Ric schrieb:
........und die enormen Zugangsvoraussetzungen daran gehindert worden sind.
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Ric schrieb:
Dafür bekommen aber tausende gute Newcomer-Fotografen die Möglichkeit Ihre Arbeit anzubieten
ach du kapierst das einfach nicht, wenn der Kuchen immer kleiner und kleiner wird kannst anbieten und anbieten und anbieten aber Geld gibts in Summe immer weniger, das hat jetzt mit dem Meister oder nicht nix zu tun, die Leute knipsen alles selber weils viel einfacher geworden ist einigermaßen ordentliche Fotos zu machen. Vor 20 Jahren hat sich keiner eine RB 67 umgehängt und das jährliche Gruppenfoto für seinen Gesangsverein geknipst, heute findet sich in jedem Verein zumindest einer, der eine ordentliche Kamera hat und die zu verwenden weiß. So ists bei Vereinen, Hochzeiten, in der Werbung und überall. Und den Leuten ist das egal ob sie alte Meister oder "tausende gute Newcomer-Fotografen" nicht bezahlen, es wird rigoros gespart und Fotos kann man heutzutag leicht selber machen. -
RolandPum schrieb:
thomas_l schrieb:
Häh? Bei den anderen genannten Berufen wird die Prüfung ja eh nicht abgeschafft.
Außerdem hat ja niemand gesagt, dass eine Ausbildung mit anschließender Prüfung etwas schlechtes ist.
lg Thomas -
RolandPum schrieb:
ein gewisses Leidensniveau erreicht wäre .... hätten sich wohl mehrere gemeldet.
Wenn es schlecht ginge, dann würde die Hilfe angenommen.
Dann wäre es vermutlich auch egal, ob man meine Dienstleistung kennt oder nicht.
Wie arbeitet ein Berater ?
Schaut sich den aktuellen Ist Zustand an. (zB. Fakten und Zahlen, Kunden- und Auftragsstruktur)
Identifiziert die Problemkreise. (zB in der Auftragsgewinnung, Gewinn- oder in der Leistungsstruktur.)
Schlägt eine Reihe von Lösungen und Aktionen vor. (zB Anpassung der Marketingstrategie oder Leistungsgestaltung)
Begleitet die Umsetzung.
lg Andreas -
M_Martin_M schrieb:
ach du kapierst das einfach nicht, wenn der Kuchen immer kleiner und kleiner wird kannst anbieten und anbieten und anbieten aber Geld gibts in Summe immer weniger, das hat jetzt mit dem Meister oder nicht nix zu tun, die Leute knipsen alles selber weils viel einfacher geworden ist einigermaßen ordentliche Fotos zu machen. Vor 20 Jahren hat sich keiner eine RB 67 umgehängt und das jährliche Gruppenfoto für seinen Gesangsverein geknipst, heute findet sich in jedem Verein zumindest einer, der eine ordentliche Kamera hat und die zu verwenden weiß. So ists bei Vereinen, Hochzeiten, in der Werbung und überall. Und den Leuten ist das egal ob sie alte Meister oder "tausende gute Newcomer-Fotografen" nicht bezahlen, es wird rigoros gespart und Fotos kann man heutzutag leicht selber machen. -
thomas_l schrieb:
Da triffst du den Nagel auf den Kopf
der arme Nagel -
Es mag sein, dass die Newcomer den Markt ruinieren, aber selbst wenn deswegen hunderte MeisterfotografInnen in den Konkurs getrieben werden und nachher keinE einzigeR FotografIn mehr von diesem Beruf leben kann, ist das kein Argument für Zugangsbeschränkungen, da es nun einmal ein Grundrecht auf Erwerbsfreiheit gibt, und das geht vor. Es gibt keine erhebliche Gefahr die von freien FotografInnen ausgeht und es gibt kein erhebliches öffentliches Interesse an der flächendeckenden Versorgung mit FotografInnen,
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pluslucis schrieb:
Zitat von »RolandPum«
Zitat
ein gewisses Leidensniveau erreicht wäre .... hätten sich wohl mehrere gemeldet.
Zusammenhang kurz erklären
Kurz:
Wenn es schlecht ginge, dann würde die Hilfe angenommen.
