Porträtfotografie

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    • Porträtfotografie

      Hallo zusammen,

      hab mal eine Frage und dachte vielleicht kann mir dazu ja jemand ein paar Tips geben. Ich bin Neuling in der Fotografie (fotografiere seit 2-3 Monaten). Fotografiere seitdem ich die Kamera gekauft habe auch viel aber wie man schon an den Fotos sieht sind halt eher so Snapshots von Freunden, Streetphotographie, HDR, etc. und sicher nichts weltbewegendes.

      Was ich aber eigentlich machen in erster Linie fotografieren möchte sind People und um etwas konkreter zu sein geplante bzw. inszenierte Porträt etc. Ein Beispiel von Fotos die mir sehr gut gefallen: [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      Mir ist klar um das zu erreichen braucht es natürlich neben einer besseren Kamerabeherrschung, Planung, Location, Beherrschung der Lichtsetzung, Models, Posing, Kostüme, Visagie etc etc. Und genau hier fängt eigentlich mein Problem schon an. Selbst wenn ich die Models hätte die sich inszenieren können (was nicht der Fall ist) fehlt es immer noch am Studio etc. etc.

      Deshalb stellt sich die Frage wie ich dahingehend weitermachen kann. Im Prinzip denke ich mir müsste der Ablauf irgendwie so aussehen:
      1.) Studioblitzanlagen anwenden lernen etwa die korrekte Positionierung, Wirkung von diverses Lichtformern wie Softboxen, Beautidish etc.
      2.) Solche geplanten Shoots in Gruppe z.B. als Workshops oder so umsetzen.

      Ich sollte vielleicht dazusagen Fotografie ist reines Hobby und ich hab auch nicht vor in Zukunft das aus finanziellen Gründen zu betreiben.

      Eine Möglichkeit wäre natürlich ein komplettes Studium das will ich sowohl aus Zeitgründen nicht als auch das ich bevorzuge die meisten Dinge alleine zu lernen mittels Büchern, Videos etc.

      Die andere Möglichkeit wäre natürlich spezielle Workshops die genau auf das ausgelegt sind was ich will. Hier stellt sich einfach die Frage inwieweit bringt mich dann vielleicht so ein 8 Stunden Workshop dahingehend wirklich weiter eher wenig denk ich mal? Aber vielleicht so ein 2 Wochen Intensivkurs. Aber ich will eben dann auch nicht massive Investitionen von mehreren Tausend Euro in private Kurse tätigen wenn ich im Endeffekt nur Fotos aus Spass machen will ohne damit Geld zu verdienen.

      Idealerweise wäre es wohl einfach eine Gruppe von Leuten (Fotografen, Models, Makeup) die die gleichen Interessen verfolgen und auch gerne solche Sachen ohne kommerzielle Interessen umsetzen. Aber wo kennenlernen?!

      Dachte vielleicht hat ja jemand Erfahrungen wie man am besten mit sowas beginnt, wo suchen oder sonst auch alternativ Tipps für einen guten, budgetschonenenden Intensivworkshop in solchen Bereichen.
    • Wenn du die Grundlagen der Kamera wirklich beherrscht, dann bringt dich ein guter 1-tägiger Studioportrait Workshop sogar ganz schön weiter.

      Auch die Theorie zu Studiobelichtung vorher zu studieren z.b. per Youtube, kann dich sehr gut darauf vorbereiten: Lichtformer, Blitzsynchronzeit, Funktionsweise der Blitze, Belichtungsmessung etc ... "wie stelle ich meine Kamera im Studio ein"

      Zur Not reicht erstmal einen billiger China Systemblitz zum üben, zumindest damit das Bild mal richtig belichtet ist, dafür brauchst erstmal keine Softbox o.ä. :)
    • Hallo,

      Probieren, probieren, probieren... Dauert zwar alles etwas länger, aber man kann dann stolz auf sich sein, wenns halbwegs funktioniert.

      Eventuell auch Selbstportraits versuchen.

