Bilder für Fotobücher aufbereiten

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    • Das Ganze mit dem Schärfen ist nicht so einfach. Wenn Du ein Bild mit z.B. 3.000x2.000 Pixel selber superscharf gerechnet hast und dieses dann in ein Fotobuch im format 10x15cm einbindest, dann muss der Hersteller das Bild kleinerrechnen (meist auf 300dpi). Damit ist die Schärfe deines Bildes automatisch weg. Oder noch schärfer falls der Hersteller selbst eine automatische Korrektur macht.

      LG,
      Gerhard
    • lumenesca schrieb:

      Das Ganze mit dem Schärfen ist nicht so einfach. Wenn Du ein Bild mit z.B. 3.000x2.000 Pixel selber superscharf gerechnet hast und dieses dann in ein Fotobuch im format 10x15cm einbindest, dann muss der Hersteller das Bild kleinerrechnen (meist auf 300dpi). Damit ist die Schärfe deines Bildes automatisch weg. Oder noch schärfer falls der Hersteller selbst eine automatische Korrektur macht.

      LG,
      Gerhard



      Ist mir noch nie aufgefallen!

      Lg hali
    • Zuerst danke für eure Antworten.
      Da ich im Moment sehr viele Bilder (an die 300 Stück, aufgeteilt auf mehreren Büchern) fotobuchgerecht aufzuarbeiten habe und ich nicht dann im nachhinein, wenns zurückkommt enttäuscht werden möchte, frag ich nochmals nach ob es da eine Art Faustregel dafür gibt. Nicht nur was die Schärfe betrifft, auch die Helligkeit betreffend. Kurz,- wie geht ihr dabei vor?
    • einige Anbieter haben auf Ihrer Website ICC Profile als Download, wenn nicht bekommst du sie vielleicht per Mail.
      Manche haben auch technische Informationen als pdf oder einfach so auf der Site. im Zweifel würde ich auch versuchen jemand kompetenten ans Telefon zu kriegen, 200 Bücher sind a ein Argument.

      Ich würde auch ein Testexemplar in Auftrag geben und dort auch eine Farbmusterkarte und eine Graukeilkarte reinsetzen.
    • Der wichtigste Faktor, nach meiner Erfahrung, ist, dass Du einen Anbieter wählst, er richtiges Fotopapier verwendet, das ist zwar ein wenig teurer, wirkt sich aber bei der Farbwiedergabe (Leuchtkraft, Farbtöne, auch Brillanz und Kontrast) aus. Schärfeverlust konnte ich nirgends feststellen. Ich habe an der Helligkeit nie etwas verändert, da ich angenommen habe, dass ein richtig belichtetes Foto auch im Ausdruck richtig belichtet ist und so war es dann auch. Ich würde empfehlen, ein möglichst kleines Album einmal bei einem Anbieter auf Fotopapier ausarbeiten zu lassen und dann zu prüfen, ob Du damit zufrieden bist, oder ob und was Du ändern möchtest. Wirklich schlechte Erfahrung habe ich noch keine gemacht. Nicht zu unterschätzen ist die Gestaltng des Fotobuchs. Die Software der Anbieter bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten auch zur Kombination hoch- und querformatiger Fotos auf einer Seite und das fertige Buch sieht dann doch anders aus bzw wirken die Fotos mitunter anders, als man sich das vorgestellt hat. Auch insofern empfiehlt sich ein Probeauftrag, da lernt man viel draus. Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, die "Hauptfotos" auszuwählen, die ganzseitig im Buch sind und von den "Zusatz- un Füllfotos" mehrere auf eine Seite zu stellen aber nicht Formate und Größen zu sehr zu mischen, weil es sonst zu unruhig wird, aber das ist Geschmackssache. Überlege bei der Formatwahl des Buches auch, ob Du mehr hoch- oder querformatige Fotos hast.

      Kurz gesagt: nicht viel Sorgen machen, einmal ein kleines Buch nicht zu "trickreich" gestalten und aus dem Ergebnis lernen.

      LG

      Wolfgang
    • Hallo Erwin,
      verfolge mit großem Interesse die Antworten auf Deine Fragen hier.
      Die Schärfung ist nämlich eine scharfe Sache. Habe dafür noch nie ein Universalrezept bekommen.
      Bekam von x Personen x unterschiedliche Antworten. Eine Antwort war jedoch stets gleich: "kommt auf das Ausgabemedium an"! :)
      Ich kenne jemanden, der schärft sogar ein und dasselbe Bild bei der Ausgabe auf unterschiedlichem Hahnemühlepapier mit verschiedenen Einstellungen. Für mich ist das alles ein spanisches Dorf. Ich komme leider nicht umhin, eine Menge Bücher diesbezüglich von A-Z durchzuackern und die dortigen Beispiele selbst auszuprobieren. Bin gespannt wie es mir mit der Schärfe in einem Jahr geht... :D

