Outdoor Portraits

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  • Das Problem ist, je höher die Blende umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass das Bild "matschig" wird...bei 200% vergrößerung kennt man es und bei Fensteransicht, fehlt irgendwie was.. (kommt aufs Objektiv drauf an, in welchem Bereich das beste Ergebnis erzielt wird )

    Hier bin ich wie folgt durch gegangen:

    1. Da ich weiß, wie die Bilder auf der Kam von der Helligkeit sein müssen (was aber bei meiner kein Problem is, weils da immer passt) habe ich solange (3-4 Pics) NUR den HG Fotografiert, bis ich jene Farbstimmung hatte die ich wollte...oder wie auch immer

    2. Nach dem sie sich hingestellt hat, hab ich gefühlsmässig die BlitzLeistung eingestellt und solange geblitzt und das Licht bei ihr gemessen ( max 3 Auslösungen) bis die Werte auf dem Display des Belichtungsmessers der Einstellung der Kamera entsprachen.

    Und bei bei einem Sonnenuntergang musste ich nur mehr alles gleich runterlegeln von der Blende her und von der Blitzleistung her. Da ich eine Outdooranlange habe kann ich nur fixe Synchronzeiten verwenden..

    vl hilfts...
    Bilder
    • IMG_2387_online.jpg

      450 mal angesehen
  • Lensman schrieb:

    Ein kleiner Test um den Unterschied zwischen f11 und f2,8 zu sehen. Stellt euch mal ein Gesicht vor, statt einer Blume Natürlich schafft f11 mehr Schärfentiefe, auch wenn der Fokus ungefähr 1,5m vor der Kamera war. Ob das ein Vorteil oder ein Nachteil ist könnt ihr beurteilen.
    550 EX Canon Blitz, off-Kamera Kabel.



    Über den Drama Effekt kann man jetzt diskutieren. Es ist beides sehr dunkel und der typische dramatische Himmel ist auf keinem Bild gut abgebildet. Am rechten Bild, erkennt man zumindest mehr Struktur. Ich mutmaße, wenn die Verschlusszeit, bei Blende 11 etwas länger gewesen wäre, dann wären auch mehr weiße Wolkenanteile im Bild.

    Ich jedenfalls würde sagen, das beide Bilder nicht die typische Dramatische Himmelsstimmung wiedergibt - lediglich dunkel sind alle beide.

    Bitte um mehr Bildbeispiele!!
  • :bravo: :bravo:

    Muecke schrieb:

    Ein kontrastreicher himmel lenkt eventuell vom gesicht ab, dem wesentlichen der aufnahme. Für einen gesättigten himmel braucht man keinen hohen schärfebereich. Wolken sind etwas unscharfes (Wasserdampf). Wozu sollte man etwas unscharfes mittels hohem schärfebereich scharf darzustellen



    Mücke bitte schau dir mal die Cumulus Wolken genauer an bevor du pauschal wirst. Das wäre eine Vergeudung von Bildqualität solche Wolcken mit Offenblende matschig zu machen. Aber wie jeder will
  • Acid Buf schrieb:

    :bravo: :bravo:

    Mücke bitte schau dir mal die Cumulus Wolken genauer an bevor du pauschal wirst. Das wäre eine Vergeudung von Bildqualität solche Wolcken mit Offenblende matschig zu machen. Aber wie jeder will


    Da ich desöfteren mit einem freund (Österreichischer rekordhalter im streckenflug) im segelflieger mitfliege bin ich spezialist für cumuluswolken. Die schaue ich mir sehr oft ganz genau und auch aus der nähe an. Segelflieger lieben cumuluswolken und mir ist deren scharfe darstellung beim portraitieren unwichtig bis contraproduktiv. Lieber die unscharfen wolken etwas matschig, als ein verzicht von schärfe am auge. Es ist kein wolkenrand so scharf wie die langen wimoern eines beautymodells. Durch das abblenden nimmt der schärfenbereich zu, aber leider die schärfe insgesamt ab. Bei blende 16 ist die gesamte schärfe wesentlich geringer als bei der idealen portraitbrennweite 5,6. Warum wohl wird diese brennweite als idealer kompromiss für portrait's gehandelt? Weil das auge scharf sein soll und die scharfe spitze einer langen nase für ein gutes portrait unnotwendig ist. Die programmautomatiken stellen bei einstellung portrait deshalb automatisch auf 5,6.

    sss
  • Mich haben die Argumente nicht überzeugt, und das die Blende mit 5,6 die geilste Blende für Outdoorportäts ist, dem kann ich nichts abgewinnen. Die meisten Outdoorporträts der amerikanischen Spitzenfotografen werden zwischen Blende 11 und 16 gemacht. Aber ich akzeptiere die Arbeitsweise mit Offenblende für eure Sichtweise, für mich ist es jedenfalls selten bzw. keine Option.
  • Acid Buf schrieb:

    Mich haben die Argumente nicht überzeugt, und das die Blende mit 5,6 die geilste Blende für Outdoorportäts ist, dem kann ich nichts abgewinnen. Die meisten Outdoorporträts der amerikanischen Spitzenfotografen werden zwischen Blende 11 und 16 gemacht. Aber ich akzeptiere die Arbeitsweise mit Offenblende für eure Sichtweise, für mich ist es jedenfalls selten bzw. keine Option.


