Alfred Nevsimal schrieb:
Wie muss ich mein 70-200 jetzt korrekt verbiegen, damit alle Hürden trotz Spiegel scharf im Bild sind?ralph42 schrieb:
beim Anwenden dieser Regel ihre Nikons geschrottet
Nikon Z6/Z7 Neuerscheinung
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Alfred Nevsimal schrieb:
alle Hürden trotz Spiegel scharf im Bild sind?
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ralph42 schrieb:
morgenrot schrieb:
Darüber mache ich mir keine Sorgen, aber ich habe nach wie vor die Angst, ralph42 kommt irgendwann mit der Scheimpflugschen Regel daher.
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Alfred Nevsimal schrieb:
Wie muss ich mein 70-200 jetzt korrekt verbiegen, damit alle Hürden trotz Spiegel scharf im Bild sind?
Einfach die Erde so verbiegen, dass sie scharf im Objektiv ankommt.
Funktioniert sogar mit unscharfen Kameras von Canon oder Sony. -
red.dawn schrieb:
Die Intention das Hindernis in den Fokus zu stellen und nicht deren Bezwinger:innen ist jedenfalls noch diskussionswürdig
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ralph42 schrieb:
red.dawn schrieb:
Die Intention das Hindernis in den Fokus zu stellen und nicht deren Bezwinger:innen ist jedenfalls noch diskussionswürdig
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mein senf: ich habe gestern ganz zufällig seit ca. 5 jahren das erste mal wieder einen meiner nikon-ziegel mit linse in der hand gehabt und kann es nicht glauben, dass man uns jahrzehntelang derartige klötze aufgeschwatzt hat.
für mich ist die periode der digitalen dslr eine finstere zwischenperiode bis zum erscheinen der fujis x..., xt.... die sind nämlich eine konsequenter anschluß an die analogen slrs, mit den vorteilen von digital und der handlichkeit der analogen. (unabhängig von der "rädchen"-diskussion bei den einstellungen, das ist eine eigene kategorie)
gegen einen klumpen von nikon war ja meine doppeläugige rolleiflex ein charmantes zartes mädel.
außer für ein paar sonderfälle braucht man heute keinen spiegel mehr zwischen wirklichkeit und fotografischem schein, wenn man digital ablichtet.
und, oh jetzt krieg ich wieder watschn: fürs "normale" fotografieren braucht heute kein mensch mehr einen "fotografischen apparat". die handys tuns auch und zwar ausgesprochen gut (hüpfende sportlerinnen im anflug gerade aus der schärfengrenze ins nirvana des bokehs als motiv natürlich ausgenommen).
senftube zu (kopf einzieh). -
blow_up schrieb:
mein senf: ich habe gestern ganz zufällig seit ca. 5 jahren das erste mal wieder einen meiner nikon-ziegel mit linse in der hand gehabt und kann es nicht glauben, dass man uns jahrzehntelang derartige klötze aufgeschwatzt hat.
für mich ist die periode der digitalen dslr eine finstere zwischenperiode bis zum erscheinen der fujis x..., xt.... die sind nämlich eine konsequenter anschluß an die analogen slrs, mit den vorteilen von digital und der handlichkeit der analogen. (unabhängig von der "rädchen"-diskussion bei den einstellungen, das ist eine eigene kategorie)
gegen einen klumpen von nikon war ja meine doppeläugige rolleiflex ein charmantes zartes mädel.
außer für ein paar sonderfälle braucht man heute keinen spiegel mehr zwischen wirklichkeit und fotografischem schein, wenn man digital ablichtet.
und, oh jetzt krieg ich wieder watschn: fürs "normale" fotografieren braucht heute kein mensch mehr einen "fotografischen apparat". die handys tuns auch und zwar ausgesprochen gut (hüpfende sportlerinnen im anflug gerade aus der schärfengrenze ins nirvana des bokehs als motiv natürlich ausgenommen).
senftube zu (kopf einzieh).
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[Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] wenn du schon drum bettelst, geschätzter Peter!
Den Aspekt 14mm, Blende 22 (ab F7.1 tuts das rechnerisch auch schon haben wir hier gelesen) bezeichne ich als die "drück drauf - kann nix schiefgehen" Einstellung einer Kamera, vor allem bei APS-C oder noch kleineren Sensoren. Genau diese technische Konfiguartion entspricht ja einem Handy. Mini Linse - mini Blende, mini Sensor und sehr weitwinkelig. Genau das bringt für mich die Existenzberechtigung der "Großen/Unhandlichen" auf den Punkt als Antwort auf die Frage wozu noch eine Kamera, wenn moderne Handys so gut sind.
