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    • Leib und Leben!
      Gut ich gebe mich geschlagen!
      Das allmächtige Argument, gegen das kein Kraut gewachsen ist, quasi das Damoklesschwert aller Gegenargumente!
      Wenn nichts mehr hilft dann - Leib und Leben!

      Ich muß eingestehen das es grundsätzlich überall anzutreffen ist - Elektriker, Schlosser, Tischler Zimmerer, Architekt, Baumeister, Kindergartentante, Heimhilfe, Bäcker, Anwalt, Notar, überall gehts um Leib und Leben - und nur mit Prüfung. Ärtzte, Apotheker, die Abteilung habe ich noch vergessen. Wobei seien wir uns ehrlich es ist gar nicht möglich alle Bereiche aufzuzählen den letztlich geht es im leben ja ums leben!

      Sogesehen ist das Argument unschlagbar!

      Ich hoffe nur in Eurem und in meinem Interesse das morgen nicht so was in der Krone zu lesen ist!



      Danke für die Aufmerksamkeit
      Roland
    • RolandPum schrieb:

      Wenn nichts mehr hilft dann - Leib und Leben!
      Jetzt werden deine Argumente aber schon ziemlich schlecht. Du verwendest ein Todschlagargument, indem du einfach die Gegenmeinung zum Todschlagargument erklärst. Fällt rhetorisch unter die Kateogrie "Scheinargument" - ich erinnere nur daran, dass nicht wir von Gefahr Leib und Leben sprechen, sondern dass eine Gefahr eben nicht besteht. Die einzigen, die von Gefahr sprechen, sind die Innungsvertreter, die die Prüfung verteidigen. Diese argumentieren, dass ohne Meisterprüfung eine Gefahr entsteht, die so groß ist, dass unwiederbringliche Schäden für die Allgemeinheit drohen. Du müsstest also überlegen, gegen wen du dein Scheinargument einsetzt, wir sind da die falschen Adressaten, wir reden nicht von Gefahren.

      Und auch wenn es dir nicht passt, aber dass man für Ärzte, Anwälte und Architekten Prüfungen vorschreibt ist nur deswegen der Fall, weil mit der Prüfung Gefahren abgewehrt werden sollen, einen anderen Grund gibt es dafür nicht. Das sagt einem meiner Meinung nach auch der Hausverstand.

      Ach ja und zu "Leib und Leben" - außer dir hat hier niemand von Leib und Leben gesprochen....

      lg Thomas
    • thomas_l schrieb:

      2) Bei deinen Beispielen wundert es mich nicht, weshalb es hier Prüfungen gibt. Ich denke nicht dass es besonders schwer ist zu erkennen, dass es sich bei all den von dir genannten Tätigkeiten handelt, die mit erheblichen Gefahren verbunden sind. Daraus folgt zwingend, dass es solche Prüfungen geben muss! Wenn du mir überzeugend erklären kannst, inwiefern beim Fotografieren eine ähnlich schwere Gefahr besteht, werde ich sofort für die Beibehaltung der Prüfung eintreten.
      Hallo Thomas!

      Ich denke das es nicht schwer ist den zusammenhang zwischen meiner Formulierung "Leib und Leben" und Deiner Formulierung "erheblicher Gefahr" herzustellen!
      Aber Du hast schon Recht!

      Du hast mich überzeugt! Ich kann zwar nirgends erkennen (auch nicht bei den nicht mit erheblicen Gefahren verbundenen Tätigkeiten) warum eine Ausbildung mit anschließender Prüfung was schlechtes sein soll? Aber den Hausverstand kann man ja auch beim Billa kaufen - dementsprechend wird das in Zukunft schon ok sein!

      Lg
      Roland

      Ps.: Im übrigen - ich werde das Gefühl nicht los das ich mich nicht transparent genug positioniert habe - es tangiert mich kaum, ob oder ob nicht! Ich wollte in der sehr einseitig verlaufenden Jubelstimmung - auch die nicht so ganz so hellen Seite der Thematik aufzeigen die nicht ganz so jubel trubel happy sind wie es gerne von selbständig unkundige Menschen oftmals gesehen wird!
    • RolandPum schrieb:

      Ich kann zwar nirgends erkennen (auch nicht bei den nicht mit erheblicen Gefahren verbundenen Tätigkeiten) warum eine Ausbildung mit anschließender Prüfung was schlechtes sein soll?
      Häh? Bei den anderen genannten Berufen wird die Prüfung ja eh nicht abgeschafft.

