Wacom Graphire 4

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    • Wacom Graphire 4

      Hallo Leute!

      Vielleicht hat Jemand noch etwas Power, mir in einer technischen Angelegenheit (abseits der hochbrisanten und tagesaktuellen kunst- und fotografiepolitisch Evergreens auf f.at), ein wenig zur Seite zu stehen. Ich habe die Möglichkeit ein Wacom Graphire 4 Classic A5 für zwei/drei Tage auszuprobieren. Nun sitze ich da mit dem Stift in der Hand und komme mir vor wie der "Dümmste Anwender der letzten 7 Tage". Meine euphorische Erwartung ist total zerstört.

      Meine allerersten Fragen dazu:

      Arbeitet überhaupt Jemand ausschließlich mit einem solchen Graphik-Tablett? Oder immer nur parallel mit der Mouse?
      Anscheinend ist die Stiftgeschwindigkeit nicht veränderbar, nur die der Mouse-Funktion?
      Wann wähle ich den Mausmodus, wann den Stiftmodus der Tabletteigenschaften?
      Welche sind denn eigentlich die herausragenden Eigenschaften im Zusammenhang mit PS.
      Wie lange dauert denn so in etwa die Umgewöhnungsphase.
      Welche "Übungen" wären denn angesagt, um eventuell herauszufinden ob eine weitere Zusammenarbeit mit dem Tablett in Frage kommt.

      Danke im Voraus! Vielleicht hatte kürzlich Jemand einen ähnlichen Weg vor sich und nun hinter sich.
    • hey,
      tja ganz ohne maus kann ich auch nicht leben, zum rumsurfen nehme ich die Maus in Photohop bin ich mit dem Stift unterwegs... ist echt super wenn man die Druckunterschiede merkt.

      hin und wieder surfe ich auch mit dem stift ist aber wirklich gewöhnungsbedürftig....

      tja mein wacom würde ich nimmer hergeben.....

      :winken:
    • :)

      also ich hab ja schon jahrelang übung mit diesen teilen, aber ich nehm trotzdem nur zum bilder bearbeiten da ists aber dann genial wenn mans gewöhnt ist natürlich.

      du kannst die geschwindigkeit so einstellen indem du das feld auf dem der stift aktiv ist verkleinerst. hatte mal kurz ein tablett das relativ groß war, das hat mich wahnsinnig gemacht da muß man herumfuhrwerken wie ein blödi. hab dann das feld verkleinert via software dann war`s für mich wieder angenehm zu arbeiten,
      habs dann umgetauscht weil ich eben eh nur einen kleinen teil nutzte :)

      übung fällt mir jetzt ned wirklich ein. damals gabs so ein spiel dabei da konnte man paar fliegen zerklatschen *lach*

      einfach im ps bissl rumwerkeln würd ich sagen.

      grüße silvio
    • ich kenn leute, die ausschließlich damit arbeiten, das kann ich aber selber nicht nachvollziehen
      für normales arbeiten nehm ich immer eine (logitech) mouse, auf gscheite präzision, scrollrad und ein paar extratasten verzichte ich nur ungern
      das beschleunigt das arbeiten, egal in welchem programm, schon erheblich
      (mac-fetischisten werden mich kreuzigen, aber ich verwende auch am apple keine bescheuerte ein-tasten-maus :P )
      mein wacom hab ich nur zum zeichnen und maskieren, teilweise auch retuschieren, wo halt die drucksensitivität hilfreich ist
      am brett verwende ich nur den stift modus, aber beim A4 board hab ich mir auch die fläche ein bißchen verkleinert, war mir einfach angenehmer
    • also wenn du üben willst, dann erstelle ein neues leeres dokument in ps. dort beginne zu schreiben wie du mit einem kugelschreiber schreibst. texte - unterschrift - ganz wichtig - immer nur auf den bildschirm sehen. wenn du alle treiber installiert hast, kannst du den stift ganz auf deine bedürfnisse einstellen. druck, geschwindigkeit - neigung usw.
      viel spaß!

      lg - volker
    • … habe jetzt wieder zwei Stunden mit dem Stift herumgefuchtelt. Es ist zum verzweifeln.

      Also ohne die Mouse parallel zur Hand zu haben ist das wohl nix für mich.
      Welche Anforderung für den Mausmodus, welche für den Stiftmodus gedacht ist, habe ich auch noch nicht geschnallt.
      Die Stiftgeschwindigkeit lässt sich durch die Verkleinerung des aktiven Tablettfeldes erreichen. So bin ich logischerweise schneller von einem Bildschirmende beim anderen. Mehr habe ich dazu noch nicht herausgefunden. Ob das der Sinn eines A5 Tabletts ist?
      Welche denn eigentlich als die herausragende Eigenschaft im Zusammenhang mit PS ist und warum. Das zu erfahren würde mich noch interessieren.
    • Original von Tainacher
      … habe jetzt wieder zwei Stunden mit dem Stift herumgefuchtelt. Es ist zum verzweifeln.

      unkoordiniertes herumgekrakel ist am anfang normal ;)

