Neue SLRs - muss ich meine jetzt wegwerfen?

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    • tja ich bin ggg noch nicht vom I need a new DSLR Virus befallen.
      Warum?? Was kann D80; D40, EOS 30D und klar EOS 400D mehr als meine Volks Canon EOS 300D. Vom technischen her sicher mehr klar. Aber vom Praktischen eher gleich stark. Weil du kannst mit einer 300D EOS genauso schöne Bilder machen wie mit einer bsp EOS 5D oder 400er. Wenn man das letzte aus seiner Kamera holt. Frage mich oft warum mit dem Mainstream heulen? Neue Kamera am Märktle gleich zum Händler laufen und kaufen. Nein so lange es meine noch tut, werd ich mir keine neue anlegen. Da lege ich mir vorher ein neues Aschenbecherl zu. So Richtung EF 70-200 IS. Veilleicht auch nur was übertragenes. Um anzusparen wenn meine Kamera irgendwann in die ewigen Jagdgründe eingeht. Ich denke halt so rum.
      lg
      andreas
    • In der Technik gibt es den Begriff des "Pflichtenhefts": da steht drin,was ein technisches Gerät können muß. Nachdem das Fotozeugs doch einiges Geld kostet, hilft es schon,für sich selber so ein Pflichtenheft zu erstellen. Beispiel:Als ich von einer F100 auf die D70 umgestiegen bin, war von Anfang an klar, daß das ein Zwischenschritt ist: sie hat mein Pflichtenheft nicht erfüllt. Jetzt hab ich die D200, die kann alles, was ich brauche,und was immer eine neue Kamera mehr kann,ist mir wurscht:ich brauche es nicht. Für die Objektive gilt das gleiche, und man kann sein Geld ja auch für Reisespesen und Modellhonorare loswerden...
      in diesem Sinne, LG Hans
    • RE: Neue SLRs - muss ich meine jetzt wegwerfen?

      Original von Alex_M...und dann würdest du am Ende vielleicht wirklich draufkommen das der Großteil dessen was du bis jetzt produziert hast tatsächlich "Klump" ist.


      In einem gebe ich Dir recht: Viele Leute schauen zu sehr auf die Kameratechnik, anstatt auf die Bild-technik und die Arbeitstechniken anderer, oder die Persönlichkeiten, die hinter der Cam stehen.

      Aber das wars dann auch mit dem Rechtgeben, für jemanden, der genau 1 Bild in der Galerie hat, aber über 400 Beiträge, nimmst Du den Mund reichlich voll. Und so pauschal wie Du über die Technik schreibst ist das leider Schmarrn. Denn es gibt sicherlich gutes und schlechtes Werkzeug. Das hat auch gar nichts mit dem ich-will-haben-Virus zu tun.
      Wir hatten schon vor 30-50 Jahren gute und schlechte Kameras. Ich komme nur mal auf die Sucher zu sprechen. Willst Du etwa behaupten, dass man mit einer 350D und einem 18-55 Kit seine Bilder ordentlich mit gezielter Schärfeebene gestalten kann? Oder manuell bei Candle-light das Gesicht eines sich bewegenden Tänzers scharfkriegen? Da gab es schon vor 30 Jahren geeignetere Kameras mit Schnittbild, und es ist doch wohl recht und billig, dass man versucht ist, dieses unterste Niveau auch heute wieder zu erreichen...
      Die bisherigen DSLR-Amateurkameras mit AF waren bis auf wenige Ausnahmen ein rechter Schrott... Was ist daran schlecht, wenn die heutige Technik wenigstens annähernd an das Niveau und den Komfort herankommt, was eine Kamera wie die A1 oder LX schon Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre bot?
      Ich denke man sollte da genau differenzieren... Es gibt solche Leute, die lieber immer wieder was Neues kaufen anstatt mit dem Alten umgehen lernen zu wollen, es gibt Leute, die sich mit der technik weiterentwickeln, es gibt aber auch solche, die vor lauter Feininger-Ehrfurcht alles pauschal ablehnen, was ihnen ein wenig mehr Spass bereiten würde. Einfach mal zurücklehnen und Toleranz üben... Und nicht immer nur die eigenen Ansprüche zur alleinigen Wahrheit erheben, Fotografie ist nicht nur Kunst, sondern auch technisches Handwerk, Hurerei, und Vieles mehr.

      fibbo

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von fibbo ()

    • Original von lakota..Jetzt hab ich die D200, die kann alles, was ich brauche,



      die D200 ist ja auch die erste Amateur-Cam, die man als gutes Allround-Werkzeug bezeichnen kann. Hat ja lange genug gedauert, bis es soweit war, und falls Penntax endlich mal eine K1D mit Blendensimulator rausbringt, dann kann man vielleicht wieder ergonomisch schnell und manuell arbeiten, ohne sich ständig die Finger der rechten Hand zu verrenken ;)

      fibbo
    • @lakota
      pflichtheft?!? Nun mal ja das schon. Da hast auch recht. Nur welche cam kann tatsächlich ein Pflichtheft erfüllen. Die meisten eh nicht, weil enorm viel schnickschnack dazugebaut wurde das keiner braucht und viel zu wenig brauchbares da ist. Für mich und meine Anforderungen reicht eine DSLR die einen M Modus, AF und MF, Wechselobj., Blende von 2.8 bis ??, ISO 100 rauf auf 1600 und eventuell für faule Zeit einen Automodus. Ach ja sie soll auch auf Adobe RGB und sRGB brauchbar sein. Was auch wichtig wäre solle Naturfarben wie Druckfarben so darstellen. Die Farben darstellen wie diese auch Orginal sind. Bsp, Rot für Mangenta. Mehr braucht ne Kamera bei mir nicht. Aber das wichtigste sind die schärfenebenen.