      Ich schau mir gerne Portraitfotos von anderen Fotografen im Netz an und studiere das Licht. Welcher Winkel, hartes oder weiches Licht, ... Etc

      Um Kosten zu sparen, habe ich mir damals eine Softbox aus Karton gebaut. Innen mit Alufolie beklebt und vorne habe ich eine Vorhangstoff als Diffusor verwendet. Gut, schaut vielleicht nicht gerade hoch professionell aus, aber für den Anfang reicht es. Gerade für die kleinen Blitze. Und später kann man immer noch die gscheiten Sachen dazu kaufen. Ich verwende die Möchtegernlichtformer aber immer noch. Und am Schluss wird keiner merken mit was du fotografiert hast.

      Bezüglich Fototreffen:
      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      Oder Facebook nach diversen Fotogruppen suchen. Photobuddies Vienna ist ein heißer Tip.

      LG Claudia
    • Hallo :D

      danke für euer Feedback erstmal :)

      @Martin: ja das mit dem Reflektor ist ein guter Tipp einen solchen hab ich auch schon. Problem ist einfach da er bisher eher wenig Anwendung fand da wenn ich zum Beispiel mit meiner Freundin Foto mache oder so eben dann niemand da war um den zu halten/auszurichten. Ein anderes Problem das ich mit meinen nicht in Fotografie involvierten Freunden halt immer hab das die mir zwar für Fotos gerne mal zur Verfügung stehen aber dann auch eher schnell die Geduld verlieren wenn ich da dann lang an der Lichtsetzung herumbastle bzw. x Fotos gleiche Fotos machen will.

      @Wictred: das mit dem China Dingern hab ich mir auch schon überlegt. Hab mir auch so ein recht billiges Teil zugelegt mit 3 Köpfen und 2 Softboxen, Schirm, Farbfiltern und Waben. [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
      Hab damit noch nicht wirklich Erfahrungen gesammelt aber mein Eindruck ist das die Blitzköpfe selbst sowie die Softboxen eigentlich in Ordnung sind (für meine Anfängerfähigkeiten zumindest). Die Stative naja voll ausgefahren ist das schon eine recht wakelige Angelegenheit. Hier hab ich noch das Problem das das mit dem Platz einfach schwierig ist. Zuhause hat das sehr wenig Bewegungsspielraum, Hintergrundsystem fehlt ebenfalls. Ich bin momentan am überlegen ob ich mir nicht so einen mobilen Generator dazunehme das würde mich denke ich schonmal helfen um beispielsweise in einer leerstehenden Lagerhalle oder ähnlichen Locations zu fotografieren:
      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
      Die Frage ist reichen 250WS die meine Blitzköpfe jetzt haben für eine grosse Halle überhaupt aus angenommen das Ding steht nicht zuweit vom Model weg? Auch mit einer Oktabox von sagen wir 1.40m für Ganzkörper wie dem da:
      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      @Claudia:
      danke für die Tipps mit den Fototreffen :D Werd das im Auge behalten ob was dabei ist was in Richtigung Porträt etc. geht :D Und mich bei der Fotogruppen auf Facebook anmelden :)
      Das mit den Selbstporträts, wie mein Avatar versuch ich auch gerade ich hab auch so eine Fernbedingung aber ich seh halt dann nicht was überhaupt genau am Foto ist, die Lichtwirkung im Gesicht (kann ja nicht gleichzeitig sitzen und das Stativ herumschieben, ...) wo es fokusiert etc. Gibts dazu irgendeinen guten Tipp wie ich das machen könnte?
    • peter594 schrieb:

      Das mit den Selbstporträts, wie mein Avatar versuch ich auch gerade ich hab auch so eine Fernbedingung aber ich seh halt dann nicht was überhaupt genau am Foto ist, die Lichtwirkung im Gesicht (kann ja nicht gleichzeitig sitzen und das Stativ herumschieben, ...) wo es fokusiert etc. Gibts dazu irgendeinen guten Tipp wie ich das machen könnte?


      Also zunächst einmal: Licht ist Licht, egal aus welcher Quelle. Auf Lichtformer kannst dich später konzentrieren. Wenn du dich zunächst einmal auf die Richtung konzentrierst, geht das,was du schreibst sehr wohl (auch wenn es mit einer zweiten Person oder einem "Frisierkopf" aus dem Friseurzubehör (der sollte möglichst matt sein) leichter geht. Kamera aufs Stativ, einrichten, Fokussieren, auf manuellen Fokus umschalten.

