Meisterprüfung ohne Lehre oder Schule?

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    • Befaehigungsprüfung

      Ich hab den schriftlichen Teil(Theorie und Fachrechnung) der Bfp.
      gemacht, skuriller und verarschender gehts eigenlich gar nicht mehr was
      die Fragen und Rechnerie betrifft!!!
      Eigentlich ist die Rechtslage sowies nicht ganz koscher,weils ja dazu
      eigentlich eine Eu-Verordnung gibt!
      Also ist diese ganze Monopolverteidigung nicht Eu-Rechtskonform!
      und die Wk und die Innungen gehörten verklagt!!!
      Noch dazu sind die Kursgebühren und Prüfungs u. Materialkosten
      reinste Abzocke!!!!
      L.g. Ciro
    • Hallo,

      Warum keiner die einzelnen Stellen unterscheiden kann.
      Der Finanz und der SV ists sowieso egal ob du ne Befähigung hast oder ned so lange die Meldungen stimmen und du deine Beiträge/Abgaben rechtzeitig entrichtest.
      Dann sollte man noch das Gewerbeamt und die Innung trennen. Das sind nämlich auch 2 verschiedene Paar Schuhe. Das Gewerbeamt gehört zum Magistrat (Gewerbesteuer) und die Innung zur Wirtschaftskammer. Und glaubt nicht dass sich die beiden Stellen gut verstehen :rofl: !
      Sprich man kriegt leichter beim Amt nen Schein als von der Innung ne "Bescheinigung"! Und es muß ja ned immer eine Befähigungsprüfung sein.

      Mit Klagen kommt man auch durch wies schon einige bewiesen haben. Nur obs dir dann besser geht? :muede:

      Omnes Viae Ducunt Photon :rofl:

      mfg Stewy

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Stewy ()

    • Also ich war am Gewerbeamt wegen Infos über Moeglichkeiten der Befähigung eingeschränkt auf z.b.Eventfotografie,Babyfotografie ...
      der wortkarge Herr
      meinte ohne Begutachtung meiner Werke seitens der Innung könne er gar nichts entscheiden.aber ich könnte es ja in einem anderen Bundesland versuchen!!
      Es gibt so viele verschiedene Bereiche der Fotografie mit dem damit verbundenen notwendigen Aufwand ,z.b Werbefotografie mit Grossformatkamera und Scheimpflug X(
      Architektur oder eben sterile Passfotografiererei!
      Im Gewerbereicht wird das alles in einen Topf geworfen.
      Naja, Schnecken fotografieren für Kalender! das stoert wahrscheinlich niem-anden!!!
      Ciro
    • Fotograf werden

      Um zu einem Ende der Diskussion zu kommen:

      Wenn man unbedingt Fotograf werden will,
      warum wird man es dann nicht einfach?

      1) Man beschäftigt sich intensiv mit dem Thema Fotografie
      2) Besucht verschiedene Fotografie Workshops
      3) Besucht die Meisterprüfungskurse / Vorbereitungskurse
      4) Man beschäftigt sich mit Großformatfotografie
      Übrigens sicher für jeden Fotografen eine höchst interessante Erfahrung.
      Ich würde für Architekturfotografie immer noch eine verwenden.
      5) Man beschäftigt sich mit Farbmanagement
      6) Man besucht verschiedene Messen (zB die Photokina)
      7) Man bereitet sich intensiv auf die Prüfungen vor.
      Am besten mit einem gleichgesinnten Kollegen.
      8) Man tritt zur Meisterprüfung an.
      9) Fertig.

      So geschehen im Frühjahr 2006.
      Zeitaufwand: 2004 bis 2006

      Es war zeitweise sehr anstrengend,
      aber es hat auch Spaß gemacht und würde es wieder machen.
      Und ich denke immer noch gerne an meine ersten Experimente
      mit der SINAR P2 zurück.
      Und die Kollegen von der Prüfungskommission waren wirklich nicht fad.

      Übrigens:
      Nach der Meisterprüfung fängt das "Fotografische Lernen" erst richtig an.
      Und das meine ich ernst.

      Liebe Grüße,

      _Gerry_

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von _Gerry_ ()

    • RE: Fotograf werden

      Original von _Gerry_
      Um zu einem Ende der Diskussion zu kommen:

      Wenn man unbedingt Fotograf werden will,
      warum wird man es dann nicht einfach?