Dann wäre es vermutlich auch egal, ob man meine Dienstleistung kennt oder nicht.
Wie arbeitet ein Berater ?
Schaut sich den aktuellen Ist Zustand an. (zB. Fakten und Zahlen, Kunden- und Auftragsstruktur)
Identifiziert die Problemkreise. (zB in der Auftragsgewinnung, Gewinn- oder in der Leistungsstruktur.)
Schlägt eine Reihe von Lösungen und Aktionen vor. (zB Anpassung der Marketingstrategie oder Leistungsgestaltung)
Begleitet die Umsetzung.
lg Andreas
Oder Übersetzt: Das eine Menge der Vorgeschlagenen Instrumente, Kennzahlen und Strategien in der "echten" Welt wenig bis keine Bedeutung haben! Und ohnen einschlägige Erfahrung im jeweiligen Bereich ist Teesudlesen effektiver!
Daran könnte es eher liegen!
Lg
Roland -
M_Martin_M schrieb:
Da triffst du den Nagel auf den Kopf
der arme Nagel -
thomas_l schrieb:
Ich will überhaupt nicht die Prüfung abschaffen, sondern die Prüfung soll als Voraussetzung für den Gewerbezugang entfallen. Das ist etwas anderes, es wird ja niemandem verboten Ausbildungen und Prüfungen zu machen. Ja und der Grund ist, und wurde auch schon mehrmals gesagt, dass ohne Prüfung keine Gefährdung der Allgemeinheit zu erwarten ist. Damit gilt für Fotografen auch das, was für alle anderen gilt.
Lg
Roland -
RolandPum schrieb:
heißer Luft - die auch noch was kostet
und meiner Arbeitsweise zu haben, halte ich nun etwas für untergriffig.
Bin jetzt aber deswegen auch nicht bös oder beleidigt.
Ich merke nur, dass Du wohl mehrere (oder vielleicht auch weniger) begründete Vorurteile gegen Berater hast.
Wenn Du nicht interessiert bist, ist das auch OK,
dann wird Dein Leidensdruck auch nicht so groß sein und
Du wirst Dir wahrscheinlich selber zu helfen wissen.
Meine Anmerkung, dass ich für einen Testbetrieb aus der Branche nichts verlangen würde
ist wohl auch irgendwie untergegangen. Geld drauf legen werde ich allerdings auch nicht !
Wäre ja auch nur ein eher akademisches Steckenpferd für mich.
Meine Einladung gilt weiterhin für Interessierte
...und wenn es nur eine Plauderstunde über Fotografie und Geschäft wird.
Rein interessehalber: Gibt es in den Ausbildungsunterlagen auch Kapitel über Vertrieb ?
Wäre ja wahrscheinlich, weil es ja auch den betriebswirtschaftlichen Teil der Prüfung gibt ...
lg Andreas -
webwolfi schrieb:
Es mag sein, dass die Newcomer den Markt ruinieren, aber selbst wenn deswegen hunderte MeisterfotografInnen in den Konkurs getrieben werden und nachher keinE einzigeR FotografIn mehr von diesem Beruf leben kann, ist das kein Argument für Zugangsbeschränkungen, da es nun einmal ein Grundrecht auf Erwerbsfreiheit gibt, und das geht vor. Es gibt keine erhebliche Gefahr die von freien FotografInnen ausgeht und es gibt kein erhebliches öffentliches Interesse an der flächendeckenden Versorgung mit FotografInnen, -
M_Martin_M schrieb:
Ric schrieb:
Dafür bekommen aber tausende gute Newcomer-Fotografen die Möglichkeit Ihre Arbeit anzubieten
ach du kapierst das einfach nicht, wenn der Kuchen immer kleiner und kleiner wird kannst anbieten und anbieten und anbieten aber Geld gibts in Summe immer weniger, das hat jetzt mit dem Meister oder nicht nix zu tun, die Leute knipsen alles selber weils viel einfacher geworden ist einigermaßen ordentliche Fotos zu machen. Vor 20 Jahren hat sich keiner eine RB 67 umgehängt und das jährliche Gruppenfoto für seinen Gesangsverein geknipst, heute findet sich in jedem Verein zumindest einer, der eine ordentliche Kamera hat und die zu verwenden weiß. So ists bei Vereinen, Hochzeiten, in der Werbung und überall. Und den Leuten ist das egal ob sie alte Meister oder "tausende gute Newcomer-Fotografen" nicht bezahlen, es wird rigoros gespart und Fotos kann man heutzutag leicht selber machen.
