SW Fotografie mit Nikon D50

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    • Original von Corvi
      Kannst du nicht umstellen , musst du Digital umwandeln .. Wobei das auch keine richtige S/W Fotografie ist ..


      wäre es richtige s/w-Fotografie, wenn man das gleich an der kamera einstellen kann? oder käme das nicht auch einer veränderung der parameter gleich, wie man es im nachhinein mit ps macht?

      kann man daraus den schluss ziehen, dass s/w-Fotografie mit einer digitalen Kamera keine richtige s/w-Fotografie ist?

      bitte die frage nicht falsch verstehen: hatte schon mal so eine diskussion im bekanntenkreis und mich würde die sichtweise anderer fotografen interessieren. die aussage von corvi hat mich an diese thematik wieder erinnert.
    • Richtige S/W Fotografie ist wenn man eine Kamera hat wo man S/W Film reintut. Ja sowas gibts auch. Weiters muss man sich den Film dann enwickeln (wohlgemerkt selbermachen) und dann Printen (auch selbermachen). Also nicht vorm PC rumsitzen sondern in der Dunkelkammer. Das ist für mich die einzig wahre S/W Fotografie. Der rest ist nur künstlich.
    • Original von Corvi
      Richtige S/W Fotografie ist wenn man eine Kamera hat wo man S/W Film reintut. Ja sowas gibts auch.


      das kenne ich gottseidank auch noch, habe erst vorige woche mit einer alten agfa und s/w-rollfilm in venedig fotografiert.

      Weiters muss man sich den Film dann enwickeln (wohlgemerkt selbermachen) und dann Printen (auch selbermachen). Also nicht vorm PC rumsitzen sondern in der Dunkelkammer. Das ist für mich die einzig wahre S/W Fotografie. Der rest ist nur künstlich.


      das ist mir persönlich ein bissl zu radikal. nicht jeder hat das know-how bzw. die möglichkeit, sich zuhause eine dunkelkammer einzurichten. deshalb finde ich es auch durchaus legitim, seine filme in einem labor ausarbeiten zu lassen. das mindert ja nicht die qualität der fotos bzw. des fotografen, nur weil er die fotos nicht selbst ausarbeitet (oder ausarbeiten kann).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von madman ()

    • "Richtige" S/W-Fotografie gibt es meiner Meinung nach nicht, weil die Welt ja nicht in s/w ist sondern in Farbe. Verschiedene SW-Filme und Papiere geben die Farben unterschiedlich wieder, das selbe ist mit einer guten RAW-Datei auch möglich.
      Wenn man die SW-Konversation z.B. in PS oder LightRoom im Griff hat, sind mindestens so gute Ergebisse wie im analogen Bereich möglich.

      Die Diskussion finde ich aber eigentlich überflüssig, soll's doch jeder so machen, wie's ihm am besten passt und gefällt. Eine Unterscheidung in "richtig" und "falsch" ist meiner Meinung nach nicht angebracht.

      LG, Dominic
    • Original von Corvi
      Richtige S/W Fotografie ist wenn man eine Kamera hat wo man S/W Film reintut. Ja sowas gibts auch. Weiters muss man sich den Film dann enwickeln (wohlgemerkt selbermachen) und dann Printen (auch selbermachen). Also nicht vorm PC rumsitzen sondern in der Dunkelkammer. Das ist für mich die einzig wahre S/W Fotografie. Der rest ist nur künstlich.



      eine Schwarzweißfotografie entsteht im Kopf des Fotografen...

      ...analog - digital - scheißegal! :D


      mlG
      wolfgang...
    • Original von Corvi
      Richtige S/W Fotografie ist wenn man eine Kamera hat wo man S/W Film reintut. Ja sowas gibts auch. Weiters muss man sich den Film dann enwickeln (wohlgemerkt selbermachen) und dann Printen (auch selbermachen). Also nicht vorm PC rumsitzen sondern in der Dunkelkammer. Das ist für mich die einzig wahre S/W Fotografie. Der rest ist nur künstlich.


