Das Ende der Spiegelreflex Ära

    Die Anmeldung zum Wiener Fotomarathon am 14.09.2025 ist online Infos & Anmeldung

    Gewinne Einkaufs-Gutscheine beim Fotowettbewerb "Wiener Traditionen" Jetzt mitmachen

    • hare schrieb:

      M_Martin_M schrieb:

      Dass Tiefenschärfe mit Brennweite nix zu tun hat ist dir schon klar?

      Was für ein Schwachsinn!
      Selbstverständlich sinkt die Tiefenschärfe bei größerer Brennweite (und gleichem Blendwert)


      Die tiefenschärfe ist vom abbildungsmaßstab abhängig. Wenn du mit einem tele einen tiger formatfüllend abkbipst ist sein schwanz gleich unscharf als ob du ihn mit einem weitwinkel formatfüllend abknipst. Die verwackelungsunschärfe ist in dem fall bei beiden gleich. Weil du mit dem weitwinkel in nahdistanz zum tiger stärker zitterst und dadurch den vorteil der geringeren winkelgeschwindigkeit egalisierst.

      Ich verstehe nicht warum in einer diskussion über ein neues suchersystem die sensorgrößen ins spiel kommen. Es hat doch das eine mit dem anderen nichts zu tun.

      sss
    • Muecke schrieb:

      kaper schrieb:

      Sehe die ganze Entwicklung einigermaßen entspannt. Bessere TECHNIK verhilft vielleicht ungeübten zu TECHNISCH besseren Fotos. Die Kamera wird dem Fotografen aber auch künftig die Entscheidung über Standort, Blickwinkel, Zeitpunkt, Licht etc. nicht abnehmen. Das sind unsere Herausforderungen.


      Positionen und blickwinkel für die ich mich mit einer gucklochcam in den dreck legen muss oder eine leiter benötige schaff ich mit der R1 blitzschnell und problemlos. Natürlich nimmt die cam die entscheidung nicht ab, aber der spielraum für entscheidungen wird durch ein konzept wie bei der R1 viel größer. Viele interessante pics die ich mit der R1 gemacht habe wären mit einer im verhältnis zum R1-system störrischen spiegelreflex niemals entstanden. Für aktion, alles was sich bewegt,oft und schnell eine andere position einnimmt gibt es nichts besseres. Leider genügt mir die R1 wegen der auflösung und der qualität des aotofocus (Ungenau und langsam) nicht meinen ansprüchen. Aber ihr konzept, dasß vorbild für die nächste camgeneration ist bzw. sein sollte ist toll.

      sss-s


      Mein Statement steht in keinem Widerspruch zu Deinem. Ich wollte auch keine Lanze für das SLR-Konzept brechen. ( hab selbst an der F3 oft den Schachtsucher benutzt). Es wird nur letztenendes immer an den Fähigkeiten und der Kreativität des Fotogafen liegen, welch Ergebnisse erzielt werden und nicht primär am Gerät.
    • Faden verloren...?

      [font='Times New Roman, Times, Georgia, serif']Mamma mia, Leute, ich habe (fast) alles mit großem Interesse gelesen, es scheint mir sehr, ihr seid irgendwie vom Thema abgekommen...[/font]

      [font='Times New Roman, Times, Georgia, serif']Ich werde mich hüten, mich einzumischen, möchte aber anmerken, dass vieles völlig falsch ist (siehe manche Bemerkungen über technische (physikalische) Zusammenhänge wie Tiefenschärfe etc.), manches ist völlig richtig, über wiederum anderes ließe sich vortrefflich streiten... [/font]

      [font='Times New Roman, Times, Georgia, serif']Fortschrittsgegner werden im Endeffekt immer eines Besseren belehrt, kommt nur auf den Zeitraum an, ABER nicht jeder Fortschritt ist wirklich sinnvoll. Ich schleppe stets mindestens 10kg Kamerazeug mit, wenn mir jemand das - bei gleicher Qualität und gleichen Brennweitenbereichen - mit nur 2kg ersetzen könnte, wäre ich heilfroh!! Solange dies nicht möglich ist werde ich eben weiterschleppen. [/font]



