Bilder vergrößern

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    • Bilder vergrößern

      Hallo Zusammen!

      Ich habe jetzt schon des öfteren gelesen, dass es manchen Grafikern gelingt aus ziemlich kleinen Bildern (also auch bei Bildbreiten von ca. 1000 Pixeln) einen Großdruck anzufertigen ?!

      Nun die Frage: Wie geht sowas?
      Beziehungsweise: Gibt es Programme (am besten Freeware ;) ), mit denen ich Bilder "hochrechnen" kann und das Ergebnis stimmt ... ?!

      Hintergrund: Habe in Havanna ein Bild mit 2256x1496 Pixel aufgenommen (war am Ende der Rundreise und die 2GB-Karte war schon ziemlich voll ...) und möchte dieses Bild nun als Großdruck haben (50x75).

      Hab ich da ne Chance?!

      Vorab Danke .... :)

      Liebe Grüße
      Wolfgang

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von wolfgang.christ ()

    • RE: Bilder vergrößern

      Google mal nach dem Programm S-Spline. Ich hatte mal eine Testversion von diesem Programm installiert, es brachte bei der Vergrößerung von pixeligen Internetbildern wirklich verblüffende Ergebnisse.
      In PS eine nicht geschärfte Bilddatei in 10% Schritten vergrößern und am Ende unscharf maskieren hat bei mir auch schon mehrmals zum gewünschten Ergebnis geführt.
      lg Manfred
    • RE: Bilder vergrößern

      Auch euch einen schönen Dank! ;)


      Habe jetzt e n d l i c h ein Programm gefunden, mit dem ich das Bild vergrößern konnte, ohne Qualität zu verlieren (mit Photoshop) wurde es nicht so, wie ich es wollte ....

      Das Programm heißt SizeFixer SLR und ist als Probeversion downloadbar !


      Hab das Bild jetzt etwa doppelt so groß gemacht und bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden (zugegeben - hab etwas "dust" hinzugefügt ...)

      Nochmal allen recht herzlichen Danke für eure Mühe ...

      :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von wolfgang.christ ()

    • Hallo!

      S-Spline hätte ich vor drei Jahren auch empfohlen, aber mittlerweile ist das eher vorletzte Generation. Derzeit am besten gelingen Bildvergrößerungen mit der Fractal Interpolation des Image Analyzer, beides Freeware, ersteres ein extra herunterzuladendes Modul.

      Die Fractal Interpolation hat nur bei bestimmten Bildmotiven Schwächen, nämlich enge parallele Linien, die horizontal oder vertikal verlaufen. Alles andere vergrößert sie praktisch ohne Sägezahnbildung an Kanten, also keinerlei Sichtbarwerden der Pixel. Im Gegenteil: Ich habe damit mal ein Logo auf die achtfache Größe hochskaliert und alle schrägen Kanten blieben glatt...

      Vorher:
      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      Nachher (Ausschnitt):
      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]


      Gruß,

      Ralf

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von ralfeberle ()

    • Bitte kann mir jemand Folgendes erklären,
      und das meine ich nicht sarkastisch, sondern ganz ernst :

      Wenn ich ein Foto vergößern möchte, was ist der Unterschied zwischen

      einerseits - Vergrößern in einem Schritt,

      und andererseits - Vergößern in 10%-Schritten.

      So wie ich als mehr oder wenige ehemaliger Analog-Fotograf und als Digi-Neuling die Sache verstehe, kann ja doch aus einer vorhandenen Datenmenge auch durch vergrößern in mehreren schritten nicht mehr Information bzw. Qualität entstehen.

      Oder sehe ich da etwas falsch.

      Danke für aufklärende Worte,

      LG Heinz

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bodyrotics ()

    • Die Frage ist natürlich berechtigt. Auch bei 10% Schritten kommt keine neue Bildinformation dazu, aber je nach Software und Einstellungen (in PS kann man bei Bildgröße ja aus mehreren Möglichkeiten wählen) werden vor allem die Kanten sicher verschieden behandelt. Das dürfte dann (mit Glück...? - hab es selber noch nicht systematisch verglichen) dazu führen, daß der Treppcheneffekt weniger stark eintritt.
    • Hallo!

      Der Trick ist nicht nur allein das schrittweise Vergrößern, sondern viel mehr das dazwischen auch jeweil stattfindende Nachschärfen. Es gibt nicht bei allen Motiven einen erkennbaren Qualitätsunterschied, weshalb ich die umständliche Methode nur anwenden würde, wenn die Ein-Schritt-Skalierung ein unbefriedigendes Ergebnis liefert.

      Schärft man immer zwischendrin leicht nach, ist mit weniger unnatürlich harten Kanten zu rechnen. Daraus folgt, daß die Methode bei stark kontrastierten Motiven am ehesten signifikanten Erfolg verspricht, zB. Laubbäume in starker Sonneneinstrahlung. Die Kanten von Blättern, Ästen und Zweigen könnten dann etwas glatter bleiben.

      Mit eine wesentliche Rolle spielt aber sicher das verwendete mathematische Verfahren zu Skalieren. Man sollte da höherwertige wählen, z.B. Lanczos, Bell, BSpline, Mitchel etc.

      Verwendet man das oben genannte Fractal Interpolation, sollte man unbedingt jeweils mit 'Schärfen per Verformen/Versetzen' nachschärfen. Dies schafft praktisch perfekt scharfe Kanten. Was ich oben übrigens nicht erwähnt habe, dieses Fraktalverfahren kann Bilder nur jeweils in der Größe verdoppeln. Vielleicht ist es deshalb so gut.

      Gruß,

      Ralf
    • Was ich oben übrigens nicht erwähnt habe, dieses Fraktalverfahren kann Bilder nur jeweils in der Größe verdoppeln. Vielleicht ist es deshalb so gut.


      @ralfeberle : Meinst Du das so, daß ein Bild dann in mehreren Schritten auf jeweils doppelte Größe gebracht werden kann (1/2/4/8/16-fache Vergrößerung) oder

      einfach nur das Bild einmal auf doppelte Größe bringen ?
      Danke
      LG GHenz
    • Hallo Heinz!

      Die Funktion verdopptelt die Bildgröße - korrekt wird sie eigentlich vervierfacht, da die Seitenlängen jeweils verdoppelt werden. Wenn Du das Bild nochmal durch die Funktion jagst, ist es danach mit vierfacher Seitenlänge versehen.

      Obwohl, jagt ist übertrieben. Die Fractal Interpolation benötigt viel Rechenzeit, also Geduld!

      Gruß,

      Ralf

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