HP DesignJet 5500

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    • HP DesignJet 5500

      Hallo Leute!
      Aufgrund sehr glücklicher Umstände steht mir nun ein Plotter: HP DesignJet 5500 mit einer nutzbaren Druckbreite von 107 cm zur Verfügung. Hat Jemand hier im Forum mit so einem Plotter im Hinblick auf großformatige und hochwertige Fotodrucke schon Erfahrung sammeln können. Ich stelle mir vor, dass ich mir beim Bösner eine Rolle Hahnemühle besorge und loslege. Kann das gut gehen oder ist das ein voraussichtlich erfolgloses Unterfangen? Was wäre vorher zu beachten? In der Firma, in der der Plotter steht wird damit ausschließlich technisches Planwerk geplottet. Da kann mich Niemand beraten.

      Liebe Grüße aus Kärnten! Walter.
    • Wäre da nicht eine hilfreiche PN eingetroffen, man könnte meinen, dass sich alle Leute hier im Forum ihre Fotos beim Schlecker ausdrucken/ausbelichten lassen. Fertigt sich denn wirklich Niemand z.Bsp. 70X100 Drucke für Ausstellungen selber an? Sind alle Fachleute bereits abgewandert?
    • Hallo Walter ... hab den Thread erst jetzt gesehen ...

      Also wir im Büro haben den DJ800 von HP und der macht für meine Begriffe und Anforderungen gute Fotos ... allerdings funktioniert beim PS der Driver nicht besonders gut, meckert dauernd herum und somit schreib ich den Plotfile mit Corel Photopaint raus ... bei großen Datein würde ich unbedingt darauf achten den Plot schon im Computer für den Plotter herzurichten, dh. die Plotdatei wird zwar riesengroß aber wird dafür zum Plotter schon zeilenweise sotiert geschickt ... der Plotter kanns zwar auch, benötigt aber ein große, schnelle interne Festplatte ... beim 800er dauert das ewig und wenn die Datei zu groß wird vertschüsst er sich einfach ...

      Jedenfalls die Ergebnisse sind für meine Begriffe sehr gut, allerdings ist der 800er nicht der schnellste, die Plotts auf Fotopapier dauern ewig ... ein 50x70 - Foto braucht schon 1 Stunde alles in allem (also erst im Computer vorbereiten, dann der Plott selbst)
      Achten würde ich auch ob der Plotter UV-beständige Tinte hat, der 800er kann keine verwenden ... die Plotts bleichen sehr schnell aus ... mit einem Spray kann man das Problem auch behandeln ...

      Keine Ahnung wie der Driver beim 5500er aussieht, beim 800er gibt´s da einiges zum einstellen für Pixel- oder Vektorgrafik ...

      Wünsch dir jedenfalls gutes Gelingen und über einige Testplotts sowie Erfahrung sammeln wirst mMn. nicht hinwegkommen ...

      lg. Peter
    • hallo walter!

      auch ich hab deine zeilen erst jetzt gelesen, sonst hätte ich dir schon viel früher (aber wahrscheinlich genauso wenig hilfreich wie jetzt) geantwortet.

      im vergleich zum peter kann ich auf ein noch älteres gerät, nämlich auf einen HP750C zurückgreifen, muss aber sagen, dass die ergebnisse nicht schlecht sind.
      den rat vom peter würde ich dir auch geben, es sei denn, dein plotter verfügt über einen größeren, internen speicher. bei meinem komm ich auch nicht umhin, dass die "aufbereitung" des druckes im pc erfolgt. der plotter wäre mit der datenmenge überfordert.

      welches papier es genau war kann ich leider nicht mehr sagen, aber ich hab einmal eine rolle fotoähnliches papier verwendet und die polts waren wunderbar. für mich selber muss ich aber gestehen, dass mir das etwas grobkörniger und matter wirkende, ganz normale, gestrichene papier von hp auch wunderbare ergebnisse liefert, weil es nicht reflektiert.
      das eine portrait meiner tochter mit kopftuch hab ich im format A1 da bei mir im büro hängen und das sieht schon irgendwie geil aus....wenn man das so sagen darf.

      ich wünsch dir also auch gutes gelingen und viele schöne plots!

      liebe grüße

      martin :)
    • Jaja ... den 750c hatten wir auch und die 800er Serie ist mMn. schon um einiges besser, denke die 5000er Serie wird noch einmal die Qualität pushen ...

      Bei den Papieren von Fremdfirmen würde ich auch aufpassen, hatte einmal ein OCE-Fotopapier, das war von den Farben und der Qualität perfekt - leider trocknete die HP-Tinte sehr schlecht und somit nicht wirklich brauchbar ...