Ja, mit dem Handy kann man super WW, alles scharf Fotos machen. Und so etwas wie Bokeh können die Multilinsen Handys mit entsprechender Software inzwischen auch hin manipulieren. Sorry, ich nenne das so.
ABER alles andere was manche auch noch gerne machen, indem man andere Einstellungen wählt, bleibt einem dann verwehrt. Besonders dann, wenn man gerne unter schlechten Lichtverhältnissen oder gar in der Nacht fotografiert, so wie ich.
Und dann ist da noch die Frage, ob es das wert ist, dafür so einen Ziegelstein in die Hand zu nehmen. WIe soll ich die bloß beantworten, nachdem ich mir vor ein paar Monaten aus Neugier und als Zweitkamera eine APS-C Systemkamera zugelegt habe, an der ich vieles sehr mag, außer dass ich das Mini-Ding mit meinen Riesengriffeln nicht ordentlich halten kann. Sie ist mir schlichtweg zu klein und das nervt mich bei jedem Foto das ist damit mache. -
red.dawn schrieb:
Die Intention das Hindernis in den Fokus zu stellen und nicht deren Bezwinger:innen ist jedenfalls noch diskussionswürdig
(Klarstellung: Fotografieren ist für mich keine Arbeit sondern Vergnügen)Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Alfred Nevsimal ()
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apart schrieb:
dass ich das Mini-Ding mit meinen Riesengriffeln nicht ordentlich halten kann
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apart schrieb:
Besonders dann, wenn man gerne unter schlechten Lichtverhältnissen oder gar in der Nacht fotografiert, so wie ich.
die spiegelosen cams stehen gerade bei schlechten lichtverhältnissen inzwischen den spiegelreflex um nichts nach. die fuji erreichen sogar fast vollformatwerte, das ist übrigens der grund, warum ich die firma gewechselt habe. gleiche leistung, wesentlich leichtere ausrüstung.
apart schrieb:
außer dass ich das Mini-Ding mit meinen Riesengriffeln nicht ordentlich halten kann. Sie ist mir schlichtweg zu klein und das nervt mich bei jedem Foto das ist damit mache.
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Im großen und ganzen sind wir uns hier wohl einig.
Ein punkt:
blow_up schrieb:
... ich bin der meinung, dass "beweglichere" kameras wieder mehr spontanität ins fotogeschehen bringen und das auch mehr spaß macht. ...
Ich bin da eben die Ausnahme, um diese Regel zu bestätigen. Vor ein paar Wochen war ich mir meinem Junior unterwegs und er hat sich - eben ganz Kind - auch sehr beweglich gezeigt. Ich hatte, weil eh schon Kinderequpment zu schleppen, die kleine Cam mitgenommen. Bei fast jedem Bild hab ich nochmal nachgesehen, ob ich eh mit der Fingerkuppe am richtigen Knopferl bin und nicht auf dem ein paar Millimeter daneben. Oft war es doch so oder ich war auf einem der Knöpfe weil es kein daneben gibt und ich hab wieder was verstellt.
Einen richtigen Schnappschuss bekomm ich mit meiner großen Kamera hin, wo ich blind alle Funktionen im Griff hab. Die Anordnung der Knöpfe zueinander ist auf beiden Kameras nahezu gleich. Nur bei der großen spüre ich wenn ich am falschen Knopf bin, weil er eben weiter weg vom richtigen ist und sich das falsch anfühlt. Und die halbe Sekunde die es braucht ein kg mehr Masse in Position zu bringen, um die geht es dann echt nicht.
Es geht für mich also gar nicht so sehr ums Festhalten des kleinen Gehäuses, sondern um die Bedienbarkeit.
Dem Argument des Marketings stimme ich auch zu. Aber ich denke eher im Segment der psoydowichtigen Knipser (= mit riesen SUVs in die Innenstadt-Fahrer). Egal ob Hobby-Enthusiast oder gar professioneller Fotograf - das eine ist der Berufsforstwirt, das andere der Nebenberufliche Förster. Der eine hat aus praktischen Gründen einen riesen PickUp, der andere einen kleinen wendigen Suzuki.
Okay wieder näher ans Thema (ja stimmt, mir ist heute wieder mal fad).
Dass die Systemkameras nun kleiner sein können und dennoch groß genug, um sie auch vomMarketingaspet her ernst nehmbar groß zu machen, bringt schon Vorteile. Mit relativ erschwingilchen Adaptern kann man die Differenz des Auflagemaßes überbrücken und hat so eine riesige Auswahl an guten "alten" Objektiven. Und die neuen Optiken können kompakter sein. Wer sich drüber traut, was elektronische Funktionalität betrifft, kann zusätzlich mittels Adapter sogar noch systemübergreifend kombinieren.
