morgenrot schrieb:
Sehr einfach, warum sollten Canon und Nikon ihre über Jahre erfolgreiche DSLR-Marktführerschaft kannibalisieren.everythingisfine schrieb:
Dennoch muss man eines objektiv festhalten: Sony hat vor mittlerweile 10 Jahren die Innovation der spiegellosen Vollformat-Kameras auf den Markt gebracht, und weder Canon noch Nikon haben ueber Jahre hinweg dem etwas entgegengesetzt
Sony unterrepräsentiert
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everythingisfine schrieb:
Ich kann nur fuer mich sprechen und masse mir keine Urteile ueber einen Grossteil anderer Menschen an; ich jedenfalls bin nicht der Feind meines eigenen Geldes und haette sicher keinen Systemwechsel durchgefuehrt wenn ich es fuer mich selbst nicht fuer relevant gehalten haette und keinen Vorteil gesehen haette. Your milage may vary.
Ich ganz persönlich kann beispielsweise den Erfolg aller Sony Modelle nach der A7RII nicht verstehen. Das ist die älteste Kamera mit der neuesten Sensortechnologie. Alle Weiterentwicklungen danach sind ein bisschen am AF verbessern, die Prozessorleistung, Schreibgeschwindigkeit etc. also alle möglichen upgrades im Software Bereich.
Für mich keine Features die ich benötige und wenn ich mit Leuten rede oder diskutiere, die sich auch ernsthaft oder gar beruflich mit Fotografie beschäftigen, stellen sie nach meinen Argumenten auch in Zweifel, ob diese Weiterentwicklungen eine Investition rechtfertigen. Meist kommen wir zu dem Schluss, dass die Hersteller es einfach gut drauf haben, die derzeit offenbar ausgereizten Grenzen der Physik was die Abbildungsleistung ihrer Kameras betrifft, hinter anderen Neuerungen zu verstecken und immer wieder "bessere" Modelle zu entwickeln und vor allem auch zu verkaufen.
Ähnliches gilt nach meiner Recherche für einen Freund (der Nikon-Fan ist) auch für die Z6 und Z7 und die nachfolgenden Z6, Z7 II. Für technisch bessere Bilder braucht man die II-er Modelle aus meiner Sicht nicht. Ja die können mehr und sind es wert gekauft zu werden, wenn man genau dieses Mehrkönnen braucht (Sportreportagen beispielsweise). -
apart schrieb:
Ich bin der Meinung dass allzu viele Menschen ihre Entscheidungen nicht selbst treffen, sondern von äußeren Einflüssen bestimmt treffen lassen. Damit meine ich wirklich die große Masse. Diese Plattform hier ist ein kleiner Auszug aus der Gesellschaft, ein Auszug der sich explizit für Fotografie sehr ausgeprägt interessiert. Somit sind Diskussionen und Meinungen hier aus meiner Sicht nicht repräsentativ, wodurch Marktanteile beeiflusst werden.
Ich ganz persönlich kann beispielsweise den Erfolg aller Sony Modelle nach der A7RII nicht verstehen. Das ist die älteste Kamera mit der neuesten Sensortechnologie. Alle Weiterentwicklungen danach sind ein bisschen am AF verbessern, die Prozessorleistung, Schreibgeschwindigkeit etc. also alle möglichen upgrades im Software Bereich.
Für mich keine Features die ich benötige und wenn ich mit Leuten rede oder diskutiere, die sich auch ernsthaft oder gar beruflich mit Fotografie beschäftigen, stellen sie nach meinen Argumenten auch in Zweifel, ob diese Weiterentwicklungen eine Investition rechtfertigen. Meist kommen wir zu dem Schluss, dass die Hersteller es einfach gut drauf haben, die derzeit offenbar ausgereizten Grenzen der Physik was die Abbildungsleistung ihrer Kameras betrifft, hinter anderen Neuerungen zu verstecken und immer wieder "bessere" Modelle zu entwickeln und vor allem auch zu verkaufen.
Ähnliches gilt nach meiner Recherche für einen Freund (der Nikon-Fan ist) auch für die Z6 und Z7 und die nachfolgenden Z6, Z7 II. Für technisch bessere Bilder braucht man die II-er Modelle aus meiner Sicht nicht. Ja die können mehr und sind es wert gekauft zu werden, wenn man genau dieses Mehrkönnen braucht (Sportreportagen beispielsweise).
Ich hatte die längste Zeit die A7RII (erschienen August 2015) und ja, im Grunde braucht kaum jemand mehr, bezüglich Bildqualität sowieso nicht.
Ich habe sie letztes Jahr dennoch ersetzt, und zwar aus praktischen Gründen. Als ich Canon einstampfte, brauchte ich einen zweiten Body, da nimmst halt ein neueres Modell (A7IV in dem Fall). Das hat das neue Akku-System und Du musst Dich mit unterschiedlichen Chargern und Akkus rumärgern. Dann kommst Du auch noch drauf, dass Du mit der neuen den ganzen Tag arbeiten kannst ohne auch nur ein einziges mal Akku zu wechseln, genau so wie das früher angenehmerweise mit der DSLR war, während das alte Modell bei heftigem Gebrauch Akkus frisst (immer noch ein heute nicht mehr zutreffendes Vorurteil für mirrorless), natürlich gefühlt genau dann, wenn's grad überhaupt nicht passt. Also ersetzt man die A7RII dann doch, aber nicht etwa mit dem neuesten Modell (damals die A7RIV), sondern 'nur' mit dem direkten, schon etwas älterem Nachfahren A7RIII, der halt gerade schon das neue Akku-System hat.
