Aktfotografie und Grenzen

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    • Aktfotografie und Grenzen

      Nachdem ich heute das Buch

      Günter Blum - "erotisches Tagebuch"

      via amazon erhielt, war ich erstaunt, daß für diesen von mir sehr geschätzten Fotografen die unverhüllte Darstellung der Weiblichkeit kein Tabu darstellt.

      er reiht sich damit in meiner Sammlung in die Reihe anderer Größen wie

      Peter Gorman, Bob Carlos Clarke, Dahmane, Roy Stuart, Trevor Watson, Jens Brüggemann und Charlie Roff ein.

      All diese Künstler haben damit augenscheinlich kein Problem ja sogar großen Erfolg. International also akzeptiert

      Nachdem auch auf Fotografie.at die Kontroverse in der Akt und Erotikgalerie besteht meine Frage:



      Sind wir zu engstirnig? Was ist legitim? Sollen wir nicht toleranter werden?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Peter_Ruckensteiner ()

    • Original von egon
      :wütend: mapplethorp, saudek, newton, sante,.....u.s.w alle haben kein problem nur hier sieht man(n) s anders, und je westlicher man schaut desto ärger wirds ...

      aber an und für sich gibts ja nur eine bitte und keine regel dazu ?

      die gleicheren sind aber schnelle löscher


      saudek finde ich sehr spannend...

      und toleranz ist nie fehl am platz...
    • RE: Aktfotografie und Grenzen

      servus peter

      deine formulierung

      Original von Peter_Ruckensteiner
      ... die unverhüllte Darstellung der Weiblichkeit kein Tabu darstellt.


      ist exemplarisch - eine besonders "geschraubte" umschreibung für -
      sichtbare weibliche genitalien - nur ja nicht aussprechen ,-)))
      solange es tabus beim text gibt, wird sich beim bild wohl wenig ändern.

      faun
    • RE: Aktfotografie und Grenzen

      Original von faun
      servus peter

      deine formulierung

      Original von Peter_Ruckensteiner
      ... die unverhüllte Darstellung der Weiblichkeit kein Tabu darstellt.


      ist exemplarisch - eine besonders "geschraubte" umschreibung für -
      sichtbare weibliche genitalien - nur ja nicht aussprechen ,-)))
      solange es tabus beim text gibt, wird sich beim bild wohl wenig ändern.

      faun


      Da muss man wohl oder übel "Touche" sagen ..... :doh: sehr gut beobachtet
    • RE: Aktfotografie und Grenzen

      ich sags wie es ist, ich habe kein problem auf einem foto eine muschi zwischen zwei weiblichen beinen genau zusehen... sind wir nicht alle erwachsen und können das ertragen.

      ausserdem in der frühen kunst, bei malern oder bildhauern, wurden schon genitalien dargestellt, die hatten auch kein problem, männliche statuen in der öffentlickeit mit genitalien darzustellen.

      fotografiere ich einen nackten mann von vorne nackt sind man ja auch seinen penis genau oder...

      das ewige thema
    • ...ich bin nich ganz der meinung, daß das mit dem text so ist.
      die "unverhüllte Darstellung der Weiblichkeit" ist ein bild welches ich hier gerne sehen würde. wenns hingegen nur ein bild von "sichtbaren weibliche genitalien" ist, gibts da jetzt schon zu viele im netz. ich glaube genau das ist der feine unterschied.
      lg, franklucas

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von franklucas ()

    • Also ich denke, dass es auf beiden Seiten Befürworter gibt!
      Eine klare Grenze zu ziehen ist nicht möglich, da es auch unterschiedliche Auffassungen von Erotik gibt.
      Für mich gibt es z.B. nichts erotischeres als die intimen Stellen (ok, Genitalien um alle user zufrieden zu stellen) im Verborgenen zu lassen, damit die Phantasie angeregt wird. Ein anderer findet diese Art der Darstellung möglicherweise wieder total langweilig.

      lg
      Wolfgang
    • RE: Aktfotografie und Grenzen

      Original von artModel
      ausserdem in der frühen kunst, bei malern oder bildhauern, wurden schon genitalien dargestellt, die hatten auch kein problem, männliche statuen in der öffentlickeit mit genitalien darzustellen.