      Scharfe Grüße
      Stefan
    • Leute,

      ich glaube wirklich, Ihr macht Euch da ein bisserl zuviel Sorgen. Ich weiss zwar nicht genau, was Erwin vor hat, aber normalerweiise reden wir von Fotobüchern in A4 oder 30x30. Ich hab kürzlich Poster in 60x40 machen lassen und die Schärfe war wirklich nicht das Problem, es gab nämlich überhaupt kein Problem. Ich hab zwar nicht Hunderte sondern nur ein paar Fotobücher gemacht, das Entscheidnde, nochmals, ist das Papier und die Gestaltung. Ich bin auch überzeugt, für den Erstauftrag darf man gar nichts ändern, sondern sollte gut belichtete, scharfe Fotos hochladen und schauen, was rauskommt. DANN kann man ändern, aber nicht vorher, sonst kann man nicht vergleichen und weiß nicht, was sich verändert. Man darf ja auch nicht vergessen: es geht nicht darum, dass die Abweichung zum Foto am Bildschirm möglichst gering ist, sondern darum, dass es als gedrucktes Foto im Album gut aussieht! Die diversen Schärfereien erachte ich, verzeiht den Ausdruck, als Unfug: ein schafes Foto ist ein scharfes Foto ist ein scharfes Foto! Daran ändert der Ausdruck genau gar nichts. Die haben schon entsprechende Geräte, damit die Qualität in Ordnung ist. Ich war bisher NIE von der Qualtiät eines Fotos enttäuscht, viel eher vor der Anmutung eines verkleinerten Fotos, von dem ich mir mehr erwartet hatte, oder vor der Zusammenstellung. Und nochwas und das halte ich für wichtig: es ist sehr schön, sein erstes Fotobuch in Händen zu halten und zu sagen: Dies und das ist mir wirklich gelungen, da dort muss ich noch nachbessern. Und da sind wir wieder bei der Erfahrung. Da hilft auch, meiner Meinung nach, kein Nachschärfen...



      In diesem Sinne, gutes Gelingen!
    • Ich habe bis jetzt Fotobücher von fotobuch.de und von pixum.
      Die Fotos habe ich ein bis zweimal mit dem selektiven Scharfzeichnen nachgeschärft und habe bis dato keine Probleme mit der Qualität und der Schärfe gehabt.
      Digitale Nachbearbeitung beim Anbieter entfernt.
      Allerdings kann ich nur raten, die Bücher bei Pixum zu machen, weil die Brillanz und die Farben dort um einiges besser sind als bei fotobuch.de
      Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen. Ich glaube, jeder hat bei der Ausarbeitung seiner Fotos sein eigenes Rezept.
      lg
      Elli

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Elli ()

    • Habe auch bei Pixum etwas machen lassen. Mein Eindruck ist zwiespältig. Für den günstigen Preis total OK. Aber einmal bekam ich einen Kalender mit fürchterlichen Grüntönen retour. Es ist also sicher klüger, sich so wie Elli im Farbmanagement auszukennen und die Option "Digitale Nachbearbeitung beim Anbieter" wegzuklicken. Ich tue es leider (noch) nicht! :D
      Wenn es ein bisschen mehr kosten darf: bei fotocommunitiy-prints.de habe ich mal ein Fotobuch in bester Fotoqualität machen lassen, das war top!
      lg
      Stefan
    • @erwin*: Unter "normal geschärft" habe ich gemeint, dass ich nicht spezielle Einstellungen für die Ausarbeitung als Echtfotobuch verwendet habe.
      Ich gehe in die 100% Ansicht und schärfe nach dem visuellen Eindruck (ich arbeite - nach der Raw-Bearbeitung mit CNX2 - mit Corel Photopaint, da wird dir die Einstellung nicht weiterhelfen für PS).

      lg
      Rainer
    • Elli schrieb:


      Zitat Elli:
      Digitale Nachbearbeitung beim Anbieter entfernt.


      Das habe ich mir auch schon überlegt, weil zB cewe zu SEHR kräftigen Farben tendiert, eine Spur dezenter wäre mir lieber. Ich hab mich aber noch nicht "getraut", weil ich mir denke, die stimmen bei der Bearbeitung wohl auch auf das Farbbild ihres Druckers ab und wenn ich Pech habe, stimmen die Farben dann noch weniger. Dürfte aber doch kein Problem sein, denn Elli hat offensichtlich gute Erfahrungen damit gemacht. Gibt es noch andere?



      LG

      Wolfgang
    • Erfahrung mit Lidl-Fotobuch

      Kann dir nur meine Erfahrung mit Lidl-Fotobüchern schildern.

      Normale Qualität - da tut etwas mehr Schärfe, aber vor allem mehr Kontrast/Klarheit dem Ergebnis eigentlich immer gut.

      Premium-Qualität - Vorsicht ! Zuviel geschärft oder zuviel Kontrast macht sich eher negativ bemerkbar, da das qualitativ bessere Fotopapier dieser Fotobücher schon recht gut ist und deutlich mehr Details und Farbe zeigt.
    • Ich habe schon Fotobücher mit Bildern von einer günstigen Kompaktkamera erstellt und Fotobücher mit einer teuren Spiegelreflexkamera, wo kaum nachbearbeiten nötig war. Das Ergebnis ist, dass die Kamera mit der besseren Bildqualität auch eindeutig die besseren Fotobücher ermöglicht. Man merkt deutlich, dass die Qualität mit dem Druck etwas abgeschwächt wird. Aus diesem Grund würde ich auch keine leicht verwackelten Bildern o.ä. verwenden, wo man sich evtl. am Rechner noch denkt, dass diese hinsichtlich der Qualität gerade so zu verkraften sind. Im gedruckten Fotobuch werden diese nicht schön anzusehen sein.



      VG

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