Die vielen Argumente die hier kamen betr "kleiner Kuchen, viele (noch mehr) Anbieter = wenig Ertrag" stimmen zwar mit Sicherheit, zeigen aber nur, dass der Kuchen zu klein ist. Natürlich hat die Entwicklung der Digitalkamera den Home Usern ein Gerät in die Hand gegeben, dass ohne großartige fotografische Kenntnisse ganz brauchbare Fotos liefert und somit hat sich der Markt im Bereich der privaten Kunden (Hochzeiten...) schon UNABHÄNGIG von der Meisterprüfungsgeschichte von selbst reduziert.
Wie ist es denn zum Vergleich mit den meisterprüfungslosen ITlern? Auch hier haben gleich viele Personen einen PC zuhause und fühlen sich wie Halbgötter der EDV. Einen nennenswerten B2P Markt gibt es hier nicht (hat es meiner Meinung nach auch nie gegeben), aber die IT Branche würde ich nicht gerade als tot oder ertragsschwach bezeichnen.
Der Unterschied liegt in der Spezialisierung und im B2B Markt. Sobald es sich im IT Markt in Richtung "große Lösungen" geht, spielen die selbsternannten Home-Admins nicht mehr mit. Umgelegt auf die gewerbliche Fotografie bedeutet es meiner Ansicht nichts anderes, als dass Nischen gefunden werden müssen und die Kunden sollten Firmen sein. Mit allen Aufwänden (Marketing etc...) die da dazu gehören. Wer nach dem evtl Fall der Meisterprüfungspflicht seine Einkünfte nur aus der Hochzeitsfotografie erlösen möchte, wird sich schwer tun.
lg
Alex
Wie ist es denn zum Vergleich mit den meisterprüfungslosen ITlern? Auch hier haben gleich viele Personen einen PC zuhause und fühlen sich wie Halbgötter der EDV. Einen nennenswerten B2P Markt gibt es hier nicht (hat es meiner Meinung nach auch nie gegeben), aber die IT Branche würde ich nicht gerade als tot oder ertragsschwach bezeichnen.
Der Unterschied liegt in der Spezialisierung und im B2B Markt. Sobald es sich im IT Markt in Richtung "große Lösungen" geht, spielen die selbsternannten Home-Admins nicht mehr mit. Umgelegt auf die gewerbliche Fotografie bedeutet es meiner Ansicht nichts anderes, als dass Nischen gefunden werden müssen und die Kunden sollten Firmen sein. Mit allen Aufwänden (Marketing etc...) die da dazu gehören. Wer nach dem evtl Fall der Meisterprüfungspflicht seine Einkünfte nur aus der Hochzeitsfotografie erlösen möchte, wird sich schwer tun.
lg
Alex