Video

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    • das Video?
      Ein unstrukturiertes Aneinanderreihen von Bildern und ab auf YouTube.
      Ein Beispiel eines Vortrages wie er nicht sein sollte: keine Einleitung, ohne Höhepunkt, keine Aussage, kein "roter Faden", nichts.
      All das zusammenzuführen und sich persönlich einzubringen kostete Zeit und Aufwand, aber scheinbar genügt es auch so.
      Beispiele gibt's ja zuhauf.
      Schade.
      lg siegfried
    • rolgal schrieb:

      Hallo zusammen, wie gefällt euch so was?


      Eindruck ist gemischt, zumeist schöne Motive schön erfasst, und braverweise ein Stativ verwendet, nichts ist so schrecklich wie ein verwackeltes Video. Allerdings kein geeignetes Stativ verwendet; kann man auch, aber dann darf man nicht schwenken oder im Telebereich Bären filmen wollen, ist kein Zufall dass gute Videoköpfe richtig Kohle kosten, und Schnittregeln gilts auch zu beachten,

      Zum Inhalt bin ich schön etwas bei Herrn morgenrot, erstens hättest das genauso gut als Diashow anlegen können und zweitens wärs eine etwas fade und unstrukturierte Diashow geworden. Du verbindest mit dieser Reise Erinnerungen, ein Betrachter weiß nicht um was es geht, dem muß das erzählt werden.
      Fazit:

      Video ist nicht nur ein Aneinanderreihen von Fotos,
      zum Schwenken und Zoomen brauchst geeignetes Equipment,
      etwas kritischer bei der Szenenauswahl, verwackelte Schwenks und Teleaufnahmen oder Asteln im Vordergrund trüben den rein technisch gesehen überraschend guten Gesamteindruck.

      Als Lehrer würd ich dir eine, weilst ja grundsätzlich lieb bist und dich bemüht hast, 3- geben. 8)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von M_Martin_M ()

    • Kenne mich mit Videoschnitt und Filme drehen nicht wirklich aus. Bin da allerdings auch befangen, da ich überall dort schon war und dir jeden einzelnen Ausschnitt auf der Landkarte zeigen kann wo der ist. Bin aber bei Siegfried, dass da wenig Dramaturgie drinnen ist. Es wird schöne Landschaft gezeigt, die erfreulicherweise nicht mit 17 verschiedenen Spezialeffekten überbledet werden.
    • @M_Martin_M

      Vielen Dank für die Note, aber die Ehre gebührt mir nicht, das Video ist ja nicht von mir.
      Ich möchte aber gern so was in der Art im nächsten Urlaub machen. Und... wir fahren u.a.auch genau dorthin.
      Seit 4k, halte ich das für einen guten Weg: Filmen und danach die Bilder ausschneiden. Sie haben dann immer noch 8mp.
      Panasonic bringt bald 6k. Wird wohl nicht all zu lange dauern, bis man Standbilder jenseits der 16mp aus einem Video schneiden kann.
      Vielleicht komponiere ich endlich wieder mal etwas, Filmmusik war eh mal so eine Idee von mir...
      Dazu kommen noch die sehr komfortablen Funktionen, die mit 4k verbunden sind. Postfokus, daraus auch Stacking, Pre burst usw. usf.

      @morgenrot
      Ich denke nicht, dass das Video bzw. der Ersteller in irgendeiner Weise mit dem Event eines Diavortrages konkurrieren wollte.

      Abgesehen von so Patzern wie den Zweigen im Vordergrund, finde ich es sehr angenehm zum Ansehen, große Hexerei sollte es dennoch nicht sein, so ein Video zu machen.

      LG, Roland
    • Man freut sich ja schon über Kleigkeiten: keine unmotiviert Wischeffekte, keine Bilder beginnen sich hilflos im Kreis zu drehen.