    Wie kommst du zu der Annahme ? Haben die "Spitzenfotografen" bei der Workshops belegt das du das so gut weißt ? Ich kenne niemanden der wenn nicht anderst möglich bis auf 16 abblenden würde .. Da schlägt die Beugung und was weiß ich noch alles schon so richtig fest zu. "Spitzenfotografen" würden sowas wohl nicht machen ..

    Ich habe zb ein recht schönes Hasselblad Planar, von dem ich weiß das es von einem Portraitfotografen kommt. Lustiger weise ist die Blende komplett abgenutzt und abgescheuert, aber nur bis f/4. Darüber hinaus ist sie makellos. Kommt wohl bestimmt vom abblenden auf 16 ... :c
  • Corvi schrieb:

    Ich habe zb ein recht schönes Hasselblad Planar, von dem ich weiß das es von einem Portraitfotografen kommt. Lustiger weise ist die Blende komplett abgenutzt und abgescheuert, aber nur bis f/4. Darüber hinaus ist sie makellos.



    Was im Studio Gültigkeit hat , ist in der Outdoorfotografie nicht zwingend gültig. Ich wünsche viel Spass mit mit Blende 2.8, Blende 4 und Blende 5,6 bei euren Outdooraktivitäten. Man kann vieles machen, man kann sich auch ein Klavier um den Bauch binden, ein Essiggurkerl zwischen die Knie stecken und ein Loch in die Kniescheiben bohren und dann Milch reingießen. Alles ist möglich....
  • Acid Buf schrieb:

    Man kann vieles machen, man kann sich auch ein Klavier um den Bauch binden, ein Essiggurkerl zwischen die Knie stecken und ein Loch in die Kniescheiben bohren und dann Milch reingießen. Alles ist möglich....


    ... oder bei Figl einen Workshop buchen.. :D
    Dass man alles machen kann/darf/soll steht außer Frage - solangs gefällt (braucht man auch nicht so eigenartig argumentieren)

    Ich erwarte voller Spannung die Fotos der/Deiner amerikanischen Spitzenfotografen.
  • Blende 11 oder 16 werden die "amerikanischen Spitzenfotografen" schon nutzen,

    die Frage ist nur mit welchem Format.

    KB Linsen peaken oft zwischen 5,6 und 8, manche auch bei 4 und verlieren dann ab 8 stark an Auflösung.
    MF Linsen sind da schon viel weiter abblendbar,
    und GF Linsen fangen erst oft bei Blende 6,8 oder 9 an und sind ohne Probleme bis 22 oder noch mehr abblendbar.

    Euer Schulmeister
  • Acid Buf schrieb:



    Was im Studio Gültigkeit hat , ist in der Outdoorfotografie nicht zwingend gültig. Ich wünsche viel Spass mit mit Blende 2.8, Blende 4 und Blende 5,6 bei euren Outdooraktivitäten. Man kann vieles machen, man kann sich auch ein Klavier um den Bauch binden, ein Essiggurkerl zwischen die Knie stecken und ein Loch in die Kniescheiben bohren und dann Milch reingießen. Alles ist möglich....


    Natürlich ist nicht alles möglich, aber vieles. So kann man auch bei blende 22 an die cam ein einbeinstativ schrauben, damit nägel einschlagen und dabei eine belichtungsreihe machen. Was soll denn in der outdoorfotografie nicht gültig sein und wer bestimmt was da gültig oder ungültig ist? Jedenfalls bewirkt die blende immer das gleiche. Egal ob im studio, am mond, in der wüste oder unter wasser. Und der fotograf setzt sie auf den wert, der ihm den scharfebereich bringt, den er mag. Ich mag halt lieber scharfe augen und das weniger wesentliche etwas unschärfer. Du scheinst die geringere schärfe von blende 16 zu bevorzugen, weil dadurch die bei portrait's gegenüber dem gesicht weniger wichtigen wolken knackiger werden, ohne wegen der blende 16 ihre höchstmögliche knackigkeit zu erreichen. Übrigens kann man dramatik auch mittels unschärfe erreichen. Siehe nach bei Hitchcock!

    sss
  • Muecke schrieb:

    Ich mag halt lieber scharfe augen


    Mücke, ich habe eine Kamera mit Autofokus - damit stelle ich die Augen scharf . Die Augen werden beim Porträt vor allem durch den Fokuspunkt scharf gestellt, die Blende ist da eher zweitrangig. Deine "Scharfe Augentheorie" und "Outdoorblendenporträtgrundsatz" sind wahrlich eine eigene Theorie für sich. Wer weiß, vielleicht gibt es noch ein paar Geheimnisse für scharfe Augen?

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