1.2
      Bei grellem Sonnenlicht und f/1.2 kommt man schnell auf Verschlusszeiten _weit_ jenseits von 1/4000 und müßte für solche Aufnahmen (wenig Tiefenschärfe) schon einen ND Filter verwenden. Ob das Ergebnis mit dem elektronischen Shutter besser ist, wird dann erst die Praxis zeigen.

      Gerade bei WW hingegen fotografiert man sowieso selten mit Offenblende*, wobei hier bei f/2 - f/2.8 sowieso meist finito is, die wenigsten WW schaffen da mehr. Wozu auch.



      * üblicherweise, Ausnahmen gibts immer
    • Sealex schrieb:


      rolgal« hat folgende Bilder angehängt

      Wollte nicht frech rüberkommen. Trotzdem diese zwei Bilder haben total verschiedene Voraussetzungen.
      Bei gleichem Fokus, Belichtung, müsste bei dir eine längere Verschlusszeit rauskommen. Bei mir klappt das immer, weil weniger Licht auf den Sensor fällt bei längerer Brennweite.
      Ich habe zweimal unmittelbar hintereinander dieselbe Wand fotografiert am selben Standpunkt, mit unterschiedlicher Brennweite, Fokus beides mal in der Mitte.

      Ich glaube du hast wohl eher Beobachtungen folgender Art gemacht:
      Wenn ich mich auf den Balkon stelle und mit 12mm fotografiere, habe ich eine kürzere Belichtungszeit, als wenn ich vom selben Standpunkt mit 40mm fotografiere. Das hat aber nur damit zu tun, dass der Bildausschnitt bei 40mm wesentlich mehr dunklere Bereiche aufweist. Zudem kommt natürlich das was du angesprochen hast, dass viele Zooms keine druchgehene Blendenöffnung haben.

      LG, rolgal
    • Größere Brennweite bedeutet ja, dass es weiter entfernt auch noch brennt, also wesentlich gefährlicher ist - Die Kamera wählt deswegen automatisch eine kürzere Verschlußzeit, damit der Sensor nicht überhitzt und beschädigt wird - Ich weiß jetzt echt nicht was daran so schwer zu verstehen ist. Man soll ja auch nicht mit Ferngläsern so lange in die Sonne schauen, wie z.B. mit Brillen. :party:

      Kanns sein, dass wir schon ein bisserl vom Thema abgekommen sind =O

      LG
      Martin
    • sensorhalter schrieb:

      Größere Brennweite bedeutet ja, dass es weiter entfernt auch noch brennt, also wesentlich gefährlicher ist - Die Kamera wählt deswegen automatisch eine kürzere Verschlußzeit, damit der Sensor nicht überhitzt und beschädigt wird - Ich weiß jetzt echt nicht was daran so schwer zu verstehen ist. Man soll ja auch nicht mit Ferngläsern so lange in die Sonne schauen, wie z.B. mit Brillen. :party:

      Kanns sein, dass wir schon ein bisserl vom Thema abgekommen sind =O

      LG
      Martin
      Ganz richtig, weil wenn ich eine Landschaft mit Himmel hab' und dann den Himmel aus dem Bild zoome, wird die Landschaft ja viel, viel dünkler, weil der Himmel weg ist. :party:

      Für diese Meldung genehmige ich mir noch einen: :party:

      Gruß
      Marko
    • Sealex schrieb:

      Blendenzahl kleiner und somit auch die Verschlusszeit bei WW kürzer


      Immer wieder taucht die Diskussion (die Verwirrung) über Blenden und Blendenzahlen auf. Der eine bezeichnet Blenden wie "hoch" und "niedrig", der andere, "gross" und "klein", und noch andere fokusieren sich auf die Zahlen selbst (2,8 ist "kleiner" als 5,6, usw).

      Die fotografische Industrie bezeichnet Blenden wie gross oder klein, und das schon jahrzehnten lang. Blenden mit den Worten "hoch" und "niedrig" zu bezeichnen macht überhaupt keinen Sinn. Sagen wir es gibt zwei runde Sinkhöhlen neben einander liegen, eine 2 meter breit, und die andere 4 meter breit. Welche von den beiden ist "höher"?

      Es wirkt gleich so störend, wenn Fotografen sich auf die "Zahl" fokusieren (anstatt der Blende selbst). Wenns um Blendenzahlen geht, sind die Nummer alle tatsächlich Bruchzahlen, wo das "1/" oder "1:" weggelassen ist, weils nicht nötig ist. Fotografen verstehen es schon und es spart sowieso Raum am Blendenring es wegzulassen.

      In der Fotografie, 2,8 ist NICHT kleiner als 5,6. 2,8; 4; 5,6 usw sind nämlich Verkürzungen (Nicknamen so zu sagen) für 1/2,8, 1/4, 1/5,6 usw. Und 1/2,8 ist grösser als 1/5,6.

      Eigene Fachausdrücke/Bezeichnungen können nur zu Verwirrung leiten.

      Fazit: unter Fotografen, 2,8 ist grösser als 5,6 und immer war es so.


      lg,
      Lensi
    • Lensman schrieb:


      Es wirkt gleich so störend, wenn Fotografen sich auf die "Zahl" fokusieren (anstatt der Blende selbst). Wenns um Blendenzahlen geht, sind die Nummer alle tatsächlich Bruchzahlen, wo das "1/" oder "1:" weggelassen ist, weils nicht nötig ist. Fotografen verstehen es schon und es spart sowieso Raum am Blendenring es wegzulassen.

      In der Fotografie, 2,8 ist NICHT kleiner als 5,6. 2,8; 4; 5,6 usw sind nämlich Verkürzungen (Nicknamen so zu sagen) für 1/2,8, 1/4, 1/5,6 usw. Und 1/2,8 ist grösser als 1/5,6.


      Die Blendenzahl ergibt sich aus Brennweite : Öffnungsweite, und ist somit 2.8 und nicht 1/2.8

      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]


      und zur Schreibweise :

      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      " It is customary to write f-numbers preceded by f/, which forms a mathematical expression of the entrance pupil diameter in terms of f and N.[2] For example, if a lens's focal length is 10 mm and its entrance pupil diameter is 5 mm, the f-number is 2 and the aperture diameter is f/2."

      ergo f/2.8 statt 1/2.8
    • jobe schrieb:

      if a lens's focal length is 10 mm and its entrance pupil diameter is 5 mm, the f-number is 2 and the aperture diameter is f/2


      Und vorne auf dem Objektiv findet man "1:2" gestempelt, nicht "2:1". Das "1:2" bedeutet, dass die max. Blende 1/2 der Fokallänge ist. Schon lange ist das der Standard unter Fotografen, und seit meiner Kindheit habe ich noch kein Objektiv gesehen mit "2:1" drauf für eine Lichtstärke-Bezeichnung.

      Es ist ja egal, ob man sagt der Durchmesser sei einviertel die Fokallänge, oder die Fokallänge sei viermal der Durchmesser. Die Öffnung bleibt gleich. Man muss halt entscheiden, ob man Physiker/Wissenschaftler ist oder Fotograf.

      lg,
      Lensi
    • Dennoch ist "2.8" nicht einfach eine Verkürzung von "1/2.8" (wobei das eh nur als größtmögliche Blende = Lichtstärke so angegeben wird - wenn dann also eher eine Verkürzung von f/2.8 ) sondern an sich als Blendenzahl schon richtig so.
      Ändert aber wie gesagt natürlich nix an der Tatsache bzgl große/kleine Blende.

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