      ...da hast Du jetzt auf das eigenhändige Gießen von lichtempfindlichen Fotoplatten vergessen.... 8-)
      Im Ernst: Was Du hier sschilderst ist hat eine von mittlerweile mehreren verfügbaren TECHNIKEN, zu einer SW-Fotografie zu kommen. Prinzipiell sind sie alle gleichwertig: Weite Teile des sichtbaren (und bisselwas vom nicht sichtbaren) Spektrum des Lichtes werden in Grauwerte umgesetzt. Ob ich da jetzt übers Negativ gehe und in der Dunkelkammer pansche, bestimmte Effekte mit Filtern, Entwicklungszeiten, Papieren, Tönungen etc. erreiche oder elektronisch bearbeite, ist nicht kriegsentscheidend, sondern eben nur ein unterschiedliche Methode (wobei jede in Termen höherer Ordnung ihre Eigenheiten hat. Ich selber hab meinen Dunkekammerkrempel vor ein paar Monaten eingemottet (wegschmeißen brachte ich nicht übers Herz). Meine Gründe dafür: Digital gehts effizienter, und einfacher und schneller, vieles was ich in der Duka nur mühselig oder garnet zusammengebracht habe, ist nun problemlos machbar: das digitale Werkzeug ist für meine (sicher nicht für alle!) Zwecke das geeignetere. Wennst nebenher noch 50-60 Stunden die Woche arbeitest, zählt das schon einiges....

      Womit ich natürlich nicht der Duka die Exisenzberechtigung absprechen will: tolle Dinge werden dort von Könnern gemacht, und das Herumpantschen mit der Chemie ist ein Heidenspass!
      LG, Wofgang
    • @clautsch: ich hab gehört dass das mit dem kontrastumfang zusammenhängt, der is bei umgewandelten bildern höher als bei von anfang an schwarz/weissen.
      allerdings weiss ich nicht sicher ob das auch so stimmt.

      zumindest bei den analogen filmen ist das auch so dass zb die CN filme einen wesentlich höheren kontrastumfang haben als die normalen SW Filme. (und das kann ich schon mal bestätigen von meinen eigenen erfahrungen im vergleich zwischen hp5 plus 400 und kodak BW 400 CN)
    • Original von Dominic
      "Richtige" S/W-Fotografie gibt es meiner Meinung nach nicht, weil die Welt ja nicht in s/w ist sondern in Farbe. Verschiedene SW-Filme und Papiere geben die Farben unterschiedlich wieder, das selbe ist mit einer guten RAW-Datei auch möglich.
      Wenn man die SW-Konversation z.B. in PS oder LightRoom im Griff hat, sind mindestens so gute Ergebisse wie im analogen Bereich möglich.

      Die Diskussion finde ich aber eigentlich überflüssig, soll's doch jeder so machen, wie's ihm am besten passt und gefällt. Eine Unterscheidung in "richtig" und "falsch" ist meiner Meinung nach nicht angebracht.

      LG, Dominic


      Dominic hat es IMHO auf den Punkt gebracht - sämtliche Spielmöglichkeiten, die die analoge SW-Fotografie ausmachen, sind heute digital möglich. Zum grossen Teil sind die digitalen Verfahren auch and die "alten" DuKa-Verfahren angelenht, leiten sich daraus ab oder sind sogar ident (Maskierungen, Farbfilter,....)

      Aber das richtige Feeling, - vielleicht hast Du das gemeint, Corv? - kommt erst in der Duka auf, wenn Das negative Auflichtbild im Kopf umsetzt, überlegst, wo wedelst Du , wo nachbelichtest Du , Schablonen schneidest, Internegative bastelst und dann das weisse Blatt in den Entwickler legst, und zusiehst, wie Dein Werk wird.....

      LG

      StB
    • Ich hab früher gerne s/w fotografiert - eben auf Film - und heute halt digital. Ich verwende aber nie den s/w Modus der Kamera, sondern verwende eine der unzähligen Möglichkeiten von PS und Co - meiner Meinung nach habe ich so die bessere Kontrolle über das Ergebnis und kann mich daheim in aller Ruhe am PC herumspielen. Ein nettes Plugin um Filme zu simulieren findet man [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] - wie genau das jetzt arbeitet weiß ich auch nicht, aber ich finde es trotzdem "witzig".

      Welche die "beste" Methode ist um von Farbe in s/w umzuwandeln ist sicher Ansichtssache, hängt vom Bild ab, etc. - ein paar gute Tutorials findet man bei den [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar], falls PS ein Thema ist empfehle ich das Buch "the photoshop CS2 book for digital photographers" von Scott Kelby - ich bin PS Neuling und komme mit dem Buch prima zurecht...

      HTH & lG

      Frapé

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