      Für Papiere kann ich dir die Firma CAD empfehlen ... 07412-56540 ... und Frau Frühwirth verlangen, die wird dich sicher gut beraten ...

      lg. Peter
    • hm kann gut gehen muß aber nicht, der hp braucht beschichtete materialien, wie`s farblich aussieht ist auch schwer zu sagen, der hp hat intern profile gespeichert mit glück passt eins, wenn du mit postershop druckst hast die möglichkeit profile herunterzuladen und da etwas zu probieren etc.

      wenn er mit dye tinte druckt wirds auch nicht all zu lange halten, mit pigmenttinte ists schon etwas besser dafür die farben nicht mehr so knallig.

      hersteller oder händler von diversen druckmateriealien sind neschen, alphaset, und noch ein paar müßt ich nachsehen wenn nötig

      grüße silvio
    • RE: Blow Up

      Original von Tainacher
      Wäre da nicht eine hilfreiche PN eingetroffen, man könnte meinen, dass sich alle Leute hier im Forum ihre Fotos beim Schlecker ausdrucken/ausbelichten lassen. Fertigt sich denn wirklich Niemand z.Bsp. 70X100 Drucke für Ausstellungen selber an? Sind alle Fachleute bereits abgewandert?


      nein, nicht alle haben so glückliche umstände um derartige käubln von druckern ihr eigen zu nennen und müssen leider ins fotolab ausweichen ;)

      lg, alf
    • Original von udo-w
      Würde aber empfehlen auf ein Originalpapier von HP zutrückzugreifen, um ein Optimum an Qualität zu erziehlen.


      Danke! Jetzt geht’s mir schon etwas besser! Das Papier [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] habe ich inzwischen erhalten. Nächste Woche werde ich mit einer Probedatei die ersten Versuche starten.
      Ganz bestimmt muss ich noch eine Menge Fragen stellen. Da ich weder daheim noch am Ort des Plotters einen den Fotobearbeitungsanforderungen entsprechend kalibrierten Schirm zur Verfügung habe, werde ich wohl mit der augenscheinlichen "Überprüfung" des Ergebnisses zufrieden sein müssen. Ich denke dass nur bei Produktfotos die absolut korrekte Farbwiedergabe eine unbedingte Anforderung ist. Wenn alle Stricke reißen, drucke ich halt schwarz/weiß. Ich glaube es wird nun endgültig Zeit, dass ich mich einen Tag lang mit Peter Frucade zusammensetze. LGW.
    • Volker! Ja so werde ich am Besten anfangen. Aber ich habe mir überlegt, Peter Frucade für einen par Tage einfliegen zu lassen. Der war ja eh schon lange nicht auf Urlaub. Steirische Klachlsuppe kochen wir in Kärnten auch die bessere und die vertraute Umgebung eines Zivilgeometerbüros kann ich ihm am Gestade des Klopeinersees auch anbieten. Und überhaupt braucht er einmal eine richtige Herausforderung. Ligrüwa!
    • Weiter in der Praxis

      Inzwischen funktioniert das Plotten einwandfrei. Die Qualität ist über jeden Zweifel erhaben. Als Wermutstropfen geblieben ist die Verwendung der bereits von Silvio angesprochenen Dye Tinte. Womit die Haltbarkeit im Hinblick auf Wasserfestigkeit und die UV-Beständigkeit so gut wie gar nicht gegeben ist.
      Eine Ausstellung überdauern solche Drucke zwar auf jeden Fall aber vielleicht kennt nun doch Jemand ein wirksames Verfahren, solchen Drucken nachträglich eine verlängerte Haltbarkeit zu verleihen.

      Allerdings denke ich da weniger an UV-Blocker aus Sprühdosen, denn bei einigen zu besprühenden m² dürften neue Drucke billiger sein. Ich stelle mir vor, dass es etwas geben muss, das man mit einer Pistole verarbeiten kann.

      Wer hat das schon gemacht?

      Ligrüwa!
    • Für diejenigen, die vielleicht auch interessiert sind, es aber so wie ich, nicht gewusst haben. Ein angeblich gutes Produkt für einen zusätzlichen Schutz gegen mechanischen Abrieb und eben die zur Verringerung der erwähnten UV-Anfälligkeit ist der Transparentlack 1-UV von Lascaux. Ich habe mir auf jeden Fall einmal was davon nach Hause getragen.

      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      Mit ihm sollte es einigermaßen gelingen, den mit Dye-Tinte geplotteten Bildern eine verlängerte Haltbarkeit zu verleihen. Ein Vorteil dieses Produktes liegt für mich weiters darin, dass es auch in normalen Gebinden zu haben ist und daher nicht unbedingt mit Spraydosen herumgepfuscht werden muss. Ich gehe davon aus, dass ein jeder engagierte Amateurfotograf wenigstens einen 200Liter Kompressor und eine schöne SATA in seiner Hobbywerkstätte herumstehen/liegen hat. Das Produkt kann aber auch mit einer feinporigen Schwammwalze aufgerollt werden. Ab einer gewissen Bildgröße ist es eine Überlegung wert.
      Ligrüwa!
    • Laß uns weiterhin wissen, was bei Drucken wie taugt - über die Langzeithaltbarkeit bzw. Verlängerung kann man ja schwer viel sagen. Abwarten und testen.
      Aus langer Erfahrung aus der Grafik und Malerei kann ich dir bestätigen, daß der Lascaux Transparentlack 575-UV sehr gut ist - auf wasserlöslicher Basis und mit UV-Filter Wirkung.
      Aber auch andere Fixative wie der schon genannte Haarspray (wirklich den billigsten nehmen!!!) könnten funken, jedenfalls tun sie es, wenn man Kohle, Rötel usw. wisch- und grifffest macht. Verwende ich seit Urzeiten und ist genausogut wie teure Fixative.
    • AU.GE! Weißt Du vielleicht auch was über die unterschiedlichen Leistungsmerkmale der verschiedenen UV-Transparentlacke? Es gibt von Lascaux ja mehrere. Über den 1-UV bin ich halt als erstes gestolpert.

