Schöne Fotos um jeden Preis???

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    • Schöne Fotos um jeden Preis???

      Liebe Community,

      bin noch nicht so lange auf dem "Fotografiertrip" und spiele sicher auch nicht in der Oberliga der Fotografen hier mit, aber trotzdem, oder vieleicht gerade deshalb, wäre ich auf eure Meinung zu dem Thema Bildbearbeitung neugierig.

      Ich habe mit einigem Erstaunen bei zahlreichen Bildern die Aufforderung zur Nachbearbeitung in den Kommentaren gelesen. Bei Bildern, die, was auch der Kommentator zugab, technisch perfekt waren, lediglich Himmel, Wasser oder weiß Gott was, zu "schönen" wären. Adererseits habe ich mich immer wieder mit Fotos konfrontiert gesehen, wo ich mir nicht sicher war, ob man da jetzt nachgeholfen hat oder nicht. Vorweg, ich will hier die Leistung und die Schönheit der bearbeiteten Bilder nicht in Frage stellen, nur: Für mich waren Fotos immer Tatsachen- und Momentaufnahmen. Sie spiegelten eine gegebene Situation wider, mit allen positiven und negativen Aspekten. Wie weit darf die Bildbearbeitung ein Foto eigentlich verändern, dass es immer noch authentisch ist? Ist es vertretbar, dass sich ein Fotograf stundenlang auf die Lauer legt, um das richtige Licht zu bekommen und ein Anderer den gleichen (wenn nicht besseren) Effekt mit dem Bearbeitungsprogramm erreicht?

      Aus dem Neusiedler See eine Südseelagune und die Donau blau - irgendwie graut mir davor.

      Würde mich interessieren, wie ihr dazu steht und vor allem, wo ihr die Grenzen seht. Schönheit und Perfektion - wobei ich jetzt nicht die Technik meine - um "jeden Preis" oder sollte man nicht doch der Realität eine Chance geben?

      Bin schon auf eure Meinungen gespannt.

      Viele Grüße,

      Helmut
    • Ich denke es kommt zuerst mal darauf an, was ich mit dem Foto denn ereichen will. Bei einem Shooting für Zeitschriften oder allgemein bei Fotos für Magazine muss natürlich eingegriffen werden, was Hautuneinheiten bzw. Helligkeit, Kontrast und Farben betrifft.
      Ich selber stehe dazu, dass ich meine Fotos nachbearbeite, weil ich einen gewissen Stil treffen möchte, den meine Kamera nunmal nicht so aufs Bild bringen kann (Farbverläufe, Körnungen etc.).
      Streng genommen wäre die Verwendung von Polfiltern und anderen Aufsätzen ja auch schon eine Verfälschung der Wirklichkeit.
      Ich denke, dass ich mit der Nachbearbeitung leben kann, wenn sie dem Foto guttut und die Wirkung unterstützt.
      Und mal ehrlich: Fotos überhaupt nicht zu bearbeiten bringt nur ganz selten spannende Ergebnisse. Selbst in der analogen Fotografie bearbeitet man die Fotos ja durch Abwedeln und Nachbelichten....

      In diesem Sinne.

      MFG Sebastian
    • Das ist natürlich immer eine Auffassungsfrage.

      Gab ja schon vor der digital Photographie, Leute die mit Mehrfachbelichtungen, verschiedensten Dunkelkammertechniken ihre Bilder "verfälscht" haben.

      Persönlich halte ich auch von zu viele Nachbearbeitung Abstand. Mein Standard ist, Ausschneiden, gerade rücken, Weißabgleich und wenn nötig die Belichtung ein wenig rauf oder runter ziehen.

      Alles andere überlass ich Grafikern. :)
      Die sind da besser als ich.

      Bei einer großen Zeitung in den USA hing einmal folgender Zettel an den Computer für die Photographen:
      Wenn du es in der Dunkelkammer nicht machen kannst dann mach es auch hier nicht.

      Wie schon am Anfang erwähnt ist Geschmacks und Auffassungssache.

      Wenn jemand Kunst schaffen möchte ist natürlich fast alles erlaubt, Maler haben ja auch oft die Natur geschönt.

