Nikon Df: Vollformat Hybrid-Kamera im Retro Design

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    • Nightstar schrieb:


      Weiß jemand von euch für wieviele Auslösungen der Verschluß konzipiert ist?


      nikon.at schreibt dazu vollmundig im Marketingsprech:
      [...]Der hochpräzise Verschluss wurde auf 150.000 Auslösungen getestet. Er ermöglicht Belichtungszeiten von bis zu 1/4.000 s und eine Blitzsynchronisationszeit von bis zu 1/200 s.[...]

      LG
      Martin
    • Lensman schrieb:


      Ich habe mir in den 80er zwei FM2 Gehäuse gekauft, nagelneu für $226,00 each. Die neue Version (digital) kostet was? 2700 Euro? OMG!
      Was ist mit Fotografie, dass alles so teuer wird?


      Lensi,

      wenn man davon ausgeht, daß die Kamera heute das 12-fache von damals kostet, entspricht das bei 30 Jahren einer jährlichen Inflation von 8,6%. Das ist ein wenig mehr als es wirklich war, aber nicht so dramatisch viel.

      Jo
    • Jodoform schrieb:

      Lensman schrieb:


      Ich habe mir in den 80er zwei FM2 Gehäuse gekauft, nagelneu für $226,00 each. Die neue Version (digital) kostet was? 2700 Euro? OMG!
      Was ist mit Fotografie, dass alles so teuer wird?


      Lensi,

      wenn man davon ausgeht, daß die Kamera heute das 12-fache von damals kostet, entspricht das bei 30 Jahren einer jährlichen Inflation von 8,6%. Das ist ein wenig mehr als es wirklich war, aber nicht so dramatisch viel.

      Jo

      Naja, 8,6% Inflation wäre wirklich hoch. Die $226 von 1980 entsprrechen inflationsbereinigt,heute etwa $530. Da ist doch ein wenig Unterschied.
    • sensorhalter schrieb:


      Fotobaer schrieb:

      hast eh recht, ich steh trotzdem auf die Optik des Dings


      Finde ich doch legitim, dafür wurde sie glaub ich gebaut. Ich hatte mir das nur etwas konsequenter (vor allem beim Sucher für AI Optiken ) vorgestellt.

      Fotografieren kann man damit sicher sehr gut.

      LG
      Martin

      PS: Ich wollte Dir nicht "ans Bein pinkeln" - würde mir Leid tun, wenns so rüber gekommen ist
      passt schon, so hab ichs nicht aufgefasst, da kommt halt der kleine Bub im Manne bei mir durch :liebe: :liebe: :liebe:
    • Feines Teil.

      Sollte ich mich von meiner D700 trennen, wäre das ein legitimer Nachfolger. Neupreis ist ja vergleichbar mir dem der D700 damals. :)

      Das einzige was mir bislang missfällt ist der fehlende integrierte Blitz. Da hätten sie sich ein Beispiel an der Fuji X100(s) nehmen können, bei der der Blitz sehr dezent im Gehäuse verbaut ist und dennoch verwendbar ist.
      Ich blitze zwar nicht direkt, nehme den internen Blitz der D700 jedoch gern um andere Blitze anzusteuern (egal ob Studio oder SB800 ...) .

      Also schau ma mal was der Straßenpreis in ein, zwei Jahren sein wird. :)
    • PitWi schrieb:

      webwolfi schrieb:

      Ich habe die Fokusierung mit Schnittbild in analogen Zeiten geliebt, und sie geht mir immer noch ab....


      Also ehrlich, ich kapier das nicht. Schnittbild kann niemals so genau sein wie AF !!! Von bewegten Objekten ganz zu schweigen.

      Und ich habe den AF nicht kapiert - ehrlich.
      Da greife ich auf die Misch-/Schnittbildmethode einer Messsucher zurück und stelle dort scharf wo und wie ich will und nicht der AF.
      Allerdings photographiere ich ganz selten Vögel im Flug.
      Soll jeder halten wie er will :)
    • Ich finde das manuelle Fokussieren, wie soll ich sagen,.... die schönere Art des Festlegens des Schärfeverlaufs? Verwende den AF ausschließlich bei schnell bewegten Motiven.

      EVF User müssen beim Fokus Peaking nur aufpassen, dass sie bei dessen Verwendung spätestens im Weitwinkel die Fokuslupe aktivieren, sonst wird es ungenau.
      Das mal herausbekommen, schaut die Sache immer genau so aus, wie ich es mir vorgestellt habe.

      LG, rolgal
    • Im deutschen Nikon-Fachforum reiben sich die User überwiegend die Hände mit der Aussicht auf diese Kamera, aber ich schließe mich eher dpreview an, die als eines der größten Fragezeichen aufgrund der Spezifikationen dieser Kamera die Tatsache bezeichnen, dass eben keine manuelle Fokushilfe im Sucher verfübar ist, gerade wo eben erstmals ein Blendenmitnehmer in einer modernen Nikon-Kamera eingebaut ist für die alten non-Ai-Objektive.

      Aus Erfahrung kann ich sagen, dass der Fokusindikator im Sucher für manuelles Fokussieren auch nicht gerade genau ist, der Toleranzbereich ist da viel zu groß. Na gut, bei 16 MP ist das vielleicht nicht ganz so tragisch wie bei 36 MP, aber bei größeren Prints sieht man etwas ungenaues manuelles Fokussieren dann doch. Ich behelfe mich immer mit sehr langsamem mehrmaligen vor- und zurückdrehen des Fokusrings, bis ich den für mich optimalen Punkt gefunden zu haben glaube, und das klappt meistens auch. Allerdings ist der Sucher bei der Df auch noch etwas kleiner als bei der D800.