      Dann das Licht mal aus allen Winkeln ausprobieren und die Wirkung anschauen.

      Nochwas: Wenns zunächst ums Licht geht, arbeite in Schwarzweiß (ev. sogar Kamera umschalten), dann konzentrierst du dich mehr auf die Wirkung von Licht und Schatten und wirst weniger abgelenkt.

      Wenn du Englisch kannst, schau auch einmal bei Strobist David Hobby rein:

      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      viel Spaß!
      Wolfgang
    • Nau bitte. Respekt.
      Nehme mal an, dass du mit Autofokus fotografierst?

      -Stell dir eine Mittellinie auf dem Objektiv vor.
      Auf gleicher Höhe sollten dann deine Augen sein. Dann mit der Bedienung auslösen. So halten sich unscharfe Fotos auf ein Minimum.

      -Ich mache die erste Lichtsetzung mit meinen YN Scheisserchen. Foto machen, dann schauen obs passt, natürlich tut es das nicht, also das Licht verschieben (nur das Licht), dann muss ich mich wieder neu positionieren. (Man kann natürlich auch eine Bodenmarkierung anbringen, damit man nicht zu oft außenmittig steht). Und das Spiel geht von vorne los. Nach ein paar Fehlversuchen passt es dann auch. Aber unter 100 Fotos sind max 2 Fotos dabei, wenn ich Glück habe.

      - Einige Studioblitze haben ein Einstelllicht. Das ist ein Vorteil, denn dann fotografiert man auch nicht blind. Wenn du das Licht in den Augen „spürst“, dann hast du auch eine Lichtreflexion in den Augen. Ohne schauts schnell leblos aus.
    • peter594 schrieb:

      Hallo :D


      @Wictred: das mit dem China Dingern hab ich mir auch schon überlegt. Hab mir auch so ein recht billiges Teil zugelegt mit 3 Köpfen und 2 Softboxen, Schirm, Farbfiltern und Waben. [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
      Hab damit noch nicht wirklich Erfahrungen gesammelt aber mein Eindruck ist das die Blitzköpfe selbst sowie die Softboxen eigentlich in Ordnung sind (für meine Anfängerfähigkeiten zumindest). Die Stative naja voll ausgefahren ist das schon eine recht wakelige Angelegenheit. Hier hab ich noch das Problem das das mit dem Platz einfach schwierig ist. Zuhause hat das sehr wenig Bewegungsspielraum, Hintergrundsystem fehlt ebenfalls. Ich bin momentan am überlegen ob ich mir nicht so einen mobilen Generator dazunehme das würde mich denke ich schonmal helfen um beispielsweise in einer leerstehenden Lagerhalle oder ähnlichen Locations zu fotografieren:
      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
      Die Frage ist reichen 250WS die meine Blitzköpfe jetzt haben für eine grosse Halle überhaupt aus angenommen das Ding steht nicht zuweit vom Model weg? Auch mit einer Oktabox von sagen wir 1.40m für Ganzkörper wie dem da:
      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]


      Also ich dachte nun eher an Aufsteckblitze wie die Yongnuo, da reden wir von 50 Eur für 1 Blitz, mit 4x AA Batterien und gut is.

      So ein Set mit 3x250WS ist für eine "Home" Studio zum ausprobieren sicher ausreichend, wenn du jetzt aber noch einen Generator dazukaufst bist du halt insgesamt schon auf 500,- mit 1 Generator ... ob es das wert ist? In Nullkommanix hast dann bald einen Tausender ausgegeben und um das Geld bekommst dann schon was ordentliches, das fast ein Leben lang hält.

      Ich würde da erstmal klein anfangen, ohne große Investitionen, bis du weisst, was du möchtest. Eine 1.4m Oktabox ist z.B. ja ganz super, das zusammenstecken bei dem 30 Euro Ding geht dir dann bald auf die Nerven und ob das Bajonett bei den Blitzen so eine schwere Box einfach so tragen kann ist auch ein Thema .... oder die Lampenstative. Hinzu kommt, dass du mit wenig Blitzleistung wie du sagst recht nah ans Model musst. Bei statischen Aufnahmen sicher kein Problem, ansonsten = ein halber Meter Bewegung des Models und das Licht passt nicht mehr.
      (Ein Vorteil von so einer großen Box ist ja, dass man den Abstand zum Motiv recht groß halten kann und noch immer weiches Licht hat)

      Wenn du unbedingt Geld ausgeben willst und das Licht einstellen bei Shootings zu viel Zeit in Anspruch nimmt, überleg dir - langfristig, irgendwann mal - die Anschaffung eines Belichtungsmessers (ich duck mich schon mal ob der Kommentare die nun kommen werden). Kostet so etwas mehr als 200 Euro und ist eine einmalige Anschaffung, die du auch in ein paar Jahren als Vollprofi noch zu schätzen weisst.

