Adobe stellt komplett auf Abo-System um

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    • alles harmlos, was adobe macht gg

      ich hatte gerade ein gespräch mit meiner (seit > 25 jahren) hausbank (volksbank)
      die erhöhen per 1.7 die quartalsweise kontoführung von 17,- auf 45,- !!!
      ich hab aber die möglichkeit, zukünftig die volksbank-cloud (in form eines sparbuches) zu nutzen
      dann würden mir die differenz dort gutgeschrieben werden

      wird wohl zeit, sowohl den softwareanbieter wie auch die bank meines vertrauens zu wechseln 8)
      denn langsam werden die konzerne sehr sehr unverschämt
    • Ich hatte lange Zeit kein Photoshop CS. Hab mich immer mit Elements und später zusätzlich Lightroom begnügt.

      Die rund 1000 Euronen für Photoshop waren mir einfach immer zu teuer und eine Raubkopie wollte ich nie haben.

      Seit Jahresbeginn habe ich jetzt ein Einzelabo von Photoshop CS6, zahle knapp 25 Euronen (Jahresabo, immer neueste Version) im Montat (die tun meiner Geldbörse nicht weh) und ich bin sehr zufrieden!

      Den Cloudspeicher muss man übrigens nicht nutzen (ich tue es auch nicht). Alles ist lokal auf meinem Rechner. Man muss nicht mal online sein.


      Ich find diese Abomöglichkeit super!
    • Seit Jahresbeginn habe ich jetzt ein Einzelabo von Photoshop CS6, zahle knapp 25 Euronen (Jahresabo, immer neueste Version) im Montat (die tun meiner Geldbörse nicht weh) und ich bin sehr zufrieden!

      PS CS6 -> 850€ = 34 Monate Abo.
      Angenommen jedes Jahr kommt eine Neue Version, so müsste man ein Update kaufen. Um, zur Zeit, 250 Euro. Du zahlst aber 12x25=300 pro Jahr, 50 Euro den Gulli runter. Die aktuellste Version hast du damit auch, die "normalen" Patches innerhalb einer Version werden von Adobe bisweilen kostenlos vertrieben.

      Lässt man immer eine Version aus und macht alle 24 Monate ein Update stehts 250 zu 600. 350 Euro für ~Nichts~.

      Wenn du mal keine weiteren Updates mehr möchtest hast du genau garkeine Software mehr, CS6 rennt noch sehr sehr lange ohne dass ich dafür zahlen muss.
    • @CobraJet

      Eine ähnliche Rechnung hab ich vor dem Abo auch angestellt.

      Dein Beispiel hat für mich einen Fehler:
      2 Jahre Abo (inkl. aller Updates): 600 Euro
      Software 850 + ein Update auf aktuellste Version innerhalb oder am Ende der 2 Jahren 250 = 1100 Euro


      Für mich passt es! Muss jeder selber wissen. Die kleinen monatlichen Beträge gebe ich sonst für "was weiß ich was" aus.
      Die großen Beträge investiere ich lieber in Objektive, andere Hobbys usw.
    • Dein Beispiel hat für mich einen Fehler:
      2 Jahre Abo (inkl. aller Updates): 600 Euro
      Software 850 + ein Update auf aktuellste Version innerhalb oder am Ende der 2 Jahren 250 = 1100 Euro

      Die originalen 850 darfst du dabei aber nicht als "Totalverlust" rechnen da sie im Gegensatz zu einem Abo prinzipiell nicht verloren sind, auch wenn in einigen Jahren die Version CS6 veraltet ist, du kannst sie beliebig lang noch nutzen ohne irgendwas dafür zu zahlen.
      Beim Abo musst du wieder zahlen und hast nach dessen Ablauf garkeine Software mehr, nichtmal eine veraltete die nicht die allerneuesten Funktionen hat, nein, garnichts.
      Ebenso würde ich absolut nicht damit rechnen dass diese 25€ konstant bleiben sondern eher damit dass sie in Salamitaktik erhöht werden.

      Aber wie du sagst ist es individuell sehr verschieden, für mich wärs zugegeben nichts.
    • vielleicht gibts ja bald photoshop shops ;)

      so wie du früher mal schnell zum copyshop gegangen bist um einem unleistbaren farbcopierer auge in auge gegenüberzustehen kannst du dann minutenweise eine photoshop lizenz nützen. als mitglied im photoshop-shop verein gibt's dann folgende goodies:

      private cabins für härteres material
      cc drive in - d.h. du kannst direkt von deinem auto aus auf einem überteuerten macbook pro arbeiten
      pay per mousemiles - abgerechnet werden nur zurückgelegte mausmillimeter und clicks
      vergünstige direktabzüge
      bildvermarktung

      daniel ist ja im juni bei den lehman cowboys - vielleicht kann er ihnen ein bisschen von europäischer kultur und mentalität erzählen.