      Wenn man mit einer Leica R- oder M-Serie einmal manuell fokussiert hat, dann weiß man, was einem bei der Df wohl abgehen wird - in dem Punkt ist sie leider um nichts besser als die D-Serie, also nix mit Retro.

      Lieber hätte ich auf die Matrix-Messung verzichtet, denn Try and Error hinsichtlich Belichtung sollte bei einer auf Langsamkeit ausgelegten Kamera wie der Df ja auch kein Problem darstellen.
    • PitWi schrieb:

      webwolfi schrieb:

      Ich habe die Fokusierung mit Schnittbild in analogen Zeiten geliebt, und sie geht mir immer noch ab....


      Also ehrlich, ich kapier das nicht. Schnittbild kann niemals so genau sein wie AF !!! Von bewegten Objekten ganz zu schweigen.


      das mag sein. Die von morgenrot angeführten Vögel im Flug fotografiere ich selten.

      Ich will auch nicht auf den AF verzichten, aber
      - es gibt Situationen, in denen manuelles Fokussieren notwendig ist, da ist der Schnittbildindikator eine unschätzbare Hilfe
      - um VOR DEM AUSLÖSEN zu kontrollieren, ob der AF ein passendes Ergebnis liefert ist er ebenfalls hilfreich
    • Ich hatte gestern die Möglichkeit eine neue Olympus OM-D E-M1 in die Hand zu nehmen.

      Bevor man sich allen Ernstes Gedanken macht, wie und ob man seine Kamera umbauen könnte, weil man sie bez. Fokussierhilfen unzureichend findet, wäre es vielleicht doch besser von seinen Vorurteilen gegenüber EVF abzurücken.

      Spätestens wenn man den Sucher der E-M1 erlebt hat, dürften diese ohnehin keine Rolle mehr spielen.
      Aber wahrscheinlich bleibt für manch einen wichtiger, dass Nikon oder Canon drauf steht.

      Anders kann ich mir das nicht erklären. LG, rolgal
    • Nein es kommt auf die Technik an. Ich habe mir die X-Pro 1 gekauft und noch nie so treffsicher manuell fokussiert - eben wegen dem EVF. Eine Dauerlösung ist das allerdings nicht sondern ein nettes Gimmik. Einen optischen Sucher möchte ich bei keiner Kamera missen.

      Olympus kommt bei mir wegen des winzigen 4/3-Sensor nicht in Frage. Passt nicht zu meiner Art der Fotografie.
    • @wolfgang.christ

      Interessante Kamera. Du hast einen Hybrid Sucher, wie ich eben nachgelesen habe. Cool.
      Dein Beitrag liest sich für mich dennoch wie ein Widerspruch. Einerseits sagst du, dass du wegen dem EVF noch nie so treffsicher manuell fokussiert hast, andererseits nennst es dann doch ein Gimmick.

      Anmerken möchte ich nur - ohne den EVF der Fuji zu kennen - dass die neuen alle auf OLED Basis und mit einer Auflösung von 2,4 Mio arbeiten. Dieser Unterschied ist deutlich zu sehen. Die A57 hat auch "nur" 1,44 Mio und herkömmliches LCD.

      Wenn dir 4/3 zu wenig Freistellungspotential bieten sollte, kannst dir ja auch die A7 ansehen, wird nicht nur einen ebenso guten EVF, sondern auch einen Vollformatsensor haben :)

      LG, rolgal
    • Auch der Test zur OM-D E-M1 zeigt, warum man die generelle Ablehung gegenüber EVF langsam aber SICHER verwerfen kann.

      Hier nur das Fazit:
      Olympus hat mit der OM-D E-M1 einen würdigen Nachfolger
      der legendären E-5 konstruiert. Allein der Sucher, der sogenannten
      „Vollformat-Kameras“ in der Größe in nichts nachsteht, allerdings in
      dunklen Sujets sehr viel mehr Details zeigt, ist eine Wucht.
      Zudem
      liefert die E-M1 eine Performance, die sowohl beim Autofokus als auch
      bei der Serienbildgeschwindigkeit ihresgleichen sucht. Die Bildqualität
      ist ebenfalls auf Spitzen-Niveau, insbesondere bei schlechten
      Lichtverhältnissen toppt sie die E-5 um Längen. Nicht einmal Kameras mit
      APS-C Sensoren zeigen hier bessere Ergebnisse. Und Umsteigern vom
      Olympus-Spiegelreflex-System ist sie ein werterhaltendes Angebot, denn
      die hervorragenden FT-Objektive arbeiten mit der E-M1 ganz vorzüglich
      zusammen, wenngleich etwas Umgewöhnung in der Arbeitsweise notwendig
      ist. Die Ausstattung lässt ebenfalls wenig zu wünschen übrig, vielleicht
      den Panorama-Modus oder das flexiblere Display der E-5. Der etwas
      unterdimensionierte Akku ist sicher auch ein Zugeständnis an die
      geringen Maße der Kamera und man sollte die E-M1 in diesem Punkt nicht
      mit einer Nikon D4 vergleichen. Für das am Kamerasystem gesparte Gewicht
      und Geld kann man sehr viele Ersatzakkus mit sich führen.
      Der ganze [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      Ich habe mir sie vor Ort ansehen, können, kann dem oben geschriebenen - so weit ich die Möglichkeit hatte - nur zustimmen.
      Der beste EVF, den ich bisher gesehen habe.

      LG, rolgal

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