Analog vs. Digital

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    • Bei der Präsentation der Siegerfotos im Bereich "Dia" und im Bereich "digital" bei einer der letzten Staatsmeisterschaften konnte man den Unterschied deutlich sehen und ich möchte meine Meinung kurz zusammenfassen.
      - analoge, unbearbeitete Dias können beim subjektiven Geamteindruck in keiner Weise mehr mit bearbeiteten Digitalen mehr mithalten
      - analoge, digitalisierte, bearbeitete und wieder transferierte Dias kommen den digitalen sehr nahe.
      Dass z. B. ein Agfa Scala oder ein Ilford PAN F im Kontrastumfang und Dynamik in jeder Hinsicht einer digitalen RAW Datei überlegen ist, steht außer Zweifel. Allerdings geht dieser Vorsprung beim Digitalisieren wieder verloren.
      Es ist meiner Meinung also nicht die Frage, ob analog oder digital, was den subjektiven Gesamteindruck betrifft, sondern eine Frage des Know Hows in der "digitalen Dunkelkammer".
      Schönen Abend an alle Analogen und Digitalen :)
      Gerd
    • Falls jemand noch Interesse an diesem Thema hat

      In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Photographie" (4/2009) gibt es einen Artikel mit dem Thema "fine-art-special: Film" "Alles über Schwarzweiß-Filme"

      (Inhalt: Zukunft des Filmes aus Sicht der Herstellerfirmen (Fuji, Kodak), Anwendung von Film heute, Ein paar Photographen melden sich zu Wort, und ein paar ganz allgemeine Informationen über das Photographieren mit Film...)

      LG Raindeer
    • Man muß einmal unterscheiden für weklchen Zweck die Bilder benötigt werden:

      1. Man braucht sie schnell, zum weiterschicken oder für die Presse. Da kommst an der digi nicht vorbei

      2. Du hast zeit, möchtest bilder komponieren, eventuell ein Album anlegen oder auch an die Wand hängen. Bei deiser option hat dioe analoge sicher auch in der heutigen Zeit noch eine chance. Natürlich kann man solche bilder auch digital machen, aber ich sehe das als Hobby.

      Ich habe z.b zwei alte Vespas und ein Puchauto, ich möchte mit dem Alteisen nicht jeden Tag fahren, aber bei Sonnenschein am Sonntag macht es viel Spaß.
    • Ich finde das auch, den Vergleich mit den alten Autos!

      Wenn der gesamte Workflow in den eigenen Händen liegt, dann hat das einfach was. Da kann Digi nicht mithalten. Wenns nur ums Bild geht dann denk ich ist digi einfach umfangreicher, potentieller und aktueller. Aber wenns um das Erlebnis geht.....

      Ich hatte am Sonntag ein kleines shooting. in der ersten Rauchpause sahen wir die ersten Shots durch. 40 Bilder, 10 Super! Frage vom Model: "Na dann kömma eh aufhören!" Recht hat sie, nur früher wär halt die Zeit des Wartens dazu gekommen und man hätte sicherheitshalber doch noch das eine oder andere gemacht!. Einerseits geil, andererseits schade.

      Für mich ersetzt die digi die analoge jedenfalls nicht
      LBG shri
    • ich find es sind zwei vollkommen unterschiedliche disziplinen die keines vergleichs bedürfen...


      die verwendete technik mag vielleicht teil eines künstlerischen konzepts sein
      wie das bild eintstanden ist spielt am papier keine grosse rolle mehr
      solang der künstler mit seinem schöpfungsprozess zum ziel kommt
      sollte man das nicht bewerten

      der eine spielt am pc gern mit texturen, und transparenzen
      der andere beearbeitet gern pergament, bütten rinde und andere materialien um sie zu kombinieren
      der eine arbeitet im CAD programm und schickts an den 3d-drucker
      der andere behaut gern stein

      abseits der Kunst halt ich analog allerdings aus wirtschaftlichen gründen für überholt

      lg news....
    • das es sich rein wirtschaftlich gesehen nicht mehr auszahlt, analoge bilder zu machen, da stimm ich dir vollkommen zu. aber ist es wirklich ausschlaggebend, alles wirtschaftlich relevant zu sehen? ich betreibe fotografie als hobby, wahrscheinlich wie der großteil hier, wir leben nicht von der fotografie, also kann mir die wirtschaftlichkeit vollkommen wurscht sein. anloge bilder haben für mich einen reiz, den ich mit digitaler fotografie nie so erzielen kann. aber ich bin eben altbacken. ich koch auch meine marmelade noch selber ein, auch wenn es wirtschaftlich nicht sehr rentabel ist.

      glg.ulli
    • "das es sich rein wirtschaftlich gesehen nicht mehr auszahlt, analoge bilder zu machen, da stimm ich dir vollkommen zu. "



      Naja. Rechne mal den Wertverlust deiner Diggi-Knipse mit allem pipapo und dann die Anzahl der Filme, die du dir für das in die Tonne gehauene Geld kaufen kannst...



      "Eigentlich ist "Analog" auch Digital (Silberkorn belichtet = 1 / unbelichtet = 0), das Speichermedium ist der Unterschied ;-)"



      Sorry, aber das ist Quatsch. Filmkorn ist nicht 0 oder 1. Filmkorn verteilt sich je nach Belichtung, Kontrast, Entwicklung und zig anderen Faktoren ungleichmäßig in "Wolken" über das Bild. Genau das ist der Grund, warum ein analoges Bild "lebendiger" und nicht so steril wirkt wie ein digitales. Es gibt andere Qualitätsfaktoren als Brutalschärfe.
    • Also ich hab kein Problem mit der analogen Fotografie. Jeder soll so fotografieren wie er es gerne mag. Eine Begegnung mit einem analog Fotografen hat mich mal nachdenklich gestimmt. Ich mit der digitalen Cam und er mit seiner analogen Linhof. Beide haben wir das selbe Motiv fotografiert und sind dann ins reden gekommen. Während er die Kamera am Stativ einrichtete hatte ich schon die erste Belichtungsreihe geschossen. Naja ich hatte ja eine Speicherkarte mit über 600 Bilder frei und wenn das Bild mal nicht ganz in der Waage liegt, der PC erledigt das ja ganz leicht. Was mir da bewusst wurde ist, dass man sich vielleicht wieder mehr Zeit nehmen sollte, bewusster fotografieren, was man bei einem 24iger oder 36iger Film schon tat. Trotzdem kann ich mir Fotografie ohne digital nicht mehr vorstellen, aber wie gesagt es soll jeder sein Hobby so ausüben wie er Lust dazu hat. Im Endeffekt wollen wir alle ja das eine, ein tolles Foto, dass vereint uns doch, oder nicht? ;)

      In diesem Sinne gutes Licht und LG Hubert

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