Hallo meine liebe F.at Gemeinde !
Unlängst ist mir folgendes widerfahren:
An einem heissen Freitag Abend Anfang Juni habe ich früh Arbeitsschlusss gemacht und bin mit Familie auf den Wasserspielplatz aus der Donauinsel.
Dabei hatte ich meine "bösen, schwarze Kamera" und mein "-noch böseres-" lang aussehenden Objektiv..." ,meine Frau und meine Söhnen (8 u 10 j)
Da wuseln die Kinder nur so herum und Frau und ich nehmen uns getrennt jeweils je ein Kind in Beobachtung, damit sie keinen Unsinn anstellen und auch sonst nix passiert.
Das ganze ist ganz schön langweilig und daher war ich froh mit meinem Fotoapparat unsere Kinder da und dort in die Linse zu nehmen und zu knipsen. Eigentlich ganz toll, weil so ausgiebig bekommt man bei so sonnigen Wetter seine Fratzen ja nicht vor die Kamera.
So weit war alles friedlich, bis.... eine offensichtlich, sich sonst fadisierende Mutter, auf mich stürtzte und mich in einem _sehr_ keifend, forschen Ton fragte was ich das wohl fotografierte und dass ich wohl ihr Kind fotografierte.
Zunächst war ich etwas überrumpelt und perplex. "Aber bitte ... ich ... fotografiere prinzipiell nur meine eigenen Kinder ... sie könne ja gerne sehen "
Einstweilen kam eine andere Mutter dazu und bestätigte, das sie mir zugesehen hatte und ich nur meine eigenen Kinder fotografierte.
Ging also noch hin und zeigte der erregten "Dame": "da ... und da ... und da..." und weil die Sonne schien, eh kaum was am Display zu erkennen war und ja immerhin von vorher noch ca. 30 andrere Aufnahmen drauf waren so dachte ich mir das sei wohl genug. So meinte ich das reichte und zog meine Kamera zurück. Darauf kam ein unverschämter Keif von ihr: "Und Weiter !!!"
Da ist mir dann der Hals dick geworden und dann hab ich sehr lautstark verkündet, dass sie wohl nie Interesse hatte, was ich fotografierte und dass sie wohl nur keifen und Leite anflegeln wollte.
In dem Moment kam dann auch schon meine Frau vom anderen Spielplatzende und griff ein "Seine eigenen Kinder darf er wohl fotografieren..." .... Da fühle sich diese Ur***el wohl in der Minderzahl und zog sich zurück. Ich bemerkte noch, wie sie danach selbst eine kleine silberne Kamera rauszog und uns wohl ihrerseits heimlich fotografierte...
Nun frage ich euch, wie sollte ich da sonst reagieren ? Ich bin leider ein Mensch der sich über solche Vorfälle noch tagelang (und nächtelang) ärgern kann.... Schliesslich war ich ja nah dran bei soviel Frechheit meine Fassung zu verlieren und auszuzucken...
Ich hoffe nun, dass mir das "runterschreiben" dieses Vorfalls Erleichterung bringt.
Was sollte ich da anders machen ? Wie tritt man so dezent auf, dass man sich solche Konfrontationen sparen kann ? Würde ein verhalteneres Auftreten das Ganze nicht nur schlimmer machen ? Kann man sich unter diesen Umständen mit der Kamera noch in die Öffentlichkeit wagen ? Eine Dicke Haut entwickeln ? ...Oder einfach nur noch Naturfotografie pflegen ?
lg Andreas
Unlängst ist mir folgendes widerfahren:
An einem heissen Freitag Abend Anfang Juni habe ich früh Arbeitsschlusss gemacht und bin mit Familie auf den Wasserspielplatz aus der Donauinsel.
Dabei hatte ich meine "bösen, schwarze Kamera" und mein "-noch böseres-" lang aussehenden Objektiv..." ,meine Frau und meine Söhnen (8 u 10 j)
Da wuseln die Kinder nur so herum und Frau und ich nehmen uns getrennt jeweils je ein Kind in Beobachtung, damit sie keinen Unsinn anstellen und auch sonst nix passiert.
Das ganze ist ganz schön langweilig und daher war ich froh mit meinem Fotoapparat unsere Kinder da und dort in die Linse zu nehmen und zu knipsen. Eigentlich ganz toll, weil so ausgiebig bekommt man bei so sonnigen Wetter seine Fratzen ja nicht vor die Kamera.
So weit war alles friedlich, bis.... eine offensichtlich, sich sonst fadisierende Mutter, auf mich stürtzte und mich in einem _sehr_ keifend, forschen Ton fragte was ich das wohl fotografierte und dass ich wohl ihr Kind fotografierte.
Zunächst war ich etwas überrumpelt und perplex. "Aber bitte ... ich ... fotografiere prinzipiell nur meine eigenen Kinder ... sie könne ja gerne sehen "
Einstweilen kam eine andere Mutter dazu und bestätigte, das sie mir zugesehen hatte und ich nur meine eigenen Kinder fotografierte.
Ging also noch hin und zeigte der erregten "Dame": "da ... und da ... und da..." und weil die Sonne schien, eh kaum was am Display zu erkennen war und ja immerhin von vorher noch ca. 30 andrere Aufnahmen drauf waren so dachte ich mir das sei wohl genug. So meinte ich das reichte und zog meine Kamera zurück. Darauf kam ein unverschämter Keif von ihr: "Und Weiter !!!"
Da ist mir dann der Hals dick geworden und dann hab ich sehr lautstark verkündet, dass sie wohl nie Interesse hatte, was ich fotografierte und dass sie wohl nur keifen und Leite anflegeln wollte.
In dem Moment kam dann auch schon meine Frau vom anderen Spielplatzende und griff ein "Seine eigenen Kinder darf er wohl fotografieren..." .... Da fühle sich diese Ur***el wohl in der Minderzahl und zog sich zurück. Ich bemerkte noch, wie sie danach selbst eine kleine silberne Kamera rauszog und uns wohl ihrerseits heimlich fotografierte...
Nun frage ich euch, wie sollte ich da sonst reagieren ? Ich bin leider ein Mensch der sich über solche Vorfälle noch tagelang (und nächtelang) ärgern kann.... Schliesslich war ich ja nah dran bei soviel Frechheit meine Fassung zu verlieren und auszuzucken...
Ich hoffe nun, dass mir das "runterschreiben" dieses Vorfalls Erleichterung bringt.
Was sollte ich da anders machen ? Wie tritt man so dezent auf, dass man sich solche Konfrontationen sparen kann ? Würde ein verhalteneres Auftreten das Ganze nicht nur schlimmer machen ? Kann man sich unter diesen Umständen mit der Kamera noch in die Öffentlichkeit wagen ? Eine Dicke Haut entwickeln ? ...Oder einfach nur noch Naturfotografie pflegen ?

lg Andreas