Mittlerweile gibt es die A7RV, doch ich sehe keine Notwendigkeit zum Upgraden, mir fehlt an der A7RIII genau nix. -
Genau das meinte ich - HIER sind Menschen vertreten, die sich gewissenhaft überlegen, wechen konkreten Vorteil eines bestimmten Modells sie brauchen bzw. wollen und dann eine rationale Entscheidung treffen.
In meinem Fall ist es so, dass ich so eine Systemkamera mit meinen nicht gerade zierlichen Händchen sowieoso nur richtig halten kann, wenn ein Akkugriff dran ist. Und zwei Akkus (die alten, kapzitätsschwachen) habe ich in einem Zug noch nie leer fotografiert.
Vor einiger Zeit habe ich verschiedene Erfahrungsberichte gelesen, in denen die Durchhaltefähigkeit der Akkus extrem unterschiedlich beschrieben wurde und daraus haben sich Nachfragen zur Handhabung der Kamera ergeben. Wenn man aus bestimmten Gründen permanent die Kamera am Auge hat und immer wieder sehr gedudig auf den richiten Moment wartet, dann saugt der elektronische Sucher ganz schön Strom. Die Angabe wie viele Bilder man mit einem Akku schafft ist daher aus meiner Sicht keine Messgröße. Unter gerade beschrieben umständen hat jemand angegeben, auf nicht einmal hundert Fotos mit einem Akku zu kommen. Selbstverständlich ist die Akkukapazität dann ein gewichtiges Entscheidungskriterium.
Ich mache mit den 6 jahre alten Originalakkus bei bestimmten Gelegenheiten 700, 800 Bilder. Dann ist einer leer und der zweite wird mit mehr als 50% Restladung angegeben. (Die CIPA Standard Akkulaufzeit wird mit 290 pics bei der A7RII angegeben.) Dann hab ich eben erfreutlicher Weise eine Art zu fotografieren, die mich billiger wegkommen lässt, ohne wegen der Akkus eine andere Kamera haben zu wollen. -
Ich als Fan der Untergegangenen Marke Minolta oder Konica Minolta möchte noch Anmerken : Es enstand mit deren Know How die Marke Sony. Die Minoltas Digital Kameras haten Direkt Zugriff das ist leider Heute alles im Menü verschachtelt. Das Geilste ist die Sony RX 100 , da sollte man den Durchblick nicht verlieren.
Schöne Überleitung für alle ehemaligen Minolta Fotografen die Jetzt bei Sony blieben oder deren Marke untreu wurden.
Sony Kameras haben Heute den selben Fernsteuerunganschluss wie die Minolta Kameras Dynax 5 / 7D.
Die Sensoraufhängung für den Verwacklungsschutz war zur damaligen Zeit das Modernste das es am Markt gab.
Finde das Sony mit so einer Historie im Rücken wirklich mehr Marktanteile erreichen könnte.
Damals war Minolta Marktfüherer, Einführung des Modernsten AF System , war einst der Nikon Schreck. -
die waren halt nur etwas zu arrogant,
Die haben Sony nicht unterstützt sondern Sony hat die Minolta Kamera Abteilung gekauft, Mount ist ja auch der gleiche, ich hab eine 800 si oder so gehabt, Supergerät, Nachfolger war dann die Dynax 7 mit LCD auf der Rückseite wo die 16 Messbereiche mit den jeweiligen EV dargestellt waren, unglaublich.
Noch mehr leid tuts mir um Contax mit dem Zeiss T Glas. -
Ich finde das Sony das zu Minolta passend weiterführt und schließlich inzwischen auch mehr Marktanteile kassiert. Minolta war auch Pionier bei vielen Funktionen, wie auch bei Kleinigkeiten wie dem Autofokus. Meine Fotos hier zeigen auch einige Minolta Modelle mit den ich teilweise groß geworden bin.
Was das Marketing von Sony betrifft könnten sie sicher mehr machen und daher sind sie unter anderem hier unterrepräsentiert. Das stört mich als Nutzer jedoch ziemlich wenig. Was hätte ich davon für einen Vorteil, wenn meine Kameramarke mehr Werbung macht? Die Marke gewinnt dadurch zwar an Prestige, aber bessere Foto macht die Kamera deshalb nicht! Mehr Ausgaben im Marketing schlagen sich nur auf den Preis nieder, den zum Schluß ich bezahle. -
Leica hat sich die R3 von Minolta bauen lassen.
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Ich finde die Bauqualität von Nikon etwas besser als die von Minolta und Nikon hat den Mount beim Übergang auf AF nicht geändert, man hat das MF Glas weiter verwenden können,
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