"Einstieg" in die Fotografie

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    • "Einstieg" in die Fotografie

      Hallo!

      Ich habe bisher nur wenig Erfahrung auf diesem Gebiet und würde mich nun gerne ein wenig weiterentwickeln.
      Besonders würden mich Sachen wie Bildaufbau und Licht interessieren.
      Meine Leidenschaft sind vor allem Landschafts- und Naturfotos, dafür scheint es (zumindest hier) jedoch keine Workshops zu geben. (und Studioaufnahmen interessieren mich eigentlich nicht)

      Vielleicht kann mir jemand ein paar Vorschläge geben wo es zB Kurse gibt?

      Vielen Dank schon mal!
      LG, Alex



      Achja Ausrüstung: ich besitze nur eine preisgünstige digitale Kompaktkamera, denke aber über die Anschaffung einer "bridge"-Kamera nach (die Panasonic Lumix DMC-FZ8 EG soll recht gut sein)
    • Für absolute Basics ist sicherlich kein Workshop gegen Geld notwendig; heutzutage ist das Netz dafür die richtige Wahl: einfach ein wenig googlen und sich "gratis aber nicht umsonst" schlau machen BEVOR man irgendwo etwas tiefer gehen will.

      zB eine sehr oft empfohlene Seite: [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      aber nichtsdestotrotz liegt das Gute eigentlich nah: [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] ;)
    • ich würd für den beginn ganz altmodisch mal die lektüre des einen oder anderen buches empfehlen. die meisten beziehen ohnehin diverse grundlagen in das jeweilige thema mit ein. habe mittlerweile den überblick verloren, was so alles angeboten wird, habe die national geographic serie und diverse werke des laterna magica verlages noch ganz gut in erinnerung. einfach mal zu thalia o.ä. eine runde schmökern gehen, muß auch keine 100te € kosten.

      liebe grüße,
      marcel
    • Hi,

      egal welche Kamera du besitzt, für (Natur)fotografie sind wie der Vorredener schon schrieb, die National Geographic Bücher ganz hervorragend. Nicht ganz so spezifisch, dafür unumgänglicher ist der Andreas Feininger:
      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      gibts gebunden und als Taschenbuch. Auch wenn der Autor sich auf analoge Fotografie bezieht, was er sagt gilt zu 90% auch für Digital.



      lg
      christian

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von kutscha ()

    • das was ich dir "empfelen" kann ist wirklich mal grundlagen zu lernen das entweder durch ein gutes buch und selber testen oder eine workshop der grundlagen zeigt. und dann hilft sowieso nur eins (meiner meinung) ÜBEN!!!! ...und damit es sinn macht zb hier bilder reinstellen und sie "zerlegen" lassen ...natürlich darfst dich nicht entmutigen lassen bei manchen komentaren ;)
    • Original von Green-LX
      … würde mich nun gerne ein wenig weiterentwickeln.
      Vielleicht kann mir jemand ein paar Vorschläge geben wo es zB Kurse gibt?


      Vergiss das Kursangebot! Viele erhoffen bei Workshops den Stein der Weisen zu finden. Doch für das anspruchsvolle Weiterkommen eines Amateurfotografen ist Alles was er bei Workshops lernen kann völlig nebensächlich. Weil das kann er eh jederzeit bei Workshops lernen. Du sollst wissen was Du willst und dann Deinen Weg gehen. Sonst stolperst Du nur herum. Und Workshop-Dozenten haben ihre Freude mit Dir. Bis Du dann eines Tages Alles wieder hinschmeißt.

      Ich habe gelernt, dass man einen Lernprozess nicht unbedingt auslagern oder delegieren muss um ein befriedigendes Resultat zu erzielen. Auch das Lernpotential einer "Konstruktiven" Kritik halte ich für ein Placebo das man sich gerne bei der Diagnose IPVSHK "Ideenloses Planloses Vor Sich Hin Knipsen" verabreichen lässt. Lernen kann ich ganz gut, wenn ich das geplante Ergebnis meiner Arbeit mit dem erzielten Produkt so ehrlich wie möglich vergleiche, die Abweichungen analysiere und zu beheben versuche.

      Kann schon sein, dass so mancher hoch motivierter Knipser sein Ziel trotzdem nie erreicht. Weil ihm z.Bsp. eine wesentliche Voraussetzung wie das Talent dafür einfach fehlt. Dann ist es halt so. Die Welt ist voller Hobbys! Und es sind noch lange nicht alle Bierdeckel gesammelt.

      Das mag jetzt sehr hart klingen, aber dafür ist es gratis.

      WA!
    • Danke für eure Antworten!

      Ich werde sehen ob/wie ich etwas davon umsetzen kann.
      Mittlerweile habe ich ein paar begeisterte Hobbyfotografen in meinem Bekanntenkreis ausfindig machen können, die mir ein paar Ätzes geben können. Zu Thalia gehen und ein wenig stöbern klingt auch gut, werde ich demnächst mal machen.