      Die Strobist Seite, die Wolfgang empfiehlt ist ein wirklich sehr guter Tipp für den Start.

      Last but not least, vielleicht kann hier im Forum ja mal jemand einen aufstrebenden Fotografen als Assi bei einem Shooting brauchen :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von wictred ()

    • peter594 schrieb:

      @Martin: ja das mit dem Reflektor ist ein guter Tipp einen solchen hab ich auch schon. Problem ist einfach da er bisher eher wenig Anwendung fand da wenn ich zum Beispiel mit meiner Freundin Foto mache oder so eben dann niemand da war um den zu halten/auszurichten.

      das Problem hab ich auch gehabt und hab mir aus einer Wäscheklammer und Klettverschluß etwas gebastelt, womit ich zb Reflektoren an Stative hängen kann.
      Bilder
      • device.jpg

        348 mal angesehen
    • Ich würde mir an einer Stelle erst mal ein Konzept zurechtlegen, ich lese nur "ich würde gerne inszenierte Portraits machen" das ist das gleiche wie wenn ich schreibe.. ich hätte gerne ein Auto ... kann mir einer eines empfehlen.
      Such dir einmal eine "Vorlage" raus und dann kannst du den nächsten Schritt gehen.
      Brauche ich dafür überhaupt Blitze?
      Wie soll das Model aussehen? Blond/Schwarz? Investiere in ein (semi)pro Model das erspart dir viel Stress.
      Am Anfang hast du genug mit der Lichtsetzung und den Einstellungen an deiner Kamera zu tun, da ist es dann schon ein Vorteil wenn das Model weiß welche Seite ihr Schoko Seite ist ;)
      Braucht es ein Studio oder on Location?
      Wenns ein Studio Shoot werden soll miete dich für ein paar Stunden in ein Studio ein, dort hast du auch gleich professionelles Equipment.
      Wenns on Location ist... Lagerhalle? gibt es dort Fenster? dann brauchst ev. keine oder weniger Blitze. Wann soll der Shoot sein? Abends? dann helfen dir die Fenster auch nicht viel :)
      In einer dunklen Bar? Wie ist das vorhandene künstliche Licht? kann ich dort überhaupt Blitze aufstellen?
      Visa? Brauch du überhaupt eine? Schminkt sich das Model ev. selber?
      Du willst das Model mit Farbe überschütten? Pfeif auf die Visa :)
      Reflektor... in jedem Baumarkt gibt es Klemmen um paar Euro fünfzig
      Was ich mit dem ganzen Geschreibsel sagen will... mach einen Step nach dem anderen...
      probiers aus mit deinem vorhandenen Equipment, schnapp dir die Freundin, stell sie in deine gewählte Location und knips... analysiere dein Foto und schau was noch fehlt...
      Aja... Bisserl Photoshop Kenntnisse sind auch kein Fehler ;)
    • Servus Peter,

      wenn Du Fotos machen möchtest wie Fr. Lior, wärs wohl naheliegend, bei ihr auch einen WS zu buchen. Ein "alter Inszenierer" ist auch Andreas Bübl welcher hier ein User ist und auch WS anbietet.

      Klugscheissermodusan: Es ist Dir aber schon bewußt, dass solche Bilder nicht einfach mal so aus der Kamera kommen? Da ist eine Menge Photoshop dabei und diese Kenntnisse leider heutzutage schon wichtiger als das Foto selbst. Klugscheissermodusaus. Dennoch kann man auch das schlechteste Bild nicht in PS "rumkriegen". Daher ist das Wissen über das fertige Bild im Kopf schon mal eine gute Aufgabe. Man macht sich Skizzen, schaut sich Bilder im Netz an, überlegt woher das Licht kommen könnte oder sollte um diesen oder jenen Effekt zu bekommen.