      Also ohne die Mouse parallel zur Hand zu haben ist das wohl nix für mich.
      Welche Anforderung für den Mausmodus, welche für den Stiftmodus gedacht ist, habe ich auch noch nicht geschnallt.

      mousemodus für normale navigation, wie mouse halt, hat beschleunigung, geschwindigkeit und alles zum einstellen wie gewohnt
      stiftmodus ist zum zeichnen, pinseln, maskieren, etc
      und zum abzeichnen, du kannst eine vorlage aufs brett legen und durchpausen, dazu muss natürlich jeder punkt am brett genau einem punkt am monitor zugeordnet sein

      Die Stiftgeschwindigkeit lässt sich durch die Verkleinerung des aktiven Tablettfeldes erreichen. So bin ich logischerweise schneller von einem Bildschirmende beim anderen. Mehr habe ich dazu noch nicht herausgefunden. Ob das der Sinn eines A5 Tabletts ist?

      wenn dir die geschwindigkeit zu gering ist, gehts nur so, ich hab mir das A4 brett auch ein bißchen verkleinert, aber A5 würd ich persönlich so lassen
      aber denk im stiftmodus nicht so sehr an geschwindigkeit, weil die koordinaten hier absolut und ohne beschleunigung übertragen werden, gewöhnungsbedürftig, aber mit ein bißchen übung macht es schon sinn

      Welche denn eigentlich als die herausragende Eigenschaft im Zusammenhang mit PS ist und warum. Das zu erfahren würde mich noch interessieren.

      die drucksensitivität
      du musst die brettfunktionen aber zuerst in den pinseleigenschaften einstellen
      da hast du eine genze menge parameter, deckkraft, pinselbreite, pinseldrehung, farbe, usw die du mit dem anpressdruck des stiftes verknüpfen kannst
      so kannst du dann mit stärker aufdrücken auch mit stärkerer deckkraft malen, radieren, freistellen, usw
      oder du machst eine linie, die immer dünner wird, wenn du weniger aufdrückst, das gibt dann so einen filzstift-stil

      auch die stiftneigung lässt sich mit so einem parameter belegen, damit du zb bei einem pinselstrich einen breiteren auftrag bekommst, wenn du flacher aufsetzt, oder mitten im malen die farbe ändern kannst, aber das hab ich noch nie gebraucht, und andruck und neigung gleichzeitig koordiniert zu verwenden, braucht schon eine menge übung
    • Zwei Stunden ist nicht so viel. Die grösste Anfangsschwierigkeit ist ja, dass du die Ergebnisse deiner Arbeit am Bildschirm siehst, also nicht auf den Stift schauen sollst, aber trotzdem den Stift sicher steuerst. Das sind Übungen für die Grafiker, Zeichner, Maler (auch mit normalen, herkömmlichen Stiften) hunderte von Lernstunden aufwenden.
      Das enthält auch schon die generelle Antwort, was du damit auch in PS besser machen kannst: alles was Zeichnung, Retusche, feine Stift- und Malstriche usw. ist .. die Maus ist ja dafür eigentlich kein Werkzeug, sondern ein grober Klotz.
      Allerdings für alle nicht-zeichnerischen Tätigkeiten verwende ich immer Maus und Tastatur.
    • Hi Walter!

      Zwei oder drei Tage sind wahrscheinlich zu wenig um sich mit dem Tablett ordentlich ahzufreunden. Die Umstellung von der relativen Steuerung der Maus auf die absolute des Tablett ist sicher gewöhnungsbedürftig und nicht jedermanns Sache.
      Aber die Vorteile treten erst zu tage wenn man eingewöhnt ist und die Steuerfelder blind findet!

      Ich hatte ein A3 Tablett im Einsatz für ACAD Anwendungen mit einem A5 Bildschirmbereich und die restliche Fläche war mit Befehlen belegt die zum Teil tief in der Befehlsstruktur eingebettet sind.
      So etwas lernt man schon zu schätzen!

      Noch viel Spaß beim verzweifeln - der Spaß geht sicher vorbei!
      Lg
      Roland
    • Hi,
      die Eingewöhnungsphase kann dauern - das ist abhängig von der Koordinationsfähigkeit. Üben -Üben ist angesagt und nicht verzweifeln.
      Verkleinern ist bei a5 nicht notwendig.
      Zweischrimbetrieb ist sowohl mit a5 genauso wie mit a4 problemlos. - sogar wenn man zwei verschiedene bildschirmformate verwendet (zumindeste bei Intuos - Serie)

      Betreffend der Einstellungen - das Graphire kenn ich nicht - verwende das Intuos von Wacom.

      Maus ist KEINESFALLS PRÄZISER!! (Ist nicht meine persönliche Feststellung - Ist aber so!)