      :party:


      beinahe müssig zu erwähnen dass auch CC über irland abgerechnet wird .... ein schelm wer schlechtes über google, fb, microsoft oder adobe denkt. „Double Irish“ und „Dutch Sandwich“ als verniedlichungen von milliardenbetrug ....

      "All users outside of the US and Canada have a contract with Facebook's Irish subsidiary "Facebook Ireland Limited". This allows Facebook to avoid US taxes for all users in Europe, Asia, Australia, Africa and South America. Facebook is making use of the Double Irish arrangement which allows it to pay just about 2-3% corporation tax on all international revenue."

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von myLens ()

    • Wenn die gesamte Prozedur benutzerfreundlich organisiert ist und man nicht ständig online sein muss, würde mich das wahrscheinlich nicht arg stören. So lange ich mir gezielt nur die Programme aussuchen kann, die ich wirklich brauche, finde ich so ein Konzept nicht schlecht, weil man dann ja auch immer auf dem neuesten Stand sein wird und nicht alle Nase lang Updates kaufen muss. Fotografie ohne vernünftige Bildbearbeitung gibt es für mich schon lange nicht mehr. Und wenn Photoshop wieder noch einen Batzen mehr kann (ich denke vor allem an den RAW-Konverter), dann hab ich das bisher auch immer gut gebrauchen können.

      Wenn ich mir bloß anschau, wieviel Geld viele Amateure für absolut entbehrliches Zubehör zur Kamera raushauen (Batteriegriff und weiß der Geier was sonst noch), dann tut denen auch ein monatlicher Betrag von 25 Euro für eine vernünftge Software nicht weh. Und wegen Lesbarkeit der Datenformate (psd): Das kann doch jeder, dem es wichtig ist, in tiff speichern.

      WIe gesagt, wie es sich in der Praxis bewähren wird muss man halt erst sehen. Aber grundsätzlich finde ich das wenigstens mal einen halbwegs durchdachten Versuch ein dem Onlinezeitalter angemessenes Bezahlsystem zu entwickeln. Man schaue sich doch z.B. bloß mal an wie versteinert noch immer fast alle Rechte (Autoren, Komponisten, Künstler...) daher kommen. Das ist zum größten Teil inzwischen einfach weltfremd, weil es aus einer Zeit ganz anderer Medien stammt und fast gar nicht weiter entwickelt worden ist.
    • KlausMangold schrieb:

      einen halbwegs durchdachten Versuch ein dem Onlinezeitalter angemessenes Bezahlsystem zu entwickeln


      Sieht man ja am neuerlichen Beispiel der Bank A welche Umstände man als Kunde eines Großbetriebes haben kann der IT-Probleme hat. Ich sehe das nicht als durchdachten Versuch eines Betriebes eine Software benutzerfreundlich zu Gunsten des Konsumenten zu stellen, sondern als gewiefte Überrumpelung innerhalb einer Monopolstellung und unabsehbaren Folgen für Datenmißbrauch u.s.w. Ich habe nichts dagegen wenn Adobe ALTERNATIV diesen Cloud anbietet, aber ich werde in Zukunft auch nur in ein Produkt investieren welches ich in Händen halten kann. Ich hatte schon einige male mit dem Support von Adobe zu tun und hatte bis dato kein einziges mal eine positive Erfahrung gehabt geschweige denn eine Lösung für die Probleme erhalten die von der Software verursacht wurden.
      Wenn Adobe mit diesem unverschämten Versuch Erfolg hat ziehen sofort alle Softwarehäuser der Welt nach. Man ist dann auf ewig dem Gedeih und Verderb des Konzerns ausgeliefert und besitzt eigentlich nichts. Dann sind auch plötzlich Dateiformate geschützt und nur mit geleasten Produkten verwendbar. Sobald das Produkt abbestellt wird hat man dann wahrscheinlich auch keinen Zugriff mehr auf seine eigenen Bilder die mit Adobe bearbeitet wurden. Nicht jetzt, aber in 10 Jahren sicher. Und man wird dann auch monatlich die AGB bestätigen müssen und das sind dann keine AGBs die österreichischen Schutzbedingungen unterliegen......

      Wer die Cloud haben möchte soll sie haben, aber auch der auf diese Silberscheiben steht soll sie auch in Zukunft erhalten können. Und das dies eben nicht möglich sein soll macht mich unglaublich stutzig.

