Hallo zusammen!

Ich möchte mir für Makroaufnahmen eine Beleuchtung basteln. Lichtquelle sollten weiße LED´s sein.
Das Ganze sollte so aufgebaut sein, dass die LEDs mit Hilfe einer "3. Hand" welche an der Kamera befestigt ist (Stativschraube). Wie ich die Halterung ausführe weis ich noch nicht genau.
Mir gehts erstmal ums Licht selber.
Meine Recherchen haben ergeben, dass weiße Leds durchaus geeignet sind. Ich möchte mir eine Art Taschenlampe bauen (Gehäuse soll ca. wie die Steckdose eines Verlängerungskabels aussehen). Darin soll sich die Schaltung und die LEDs befinden.Muss aber erstmal zum Conrad schaun, welche Leuchtkraft die LEDs haben, aber ich denke, dass 5-10 LEDs pro Seite reichen dürften. Die Lichtstärke soll natürlich regelbar sein (Poti an jeder Seite).
Stromversorgung möchte ich über einen Akkupack lösen, denn man in der Hosentasche o.Ä. verstauen kann.
Mein Frage jetzt: Wie baue ich das Poti in die Schaltung ein?
Bei der Parallelschaltung der LEDs sollte ja jede einzelne einen Vorwiderstand haben, der sich aus der Stromaufnahme der LED und der übrigbleibenden Spannung ableitet.
wo aber findet in dieser Schaltung das Poti platz? und wie dimensioniere ich dieses?

mfg, jotschi

Hallo, such mal durchs forum, bzw. google, da gibts schon recht brauchbare lösungen, auch zum selberbasteln...

lg Stoffi

hab mir schon einige dieser Lösungen angesehen und möchte es eigentlich auf dieser Basis aufbauen, nur die Regelung der Lichtstärke mit dem Poti ist mir unklar (hab nirgends so eine Schaltung gefunden)

naja, poti ist würd ich sagen, keine saubere lösung...

Für andere Lösungsvorschläge bin ich offen!

gab vor einiger zeit bei hofer eine led-taschenlampe mit 3 leuchtstufen, wo leds zu- bzw. weggeschalten werden konnten.............

Hab auch schon dran gedacht, aber wo bleibt den da der Spass an der Ganzen Sache!

pf... meine HTL zeit ist lang her...

Werd dann auch mal meine Elektrotechnik Bücher ausgraben...

ich weiss nicht wie bewandert du in elektronik bist aber richtigerweise stellt man die leuchtkraft von LEDs über deren strom und nicht über die spannung ein.
du bräuchtest daher eine regelbare stromquelle (ein transitor, eine zener-diode, vorwiderstand und dein regel-poti). ausserdem solltest du nicht alle dioden in serie schalten da du sonst ein ziemliches batterie-pack brauchst wegen der notwendigen betriebsspannung (10 LEDs in serie brauchen so ca. 20-22V).
die andere möglichkeit wäre natürlich eine getaktete ansteuerung - da wirds dann wieder schwierig mit den belichtungszeiten wenn man nicht schnell genug taktet....
in deinem fall wird es aber wahrscheinlich egal sein ob die LEDs einer lichtquelle unterschiedlich hell brennen, dann wirds am einfachsten sein immer 2 oder 3 LEDs in serie zu schalten und diese 3er gruppen dann wiederum parallel - dann brauchst du nur so um die 6V spannung and den LED gruppen, den Rest kannst du mit einem vorwiderstand und dem poti machen (nur ein poti ohne vorwiderstand geht nicht gut weil der regelbereich zu klein sein wird).
kommt halt immer drauf an welche ansprüche du stellst.

mal ne ganz andere frage - gibts solche teile nicht schon irgendwo? mir kommt vor, als ob ich sowas schon in einem fotoheft mal gesehen hätte....ist meistens billiger und mit weniger kopfschmerzen verbunden - es sei denn dir gehts mehr ums basteln

lg
robert

sonst wird die ganze energie am poti verheizt... die frage ist, wie sich die Kelvin ändern, wenn man die helligkeit reguliert...

lg Stoffi

@robert... hast du meinen schaltplan nicht entziffern können????

hab mal rasch gegoogelt - hier was für den bastler
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auch nicht so übel:
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lg
robert

Mir gehts eigentlich schon ums basteln!

Hätte mir als Spannungsversorgung einfache Batterien vorgestellt, d.h. ich werd nicht wirklich viel Spannung zur Verfügung haben (bzgl. Serienschaltung). Die weißen LEDs brauchen um die 4Volt glaub ich.
Das mit dem Transistor find ich nicht schlecht. Werd am Samstag mal zum Conrad gehn und schaun was ich da alles so finde.

@stoffi..ja, ich glaube du meinst hier auch eine stromquelle - es gehört aber ein bisschen mehr dazu.

bin gerade im büro, sobald ich zuhause bin werd' ich das mal kurz aufzeichnen und ein paar grobe eckdaten ausrechnen.
bräuchte nur die daten der LEDs - nennspannung und stromaufnahme oder zumindest die typenbezeichnung
robert

Ein Beispiel (sind ziemlich gängige Werte, außer für extrahelle, aber die sind dann ziemlich teuer, gibts z.B. von Osram)

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also 10stk. für 8,90 find ich gar nicht so schlimm...

ausserdem gibts auf der seite deines links auch den helligkeitsregler:
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lg
robert

mein tip für ledtechnik ist
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dort wurde mir noch immer geholfen

die spannung für weiße leds ist üblicherweise 3,2-3,6V, gesteuert werden sie aber über den strom (für 5mm leds 20mA normal, maximal 30mA im overdrive)
da ist eine konstantstromquelle ratsam, damit auch wenn der akku nachlässt, die helligkeit gleichbleibt
da gibt es billige schaltungen zu kaufen, auch steuerbare, die außerdem nicht die leistung in wärmeenergie am poti verbraten
zu beachten ist bei leds auch immer der abstrahlwinkel, den du auf die arbeitsentfernung und den led-abstand untereinander abstimmen solltest, damit die fläche gut ausgeleuchtet wird
manche leds ändern auch leicht die farbe je nach leuchtstärke, das ist aber meistens vernachlässigbar
die mcd (millicandelar) geben übrigens nur die lichtintensität in der mitte an, nicht die gesamte lichtausbeute, also weniger mcd bei breiterem abstrahlwinkel ist deswegen nicht weniger hell

und ich würde nix beim conrad bestellen, der hat keine qualitätsleds
[Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] ist auch ein guter tipp