Welche Brennweite bevorzugen?

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    • Da Fenninger hat eine Tafel als Vordergrund und eine Brücke als Hintergrund fotografiert.
      Er hat dann die Brennweite immer verändert und geschaut das die Tafel immer gleich gross auf den Fotos war, interessant war es da wie sich der Hintergrund verändert hat.
      War für mich Ein Aha-erlebnis das man den Hintergrund nach eigenen Wünschen perspektivisch verändern kann.

      Hg Toni
    • toni100 schrieb:

      Da Fenninger hat eine Tafel als Vordergrund und eine Brücke als Hintergrund fotografiert.
      Er hat dann die Brennweite immer verändert und geschaut das die Tafel immer gleich gross auf den Fotos war, interessant war es da wie sich der Hintergrund verändert hat.
      War für mich Ein Aha-erlebnis das man den Hintergrund nach eigenen Wünschen perspektivisch verändern kann.

      Hg Toni
      Das ist auch logisch und habe ich auch schon mal in einem anderen Zusammenhang erwähnt, ich habe mich jetzt eigentlich gefragt welche Rolle das spielt bei Bildern wie oben gezeigt.
    • Ja logisch ist es schon.
      Aber man muss da einmal darauf kommen.
      Die Wahl (kauf) des Objektivs sollte schon gut überlegt sein.
      Bei meiner Nikon D7100 war mein 60 mm Tamron sehr gut für Porraits.
      Bei Vollformat ist sicher 85 mm am besten.
      Wobei ein 50er halt vielseitiger einsetzbar ist. Man ist dem Model aber näher, was bei der eigenen Tochter kein Problem ist.
      Hg Toni

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von toni100 ()

    • rolgal_ schrieb:

      mich jetzt eigentlich gefragt welche Rolle das spielt bei Bildern wie oben gezeigt.
      Roland, bitte, jetzt stell Dich nicht dümmer hin als nötig.

      Gibt es ein Motiv im Vordergrund? Ja
      Gibt es einen davon klar abgegrenzten Hintergrund? Ja

      No, was wird wohl passieren bei längerer Brennweite. Könnte es sein, daß die Dame und der Hintergrund näher aneinander rücken?
      Und bei kürzerer. Wird, vielleicht, der Hintergrund kleiner, bei gegebener Größe des Models?

      Völlig unabhängig davon, welche Kamera Du gerade jeweils empfiehlst, was hast Du eigentlich gemacht, die ganzen letzten Jahre???
    • ralph42 schrieb:

      rolgal_ schrieb:

      mich jetzt eigentlich gefragt welche Rolle das spielt bei Bildern wie oben gezeigt.
      Roland, bitte, jetzt stell Dich nicht dümmer hin als nötig.
      Gibt es ein Motiv im Vordergrund? Ja
      Gibt es einen davon klar abgegrenzten Hintergrund? Ja

      No, was wird wohl passieren bei längerer Brennweite. Könnte es sein, daß die Dame und der Hintergrund näher aneinander rücken?
      Und bei kürzerer. Wird, vielleicht, der Hintergrund kleiner, bei gegebener Größe des Models?

      Völlig unabhängig davon, welche Kamera Du gerade jeweils empfiehlst, was hast Du eigentlich gemacht, die ganzen letzten Jahre???
      Sorry du hast nicht verstanden was mich beschäftigt.
    • Ohne auf die Dikussion da jetzt einzusteigen würde ich dir raten einfach mal beide Varianten irgendwo auszuprobieren und dich dann für die Entscheiden die dir am meisten zusagt. Gerade bei so solcher Art Bilder habe ich gerne eine kürzere Brennweite weil ich mir damit einfach von der Komposition her leichter tue. Der Unterschied in der Verzeichnung zwischen 50mm und 85mm wäre mir jetzt noch nie negativ oder positiv aufgefallen. Ich denke da ist einfach zu viel persönlicher Geschmack dabei als dass man hier eine generelle Empfehlung aussprechen könnte. Neben deiner persönlichen Präferenz solltest du auch noch die Gegebenheiten in Betracht ziehen. Hast du nur einen Balkon zur Verfügung ist es sicherlich schwieriger mit einer "langen" Brennweite als im Garten wo Platz zum Bewegen ist, usw...