      sogar im erigierten zustand - die erfreuten sich an diesem anblick ,-)

      faun
    • Original von Karlchen
      … was da von einer Minderheit nicht gern gelesen wird

      Minderheiten dürfen es erwarten, besonders beachtet zu werden. Mit diesem Begriff negativ zu operieren wird Dir keinen Ruhm bringen. Wenn Du "Einige Wenige" meinst, die nix davon verstehen und trotzdem immer mitreden wollen, schaut es schon anders aus. Da wäre dann halt so eine eine Auflistung der Kandidaten fein. Damit man sich ein bisserl besser auskennt mit dem was Du meinst. Was mich besonders interessieren würde! Stellst Du Dich selbst auch auf diese Liste? Na gut! Wirst jetzt wohl nicht lachen müssen!
    • Original von Tainacher
      Original von Karlchen
      … was da von einer Minderheit nicht gern gelesen wird

      Minderheiten dürfen es erwarten, besonders beachtet zu werden. Mit diesem Begriff negativ zu operieren wird Dir keinen Ruhm bringen. Wenn Du "Einige Wenige" meinst, die nix davon verstehen und trotzdem immer mitreden wollen, schaut es schon anders aus. Da wäre dann halt so eine eine Auflistung der Kandidaten fein. Damit man sich ein bisserl besser auskennt mit dem was Du meinst. Was mich besonders interessieren würde! Stellst Du Dich selbst auch auf diese Liste? Na gut! Wirst jetzt wohl nicht lachen müssen!


      1. Walter ich bin ein Beachter von Minderheiten...Klarstellung

      2. Walter die Minderheit muß es ja nicht lesen so einfach ist es , ich lese ja auch nur Dinge die mich interessieren und wenn ich mal les von dem ich nix versteh dann schreib ich nix dazu, so gesehen bin ich auch eine Minderheit.


      Aber ich änder gern meinen Satz um:

      Peter, Peter du hast wieder mal etwas angesprochen was da von einigen Wenigen nicht gern gelesen wird.... aber diese Wenigen haben das Sagen (schaut zumindest so aus), und somit wird auch dieser Thread in den "analen" der f.at eingehen. :rofl:


      Alles ganz einfach.....und Ruhm ist vergänglich

      Ich seh das hier als hier als Komödienstadl mit manchmal recht guten Beiträgen (les ich gern) und leider sehr oft überzogener Zensur, ist aber okay für mich.... ändert aber nix das ich trotzdem meine Meinung herschreib.

      lg Karl

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Karlchen ()

    • ist das nicht

      so dass der unterschied zwischen pornografie und der öffentlichen anstoss - grenze immer in auge des betrachters liegt?

      wir haben ja schon eine ganze bei den alter der modele: eine 20 mit schönen busen geht immer locker durch - eine gleiche aufnahme mit einer älteren frau wird sofort niedergemacht - als unestätisch - bis eben porno.
      Das gleiche können wir auch mit genitalien spielen.
      Das gebärden so mancher die so tun als ob sie noch nie genitalien, egal welches geschlechts gesehen hätten ist eine wunderbare doppelnoral, oder eher, wie ich vermutte die eigene verklemheit.
      Hat das vielleicht damit zu tun dass man/n meinnt ab einen betsimten alter keinen sex haben zu dürfen und deswegen alles was damit in verbindung stehen dürfte als teufels werk zu betrachten?
      Einher damit geht offensichtlich der neid an andere geschlechtsgenossen / innen die mehr mut haben dies zu zeigen, die schöner, jünger, in gleichen alter besser aussehen und was weiss ich was noch alles sind.
    • Original von Karlchen
      Peter, Peter du hast wieder mal etwas angesprochen was da von einer Minderheit nicht gern gelesen wird.... aber diese Minderheit hat das Sagen, und somit wird auch dieser Thread in den "analen" der f.at eingehen. :rofl:

      lg Karl


      einige wenige, haben schon immer regiert.

      deswegen wir sind alle gleich aber es gibt auch gleichere

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