      LG
      Valentin
    • Tja, wenn Adobe meint...... X(
      Das wird vermutlich so enden wie bei Microsoft und seinem Windows 8 mit den aufgezwungenen Kacheln und der neuen Bedienung!

      -------Auszug--------
      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
      Nach Daten der Marktforschungsfirma IDC lieferten die
      Hersteller im ersten Quartal insgesamt 76,3 Millionen PC aus - das war ein
      Rückgang um beinahe 14 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Einen
      schlimmeren Absturz habe es seit Beginn der Datenerhebung im Jahr 1994 nicht
      gegeben, so IDC.
      -------Auszug--------

      Wenn Adobe wirklich nur mehr diese "Mietversionen" anbietet (ich pfeife auf deren Finanzen-/Controllingwahn), werde ich bei meinem CS 5.5 bleiben.
      Sollte ich neue Features benötigen werde ich auf GIMP umsteigen.
      Warum bieten sie nicht Kauf- und Mietversionen an (ein Auto kann ich auch kaufen oder leasen).

      LG
      Walter

      P.S. So wie es aussieht lässt sich der Konsument nicht mehr alles auf's Auge drücken.
      Siehe Microsoft mit Vista und Windows8, Apple wo es nie ein "Mini" iPad geben wird, und nun Adobe mit den Mietversionen.
    • adobe macht das ja schon länger und in fernost und übersee angeblich mit grossem erfolg

      ich glaube, dass es dem konzern auch weniger um illegale raubkopien geht (auch das abo system wird früher oder später umgangen worden sein) als vielmehr um gewinnoptimierung durch schleichende verteuerung und steuerschonende gewinnverschiebung um so im grossen stil beinahe steuerfrei zu verkaufen (eigentlich fast undenkbar für einen der selbst steuern zahlt). der weg einer schachtel mit silberscheibe ist ja wesentlich leichter nachzuvollziehen als eine virtuelle sw-lizenz eines programmes dessen wahrer ursprung verschleiert oder verborgen werden kann.

      leider sind wir als pc-anwender fast immer dem einen oder anderen (amerikanischen) it-konzern ausgeliefert und liefern teils unbewusst kundeninformationen und persönliche daten an diese zurück. und trotzdem scheut manch anwender nicht einmal davor zurück, einen browser von google zu verwenden, gibt sein einverständnis dazu, dass social media daten auf amerikanischen servern gespeichert werden und wenn dein betriebssystem plötzlich doppelt so viel hauptspeicher und eine schnellere cpu braucht, reiben sich microsoft, intel, amd & co gleich gegenseitig die hände.

      auszug wikipedia:
      Im Gegensatz zu europäischen Regelungen gibt es in den USA keinerlei rechtliche Vorgaben über die Aufbewahrungsdauer gesammelter personenbezogener Daten. Es gibt des Weiteren kein Recht auf Auskunft gegenüber Behörden oder Unternehmen, welche Daten zur Person gespeichert sind (mit Ausnahme des Freedom of Information Act), sowie kein Recht auf Berichtigung falscher Daten. Sämtliche bestehenden Datenschutzregelungen beziehen sich nur auf Bürger der USA und solche, die sich langfristig in den USA aufhalten, nicht auf Daten, die aus dem Ausland kommen.

      Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz, Peter Schaar, hat daher die im März 2008 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den USA vereinbarte Erweiterung des im Prümer Vertrag geregelten innereuropäischen automatisierten Datenaustausches auf die USA kritisiert.


      sw-hersteller können im übrigen dazu gezwungen werden, schnittstellen oder dateiformate offen zu legen - eine ausschliessliche speicherung im tiff format würde ja die getane arbeit grösstenteils vernichten (ebenen, arbeitsschritte,einstellungen,..) wenn später veränderungen notwendig werden sollten....
    • 1) Ein Unternehmen kann nur dann langfristig bestehen, wenn die Geschäfte die es macht win-win Situationen herstellen. Konkret: wenn mir das Produkt mehr Wert ist als die Menge an Geld, die ich dafür bezahlen muss, werde ich es kaufen, wenn nicht, dann nicht.

      Das ist übrigens der einzige Weg den wahren Wert eines Produktes oder einer Dienstleistung zu ermitteln.

      Jedes Unternehmen will zufriedene Kunden, aber diese Zufriedenheit bemisst sich nicht in Facebook-Likes oder freundlichen Kommentaren in einem Fotografenforum in einem relativ unbedeutenden Kleinstaat, sondern letztlich ausschließlich in der Kaufbereitschaft. Auch das viel besprochene "Image" eines Unternehmens ist nur insoweit relevant, als es sich auf Kaufentscheidungen auswirkt.

