Laserdrucker für Fotoausdruck?

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    • Laserdrucker für Fotoausdruck?

      So,
      wer druckt oder hat Erfahrungen mit einen Laserdrucker
      für Fotoausdrucke?
      Bin mir beim Überlegen, ob sich nicht das Christkinderl sich einen
      Farblaserdrucker sich leisten soll. Von der Anschaffung
      auch nicht mehr so teuer, mir schebt ein
      Konica Minolta magicolor 2400W
      vor.
      ca. 250 Euro inkl. Toner für ca. 1500 Seiten.
      Wenn ich rechne wieviel Patronen oder Nachfüllungen ich dabei beim
      Tintenstrahldrucker benötige, finde ich den Laserdruck
      auch nicht sehr teuer.
      Fotopapier 100 Stk. bei 6 Euro, 135 Gramm, beidseitig bedruckbar.
      Könnte man hinten noch eigene Werbung mitdrucken.

      Was haltet Ihr davon von Preis-Leistung eines Laserdruckers,
      die auch schon billiger werden.
      Kämpfe schon seit 2 Wochen mit dem Gewissen, komme aber
      nicht ins reine.

      Frage an das Publikum:

      Was haltet Ihr davon?

      In diesem Sinne

      L.G.
    • RE: Laserdrucker für Fotoausdruck?

      Habe u. a. den 2400W seit Jahren im Einsatz. Ist ein braves und unkompliziertes Arbeitstier, das ich durchwegs empfehlen kann. Unbedingt die Duplex-Einheit dazu nehmen!
      Für Office-Anwendungen ein Top-Gerät und jetzt wahrscheinlich schon um 50% zum von mir erstandenen Preis erhältlich.

      Für Photos: Vergiss es, denk nicht mal daran :)
      Mach Dich einfach nicht unglücklich. Nimm einen Laser als das was er ist, aber nicht als Fotodrucker.
      Halbwegs brauchbare Foto-Laserdrucker bekommst Du um diesen Preis nicht, da muss man in die Taschen schon recht viel tiefer hineinlangen. Unter einigen tsd. geht da nix.

      Wenn Du wirklich aussergewöhnliche Ausdrucke willst, dann greif zum Epson Stylus Photo R2400. Ist ein exzellenter - bis A3+ - uneingeschränkt spitzenmässiger Tintenstrahler. Und erst recht bei Graustufen / schwarzweiss DER Hit. Viele Gallerien verwenden den R2400.
      Aber ohne durchgehend kalibrierten WF, sowie abgestimmte Papiere und Papierprofile sind auch hier keine Wunder zu erwarten.
      Selbst zu drucken ist eine Wissen- und Leidenschaft. Da geht nichts einfach oder selbstverständlich. Selbst zu drucken ist niemals eine kaufmännisch vertretbare Lösung, sondern - wenn man genau weiss was man tut - eine Möglichkeit, seine Prints dorthin zu steuern, wie MAN sie haben möchte.
      Ein Fachlabor, z.B. CYBERLAB.AT, kommt Dich in jedem Fall günstiger und dort sitzen Leute, die wissen WAS sie tun.
      Solltest Du Dich dennoch auf die Odysse des Selbstdruckens einlassen wollen, dann Google Dich mal bzgl. des R2400 (R2200 in USA) durch, zb. bei DPReview oder outbackphoto oder computer-darkroom oder nikonians.

      Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Habe bereits aberhunderte Euros in Papier und Tinte versenkt :)
      Mfg, s4y
    • Ups,
      soviel negatives hätte ich nicht erwartet.
      Na ja, dann werde ich einmal an das Publikum glauben
      und wähle einmal NEIN zum Laserdrucker.

      Und ich dachte daß die etwas können nur bisher waren sie mir zu teuer.
      Aber wenn das so ist, dann werde ich einstweilen beim Nachfüllen bleiben.

      Habe eigentlich nur an die Vorteile eines Laserdruckers gedacht.
      Schnell trocken, wischfest, ergiebiger Druck.
      Ich habe mir einmal von einem Bekannten ein paar Testbilder
      in 10x15 ausdrucken lassen. Sie sahen nicht schlecht aus wenn
      man das Original nicht kannte.
      Sie waren vom Kontrast schwach und gelbstichig.

      Danke einmal für Eure Antworten!

      L.G.
    • Christian, das ist alles relativ und kommt darauf an, was du erwartest. Tatsache ist, daß Farblaser an die Qualität eines Tintenstrahldruckers aus den verschiedenen bereits genannten Gründen nicht herankommen. Wenn man also Bilder möchte, die aussehen wie Hochglanz-Abzüge aus dem Fachlabor früher, dann kannst du den Farblaser wirklich komplett vergessen.