      1) Man beschäftigt sich intensiv mit dem Thema Fotografie
      2) Besucht verschiedene Fotografie Workshops
      3) Besucht die Meisterprüfungskurse / Vorbereitungskurse
      4) Man beschäftigt sich mit Großformatfotografie
      Übrigens sicher für jeden Fotografen eine höchst interessante Erfahrung.
      Ich würde für Architekturfotografie immer noch eine verwenden.
      5) Man beschäftigt sich mit Farbmanagement
      6) Man besucht verschiedene Messen (zB die Photokina)
      7) Man bereitet sich intensiv auf die Prüfungen vor.
      Am besten mit einem gleichgesinten Kollegen.
      8) Man tritt zur Meisterprüfung an.
      9) Fertig.

      So geschehen im Frühjahr 2006.
      Zeitaufwand: 2004 bis 2006



      Es war zeitweise sehr anstrengend,
      aber es hat auch Spaß gemacht und würde es wieder machen.
      Und ich denke immer noch gerne an meine ersten Experimente
      mit der SINAR P2 zurück.
      Und die Kollegen von der Prüfungskommission waren wirklich nicht fad.

      Übrigens:
      Nach der Meisterprüfung fängt das "Fotografische lernen" erst richtig an.
      Und das meine ich ernst.

      Liebe Grüße,

      _Gerry_


      :bravo:
      mehr gibts dazu nicht zu sagen
    • @ gerry
      und jetzt würd dich gern paar werke von dir neueren datums begutachten, um zu sehen wer von uns beiden die zeit besser genutzt hat.

      du hast jetzt sicher viel besseres fachwissen aber ob sich das in den bildern auswirkt muß auch ned immer sein :)

      grüße von einem der keine workshops messen besucht und sich lieber nur von wirklichen könnern was sagen läßt, (da sind merkwürdiger weise keine *meister* dabei) was nicht heißen soll das es keine gibt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von silvio ()

    • Hallo Silvio!

      Fachwissen wird sich immer auf die Bilder auswirken.
      Ich denke dabei auch an Dinge, die sich nach dem Fotografieren abspielen: Übergabe von Bildern an Werbeagenturen, Druckerei, usw.

      Es gibt sicher viele Fotografen ohne Meisterprüfung, die gute Bilder machen. Ich kenne aber auch viele "Meister", die das ebenfalls können. Ja sogar täglich dazu gezwungen sind, das zu können, weil sie eben "Meister" sind.

      Aber was hält denn die guten Fotografen davon ab, die Prüfung zu machen? Das Geld? Ich will damit nur sagen: Wenn jemand Fotograf sein will, dann soll er es doch machen. Wenn man das Geld für die beste Ausrüstung hat, dann hat man auch noch das bisschen Geld für die Prüfung.

      Und wenn man wirklich gute Bilder macht, dann kann man damit auch etwas verdienen und das bisschen finanziellen Aufwand für die Prüfung spielt dann keine Rolle mehr.

      Silvio, was hält dich davon ab die Prüfung zu machen?
    • erstens möcht ich nicht unbeding hauptberuflich *fotograf* sein ;)

      zweitens meine ausrüstung liegt unterm durchschnitt, 20d keine high end optiken keine blitzanlage kein studio oder sonstigen teueren schnick schnack.

      drittens der zeit und lernaufwand für dinge die ich dann nie wieder brauche ist mir einfach zu hoch dinge wie aufbau eines films was weiß ich noch was is ma sowas von egal *gg*

      das geld investiere ich lieber in alles mögliche nur nicht in einen kurs der mich ned interessiert. zumal der vortragende mich höchstwahrscheinlich nicht mal von seinen bildern beeindruckt.

      was deine beispiele betrifft das haut auch ned ganz hin es ist noch nicht lange her da hab ich für einen *meister fotograf* ein bild freistellen müßen weil der es nicht für nötig hält für ein 3x2 m transp. ein bild ordentlich freizustellen ;)

      hab mit werbung und digitaldruck zu tun und man stellt immer wieder fest das fotografen zwar alles brav in tiffs abspeichern riesen datenmengen daherbringen aber die einfachsten retusche arbeiten nicht zustande bringen .

      das gilt natürlich nicht für alle aber es is erschreckend oft der fall deshalb
      komm für mich eine prüfung nicht in frage.

      ich klink mich hier auch schon wieder aus weil das bringt eh ned wirklich was :)

      ach ja noch ein grund wäre mich *meister* zu nennen is mir bissl zu abgehoben, *lach*