      Auf die fehlende Story wurde schon eingegangen. Es wäre auch gar nicht schwierig gewesen, zb den Fluß als ein verbindenden Element zu verwenden und daran dann vieles anzuordnen.
      Mich stört auch die mit der Zeit abgelutschte Musik. Die passt zu drei, vier elegischen Naturszenen, aber das warst auch schon. Tempowechsel helfen ungemein, den Betrachter aus seinem Schlummer zu holen. Und schon sind wir beim Thema Rhythmus. Bei Film essentiell. Wenn Dich der Film da mitnimmt, hast Du schon viel gewonnen.
      Ich habe eher den Eindruck des Ergebnisses einer Schnittautomatik, wie sie viele Programme im Consumerbereich anbieten. Szenen aneinander gereiht ohne Sinn und Verstand, ein wenig lizenzfreie Musik dazu , fertig.

      LG Ralph
    • toni100 schrieb:

      Mir gefallen die Gopro Aufnahmen von südlichen Inseln und Meeren recht gut.
      Speziell um diese Jahreszeit.

      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      Wobei es auch sonderbar ist wenn jemand ständig mit der gopro
      Herumläuft und alles filmt was ihm vor die Linse kommt.

      hg
      toni
      Damit habe ich mich noch gar nie beschäftigt, hast du so ein Teil?
      Jedenfalls bekräftigt mich das Video in meiner Haltung: die klassische Fotografie kann schon mal probe liegen gehen.
      Ich wüsste - bei entsprechender Weiterentwicklung - nicht, warum ich das noch tun sollte

      Wenn ich mir ansehe, was die Panasonic GH5 im Frühjahr in der Richtung bringt, dann können sich einige Mitbewerber warm anziehen, allen voran Olympus, deren E-M1 Mark II eigentlich eine Schnarchkiste ist, oder eben die Antwort auf eine Frage, die niemand gestellt hat. Ja, die G81 hat mich echt etwas wach gerüttelt, das ist eine neue andere Welt.

      Während die Besitzer der E-m1 Mark II mit dem neuen super tollen C-AF verzweifeln, werden die Panauser relaxt mit der Zigarre im Mundwinkel mit der GH5 die Action filmen und sich im Anschluss 18mp Bilder extrahieren.

      LG, Roland
    • S3chaos schrieb:

      ich hab jetzt vom filmen keine Ahnung aber soviel ich weiß werden da keine kurzen Verschlußzeiten genommen sonst sieht der Film zerhackt aus. Bei Verschlußzeiten von 1/30 oder 1/60 möchte ich keine Fotos aus einem Film ausschneiden. Aber vielleicht weiß da wer mehr dazu.
      Ich lese mich auch erst ein, aber die Faustregel sagt, die Verschlusszeit sollte das Doppelte der fps sein.
      Also bei 25 fps 1/50. [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] wird ganz gut erklärt, warum das so sein soll. Auch wann das keine bzw. weniger wichtig ist.
    • Die Belichtungszeit ist da weniger das Problem - wenn man schon im vorhinein weiss, dass man nur an den Einzelbildern interessiert ist, dann kann man ja direkt mit kürzerer Belichtungszeit filmen. Macht man ja auch in Filmen gezielt z.b. bei Action-Szenen.

      "4K Photography" wird auch von Profis bereits eingesetzt, genauso wie es auch Profis gibt, die mit Iphone Filme (keine Videos) drehen usw.

      In Sachen Bildqualität und Nachbearbeitung kann man da halt nicht sehr viel erwarten, vor allem bei so Codecs wie H.264 und max 200 Mbps. Da bleibt für einen einzelnen Frame nicht viel übrig. Aber vielleicht wird das im 6K Photo mode der GH5 ja anders - einzelne Jpegs wären ja schon ganz gut.
    • Ist mir eigentlich auch nicht ganz klar, wie man aus einem zwangsläufig heftig komprimierten Video einen einzelnen Frame in guter Qualität herausschneiden will. Moderne Kompressionsalgorithmen komprimieren ja nicht Bild für Bild, sondern auf der Basis der Unterschiede zwischen den Frames. Ein einzelnes Bild ist daher immer zwangsläufig das Ergebnis dessen, was man mathematisch aus den vorangehenden (wie vielen?) Frames ableitet.

      Das ist mir, der ich digital doch aus vielen Gründen das RAW-Format bevorzuge, eine fremde Welt.

      LG Ralph

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