      Die Wirksamkeit von Haarspray kann ich teilweise bestätigen! Warum! Weil meine Nachbarin, die Postratschnig Erika, so um die zwanzig Jährchen wird es her sein, zu heiraten beabsichtigte.
      Eigens für diesen Anlass hat sie sich, um ausgerüstet zu sein, einen Rosenstrauß und einen Drei Wetter Taft gekauft. Der Bräutigam hat sich in der Nacht davor ins Ausland abgesetzt, (… für Frau Erika war Purkersdorf so gut wie das Ausland) … sie aber hat den Taft gleichmäßig über ihren Brautstrauß verteilt und ihn mit den Füßen nach oben in den Giebel gehängt.
      Dort hängt er immer noch. Allerdings keinerlei UV Strahlung ausgesetzt. Hierzu fehlen mir nach wie vor die Feldversuche.
      Ligrüwa!
    • hallo walter!

      was ich dich schon länger fragen wollte: was machst du eigentlich mit deinen plots? ziehst du sie auf eine platte auf, rahmst du sie einfach so ein oder tackerst du sie über einen rahmen?
      ich hab lustigerweise weniger ein problem mit dem uv-licht, sondern eher damit, dass sie gerahmt auf luftfeuchtigkeit reagieren und schon mal leicht wellig werden.

      im übrigen hängt der brautstrauß meiner frau auch kopfüber im dachboden. er hat auch ohne uv-licht gleichmäßig braune farbe angenommen. allerdings war kein drei-wetter-taft im spiel - dafür ist aber die ehe noch intakt. ob da einzusammenhang besteht?

      viele liebe grüße aus der wachau!

      martin :)
    • Original von darkblue11
      der brautstrauß meiner frau auch kopfüber im dachboden…. allerdings war kein drei-wetter-taft im spiel

      Natürlich nicht! Sie hat ihn ja fürs Haar gebraucht!


      Original von darkblue11
      … dass sie (die Plots) gerahmt auf luftfeuchtigkeit reagieren und schon mal leicht wellig werden ..


      Diesmal montiere ich die Plots vollflächig auf schwarz lackierte MDF Platten. Dafür benutze ich eine doppelseitig klebende Kaschierfolie, die es auf Rollen, z.Bsp. 100cm X 83 cm gibt.

      Bei vollflächiger Montage ist ein "Verwellen" aufgrund von sich verändernder Luftfeuchtigkeit nicht mehr so leicht möglich. Mit seiner Rückseite klebt der Plot an der Platte und an seiner Vorderseite hindert ihn eine UV-Lackschicht davor, Luftfeuchtigkeit aufzunehmen.

      Auf Keilrahmen habe ich sie auch schon getackert. Ohne Probleme. Gefällt mir aber weniger. Der Aufwand ist auch groß. Und wirklich schön wird das Bild erst durch einen zusätzlichen schmalen Holzrahmen.
      Keilrahmen sind sehr in Mode gekommen. Weil ordentliche Rahmen mehr kosten, als das Bild. In der Malerei werden die Bilder auch gerne im Keilrahmenlook präsentiert, weil es sich die Leute ja ohnedies nicht nehmen lassen, das Werk mit ihren eigenen "Rahmenvorstellungen", farblich zur Tapete passend, zu verhunzen.

      Ab einer gewissen, ich meine wohnzimmerüblichen Größe, sollte ein stabiler Keilrahmen aber wenigstens einen Querschnitt von 40X20 mm aufweisen. Sonst schlägt der möglicherweise selber auch Wellen. Werden denn die konfektionierten, auf Keilrahmen aufgezogenen Leinendrucke auch auf so stabile Rahmen gespannt? Ich habe meine Keilrahmen selber hergestellt.

      Ebenso ist bei Rahmung hinter Glas darauf zu achten, dass das Material für seine luftfeuchtigkeitsabhängigen Dehnungsübungen auch genug Platz hat.
      Auch ein gerahmtes Kalenderblatt kann sich verwerfen.

      Grundsätzlich bin ich aber noch am Experimentieren. Eine Lösung, mit der ich ganz zufrieden sein werde, steht hoffentlich bald vor der Tür.

      Ligrüwa!
    • danke walter für die info!

      speziell die sache mit den mdf-platten klingt gut. wenn man das foto über den rand zieht, dann bekommt es denselben stil wie auf keilrahmen und das gefällt mir an sich sehr. ich mag es gern "rahmenlos".

      würd mich freuen, wenn du deine ideallösung bald hast und sie hier postest.

      lg

      martin :)

      ps: meine frau hat meines wissens nach keinen taft zu hause und auch nie welchen benutzt.

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