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von silvio ()

    • Hallo

      Ich zitiere nochmals "mephisto"

      Guten Morgen

      Nun ich lese immer wieder 2010 ist das Gewerbe frei,und was hilft es Euch dann?Glaubt Ihr wirklich das es deswegen besser wird,im Gegenteil dann kann sich jeder bei Hartlauer eine Digicam kaufen und beim Gewerbeamt ein Tiket lösen.Wie blauäugig muss man sein,um zu glauben,dass man es dann einfacher hat.Wenn erst mal der Markt offen ist,geht es so richtig zur Sache Preise fallen noch tiefer in den Keller und denen es heute noch gut geht werden dann genauso leiden.
      Ich denke ich sehe für Euch jetzt vielleicht zu schwarz,aber im Endeffekt ist es so wie es ist einfach am besten.Das Gesetz ist vielleicht längst überfällig mag sein,aber es schützt uns auch vor der eigenen Dummheit.Ich kann nur jedem empfehlen sich mal mit dieser Materie näher zu beschäftigen,und dabei sich auch mit den wirklichen Berufsfotografen sich zu Unterhalten.Dann sieht die Welt für Euch auch gleich anders aus.
      Wir dürfen Fotografieren ist doch super,die Anderen müssen Fotografieren ob es Ihnen passt oder nicht danach fragt dann keiner.Und immer schön freundlich sein,auch wenn es einen manchmal gegen den Strich geht.
      Weiters haben Wir ja auch die Möglichkeit über Ausstellungen unsere Bilder zu verkaufen,dass verbietet uns ja auch niemand.Und mit etwas Glück,habt Ihr dann ein schönes Hobby was auch noch ein wenig Geld einbringt.Seid doch froh das es so ist wie es ist.
      Und wer es nicht glaubt kann sich ja mit Volker (Ianus) mal unterhalten.

      L.G.
      Dietmar


      Ich bin auch völlig seiner Meinung. Das Gesetzt mag überholt sein ich finds trotzdem noch immer sinnvoll.

      Wer zwingt dich denn eine Sinar zu kaufen? Gibt doch viel billigere Fachkameras :P Kannst die Kamera ja anschluießend wieder abstoßen und mit der Digicam weiterarbeiten.

      Ich bin allerdings auch der Meinung, daß man das Fotografengewerbe in mehrere "Spaten" teilen könnte und bei Vorlage einer dementsprechenden Mappe einen eingeschränkten Schein bekommen sollte.
      Weil mich würden so Dinge wie Babyfotos und Hochzeiten als Nebenerwerbsfotograf nicht im geringsten interessieren. (Mal abgesehen vom besten Freund usw. aber das mocht doch eh jeder.)

      Außerdem gibt es meines Wissens in fast jeder Hauptstadt Abenkollges für Fotografie. Dauern halt 6 Semester! Und? Dabei lernst wenigstens noch was. Und damit lässt sich auch ein Schein lösen.

      Auch bei diversen fotografischen Ausbildungen (Fotoakademie Graz) neben den bekannten Fotoschulen (Prager Fotoschule) und Unis (Wien) gibts bei manchen Gewerbeämtern Probleme und bei manchen keine. Gibt da sogar teilweise Stipendien bzw. Förderungen vom AMS.
      Manchmal sagt sogar das Gewerbeamt "ja" und die Innung kann dir den Schuh aufblasen. Gewerbesteuer zahlst eh beim Magistrat. (Sozialversicherung und Steuer sind dann wieder was andres denen ists egal was du hast oder nicht solange Meldungen und Abgaben/Beträge stimmen.)

      Für jene die im Moment keine Arbeit haben oder HAuptberuf Sohn gibts Möglichkeiten sogar das ganze vom AMS in Form von Kursen zu bekommen. Man muß halt nur nen wenig lästig sein :P :P :P

      Aber Ihr könnt ja wie bereits schon oft genug erwähnt bis 2010 warten und hoffen. Unter dem Motto: "Und sie bewegt sich doch. (Österr. Gesetztgebung)"

      Auf jeden Fall viel Spaß beim Lernen oder Warten!! :doh: :doh: :doh:


      mfg Stewy


      PS: Und wer glaubt daß es ohne billiger geht: Die Gewerbestrafe für ein Gewerbe das nicht angemldet (bzw korrekt angemldet wurde) beträgt 10% des Betrages was zu zahlen ist. (laut Gewerbeamt)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Stewy ()

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