      Ein paar meiner Bilder habe ich in meiner [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] veröffentlicht und somit zum Abschuss freigegeben ;)


      Eine wichtige Frage drängt sich mir jetzt aber noch auf:
      Ich habe zur Zeit nur eine eher mittelmäßige kompakt-digicam und ich weiß nun mit Sicherheit: da muss etwas besseres her!
      Eine SLR wäre schön, ist aber teuer.
      Eine Kompakt ... naja ...
      Dann gibt es da noch diese Bridge oder Superzoom (oder wie auch immer man sie nennen will) Kameras als Kompromiss sozusagen. Nachteil wäre halt dass man die Objektive nicht wechseln kann
      Kann mir da jemand weiterhelfen?


      LG, Alex
    • Probier einfach so lange mit deiner Kompakten, bis du die Möglichkeiten damit voll ausgeschöpft hast. Hab selbst auch eine lange Zeit mit einer 2 MPix Kompakten fotografiert. Hab sogar noch 2 fotos davon in meiner Galerie. Du merkst dann schon mit der Zeit in wie weit du dich verbessern kannst. Ob du mit einer Bridgecam das auslangen findest oder ob du dir dann doch eine Spiegelreflex zulegen solltest.

      Ach ja, zu den Büchern:

      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] ein Link zum schmökern!

      Lg, florian
    • Dann gibt es da noch diese Bridge oder Superzoom (oder wie auch immer man sie nennen will)

      Würde ich nicht kaufen, weil das keine wirklich entscheidende Erweiterung deiner Möglichkeiten ist, denn Tiefenschärfe ist auch bei diesen Kameras immer gewaltig hoch und nur unwesentlich variabler als bei den ganz Kompakten.
    • Original von florian77
      Probier einfach so lange mit deiner Kompakten, bis du die Möglichkeiten damit voll ausgeschöpft hast. ...

      Ich denke dass meine Kompakte schon an ihren Grenzen ist. Es gibt kaum ein Bild bei dem ich nicht Helligkeit, Kontrast und Farbtemperatur anpassen muss um ein akzeptables Ergebnis zu bekommen!
      Und bei schlechteren Lichtverhältnissen kann man sie komplett vergessen.
      .. Es macht einfach keinen Spaß mit dieser Kamera!
    • Wenn du eine Kamera "für was Ernsthafteres" suchst, mit der du nicht sehr bald schon wieder an die Grenzen stößt, kommst du an einer Spiegelreflex meiner Meinung nach nicht vorbei. Ich würde mich auf dem Gebrauchtmarkt umschauen (hab z.B. hier am Ort erst vor ein paar Tagen im Fotoladen für 299 Euro eine D70 gesehen, auf die sogar 6 Monate Garantie gegeben wurden). Ein gut ausbaufähiger Einstieg kostet kaum mehr wie eine neue etwas bessere Bridgekamera.
    • Original von Wolke
      die Nachbearbeitung wird Dir auch bei einer D-Spiegelreflex nicht erspart bleiben,
      insbesonders wenn Du in RAW fotografierst.


      Das ist mir schon klar (davon abgesehen dass ich mit RAW noch nie das Vergnügen hatte), aber wenn ich die Bilder die meine Kamera ausspuckt, mit denen die andere mit einer Olympus µ oder einer Cybershot machen vergleiche, wird der Qualtitätsunterschied überdeutlich sichtbar!

      LG Alex
    • @mathias:

      erstens hat alex ja schon eine kamera, ist nur nicht so ganz zufrieden damit und ueberlegt daher einen neukauf. und zweitens ist ein bisschen grundwissen sicher nicht schlecht VOR einem etwaigen equipmentkauf, sowas kann vor teueren fehlkaeufen bewahren.
      also so laecherlich ist die frage nach kursen oder literatur nicht um sich das notwendige basiswissen anzueignen.


      lg
      robert
    • Ich kann Robert nur zustimmen.

      Es stimmt zwar schon, daß man ruhig mal eine Kamera in die Hand nehmen kann, ohne irgendetwas von Fotografie zu wissen, aber das macht wirklich nur Sinn, um festzustellen, ob man am Fotografieren als Hobby wohl Spaß finden würde oder eher nicht. Ich meine aber, jede paar hundert Kröten sind rausgeschmissenes Geld, wenn man nicht so ziemlich als Erstes sich ein solides Grundwissen aneignet, denn es kommt ja auch keiner auf die Idee, ich kauf mir mal ein Auto, aber Führerschein mach ich keinen, denn das wird sich alles schon nach und nach ergeben.

      Und der Ansicht, erst mal Kamera kaufen und dann lernen, würde ich auch nur sehr begrenzt zustimmen, denn es gibt heute soviel Nonsense auf dem Markt, der wirklich nur für den was taugt, der dieser oder jener speziellen Spielerei grad was abgewinnen kann!
    • Original von Green-LX
      Mein Vater hat noch eine EOS 500N die seit Jahren unbenutzt im Schrank liegt.
      Ich weiß nicht ob es Sinn machen würde die wieder zu Leben zu erwecken oder ob es nicht besser wäre eine digitale SLR zu suchen bei der das Objektiv passt.

      Was meint ihr dazu?


      LG Alex


      Das eine schließt ja das andere nicht aus. Also "Analogi" rate ich natürlich: gönn dir ein paar Filme, probier was aus - und wenns taugt kannst du das digital fortführen.

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