      [font='Times New Roman, Times, Georgia, serif']L.G., Peter (Fotograf seit 1960)[/font]
    • Muecke schrieb:

      Wenn du mit einem tele einen tiger formatfüllend abkbipst ist sein schwanz gleich unscharf als ob du ihn mit einem weitwinkel formatfüllend abknipst. Die verwackelungsunschärfe ist in dem fall bei beiden gleich. Weil du mit dem weitwinkel in nahdistanz zum tiger stärker zitterst und dadurch den vorteil der geringeren winkelgeschwindigkeit egalisierst.


      Also in aller fotografischen Bescheidenheit - glaube mir, dass das Zittern in einem Meter Entfernung zu einem Tiger un so vieles stärker ausfällt, als in sicherer Entfernung, dass damit dass Foto sicherlich unbrauchbar wird

      :rofl: :rofl:
      lG

      Robert
    • [font='Times New Roman, Times, Georgia, serif']@Corvi: Da meine Hauptinteressen Wildlife und Landschaften sind, trage ich auf größeren Reisen stets 2 Gehäuse (Canon 50D und Canon 30D), drei bis 4 Objektive inkl. das schwere EF 100 - 400mm, ein externes Bltzgerät (420EX) mit einem Satz Reservebatterien, einen oder zwei Zwischenringe, zwei oder drei Ersatzakkus, das Akku Ladegerät (auch 12 Volt), einige Speicherkarten, ein kleines Leitz Fernglas, sowie ein kleines Laufwerk um die Fotos darauf zu sichern, mit mir. Der Tamrac Fotorucksack alleine wiegt schon 1,5kg. Sollte ich ein Stativ mitnehmen, was ich zugegebenerweise selten tue, dann komme ich locker auf 12kg. Hält fit...., Peter![/font]
    • Photoza schrieb:

      [font='Times New Roman, Times, Georgia, serif']@Corvi: Da meine Hauptinteressen Wildlife und Landschaften sind, trage ich auf größeren Reisen stets 2 Gehäuse (Canon 50D und Canon 30D), drei bis 4 Objektive inkl. das schwere EF 100 - 400mm, ein externes Bltzgerät (420EX) mit einem Satz Reservebatterien, einen oder zwei Zwischenringe, zwei oder drei Ersatzakkus, das Akku Ladegerät (auch 12 Volt), einige Speicherkarten, ein kleines Leitz Fernglas, sowie ein kleines Laufwerk um die Fotos darauf zu sichern, mit mir. Der Tamrac Fotorucksack alleine wiegt schon 1,5kg. Sollte ich ein Stativ mitnehmen, was ich zugegebenerweise selten tue, dann komme ich locker auf 12kg. Hält fit...., Peter![/font]


      sehr brav
    • Photoza schrieb:

      [font='Times New Roman, Times, Georgia, serif']@Corvi: Da meine Hauptinteressen Wildlife und Landschaften sind, trage ich auf größeren Reisen stets 2 Gehäuse (Canon 50D und Canon 30D), drei bis 4 Objektive inkl. das schwere EF 100 - 400mm, ein externes Bltzgerät (420EX) mit einem Satz Reservebatterien, einen oder zwei Zwischenringe, zwei oder drei Ersatzakkus, das Akku Ladegerät (auch 12 Volt), einige Speicherkarten, ein kleines Leitz Fernglas, sowie ein kleines Laufwerk um die Fotos darauf zu sichern, mit mir. Der Tamrac Fotorucksack alleine wiegt schon 1,5kg. Sollte ich ein Stativ mitnehmen, was ich zugegebenerweise selten tue, dann komme ich locker auf 12kg. Hält fit...., Peter![/font]


      ich renne mit ca. 500 gramm "ausrüstung" herum.
      inkl. tschikpackerl.