      Greez Helmut
    • Also ich hab das Teil seit einem 3/4Jahr (Wacom Graphire4) und arbeite ausschliesslich damit erstens weil ich damit schneller bin und zweitens weil ich meine Maus verschlammt habe ;(
      Eingewöhnungsphase braucht man schon das geb ich meine VorAutoren vollkommen Recht..anfangs denkt man sich sicherlich oje wie schaffen es manche damit wirklich zu arbeiten aber ich muss sagen wahnsinnig geiles Ding ich würds nicht mehr hergeben..... ich finde es schneller und genauer als die Maus!!!

      lg tom
    • Für mich war die Anschaffung eines Tablets eine medizinische Notwendigkeit. Nach stundenlanger Arbeit mit der Maus bekam ich Probleme mit der Nackenmuskulatur, was sich in Schmerzen und Taubheit des Zeigefingers und Daumens bemerkbar machte. Die Ostheopathin konnte mir nicht helfen, erst das Grafiktablet behob meine Probleme praktisch über Nacht.

      Zu Hause verwende ich ein Intuos 3 (A5), in der Arbeit ein Intuos 2 A4-oversized (ein platzfressendes Monster) dessen aktive Oberfläche ich auch auf weniger als A5 reduziert habe.

      Ich habe noch nie mit Graphire-Tablets gearbeitet, deshalb weiss ich auch nicht ob so Funktionen wie Stiftneigung (findet hpts. mit airbrush Spitzen Verwendung) da überhaupt funktionieren.

      Übrigens, wer behauptet, dass eine Maus präziser ist soll mal entlang einer gekrümmten Linie maskieren, da ärgerst du dich mit einer Maus grün und blau.

      Wie andere schon richtig bemerkt haben ist ein wenig Übung nötig und man muss auch für sich herausfinden was man lieber mit der Maus oder dem Stift macht.
      Ich verwende den Stift hpts. zum Zeichnen von Masken, aber auch für Farbretouchen, etc.
      Für den Klonstempel z.B. verwende ich lieber die Maus.

      Sehr hilfreich ist auch sich einige shortcuts anzueignen (z.B. Verändern der Spitzengröße oder der Randschärfe, Wechseln zw. den div. Tools) - beschleunigt den workflow ungemein.

      Ich hatte jedenfalls keine Startschwierigkeiten.

      Ohne Tablet würde ich die Arbeit verweigern!

      lg
    • Danke Viel! Nun gibt es schon eine Reihe von nützlichen Anmerkungen, die mir bei der Beurteilung helfen! Allen voran erkenne ich die Aussage, dass A5 für PS Anwendungen groß genug ist. Dass es kein Wunderding ist, aber im Team mit der Maus durchaus Vorteile hat. Dass auch mein Handgelenk inzwischen mit spürbarem Erfolg eine permanente "PRO-STIFT-DEMO" veranstaltet, bemerke ich mit Vergnügen. Weitere Berichte folgen. Ligrüwa.
    • Grafiktablet - welche Größe?


      Verzeiht, wenn ich den alten Treat nochmal auspacke,
      aber damit wisst ihr wenigstens, dass ich schon gesucht habe.

      Ich werde mich vermehrt der Bildbearbeitung zuwenden (vorr. auch beruflich)
      und es wurde mir empfohlen mich um ein Grafiktablet umzusehen.

      Soweit so gut - Wacom ist eigentlich meines Wissens die bessere Wahl,
      nur stellen sich mir jetzt die Fragen:

      1.) WELCHE Größe benötige ich WOFÜR?
      Betrifft Bildbearbeitung und WebDesign

      2.) Und hat jemand Erfahrungen mit dem Wireless (per Bluetooth)?
      Bei meiner Logitech Lasermouse schätze ich wireless - beim Keyboard brauch ich es nicht.

      3.) Laufen die Empfehlungen auf Windows 7 problemlos?

      4.) Ich las, daß sich die Spitzen der Stifte abnutzen - wieso das?

      5.) Oder gibt es andere Empfehlungen an Geräten und Verkaufsstellen?

      Ich danke euch für eure Antworten schon mal im voraus!
    • Danke raydoo!

      Dürfte wohl doch etwas sein, daß nicht so oft verwendet wird in der Fotobearbeitung.

      Also würde ich mit meinem 22" Widescreen von Eizo auch mit dem A6 wahrscheinlich das auslangen finden.

      Kennt jemand das Wacom Intuos 4 Wireless ?

      Hat damit bereits jemand Erfahrungen gemacht?
      Vor allen Dingen versuche ich noch immer herauszufinden ob es ein A6 oder ein A5 Tablett ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von WolfgangLS ()

    • WolfgangLS schrieb:

      ...
      Kennt jemand das Wacom Intuos 4 Wireless ?

      Hat damit bereits jemand Erfahrungen gemacht?

      Vor allen Dingen versuche ich noch immer herauszufinden ob es ein A6 oder ein A5 Tablett ist.


      Ich hab mir vor ein paar Tagen das Wacom Intuos 4 M Tablett (nicht Wireless) geholt und bin sehr zufrieden damit. Die Wireless Version ist von den Abmessungen her fast gleich wie das 4 M daher würd ich meinen das es auch ein A5 Tablett ist. Wobei A5 nicht ganz stimmt weil die aktive Flächer durch das Widescreenformat eine Spur breiter als DIN A5 ist...

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