Schärfen von Digitalfotos

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    • Original von KlausMangold
      Die Schärfe ist auch nur eine Komponente. Genau dasselbe kann man auch bei Ausschnitt, Tonwerten usw. beobachten. Ich bin absolut dafür, daß man sich um das alles kümmert, aber es gibt eben auch Bilder, die sind einfach von vorn rein nicht lohnend, weil gar nix drin steckt, das wirklich das Knipsbild zu einer wirklichen Fotografie machen könnte. Und da staune ich dann, mit was für einer Hingabe noch dran rumgebastelt wird.



      Die auch sehr von emotionen geprägte entscheidung ob ES sich lohnt, überlass ich den jeweiligen fotografen ohne staunend darüber nachzudenken. Was für den einen ein knipsbild, ist für andere wirkliche fotografie. Für viele ist das festhalten einer erlebten situation ein wichtiger faktor, der für einen anderen bildbetrachter wegfällt. So halte ich viele deiner bilder für nicht besonders gut gestaltet, weil zuviel elemente drauf sind und das hauptmotiv zu mittig plaziert ist. Dir wird es bei meinen bildern wohl ähnlich ergehen. Ich finde es gut, wenn mit hingabe an jedem bild gearbeitet wird, welches dem papierkorb des autors entgeht. Ganz unrecht hast du natürlich nicht. Es werden nach meiner meinung (Die festplattenproduzenten frteut's) viel zu wenig bilder gelöscht oder weggeworfen. Ich warte nach der aufnahme einige zeit ab, bevor ich die entscheidung zwischen weiterverwendung oder löschen treffe. Weil ich dann weniger unter dem eindruck des erlebten stehe, kritischerer :) meine bilder sehe und mehr eleminiere. Das stört desöfteren meine modelle, die meist über 2 monate warten müssen, bevor sie ihre bilder bekommen.

      Quack
    • Mit der "Hingabe, mit der dran rumgebastelt wird" und meinem Staunen darüber habe ich ein bißchen was anderes gemeint: Bei einem reinen Erinnerungsbild, das für einen persönlich besondere Bedeutung hat, ist das schon klar. Mir fällt aber oft auf, daß es Bilder sind, die man problemlos besser einfach nochmal fotografieren könnte (z.B. eine relativ beliebige Landschaft, Blumen, Bäume usw. - eben Dinge, die man leicht so ähnlich wieder findet). Mir geht das ja auch so, daß ich was fotografiere, das nachher meinen Erwartungen nicht entspricht (dauert oft auch bei mir etwas, bis ich das wirklich sehe). Wenn das Bild aber dann auch nach dem eigenen Empfinden gestalterisch schwächelt, dann bleibt nur sinnvoll ein ganz neuer Anlauf und nicht das akribische Werkeln am PC. Ich mach das dann auch gerne noch mal neu (manchmal brauche ich sogar mehrere Anläufe bei Bildideen, die ich noch nicht greifbar genug im Kopf habe). Ich finde, das ist doch grad das Schöne am Fotografieren, daß man sich nach und nach bei vielen Motiven "heranarbeiten" kann. Deshalb ist mir unverständlich, warum so viele eher nach dem Motto rangehen: Das Bild hab ich jetzt fotografiert, und es ist deshalb mit allen Schwächen "mir so gegeben". Löschen und neu machen kommt nicht in Betracht.
    • RE: Schärfen von Digitalfotos

      @ frosch: möchte dir auch für diesen hervorragenden Link danken ...
      und alle anderen Fragen ob Trash oder nicht sind einfach zu subjektiv; die scharfe Mitzi-Tant beim Tortenessen bedeutet dem einen eben viel und dem anderen natürlich Null.
      Deshalb fände ich es auch ganz gut, wenn der Schweiß bei der Nachbearbeitung vielleicht bei manchen zu mehr Sorgfalt bei der Aufnahme führen könnte - ist meine optimistische Variante.
    • Hallo Iva/Erwin!

      Daß Adobe - gilt eigentlich für alle Software-Konzerne - bei der Weiterentwicklung etwas schwerfällig ist, hört man doch zuweilen. Da ist der FixFoto-Entwickler mit uns aktiven Verbesserungsvorschlagsgebern nicht zum ersten Mal um einiges schneller. Ein paar Fakten, um das zu unterstreichen:

      - FixFoto hatte von Anfang an seit 2002 ein immer sichbares Live-Histogramm
      - die Idee der Horizontlinie zur Bildbegradigung stammt von einem FF-User
      - FixFoto hatte als erstes DRI
      - dreierlei gute Bildoptimierungsautomatiken (Xe847, i2e und Perfectly Clear) gibts zur Auswahl als Extramodule

      Neuere Techniken sind auch bislang unkopiert: Weblisten, um Bilder auf einem FTP-Server verwalten zu können, also mit Vorschauen; direktes Speichern auf einem FTP-Server statt auf Platte; recht umfangreiche GPS-Unterstützung; einen speziellen Grauabgleich; einen Weichzeichner, der hamiltonartige Effekte ermöglicht, etc. pp.

      Die Homepage unter [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] liefert eine lange Liste. Wir FixFoto-Benutzer haben da einen prall gefüllten Werkzeugkasten zur Verfügung. Das alles kommt letztlich daher, daß der Hersteller des Programms, Joachim Koopmann sehr experimentierfreudig ist und Neues auf dem EBV-Sektor nur zu gerne ausprobiert. So war z.B. plötzlich eine Funktion für 3D-Bilder drin. Oder es gibt diverse Zusatzmodule, z.B. für IPTC-Verschlagwortung oder ein Super-Schwarzweißtool.

      Letztendlich haben halt in FixFoto all die Werkzeuge eine gute Chance auf Realisierung, die man als DigiBildverarbeiter auch tatsächlich gebrauchen kann. Die User im Forum reden da ein gewichtiges Wort mit.

      Gruß,

      Ralf
    • @ralf

      ... alle Software-Konzerne - bei der Weiterentwicklung etwas schwerfällig ist ...

      kenn ich seitens MS + IBM zur Genüge ...

      Je grösser der Konzern mit umso mehr Wasser wird i.d. Entwicklung "gekocht" ;)

      Denke ich werde mir Fixfoto mal anschaffen, weil PS ist sicher sehr mächtig, aber von der Bedienphilosophie bin ich in einigen Bereichen gar nicht wirklich überzeugt bzw. angetan.

      lg, Erwin

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