      Reportagen sollten aber das wahre Gesicht zeigen, hier sollte man auf jeden Fall auf übertriebene Bearbeitung verzichten. Wenn der Fluß grünlich war, dann ist es halt so.
    • Die Fotografie

      Jedes Foto ist eine Momentaufnahme für mich, ich bin kein Freund von großartigen Nachbearbeitungen. Ich ändere manchmal den Ausschnitt und leg über manch meiner Bilder einen Rahmen, aber auch diesen halte ich sehr schlicht. Ich hab, da ich ja neugierig bin, bei einigen Bilder verscuht Kontrast, Helligkeit, etc. zu verändern bzw. zu verbessern. Mir selbst haben die ERgebnisse nie gefallen. Ich verwende aber gerne den ein oder anderen Filter, sei es ein Stern- oder ein Verlauffilter, etc.; diese verwende ich aber direkt bei der Aufnahme vor dem Objektiv.

      Fotografieren wird aber auch oft als Kunst gesehen, und da sind alle Mittel frei um sein Bild so darzustellen wie man es möchte. Und es gibt auch hier bei f.at sehr oft Bilder die intensiv nachbearbeitet wurden und mir trotzdem gefallen. Was mir weniger gefällt sind Fotos die am Ende wie Gemälde oder Bleiststiftzeichnungen aussehen, das ist aber geschmackssache.

      Manche warten stundenlang auf den richtigen Moment und andere eben basteln stundenlang an einem Bidl herum. Beide wollen eines erreichen: EIN BILD DAS GEFÄLLT. und es wird wohl kaum ein Bidl geben das immer allen gleich gut gefällt.

      Ein Bild das die Realität 100%ig spiegelt gibt es wohl auch kaumn, du stellst die Blende ein, die Belichtungszeit, du hellst mit einem Blitz auf, und und und ... auch das können entscheidende Veränderungen an der Situation sein.
    • Ich beschäftige mich mit Fotografie als Kunst. Das was ich mache (oder nicht) betimmt mein Kunstwerk. Dabei ist es unerheblich mit welchen Werkzeugen das Werk letztendlich geschaffen wird. So wie ein Bildhauer oder Maler verschiedene Dinge benötigt um sein Werk zu finalisieren, verwende auch ich Hardware und Software.

      Besser oder schlechter - das ist eigentlich unerheblich. Wenn ein Künstler einen Eimer Blut nimmt und auf eine nackte Frau schüttet und sagt, das ist ein Kunstwerk, dann ist das so.

      Natürlich stellt sich immer die Frage, ob ein Werk dem Betrachter gefällt oder nicht. Aber solche Fragen sollte man sich nicht (mehr) stellen, wenn man seinen eigenen Stil schaffen oder erreichen will. Außer man will die x-te Kopie eines Andy Warhol werden...

      LG,
      Gerhard
    • Hi,
      also ich bin genau Deiner Meinung!
      Bildbearbeitungsprogramme sind zwar eine gute Sache; aber ich habe Spass am Fotografieren und möchte nicht alle Bilder durch die Einheits-Auto-Korrektur laufen lassen dass dann alle Bilder irgendwie gleich aussehen.
      Ich fotografiere auch noch nicht so lange, aber ich stehe zu meinen Bildern!
      Liebe Grüsse, Birgit
    • Ein paar Grundgedanken zu dem Thema:

      Man sollte das Medium Foto nicht überbewerten - schon gar nicht wenns ums Thema Moral geht. Klar gibt es Bilder, die gegen unsere gängigen Moralvorstellungen verstoßen und besser nicht gemacht werden sollten, aber was die Bildbearbeitung betrifft, finde ich das Thema Moral unangebracht.