      LG
    • rolgal_ schrieb:




      Ich habe Fotos dieser Art sowohl mit 50mm als auch 85/90mm gesehen. Ich kann aber nicht erkennen, was der Grund gewesen sein könnte, das eine oder andere zu bevorzugen!?
      Auf dieser Basis stellt sich dann auch die Frage, ob ich das mit µft umsetzen kann, oder tatsächlich auf KB mit 50 oder 85/90mm setzen soll.
      Die Frage nach der Brennweite wurde nun hinreichend betrachtet, glaube ich.

      Leider stellst Du auch die leidige Frage nach dem System ... im Prinzip ist das System egal, solange man sich bewusst ist, was genau der Unterschied ist. Im Prinzip kannst Du mit µft qualitativ identische Bilder machen wie mit FF (mit kleinerem und leichterem System), allerdings bist Du, wenn es um Freistellung [und Rauschen] geht, mit µft limitiert, falls Du an die Grenzen gehen möchtest (falls Du das tun wolltest, dann bliebe Dir nix anderes übrig, als die Kröte zu schlucken und FF rumzuschleppen).

      Im Vergleich zu FF musst Du bei µft nicht nur die Brennweite halbieren (für selben Motivabstand=Perspektive bei selbem Bildausschnitt), sondern auch die Blende um 2 Stufen öffnen (für selbe Schärfentiefe bzw ‚Freistellung‘); um das auszugleichen, ISO um Faktor 4 verkleinern [und dann ist nicht nur die Belichtung, sondern auch das Rauschen gleich, ähnliche Sensortechnologie vorausgesetzt].
      Das geht, Du kriegst dann tatsächlich mit µft qualitativ das gleiche Ergebnis wie mit FF.

      Allerdings, wenn Du an die Grenzen gehst, und Du machst zB mit FF ein Bild mit sagen wir 50mm f/1.4 [und ISO 100], dann geht das mit µft nicht, weil Du würdest benötigen ein 25mm f/0.7 [und - natives, also nicht erweitertes - ISO 25]. Da ist die Grenze überschritten.
      Man kann sich mit sogenannten Speed-Boostern behelfen, also ein FF-Objektiv an einen µft-Body mittels optischem Adapter anpassen - der konvertiert die Lichtstärke entsprechend rauf, allerdings fügst Du dann ein zusätzliches optisches Element ein, sodass man in der Regel besser dran ist, das FF-Objektiv an einen FF-Body anzuschliessen.

      Dieselbe Argumentation gilt für APS-C, bloß alles halbiert, also eine Blendenstufe Unterschied und ISO-Faktor 2.

      Die Systemwahl hängt also nur davon ab, wie weit Du mit Freistellung [und ‚Rausch-Freiheit‘] gehen möchtest.
    • Off-topic schrieb:

      Die Systemwahl hängt also nur davon ab, wie weit Du mit Freistellung [und ‚Rausch-Freiheit‘] gehen möchtest.
      viel schöner kann man es aus meiner Sicht wirklich nicht mehr sagen. :)

      wenn man Vorder- und Hintergrund und Entfernungen kontrollieren kann - wovon ich bei kooperativen Portraits ausgehe - dann schafft man das auch mit dem Freistellen usw mit kleineren Sensoren ohne Probleme.
      wenn man mit Deep-Focus arbeitet - wo einem der kleinere Sensor wieder eine Hilfe ist - dann muss man halt mehr Arbeit in die Komposition von Vorder- und Hintergrund stecken.
    • GRUBERND schrieb:

      wenn man mit Deep-Focus arbeitet - wo einem der kleinere Sensor wieder eine Hilfe ist
      Der kleinere Sensor ist da keine Hilfe.

      Beim größeren Sensor blendet man entsprechend mehr ab, und wenn der (Studio)blitz am Limit ist oder man mit Umgebungslicht arbeitet -> ISO erhöhen. Bestenfalls ist der kleine Sensor bei gleicher Tiefenschärfe dem größeren Sensor "ebenbürtig".

      Zum Thema: persönlich finde ich bei "Umgebungs" Portraits ja auch eine 35mm Brennweite interessant. Da kann man auch mit Offenblende etwas freistellen (wenn das Format/Objektiv das hergibt, also z.b. f1.4 auf FF), aber dennoch mit dem unscharfen Hintergrund/Bildkomposition arbeiten.
      Bei Teleobjektiven bleibt halt vom Hintergrund nicht viel zu sehen (bzw zu erahnen).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von wictred ()

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