      Ich bin mir ziemlich sicher, dass es -ähnlich den jetzigen abgespeckten PS-Versionen- auch bald abgespeckte Consumer-Versionen der Abos geben wird. Das weiter oben angedeutete "pay per mousemile" könnte so eine Lösung sein, konkret wohl Angebote mit kürzerer, einmaliger Nutzung oder Angebote wo man 10 Nutzungstage kauft, etc.

      2) Ertragsabsicht oder von mir aus auch Profitgier ist der wichtigste Motor für (technische) Entwicklung. Wenn jemand damit reich wird, dass er mir das Leben angenehmer macht, gönne ich es ihm. So funktioniert Wirtschaft.

      3) Das jemand den höchstmöglichen Preis für seine Produkte/Dienstleistungen verlangt, ist auch normal. Jeder hier, der einmal ein(e) gebrauchte(s) Auto/Kamera/Objektiv/whatever verkauft, handelt ebenso. Ebenso verhält es sich mit dem "Verkauf" der eigenen Arbeitszeit, egal ob selbständig oder unselbständig. Je weniger Alternativen es gibt, desto teurer kann ich verkaufen, das gilt für Bildbearbeitungssoftware ebenso wie für Arbeitskraft.

      4) Um auch auf diesen Exkurs zum Thema einzugehen: Dass man möglichst wenig Steuern zahlen will ist ebenso normal und kann man einzelnen Personen oder Unternehmen wohl kaum zum Vorwurf machen. Wenn uns (als BürgerInnen) stört, dass hier ein Ungleichgewicht besteht, dann sollten wir endlich beginnen, Europapolitik etwas ernster zu nehmen.
    • Schöne Worte, Du vergißt nur, dass wir hier nicht mehr von einem Produkt sprechen welches zum Nutzen des Käufers alleine hergestellt wurde, sondern wir reden hier von der Büchse der Pandora, vom Trojanischen Pferd. Es würde damit eine Lawine losgetreten die nicht nur Vorteile für den Konsumenten bringt.
      Auch wenn mir Deine Worte in den Verstand reden, mein Bauchgefühl sagt mir ganz was anderes. Zum Beispiel Deine angesprochene "win-win Situationen". Bitte denke nochmals darüber nach und vergleiche es z.B. mit der Textilbranche in Bangladesh. Oder Monsanto, Rusal........ Nur Gewinner?

      Alleine die Möglichkeit zukünftig gezielte Steuerung in Märkten und Staaten bis hin zum einzelnen Nutzer vollziehen zu können machen mir Bauchweh. In Litauen zahlt man 300,- in Austria 1.300,- Herr Mylens wird manche Updates auf gewisse Werkzeuge nie angeboten bekommen, Webwolfi schon, in Indien gibt es Version 8.0 und in USA immer ein Jahr vor allen anderen damit USA immer einen Vorsprung haben. Wettbewerbsverzerrung wird erst der Anfang sein, dann kommt die Datenspionage, gezielte Werbung und Verkauf der Daten an Facebook und Co. Oder glaubst Du, dass Gewinnspiele wirklich noch von einer guten Fee mit verschlossenen Augen das Los gezogen wird?

      Und Steuern zahle ich gerne, soferne sie gerecht sind, jeder zahlt und sie nicht vergeutet verzockt werden.

      Ach was rege ich mich überhaupt auf, ich kauf miete mir den Scheiß ohnehin nicht!

      LG
      Valentin
    • sehe ich wie Valentin. Es wird kein freier Markt mehr sein sondern alles gesteuert und gelenkt. Zum Ende bekommen nur bestimmte Gruppen bestimmte Funktionen. In Indien lassen sich die Bilder nicht mehr öffnen welche nackte Haut haben, in Amerika die Bilder nicht mehr öffnen auf welchen die Männer schwarze Bärte tragen.
      Man hat dann endlich das Produkt und den Konsumenten gemeinsam unter Kontrolle.
    • ....und was spricht nun dagegen GIMP zu verwenden?

      Nicht jeder muss Ferrari fahren um von A nach B zu kommen.

      Ich glaub einfach das nach wie vor die Meinung herrscht: "Was nichts kostet taugt nichts."