      Außerdem hat ja niemand gesagt, dass eine Ausbildung mit anschließender Prüfung etwas schlechtes ist.

      lg Thomas
    • Es wird so sein wie in anderen Gewerben und Handwerken auch. Die, egal ob Meister oder nicht, die am Ball bleiben und nicht in Ihrer unendlichen Trauer über vergangene Jahre und Systeme dahin siechen, werden auch weiterhin Ihren Weg machen.

      Eines möchte ich einigen Meistern aber noch mit auf den Weg in Eure ungewisse Zukunft geben. Vielleicht ist diese Geschichte, egal wie sie ausgeht, endlich mal Ansporn neue Wege zu gehen. Den wo der bisherige geführt hat seht Ihr ja im Moment.

      Und diejenigen die den Schritt in die Selbstständigkeit als Fotograf wagen. Viel Glück....Ihr werdet es brauchen!
    • Die Meisterprüfung und Lehrausbildung wird es ja so wie ich das verstanden habe nach wie vor auch weiterhin geben! Nur ist diese dann so vorgesehen nicht mehr zwingend notwendig um diesen Beruf ausüben zu dürfen. Derzeit wird auf der Seite der Berufsfotografen in einem aktuellen Artikel wieder mehrfach betont welch hohen Stellenwert die Meisterprüfung in Österreich doch hat. Da die gegnerische Seite anscheinend versucht mit Argumenten zu Punkten da ja zahlenmäßig derzeit anhand der Petitionen anscheinend massiv unterlegen, und auf der gegen-Petition sich die Möglichkeit bietet Kommentare zur Signatur abzugeben, denke ich, daß es von Vorteil wäre wenn auch wir (also die Befürworter der Freigabe ;) auf der Seite ein Gästebuch oder ähnliches hätten, wo sinnvolle Argumente kundgetan werden können. Vl. kann man da ja noch was machen. Bin überzeugt, daß einige Themen wie zB die möglichen wirtschaftlichen Vorteile für unser Land ( Steuereinnahmen, weniger Arbeitslose (Pressefotografen)) etc. für die Entscheidungsträger durchaus interessant sein könnten.
      Gehe zwar davon aus daß die Sache schon durch ist ;) aber schaden kanns trotzdem nicht
    • @ M Martin M : Für gewisse Aufgabenbereiche wird immer ein Profi nötig sein egal ob Meister oder nicht. Für einen guten Hochzeits, Werbefotografen wird es immer Arbeit geben, wenn er bereit ist sich and den Markt anzupassen, lediglich die Preise welche die Kunden bereit sein werden zu bezahlen könnten sinken. Dafür bekommen aber tausende gute Newcomer-Fotografen die Möglichkeit Ihre Arbeit anzubieten, die die letzten Jahre durch die Reglementierung und die enormen Zugangsvoraussetzungen daran gehindert worden sind.
    • Mein probeweises Angebot einer kostenlosen Unternehmens-Beratung
      für Berufs-Fotografen ist ohne nennenswerte Resonanz verhallt.

      Wenn es der Branche schlecht ginge, oder ernste Befürchtungen eines relevanten Geschäftsrückganges

      ein gewisses Leidensniveau erreicht wäre .... hätten sich wohl mehrere gemeldet.


      Daher halte ich die Wehklage der zugelassenen Fotografen wegen der Öffnung derzeit für nicht glaubhaft.

      Hope it helps & lg Andreas
    • pluslucis schrieb:

      Mein probeweises Angebot einer kostenlosen Unternehmens-Beratung
      für Berufs-Fotografen ist ohne nennenswerte Resonanz verhallt.

      Wenn es der Branche schlecht ginge, oder ernste Befürchtungen eines relevanten Geschäftsrückganges

      ein gewisses Leidensniveau erreicht wäre .... hätten sich wohl mehrere gemeldet.


      Daher halte ich die Wehklage der zugelassenen Fotografen wegen der Öffnung derzeit für nicht glaubhaft.
      Vielleicht könntest Du mir den Zusammenhang kurz erklären! Welchen Zusammenhang siehst Du zwischen der ablehnenden Haltung gegenüber Deiner nicht näher definierten Dienstleistung und dem grundsätzlichen zustand des Photographengewerbes?

      Lg
      Roland

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