      In einem Studio kann man das evtl. besser probieren als outdoor wo das Licht ständig wechseln kann oder das Wetter ganz andere Dinge im Kopf hat als Dir gerade beliebt.

      Hier über Licht quatschen macht aber wenig Sinn, man muß es sehen, verstellen, damit experimentieren, rauf- oder runter drehen können. Nicht jedes Licht liegt einem, ich persönlich finde gülden reflektiertes Licht pfui, dafür schwöre ich auf den silbernen Sunbouncer - der brennt allerdings wieder die Netzhaut weg. So bin ich zum Durchlicht gekommen und arbeite - wenn künstliches Licht - fast nur mehr so.... aber das ist halt meine Art der Fotografie. Andere blitzen mit einem dutzend Blitze herum aber auch das hat seien Berechtigung wenn es fürs Bild passt.

      Ein Jinbei Porty mit einer 60er oder90er Softbox und ein gutes Lichtstativ kostet nicht mehr die Welt. Damit bist Du flexibel, die Ausrüstung ist erweiterbar, Du kannst sie frontal einsetzen oder auch indirekt, als Hauptlicht oder als Aufhelllicht. Dann noch ein Pop-Up Reflektor und stabile Styroporplatten und schon kannst Du vieles damit abdecken. Denn ein Blitz macht Schatten und Du brauchst ein 2. Licht um den Schatten zu minimieren.

      Die billigste Ausrüstung die schon sehr effektvoll verwendet werden kann sind 2 Yongnuo Aufsteckblitze, dazu 2 Durchlichtschirme und 2 Stative und ein Paar Trigger (Funksender/Empfänger) gibt es auch günstig von Youngnuo. Zusammen ca. 200 Euro (über England wirds nun immer billiger)

      LG
      Valentin

      PS: was ich schon immer mal zu einem jungen Fotografen sagen wollte: Du bist jung und in Deiner Umgebung wimmelt es von jungen Leuten. Fotografier sie bis zum umfallen, denn je älter Du wist, je größer wird der Altersunterschied zum Modell und dann geht irgendwie diese Leichtigkeit von dannen. Diese jugendliche Leichtigkeit ist ein Schatz. Nutze sie.

      Edit: Sorry, habe erst jetzt Deine Antwort gelesen, Du hast ja schon eine Blitzanlage. Da ist ein mobiler Generator natürlich sinnvoll. Mein Jinbei Porty hat 400WS (LZ66) und ich habe selten die volle Leistung verwenden müssen. Ich kenne Deine Kamera D750 nicht, wenn der Sensor aber rauscharm abbildet, kann man natürlich die ISO hinauf drehen und so die Leistung des Blitzes ausgleichen.
      Die von Dir favorisierte Octabox würde ich auf einen Paraschirm upgraden. Da gibt es einen mit 215cm Durchmesser um 70,-.Mit diesem leuchtest Du jede Person aus :) Ich glaube meiner ist 190cm im Durchmesser und ich staune immer wieder wie viel Licht ich damit habe.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ValentinW ()

    • Hallo zusammen also erstmal danke für die zahlreichen Feedbacks und eure Mühe. Gutes Forum hab es gerade erst vor kurzem entdeckt aber werd sicher öfters hier vorbeischauen :)

      Hab mir schonmal einige Ideen mitgenommen, das mit den Selbstporträts werde ich auf jeden Fall weiterverfolgen @Claudia :) Und die Webseite von David Hobby werd ich mir dann auch mal reinziehen :) @wolfi

      Der Styroporkopf hört sich auch ganz lustig an an das hatte ich noch garnicht gedacht @Martin :D Das eignet sich sicher zum Testen der China Blitzköpfe :D Was ich mich da noch frage wie verhält sich das mit der Reflektion von Licht? Ich meine je nach "Material" strahlt das ja anders ab, etwa wenn ich Metall fotografiere hat das ja ganz durch direkte Reflektion andere Lichteigenschaften als etwa menschliche Haut. Liefert mir hier so ein Styroporkopf vergleichbare Lichtergebnisse zu einem "normalen" Kopf? :D