Eben das ist ein Grund, die Fotografie aus dem kuscheligen Gewerbe-Ghetto in die kalte Wirklichkeit des 21. Jahrhunderts zu stoßen! Die einzige Zukunft des Gewerbes liegt nämlich in einer knallharten Diversifikation: Ein bisschen Werbung, ein bisschen Design, ein bisschen dies und das, und zum Drüberstreuen auch ein paar Fotos - so sieht der Auftrag eines Gewerbetreibenden der Zukunft aus. Oder einer ist Spezialist für Tierfotos, Babyfotos o.ä. Die Hoffnung der Fotografen, auch in zehn Jahren noch vollzeitlich vom Verkauf meist minderwertiger Foto-Auftragsarbeiten leben zu können, ist eine Seifenblase, die spätestens dann platzt, wenn schon Mutti mit ihrer Digiknipse etwas liefert, was nur mehr knapp unterhalb des Medians der Meister liegt.
Das was die Berufsfotografen gerne als Argument vorbringen stimmt ja teilweise, aber es ist eigentlich ein Argument gegen sie selbst: Es kann ein einzelner Mensch überhaupt kein Spezialist in einem Dutzend hoch spezialisierter Sparten der Fotografie sein! Also kann folglich auch ein "Meister" nicht alle Sparten der Fotografie gut bedienen. Daher schlägt ein selbstgelernter Spezialist für Blümchenfotos einen Blümchen fotografierenden Berufsfotografen jederzeit, ein auf Tierfotos spezialisierter Autodidakt steckt jeden Fotografenmeister in den Sack der gerade hier und da mal Fotos von Tieren macht, der Künstlerfotograf kann Aktfotos unendlich viel besser als ein hier und da einige Hausfrauen in Spitzenunterwäsche ablichtender "Meister", und so weiter.
Das Gewerbe ist daher so oder so am Ende. Und schuld daran ist bitte wer? Die moderne Zeit? Die anspruchsvollen Kunden? Die harte Konkurrenz der Knipser?
Wie ein Pressefotograf einmal bemerkte: "Wer Reportagen fotografieren kann, kann alles fotografieren." Das hat etwas Wahres: Auch eine Hochzeit, eine Aktsession oder eine Serie von Portraits bewältigt ein Reportagefotograf vermutlich am besten, er ist der Allrounder unter den Profis. Doch leider - ach, du Schande! - Pressefotografie ist ja längst ein freies Gewerbe! Die besten Fotografen sind wohl tatsächlich unter den Pressefotografen zu finden.
Daher ist die logische Konsequenz, den Status der Pressefotografen an jenen der Berufsfotografen anzugleichen, was durch Entfall der Meisterprüfung am besten erledigt werden kann. Die selbst ernannte Elite der Meister besteht weiter, und wer glücklicher ist, wenn das Meistersiegels auf Muttis Spitzenunterwäscheaktbild pickt, geht auch weiter zu Meistern, die anderen eben zu einem anderen Fotografen, und die Pressefotografen dürfen endlich jetzt höchst offiziell tun, was sie inoffiziell ohnedies schon längst getan haben. Was solls? Auch Erich Lessing, Ernst Haas oder Franz Hubmann haben sich selbst immer als Foto-Reporter gesehen, und das schmälert nicht im geringsten ihren Ruhm.
Ob hingegen Meister Vodickas oder Meister Weinwurms Meisterfotos in zehn Jahren noch irgendeine Relevanz besitzen werden darf getrost bezweifelt werden! À propos: Meister Vodickas Meisterwerke sind - sim sala bim - nun sogar von seiner eigenen Homepage verschwunden! Sic transit gloria mundi! War das Gelächter einiger Kritiker etwa noch in Transdanubien zu hören gewesen?