      Was zählt ist das fertige Foto ...
      Und ich für meinen Teil komme für das richtige Ergebnis nicht an der Bildbearbeitung am PC vorbei. Sowohl Kamera als auch Photoshop haben Grenzen - um ein Foto so gut wie möglich hinzubekommen, muss man beide Werkzeuge gut kennen - diese Grenzen kennen - um zu dem Bild zu gelangen, das man ursprünglich im Kopf hatte. Moral hat damit nichts zu tun ... eher die Erkenntnis, dass das eine ohne dem anderen nicht wirklich geht.

      lg
      Wolfgang
    • Hallo , ich kann weder gut singen, zeichnen oder ein Musikinstument spielen. In der Fotografie lebe ich meine Kreativität aus und Photoshop gehört für mich auch dazu. Die Daten im RAW-Format sind nicht so scharf wie die Wirklichkeit und heutige Kameras schärfen z.B. die JPGs vor der Ablage im Speicher. Hauptsächlich will ich mit der BEA den Eindruck nachstellen, den ich zum Zeitpunkt des auslösens der Kamera hatte. Ich bin Photoshop-Rookie, trotzdem durchläuft jedes Bild einen Prozess um das bestmögliche / realistischste aus dem Bild herauszuholen >> Tonwerte, Gradation, Helligkeit, Kontraste.

      Grundsätzlich meine ich jedoch, dass ein schlechtes Bild durch Nachbearbeitung nicht zu einem guten Bild wird. Aber aus einem guten Bild kann ein sehr gutes Bild werden. LG, Christian
    • Wir sehen nicht mit den Augen, sondern mit dem Gehirn. Wenn wir etwas betrachten, das uns fasziniert, blendet unser Gehirn alle störenden Nebenelemente aus, obwohl sie auf der Netzhaut vorhanden sind. Ebenso wird das Objekt unserer Faszination überproportional intensiv wahrgenommen.
      Die Kamera tut das nicht. Diese scheinbare Objektivität der Kamera ist aber keine meschliche, sondern eine maschinelle. Ich will Bilder machen, die meiner (hoffentlich menschlichen) Wahrnehmung entsprechen, also bearbeite ich meine Bilder.
      Das gilt für Bilder, die ein Stück der realen Welt abbilden. Inszenierungen (extra für ein Foto geschaffene Szenarien) sind natürlich ein ganz anderes Kapitel.
      LG Hans
    • kohli-vie schrieb:

      nachdem ich einer dieser ewigen nörgler bin, ein beispiel.

      aktuell schlicht und einfach ein durchschnittliches foto, ein kurzer blick und aus dem sinn.
      eigentlich einfach nur ein erinnerungsfoto, nichts von allgemeinen interesse

      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      mit den angesprochenen änderungen könnte daraus ein top bild werden
      Es wurde aber kein Top Bild daraus gemacht das ist der Punkt.
    • Ich persönlich sehe in der Bearbeitung (in meinem Fall: in der Dunkelkammer) und danach in der PS-Optimierung für die Webdarstellung ein Mittel zum Zweck, den Bild-Inhalt und die Bildaussage in der Darstellung und Wirkung zu optimieren. Mein persönlicher Anspruch liegt nicht in der Verfälschung – weshalb ich nie Teile wegretuschiere, komplett ersetze oder in der Aussage verfälsche.

      Dass diese Mittel schon lange vor der digitalen Zeit gegeben waren, ist ebenfalls Tatsache. Das "unscharf maskieren" (was heute alle aus dem Photoshop kennen) kommt ja sogar aus der analogen Technologie und stellt eigentlich bereits eine Verfremdung dar.

      Im Zuge meines (zugegebenermaßen deutlich längeren) Workflows stelle ich mir einen weiteren Anspruch: es werden wirklich nur jene Bilder Bearbeitet und veröffentlicht, bei denen ich selbst eine relativ starke Bildaussage wahrnehme. Je stärker die von Haus aus ist, desto weniger muss hinten nach bearbeitet werden.