Ich denke die Zukunft gehört den Systemkameras und die DSLRs werden noch lange ihre Anhänger haben. -
Das ist mir zwar ein bisserl zu ernsthaft hier geworden aber bitte.
Ich werd mein Lebtag nicht verstehen warum Leute, die schon so lange fotografieren und Können und Erfahrung erworben haben müssten, sich ihre Zeit noch immer mit Diskussionen vertreiben welche Kamera besser ist?
Der ganze Elektronikscheis und wie die Knopferl sitzen und obs gedichtet sind und wie starks in der Nacht rauscht und ob nicht eh X viel besser als Y ist, aber das nur Eingeweihte anerkennen - Sag mal könnts nicht einfach einsehen, dass das wurscht ist?
Jeder tut so als ob der Zusammenhang Blende/Zeit/Empfindlichkeit und Schärfentiefe die unglaublichen Mysterien wären, die nur Auserwählte begreifen können.
Und Menüfuhrungen, Speicherkartenanzahl, AF-Modi blablablba. Das ist alles leicht erlernbares Zeug und bei konkreten Fragen kann man ja immer noch Antwort kriegen. Aber dieses wem seine ist größer, oder neuerdings wem seine is kleiner - Das bringt doch nix. Und die Frage, werum manche Kamera so groß sein muss lässt sich durch einen simplen Test beantworten - Aufschrauben, reinschauen und aufhören zu glauben, dass die einzige Sorge der japanischen Konstrukteure die ist, ob die Kamera eh genug protzig wirkt.
Wenns keine jenseitigen Technikwi.......ssbegierigen seids, dann hörts doch bitte damit auf, habts Spass und gehts fotografieren bevor ich noch mehr zum Schimpfen anfang ....
Eine andere Alternative wären unernste Beiträge in Foren halbtoter Plattformen, damit das Leben wieder etwas lustiger wird. -
red.dawn schrieb:
Und Menüführungen, Speicherkartenanzahl, AF-Modi blablablba. Das ist alles leicht erlernbares Zeug
red.dawn schrieb:
bevor ich noch mehr zum Schimpfen anfang ....
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morgenrot schrieb:
red.dawn schrieb:
Und Menüführungen, Speicherkartenanzahl, AF-Modi blablablba. Das ist alles leicht erlernbares Zeug
Für gelungene fotografische Gestaltung so man kein Ausnahmekönner ist wird man länger brauchen!
Mir gehen nur schon die großen Männer mit ihren kleine Kameras und die kleinen mit Ihren großen Kameras und die mittleren mit den viel besseren Kameras einfach schon auf die Socken.
Ist schon klar, das Zeug emotionalisiert, aber unterm Strich nimmt man, was man kriegen kann, drückt irgendwo drauf und wenn man auch nur einen Hauch von einer Idee gehabt hat (oder manchmal einfach nur Glück), dann kriegt man mit einer modernen Kamera ein gutes Bild. Meistens kriegt man auch mit einer alten, einer zu großen, einer zu kleinen und wie manch begabte Menschen zeigen auch mit exotischen Plastikkameras mit Schnüren gute Bilder wenn man nicht dauernd über Technik nachdenkt.
Aber gut ich erkenne gerne an, dass diese Diskussionen durchaus ein amüsanter Zeitvertreib sein können.
Und ich schimpf auch gern - Wenn wer mag soll er mir eine beliebige Kameramarke nennen, egal welche und ich schimpfe hemmungslos drüber - Mit ein paar Minuten Internetrecherche wird es nicht schwer sein dafür eine "fundierte" Basis zu finden.
Ah, das hat jetzt gut getan -
red.dawn schrieb:
Und ich schimpf auch gern - Wenn wer mag soll er mir eine beliebige Kameramarke nennen, egal welche und ich schimpfe hemmungslos drüber - Mit ein paar Minuten Internetrecherche wird es nicht schwer sein dafür eine "fundierte" Basis zu finden.
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viele Hobbyfotografen sind auch Technikfreaks (begeisterte).
Da kannst Stunden lang über Kameratechnik reden
Die Bildgestaltung und das fotografieren selbst wird da zur Nebensache.
Lg toni
Ps
Hat jemand eine Z7 in Verwendung und wie zufrieden ist er damit - eine Schulnote reicht. -
red.dawn schrieb:
der Zusammenhang Blende/Zeit/Empfindlichkeit und Schärfentiefe
vielleicht meinst den Zusammenhang Blende/Abbildungsmaßstab und Schärfentiefe, also tu da nicht gscheitln -
M_Martin_M schrieb:
red.dawn schrieb:
der Zusammenhang Blende/Zeit/Empfindlichkeit und Schärfentiefe
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