      ;)
    • Um ehrlich zu sein: für mich ist es auch eine Frage der Zeit, bis Spiegel und andere mechanische Komponenten aus der Kamera verschwinden. Einzig das reine Prinzip einer Kamera (Loch mit oder ohne Linse vorne, hinten das Medium, heute in Form eines digitalen lichtempfindlichen Chips) scheint unumstößlich. Natürlich auch die Grenzen der Physik (angefangen von der Optik bis hinten zum Sensor), die der Verkleinerung Limits setzen, nur wo sind die genau? Weiters sind anscheinend immer ausgefeilterere Bildverarbeitnungsprozessoren in den Kameras, die ja schon viel an Bildverarbeitung übernehmen können - bis hin zur Gesichtserkennung, Blinzelanzeige, die derzeit noch eher Gimmicks sind. Aber das ist denke ich erst der Anfang.... .
      Der halbdurchlässige Spiegel nebst Dachkantprisma etc. war halt eine technische Variante, das Bild möglichst realistisch zu sehen, bevor es auf den Film kam, das kann man heute auch anders lösen.[MSIE_newline_end ]
    • Yiiiii-haaa! ;)

      Photoza schrieb:

      es scheint mir sehr, ihr seid irgendwie vom Thema abgekommen

      Na Gott sei Dank! Von solchen Threads profitiert fast jeder irgendwie. Die Stammkunden auf -f.at- haben die einfache und höhere Mathematik im kleinen Finger. Was sollen sie aus dem x-ten 3/4- oder 4/3-vom-Halbformat-Thread noch Sinnvolles mitnehmen?

      Stattdessen haben sie nun durch Zufall und glückliche Fügung ein wenig Konfrontation herauf beschworen; und plötzlich gibt es neue interessante Sachen zu lesen. Manche denken offenbar, der klassische Spiegelkasten wird nicht mehr lange Dogma sein; andere denken, es wird noch sehr lange nichts Besseres geben.

      Gefällt mir sehr. Neulich habe ich einen ähnlichen Thread in einem Mittelformat Forum entdeckt. Erst unter Druck und ein wenig Streit wurde zugegeben, dass Hasselblad Kameras bis heute nur maximal 1.1 Bilder pro Sekunde schaffen. Sogar mir als Noob ist es da ein Rätsel, wie so ein Gerät zum Standard für Portrait und People Fotografie werden kann. 1 komma 1 Bilder pro Sekunde waren 1990 ziemlich cool. Im Jahr 2010 ist es ein absoluter Witz. Besonders, wenn die Kamera den Preis eines Mittelklasse Wagens kostet.

      Wie erfährt man solch interessante Details? Nur dann, wenn zufällig Mamyia Fans und Hasselbladianer spontan aufeinander einprügeln.

      In diesem Sinne - ein dreifaches Hoch auf Threads wie diesen, wo man abseits der Fotografie-Bücher ein wenig Emotion erleben und etwas dazulernen kann. :party: :party: :party:

      -----------
      Proud member of the Nikon Wannabe Division
    • rooXx.net schrieb:

      könnte es vielleicht sein, dass derartiges fotografisches gerät ganz andere vorteile hat? nicht für den stammtisch, sondern für die fotografische praxis?

      Ganz bestimmt sogar. Aber selbst mit meinem Amateur KnowHow wage ich die Behauptung, dass viele Portrait/People Fotografen gerne 6 bis 8 Bilder pro Sekunde haben um den perfekten Moment mit komfortabler Sicherheit einzufangen.

      Mit der 1500 Euro D 300 geht's.
      Mit der 15.000 Euro Mamyia geht's.
      Mit der 25.000 Euro Hasselblad geht's nicht?

      Sehr komisch - aber noch weiss ich zuwenig. Vielleicht gibt's ja irgendwo den ultrageheimen Hassi Serienbild Modus? :)

      -----------
      Proud member of the Nikon Wannabe Division

    Registrieren oder Anmelden

    Du musst auf fotografie.at angemeldet sein, um hier antworten zu können.

    Registrieren

    Hier kannst Du Dich neu registrieren - einfach und schnell!


    Neu registrieren

    Annmelden

    Du bist schon Mitglied? Hier kannst Du Dich anmelden.


    Anmelden