      Möglicherweise liegt der Drang zur pflichtgemäßen und zwingenden Bearbeitung (auch) darin, dass viele Bilder einfach nur sehr durchschnittliche Szenen zeigen und deshalb mit aufwendigen Details "glänzen" müssen, um darüber hinweg zu täuschen. Und um ganz fies zu sein, könnte man sagen, dass sehr viele Beispiele mit HDR, DRI, Colourkey, SW-Umwandlung und Collagen genau diese These untermauern – auch hier im Forum.
    • tipps4wien hat MM ---- hat eine für mich interessante frage nicht nur aufgeworfen, denn seit einiger Zeit überdenke ich für mich die Sinnhaftigkeit der "perfekten digitalen Fotografie". In den letzten Monaten habe ich mich auch nicht sehr oft in Fotoforen herumgetrieben, da gerade die digitale Nachbearbeitung eines der Hauptthemen (wenn auch nur unterschwellig) in der Diskussion ist.

      Bevor ich dieses Thema gelesen hatte - habe ich mal wieder in alten Fotografiebüchern geschmökert und war begeistert über den quasi "Nicht Perfektionismus". Da gibt es Bilder auf denen Menschen Nasenschatten haben -- unglaublich aber wahr --- und die werden als "Kunstwerk" des Fotogrfen dargestellt. Mir hat es auch gefallen.....

      Da gibt es Landschafts und Städtebilder, wo die Sättigung der Häuser nicht übernatürlich gezeichnet ist, wo der Himmel kein retuschiertes Blau aufweist --- und es sind Bilder mit tollem Ausdruck ----

      Schwarz-Weiss Bilder mit Überbelichtungen, weil eben ein Teil des fotografierten Objektes in einem sehr viel helleren Bereich lag --- und es sind auch "Kunstwerke der Fotografie".

      Ja - Bilder entstehen auch im Wunschdenken des Fotografen - z.b. die makellose Haut eines Models (äusserst selten vorhanden) - Körpferformen, die nachretuschiert werden. Hier lebt der Fotograf sicherlich das eigene Wunschdenken, aber auch den derzeitigen Mode-Schönheits-Chirurgie-Wahn der Gegenwart aus.

      Gerade die Geschichte mit den Gradiationskurven Tonwerten usw. --- oft angesprochen --- wegstempeln von Gegenständen. Warum? Die Dinger sind an der jeweiligen Location herumgestanden und sind dadurch logischerweise auch oder nur partiell auf dem Foto. Oft gar nicht vermeidbar.
      Ist es "Kunst" den Teil eines Bilderramens wegzustempeln und durch eine weisse Wand zu ersetzten. Da kann ich gleich im Studio fotografieren - vor unifabenem Hintergrund.

      Ich habe mir schon seit einiger Zeit überlegt, dass ich etwas die "Lust" and der digitalen Fotografie zu verlieren beginne, denn ehrlich gesagt, ich kann mich des Gefühles nicht erwehren, dass die meisten Fotos - auch von unterschiedlichen Fotografen -eigentlich gleich aussehen. Selbst habe ich mich auch von einer gewissen Sucht nach Photoshop anstecken lassen.

      Derzeit habe ich mal wieder einen Schwarz-Weiss Film in eine Olympus Camera eingelegt, die eigentlich alles von selbst macht (man kann gar nichts manuell einstellen)- und versuche mich im "fotografieren"- oder besser gesagt im ausschliesslichen Suchen nach dem Objekt. Vielleicht schaffe ich es doch das Feeling für das Essentielle zu erlangen - oder zumindest ein wenig zu verbessern.

      Hight Tech Cameras - derer ich einige besitze sind toll - ich möchte Sie nicht missen. Besonders bei den Sportveranstaltungen bei welchen ich fotografiere, aber bei vielen anderen Einsätzen verliert man gerne den Blick - bzw. nimmt sich nicht immer die notwendige Zeit - denn die Nachbearbeitung kann das sowieso korrigieren.

      Diesen Gedanken oder teilweise Unachtsamkeit - wieviele gibt es die dem entgegentreten können?

      Vor kurzem habe ich mich mit einem sehr alten Herren unterhalten, der seit wenigstens 60 jahren fotografiert.
      Er hat sogar eine tolle Digitalcamera - aber er bearbeitet kein einziges Bild. Denn er fertigt für sich und die Nachwelt Erinnerungen an - diese Erinnerungen sehen eben so aus wie sie sind. Ist ein Foto "schlecht" - dann wird es vernichtet.