      Es gibt aber auch andere Sichtweisen: Ich habe einen Epson Acculaser 1100 (hat knapp 300 Euro gekostet). Ich hab mir das Gerät deshalb gekauft, weil ich sowieso einen neuen Drucker für Bürozwecke gebraucht hab und schon seit längerer Zeit kein Briefpapier mehr drucken lasse, sondern meinen Briefkopf mit Logo (in Farbe) einfach zusammen mit Angebot oder Rechnung ausdrucke. Außerdem hab ich öfter mal ordentlich aussehende, aber möglichst preiswerte Handzettel zu drucken. Für alles das ist ein Farblaser ideal weil tatsächlich gut in den Verbrauchskosten und ziemlich schnell beim Drucken. Die Preisdifferenz zu einem billigen Tintenstrahldrucker hat man schnell durch das Verbrauchsmaterial wieder rein.

      Was Fotodrucke angeht, verwende ich den Drucker aber auch jetzt viel häufiger als ich gedacht hätte. Weil die Drucke schnell gehen und nicht viel kosten (ich verwende dann ganz normales Kopierpapier, die Bildqualität ist trotzdem enorm gut) drucke ich oft mal schnell "Kontaktbögen" aus (meist 9 Bilder auf 1 DIN A4 Blatt), die ich zum Aussuchen der Bilder, die der Kunde dann groß haben will, mitgebe. Das kommt sehr gut an. Früher konnte jeder die Bilder nur am Monitor auswählen, was nicht jedem behagt, der kein PC-Freak ist. Diese Kontaktbögen sind also was Zusätzliches, das bei mir erst durch den Farblaser dazu kam und an das ich vorher gar nicht weiter gedacht hatte.

      Ich biete aber in der Größe 20x30 (bzw. genau genommen natürlich DIN A4) auch Ausdrucke von Portraits oder Gruppenbildern an. Ich verwende dann ein etwas dickeres mattes Papier (kürzlich hab ich einfach Zeichenpapier ausprobiert, kam auch nicht schlecht!). Mit Portraits harmoniert das sehr gut. Diese Drucke machen auch von der Haptik her einen hochwertigen Eindruck, und ich bin mir sicher, daß von den Leuten, die mir bisher solche Bilder abgekauft haben (ich verlange pro Print 9 Euro), keiner annimmt, daß das mit einem simplen Farblaser gemacht ist.

      Als Schwäche sollte man beim Farblaser auch noch wissen, daß man bei großen völlig gleichmäßigen Farbflächen immer eine leichte Streifenbildung erkennen kann, aber es sind nur sehr wenige spezielle Motive, wo das dann auffällt.

      Eine Kombination, die auch zu überlegen ist, wäre die folgende: Farblaser in der 300-Euro-Klasse und zusätzlich einen preiswerten Tintenstrahldrucker (mein Kollege hat gerade diese Woche für 79 Euro einen Canon gekauft), auf den man dann zurückgreift, wenn man einen besonders guten Fotoausdruck möchte (setzt dann aber auch teueres Fotodruckpapier voraus). Dann ist man wirklich gut ausgestattet.
    • @KlausMangold:

      Danke für Deine große Info!
      Natürlich habe ich auch noch einen HP-Drucker der sehr gut funktioniert.
      Haber er schaft nicht mehr wie 20 Seiten DIN A4 und die Tinte ist aus.
      Wieder Nachfüllen, ......................
      Habe 2 Kalender gemacht und vorbei ist es und nachfüllen ist angesagt.
      Bei einen Laserdrucker ist es halt anders.
      Zur Zeit schweben mir nur Ausdrucke wie Kalender DIN A4 oder kleine Fotos wie 10x15 vor.
      Mir ist auch bewußt, daß, wenn ich die Bilder herzeige, keiner das original vom Bildschirm her kennt und auch keine Vergleich hat.
      Anders ist es wenn man beides kennt, so wie der Bearbeitende.

      Beidgleisig wäre sicher die bessere Lösung die ich auch schon ins Auge gefasst habe. Nur würde ich gerne einen Vergleich sehen, wie z.B. von der erwähnten Minolata und ein Tintenstrahldruck von mir.
      Ob ich da irgendwo einen Chance sehe?


      Als Schwäche sollte man beim Farblaser auch noch wissen, daß man bei großen völlig gleichmäßigen Farbflächen immer eine leichte Streifenbildung erkennen kann, aber es sind nur sehr wenige spezielle Motive, wo das dann auffällt.
      Wie fällt die Streifenbildung auf, z.B. bei einen S/W Kalender
      oder generell S/W Fotos?

      Danke,

      L.G.
    • Christian, schick mir einfach mal eine Datei an km@eye.de und deine Postanschrift dazu, dann druck ich das Bild aus und schick es dir zu. Weil es ja nur drum geht, die Qualität beurteilen zu können, stört es ja nicht weiter, wenn ich es zusammenfalte und in einen ganz normalen Brefumschlag stecke.

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