      @wictred: Also von den Blitzköpfen bin ich nach den ersten Tests positiv überrascht für den Preis den ich für die 3 Dinger investiert habe. Das Bajonett ist absolut stabil da hab ich null Bedenken kann man richtig fest daran ziehen das hält garantiert. Und die Softboxen die dabei waren scheinen mir auch sehr gut. Lassen sich auch schnell mal in 2-3 Minuten zusammenbauen. Mit den Stativen hast du aber recht die gehen voll ausgeklappt mit den kleinen Softboxen gerade noch, eine grosse Octabox würd ich mich aber nur im nicht vollausgefahrenen Zustand dranhängen trauen. Dazu würd wohl dann eher zu einem späteren Zeitpunkt ein stabileres Sinn machen. Das mit den Generator überleg ich mir noch aber nachdem ich jetzt ja schon die Studioblitze hab und nicht ausreichend Platz zuhause würd sowas halt irgendwie schon gut kommen für Ausser Haus Shoots. Naja mal sehen. Wie wichtig sind solche Belichtungsmesser im Allgemeinen? Ich hätte bisher einfach mal den Ansatz verfolgt Foto machen und sehen obs passt und wenn nicht solange probieren bis es halt "passt".

      @35millimeter: Das sind gute Punkte die du mir hier schreibst :) Im wesentlichen ist das was ich gerade versuche zu ändern. Bisher habe ich halt einfach mal Fotos gemacht ohne grosses Konzept um mich vorwegend auf die Einstellungen der Kamera selbst konzentriert als was ich überhaupt damit aufnehme.

      Als nächstes werde ich sicher mal versuchen anhand von Vorlagen Konzepte zu entwickeln hinsichtlich Location, Lichtsetzung etc. Jamari Lior war in der Hinsicht auch nur als Beispiel zu verstehen ich erwarte natürlich nicht dass das dann jetzt 1,2,3 solche Shootings werden.

      In ein bezahltes Model zu investieren wäre sicherlich eine Möglichkeit schneller Fortschritte zu machen ist aber eher ein Weg den ich weniger gehen will auch wenns dann vermutlich etwas länger dauert. Eben auch aus genanntem Grund das ich ja nicht vorhabe damit mal Geld zu verdienen. Es ging mir einfach darum Steps zu finden vielleicht auch selbstsicherer im Umgang mit fremden Personen beim Fotomachen zu werden. Was ich sicherlich dann mal machen möchte sind diese Shoots auf TFP-Basis. Aber vielleicht gerade noch nicht jetzt, denn wenn ich mit Freunden sowas machen und es die Fotos sind Flop dann ist das halt so. Aber wenns halt dann jemand vielleicht 1 Tag investiert für solchen Shootings erhöht das halt irgendwie den Druck etwas, weil dann will ich nachher nicht sagen müssen. tja hast halt leider Pech gehabt, das Ergebnis ist doch nicht so geworden wie ich mirs erhofft hatte :woot: Aus dem Grund war auch so die Frage ob es vielleicht so hobbymässigen Gruppen von Leuten gibt die sich mal treffen und so eine gemeinsame Idee umsetzen. Würd halt den Druck verringern weil dann denk ich mir halt so gut wenn da eh schon mehrere Fotografen am werken sind irgendeiner wird schon was brauchbares rauskriegen und vielleicht bins ja sogar ich :woot: Naja aber vielleicht probier ich dann auch mal wirklich so einen Workshop der gezielt in die Richtung geht.

      @Valentin: jup das mit Photoshop ist mir bewusst :D Ich hab mir auch schon einige Tutorials von ihr und diversen anderen aus der Video2Brain Ecke etc. angesehen. Ich mach auch etwas Photoshop, alles gleichzeitig ist halt nicht drin, weswegen ich mich vorwiegend aufs Foto machen selbst konzentrieren will und wenn halt Zeit bleibt bzw. wenn ich erstmal gut Foto machen bearbeiten kann ich sie dann ja zu jedem beliebigen Zeitpunkt während eine verpasste gute Gelegenheit für ein Foto machen wird sich ev. nicht wiederholen.