      Sicherlich gibt es genügend Bereiche in denen die Bildbearbeitung via PC zu künstlerischen Werken führt. Jedoch ist eine Landschaft mit Meerblauem Digitalhimmel nicht unbedingt ein Kunstwerk und ein Model mit straffer weichgezeichneter Haut auch nicht. Da steckt man stunden in die Nachbearbeitung von Bildern, damit Sie dann ganz anders sind als das Original?!

      Von den meisten meiner Fotoshooting-Kandidat(innen)en, besonders wenn es sich um Damen handelt, kommt die Meldung - "Bitte schon die Haut retuschieren und hier vielleicht ein bisschen.. usw. usw. Wie gesagt, das ist der Consumer-Fluch unserer Zeit - und irgendwie machen wir alle [korrektur(viele von uns) denn ich will nicht vollkommen verallgemeinern) mit --- was zugegeben nicht unlogisch ist.

      DANKE TIPPS4WIEN FÜR DEN POST!

      Greez und schönen Abend AN ALLE
      Helmut
    • Denn er fertigt für sich und die Nachwelt Erinnerungen an - diese Erinnerungen sehen eben so aus wie sie sind.

      und GENAU DAS ist der punkt. der herr wird niemals hier in der f.at ein foto einstellen. denn er macht es für SICH.

      jeder aber, der ein foto hier einstellt, tut dies, um sich in irgendeiner form mitzuteilen bzw sein "werk" vorzustellen.

      und dazu ist ein erinneungsfoto zu wenig, um anzukommen.

      sind nun auf einem bild mängel, die dem fotografen nicht aufgefallen sind (bzw ihn nicht, aber andere stören),
      a) gibt es für ihn 2 möglichkeiten: die selbe situation nochmals herzustellen und das foto erneut machen
      b) mit bildbearbeitung nachhelfen

      aber ich sehe schon, hier prallen wohl 2 welten aufeinander, da hat jede seite seine eingefahrene meinung ;)
    • hankeh schrieb:


      Bevor ich dieses Thema gelesen hatte - habe ich mal wieder in alten Fotografiebüchern geschmökert und war begeistert über den quasi "Nicht Perfektionismus".


      100 % Zustimmung – zu deinem gesamten Posting.

      Und mit den alten Fotobüchern hast du sowieso den schönsten beweis gebracht: die besten, aussagekräftigsten und emotional am meisten beeindruckenden Bilder sind jene, die nicht perfekt sind. Denn sie heben sich von der Masse ab und bleiben durch ihre unverwechselbare Ästhetik hängen.

      Was im Umkehrschluss nicht heißen soll, dass schlecht ausgeführte Bilder zwingend gut sind ;)
    • @kohli-vie .... Nein der alte Herr fertigt Fotos nicht nur für sich zur Erinnerung an - er dokumentiert.
      Auch war er z.b. in Afrika bei den Gorillas - machte sogar Vorträge darüber.... so habe ich ihn kennengelernt.
      Tourte (vor vielen Jahren) per pedes in Indien herum - mit seiner Camera - um zu dokumentieren.

      Auch denke ich nicht, dass Welten aufeinanderprallen, denn wie ich geschrieben habe hat die digitale Fotografie und fortgeschrittene PC Technik auch ihre guten, hilfreichen Seiten.

      Manchmal ist aber vielleicht der Gedanke Richtung "BACK TO THE BASICS" ein interessanter Weg um neue Abzweigungen zu finden.

      "Der Weg den man zurückgelegt hat ist Geschichte - jedoch heisst das nicht, dass Jener der vor uns liegt mit sicherheit besser ist."

      Sorry hab ein paar Mal editiert - zu schnell geschrieben-mit zu vielen Fehltipppppsern.

      Greez Helmut

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hankeh ()

    • die besten, aussagekräftigsten und emotional am meisten beeindruckenden Bilder sind jene, die nicht perfekt sind.

      Einspruch, euer Ehren: Die besten und emotional stärksten Landschaftsbilder sind für mich die von Ansel Adams, und die sind perfekt.
      Perfekt heißt für mich: alles in diesem Bild ist genau so, wie es sein muß.
      LG Hans

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