Vodickas Schönheit - leider vergangen: [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] -
newbee schrieb:
À propos: Meister Vodickas Meisterwerke sind - sim sala bim - nun sogar von seiner eigenen Homepage verschwunden! Sic transit gloria mundi! War das Gelächter einiger Kritiker etwa noch in Transdanubien zu hören gewesen?
Ich kann ja nächste Woche einmal bei seiner Auslage vorbei schauen, der Spitz liegt ja fast am Weg für mich. Vielleicht gibt das ja sogar den Anfang für ein kleines Projekterl: Meisterliche Auslagen. Da kann man ja vielleicht noch einiges lernen.
Jo -
Jodoform schrieb:
newbee schrieb:
À propos: Meister Vodickas Meisterwerke sind - sim sala bim - nun sogar von seiner eigenen Homepage verschwunden! Sic transit gloria mundi! War das Gelächter einiger Kritiker etwa noch in Transdanubien zu hören gewesen?
Ich kann ja nächste Woche einmal bei seiner Auslage vorbei schauen, der Spitz liegt ja fast am Weg für mich. Vielleicht gibt das ja sogar den Anfang für ein kleines Projekterl: Meisterliche Auslagen. Da kann man ja vielleicht noch einiges lernen.
Jo
Es werden Wetten angenommen, ob die Auslage dann leer geräumt ist!
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Das System ohne Zugangsbeschränkung könnte gerechter werden.
Ich stelle mir zB. vor, dass Anlernkräfte künftig banale Arbeiten (wie Schulfotografie)
auch auf eigene Kasse durchführen können.
Lehrinhalte werden sich künftig an den Markterfordernissen ausrichten müssen.
Da es auch hier zu einer Abwanderung zu den qualifizierten Ausbildungsinstituten kommen wird.
Hope it helps & lg Andreas -
pluslucis schrieb:
Wenn Du nicht interessiert bist, ist das auch OK,
dann wird Dein Leidensdruck auch nicht so groß sein und
Du wirst Dir wahrscheinlich selber zu helfen wissen.
Danke
Leidensdruck - ! es klingt als hätte ich welchen und 2 es kling so als wäre ein Betriebsberater die einzige Lösung diesen zu beheben! Beides trifft - per se nicht zu!
Ja den ich stelle Meinungen in Frage und beschäftige mic hauch mit deren Auswirkungen!
Lg
Roland -
RolandPum schrieb:
Leidensdruck - ! es klingt als hätte ich welchen
dass die Klage über den drückenden Wettbewerb nicht sehr tiefgründig sein dürfte.
lg Andreas
PS: Vielleicht so ähnlich wie der aktuell behauptete Facharbeitermangel im Waldviertel.
Aber das ist eine andere Geschichte... -
pluslucis schrieb:
War doch meine Annahme, dass es keinen "Leidensdruck" bei Fotografen gäbe und
dass die Klage über den drückenden Wettbewerb nicht sehr tiefgründig sein dürfte.
lg Andreas
Ich hoffe es ist mir erlaubt das obere Zitat zu hinterfragen?
Wenn ich es richtig verstehe, dann gehst Du davon aus das der Grund das die Berufsphotographen bei Dir nicht schlange stehen der ist, das es Ihnen doch eh gut gehe, und das geraunze nur vorgetäuscht sei?
Stimmt das so in etwa?
Wenn Ja bitte weiterselesen, wenn nein dann bitte hier klicken [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
Wer bist Du, was machst Du, was kannst Du? Welche Erfahrung hast Du und in welcher Branche?
Du ziehst Dir einen zweizeiler aus den Fingern mit einer absdrusen Annahme ohne irgendeinen Hinweis auf Deine Kenntnisse oder wer Du bist und was Du kannst!
So funktioniert das nicht - sorry - ich würde Dir empfehlen für den Anfang zumindestens, Dich ein paar Stunden mit einem Unternehmensberater zusammenzusetzen!
Guten morgen
Roland -
newbee schrieb:
Wie ein Pressefotograf einmal bemerkte: "Wer Reportagen fotografieren kann, kann alles fotografieren."
abgesehen von allem anderen ist diese Aussage wohl völliger Unsinn
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