      Und ein Paraschirm ist ein Durchlichtschirm? :D Ich kenn mich mit den Lichtformern noch nicht so gut aus hab mir nur Tutorials dazu durchgelesen und halt mal die mitgelieferten Softboxen (70x50) probiert. Was ich gelesen hatte war das Softboxen tendienziell weicheres Licht geben und mehr Lichtausbeute haben? Und 1,40 Octabox ist zu klein für Ganzkörperporträts? Was mir noch eher wichtig wäre auch das das Zeug möglichst "klein" auseinandergebaut werden kann. Liegt einfach daran das ich als remote arbeite und mich nicht so recht auf einen festen Wohnsitz festlegen kann sondern sich das Land desöfteren für ein paar Monate ändert.
    • Allgemein kann man schon sagen: Du bekommt in etwa immer die Qualität für die Du auch zahlst.
      Frei übersetzt bedeutet das: Du kannst ausgeben ohne Ende.

      Dann hat glaube ich noch niemand erwähnt, dass fotografie,at eigne Studios betreibt.

      Ich finde: Eigentlich eine echte Alternative, anstatt sich das alles zu kaufen und sogar Räume dafür einzurichten.
      Zumindest lernst Du sehr bald mit dem Profizeug umzugehen.
      Ich hatte das Glück dass mir Sulzi beim Ersten Mal im Studio noch Einiges gezeigt hat.... Danke dafür nochmals!

      Ist auch immer ein nettes Geschenk jemand dort einmal auf ein Shooting einzuladen ;)

      Bei Anfrage empfiehlt man dir dort auch noch eine nette Visagistin ;)

      Hope it helps & lg Andreas
    • ad Styroporköpfe: zum Lernen der Prinzipien ist das ok. Ich schrieb ja ähnliches und hat mattes Material empfohlen. Styropor passt da sehr gut.

      ---

      Ich verstehe den Drang, mit den drei Blitzköpfen zu arbeiten. Hab das selbst auch gemacht. Aber glaub mit (und vielen anderen): Fang mit einer (1) Lichtquelle an!!1 du lernst viel mehr.

      ---

      Das mit den Lichtformen wäre einen eigenen Thread wert. Ich würde mich jetzt erst einmal auf die Richtung konzentrieren.
    • webwolfi schrieb:

      Fang mit einer (1) Lichtquelle an!
      Vollkommen richtig !

      Und dann:

      Hauptlicht
      Fülllicht
      Streiflicht
      Haarlicht
      Glanzlicht
      Zangenlicht
      Gegenlicht
      Hintergrundlicht
      Mischlicht
      Farbenlicht, Warmes, Kaltes Licht
      Schlaglicht
      Weiches Licht
      Polarisiertes Licht
      Blaue Stunde
      Durchlicht
      Reprolicht
      Schwarzlicht
      Neonlicht
      Dauerlicht
      Blitzlicht, Vorblitzlicht
      Bouncer Licht
      Lichtformer
      Reflektorlicht (Gold, Silber, Weß)
      Infrarotlicht
      ...
      Schlusslicht ;)

      Hope it helps & lgAndreas
    • ich lehn mich mal weit aus dem fenster: die lichtsetzung ist bei diesen fotos zwar sicher wichtig, weil fotografie, aber auch nur die halbe miete. da gehts vor allem um ausstattung und setstyling, postproduction wurde ja auch schon genannt. das geht hand in hand.

      wenn du keinen workshop bei den vielen genannten machen möchtest, weil vielleicht zu "instant", schau dich evtl. auch mal um, ob du bei anderen fotografen am set helfen kannst. gibt auch viele nichtkommerzielle sachen, wo man mit assistenz oder helfer vom helfer mal reinschnuppern kann.

      facebookgruppen gibt es zuhauf, da wirst du sicherlich fündig. ein bezahltes model nimmt sicher einige unsicherheiten. meine erfahrung läuft aber nochmal in die andere richtung und auch da lehn ich mich wieder aus dem fenster .... sogar sehr weit .... bei viel drumherum kann sich das model ein wenig "verstecken" hinter all dem brimborium, das gibt auch new faces oft genug sicherheit um auf solchen bildern zu brillieren. würd vorher dennoch mit dem model ein einfaches shooting machen oder sich wenigstens kennenzulernen. erfahrungsgemäß sind in solchen projekten den fotografen meistens die richtigen "vibes" wichtig ;)

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