Wetterbedingte Empfindlichkeit der Kameras

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    • Wetterbedingte Empfindlichkeit der Kameras

      Hallo Leute,
      habe so ne Frage bezüglich der Wetterempfindlichkeit von DSLR,
      wie schädlich ist das Wetter für die Kamera bei Outdoorfotografie?

      Beispiel wenn man mit der Cam nach draussen geht und dann wieder in die wärmeren Gefilde geht. Wie schädlich iist das für die Camera?
      Wie kann ich eventuelle Schäden vermeiden, gibts es hierfür Erfahrungsberichte? Oder hat jemand von Euch Tips?

      LG
      andreas
    • Also direkte Probleme sind nicht zu erwarten, außer daß du nicht fotografieren kannst,wenn Linsen und/oder Sensor angelaufen sind... Aber häufige Kondenswasserbildung hinterläßt mit der Zeit einen feinen Film,der schon qualitätsmindend sein kann,vor allem am Sensor, aber auch an den inneren Linsen der Objektive. Ich lasse, wenns geht, beim Wechsel von kalt auf warm/feucht - nur der ist ein Problem - die Kamera in der zugezippten Fototasche langsam akklimatisieren.
    • Wenn du von mitteleuropäischen Temperaturen (Kälte) sprichtst - muss du keine angst um die cam haben. vielleicht halt nur drauf aufpassen, dass sich die cam langsam an neue temp gewöhnt (Fototasche). Falls sich ein Kondensfilm bildet - kann man das reinigen - oder reinigen lassen.

      greez helmut

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hankeh ()

    • Original von hankeh
      Wenn du von mitteleuropäischen Temperaturen (Kälte) sprichtst - muss du keine angst um die cam haben. vielleicht halt nur drauf aufpassen, dass sich die cam langsam an neue temp gewöhnt (Fototasche). Falls sich ein Kondensfilm bildet - kann man das reinigen - oder reinigen lassen.

      greez helmut


      so pauschal würd ich das nicht sagen...zumindest hatten wir letzten winter mehrmals zwischen -10 und -15°, auch mal -20° und da ist dann sorgen machen durchaus berechtigt find ich.
      und da ist damals auch das handy fast immer ausgefallen :D
    • Ich war auch letzten Winter 3 oder 4 mal draussen zum fotografieren - war saukalt - aber keine meiner Cameras hatte Probleme. Weder im Einsatz noch beim Wechsel von Warm auf kalt. Daher mein Comment - aber natürlich versteh ich die Bedenken. Passieren kann immer was.
      Einen Tag mit -20 Grad würde ich zum Fotografieren wahrscheinlich auslassen. Nicht nur des Fotoapparates wegen. (pers. anmerkung)

      Greez Helmut
    • Original von Photo-Andreas
      Naja, dachte mir eher das die Kälte den Sensor killt. Deshalb auch meine besorgte Frage. Lieber paar mal fragen als eine Kamera die im Eimer ist.
      Jedefalls danke für die Unterstützung
      gruß
      andreas


      hallo andreas,
      keine panik.
      der sensor an sich freut sich sogar, wenn ihm kalt wird, weil dann das rauschverhalten besser wird.
      bei bestimmten studiokameras wird der sensor sogar extra gekühlt...

      ich seh das größte problem auch bei der kondenswasserbildung (von draussen wieder rein...)
    • @photo andreas

      kann dich beruhigen, hab vor 3 jahren mit einer 300d in salzburg auf 1700meter, bei -12grad fotografiert. die kamera war fast 4 stunden auf stativ im einsatz.
      ausser einmaligen akku breakdown, (mit dem muss man bei diesen verhälnissen bei jeder Kamera rechnen. ist aber durch 3 ersatzakkus kein problem gewesen.)
      gabs null problem.
      das mit dem kondenswasser war und ist ein problem, das sich aber durch das bereits besprochene handling durchaus in den griff bekommen lässt
      lg
      klaus
    • Hallo!

      Meine D70 hat auch schon 2 Winter am Buckel. War tagelang in den Bergen bei Temperaturen um - 15 Grad dabei. Die einzige Schwachstelle war, wie schon oben beschrieben der Akku. Bei erreichen wieder vernünftiger Temperaturen kann ich auch nur das langsame akklimatisieren empfehlen, das schon mal ein paar Stunden in Anspruch nimmt. Wenn du das immer befolgst sollte es keinen nachhaltigen Schaden geben.

      Lg Markus

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ggrexy ()

    • Das heisst jetzt nach dem ich mit der Kamera von draussen komme, das Ding so ca. 30-60 min. in der Kameratasche oder Rucksack lassen bevor man sie raus nimmt und einschaltet. Sind da 30-60 min oder mehr ausreichend? Habe ich das jetzt so richtig verstanden?.
      gruß
      andreas

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Foto_Orange ()

    • Fototasche ist schon mal gut.

      Um das Kondenswasser zu binden (und damit auch die Kamera schneller zu akklimatisieren) kann man sich ein Silica-Gel Sackerl in die Tasche legen. Das Zeug gibts in der Drogerie bzw. wird oft in Verpackungen von Computerteilen gratis mitgeliefert...
      Bei den kleinen Sackerl müssens halt dann ein paar mehr sein.
      Man kann Silica wenn es feucht ist im Backofen trocknen.
      Kondenswasser ist auf Dauer nicht nur für die Elektronik schädlich, bei schlecht belüfteten (sprich selten geöffneten) Fototaschen kanns auch schimmeln, im Regenwald schimmeln Fototaschen fast zwangsläufig - auch hier hilft Silica sehr gut.

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