      Das ich wenn ich ein Portrait machen möchte bsp.
      Focus auf manuell schalten kann (und nicht mit dem AF den Azubi nervös mache)
      ASA hochkurbeln um den Blitz zu dämpfen
      Wechselobjetiv um die ideale Brennweite zu wählen ( 49 -70)
      Schärfenebene um Scharfe Augen darstellen zu können.
      Achja RedEye Flash um kein Monster aus dem AZUBI zu machen.
      Das wars auch schon.

      Weil den Rest schafft fast jede Kamera. Ist meine Meinung. Lasse mich gerne eines besseren bekehren.

      lg
      andreas
    • vor 3 jahren war die weiterentwicklung der digitalkameras auch intensiver spürbar. da waren die kameras in vielen situationen einfach nicht brauchbar.
      vor allem was zum beispiel einschaltzeit, auslöseverzögerung, pixel betrifft.
      da war der reiz sich was neues zu kaufen größer.
      mittlerweile sind die kameras schnell und liefern top bilder-
      der sichtbare und spürbare unterschied zum nachfolgemodell ist viel kleiner geworden.
      bin der meinung, daß man recht lange mit einer kamera seine freude haben kann, ohne das neueste gerät sein eigen zu nennen.
      der wertverlust ist ja ähnlich groß wie bei autos-
      einmal starten und 10% verlust :doh:
      ein foto gemacht und schon ist´s viel weniger wert :pfeifen:
    • Original von Rover...mittlerweile sind die kameras schnell und liefern top bilder-
      der sichtbare und spürbare unterschied zum nachfolgemodell ist viel kleiner geworden.


      Ja, da stimme ich bei. Seit der D70 ist Geschwindigkeit keine Hexerei mehr, und seit der 350D kann man eine DSLR wieder in die Handtasche packen, und die Bildqualität stimmt auch wieder. Was bisher zu kurz kam war die Haptik, wie es schon Minolta mit der D7D vorgemacht hatte. Allerdings auch in einer Grösse, die nicht mehr Handtaschenfreundlich war. Die Nachfolger nähern sich aneinender immer mehr an, wie man z.B. bei der D80 sehen kann, nur muss man heute genau aufpassen, WAS man eigentlich damit machen will. Eine 1D/5D/30D bzw. D2X/D200 muss nicht besser geeignet sein für alles als eine 400D oder D80 oder D50, das kommt immer drauf an wofür man sie einsetzen will, denn es ist ja nicht nur der Body entscheidend, sondern eigentlich die Kombination aus Body und Objektiv. Mal ganz abgesehen vom Können des Fotografen, was man aber hier nicht diskutieren müsste, denn das sollte jedem selbstverständlich sein, der sich ne Weile mit (D)SLRs oder Sucherkameras rumgeschlagen hat.
      Was mir persönlich abgeht, und ich glaube ich bin da nicht alleine, ist eine DSLR, die mir den gleichen Komfort bietet wie eine Canon A1 oder ähnlich gute und KOMPAKTE Kameras der 70/80er Jahre, mit Objektiven und Suchern, die eine saubere und schnelle halbmanuelle Arbeit ermöglichen. Die D200 mit Blendensimulator für ältere Objektive kommt der Sache schon recht nahe, eine semiprofessionelle Sony ist sicherlich in Arbeit, und wer es sich leisten kann findet mit einer 5D sicherlich auch sein manuelles Vergnügen. Nur, warum bleibt das halbmanuelle Arbeiten auf dem Niveau einer A1, aber mit zeitgemässer, kompakter Technik, nur denen vorbehalten, die mindestens 3500 Euro mit EINEM ordentlichen Objektiv auf den Tisch legen? Die Pentaxen z.B. sind gut geeignet dafür, wären allerdings noch besser, hätten sie einen Blendensimulator um die gute alte Zeitautomatk benutzen zu können. Der Body und eine Handvoll hochwertiger, lichtstarker, älterer Linsen aus Metall, Glas und mit feiner Spindel sind für rund 1000-2000 Euro erhältlich.
      Ich denke da gibt es noch etwas nachzubessern, im Moment geht der Trend ja eher noch in die Richtung mehr Pixel und noch mehr Automatik, um gegenüber den guten Kompaktknipsen nicht abzustinken, aber ich denke wenn engagierte Hobby-Knipser ein bisschen Blut geleckt haben, dann wollen sie auch mal die alte, neue Welt betreten und manuell arbeiten, um sich besser ausdrücken zu können, und sie hätten mit einem modernen Body auch gleichzeitig Zugriff auf die modernsten AF-Objektive mit allem Schnickschnack.

      fibbo
    • Original von fibbo
      Original von Corvi
      Weiß nicht was ihr alle habt .. Ich für meinen teil hätte viel lieber noch ältere und ältere sachen als das neue krimskrams da ..


      Dann sind das hier doch nette links für Dich:

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      fibbo


      *g* Da sind aber nur Manuelle Optiken an ( meistens ) Digi Bodys. Mag aber keine dslr's haben :>

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