      Die Herren von Adobe werden es merken wenn die Umsatzzahlen oder die Abobestellungen nachlassen. Sollte dies dann wiedererwarten nicht eintreten haben sie mit ihrem Konzept recht behalten.
    • @webwolfi
      Sind schöne Worte die du da schreibst. Nur glauben kann ich sie nicht ganz. Es mag vielleicht so sein, dass es am Beginn so ist. Doch jede Sache kann für nutzbringende und weniger nutzbringendere Dinge benutzt werden. (Spinoage, Bevorzugung, Datenklau, unverschämte Gewinnoptimierung, ....) Die heutigen Konzerne sind z.T. schon so riesig, dass die Mitarbeiteranzahl die Bevölkerungsanzahl mancher Staaten schon überschreitet. Da kann von Gleichgewicht schon lange keine Rede mehr sein (Lobby, ...)
      Thema Steuern: Klar zahlt die keiner gerne. Doch jeder will gerne in einen Staat leben, der Sicherheit garantiert, sauber soll es sein, Pensionen gesichert, .... und wer soll das alles bezahlen?

      @cityrookie
      Ich arbeite derzeit mit PS und hatte vor auf die kommende Version upzudaten. Nun lasse ich es bleiben und werde irgendwann, wenn es nicht mehr das kann was ich will, auf Programme wie Gimp oder andere Bezahlprogramme mit CD umsteigen - schweren Herzens zugegebenermaßen. (oder Adobe hat mich vom Gegenteil überzeugt)
    • Mei letzter Punkt wahr wohl zu einschränkend formuliert.

      Ich bin schon für das Primat der Politik, und das heißt in unserer Gegend Gott/Volk sei Dank immer noch des Volkes.

      Darum mein Hinweis auf die Wichtigkeit der Europapolitik. Seltsamerweise ist das Interesse für jene Ebene, wo die wesentlichsten Entscheidungen getroffen werden bescheiden. Wen man den Vergleich zu unseren Pimperl-Regionalparlamenten (Landtage) zieht, wird dieses Bild noch krasser.

      Auf europäischer Ebene kann man auch großen Konzernen durchaus weh tun, siehe zuletzt die Strafen für Microsoft.
      Wenn man eine der historisch wesentlichsten Dimensionen der EU betrachtet, die der Zollunion, ist viel vorstellbar, wenn man nur will. Was spricht dagegen, dass man den Wettbewerbsvorteil, den Unternehmen durch die Ausnutzung sozialer Unterschiede ergaunern herausholen (zB. durch Produktion in Bangladesh) durch Zölle wieder abschöpft.

      In der anderen Dimension respektiere ich ja die Meinung einiger hier sehr. Von der Haltung "Ein Produkt mit diesen und jenen 'Nebenwirkungen' kaufe ich nicht" bräuchten wir viel mehr. Auch auf anderen Ebenen. Irgendwer kauft ja auch die Fetzen von KIK und Co.

      Alles was ich gesagt habe ist, dass Unternehmen per se weder gut noch böse sind. Sie wollen Gewinne maximieren, das ist letztlich ihr Daseinszweck. Das können sie nur, wenn ihr Klumpet ihre Waren und Dienstleistungen unter Einrechnung aller Vor- und Nachteile für die Abnehmer mehr Wert sind als das dafür bezahlte Geld. Daher werden sie prinzipiell bestrebt sein, alles zu tun, dass das so ist.

      In jenen Fällen, wo der "Markt" sich auf diesem Weg nicht selbst regulieren kann, ist die Politik gefordert, womit wir wieder am Anfang meines Postings wären. Im konkreten Fall, sehe ich das aber derzeit nicht.
    • @ kohli-vie: der Workflow ist bestimmt ein Argument. Wenn man den beibehalten will wird man ums Abo Ann nicht umhinkommen.

      Wegen der Filter: Vielleicht kann und will GIMP dann nachbessern wenn vermehrt von enttäuschten Photoshoppern Nachfragen kommen.
      Die Software Entwickler werden die Entwicklungen von Adobe mit besonderem Interesse mitverfolgen.
    • kohli-vie schrieb:

      cityrookie schrieb:

      ....und was spricht nun dagegen GIMP zu verwenden?


      zb das umlernen (wenn man viel fotografiert, hat man nun mal seine produkte im griff)



      Dass mit dem Umlernen ist wohl das das kleinste Problem.;)

      Und wenn wir uns mal ehrlich sind, dann braucht ein großer Teil der 0815 Fotografen, die ein paar Bild Korrekturen machen, das CS gar nicht.
      Sogar ich war bei der Testversion etwas überfordert. Ich glaub, das ich wirklich nur einen kleinen Teil des Programms genutzt habe.

      So eine Zwangsbeglückung führt auch dazu, das sich viele nach einer Alternative umsehen werden.

      Aufgrund dessen wird die Konkurrenz den Kaufpreis etwas hochschrauben. Befürchte ich.

      Was die Lenkung und Kontrolle des Konsumenten betrifft... :doh:

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